Soziale Netzwerke für Firmen?

Hallo zusammen,

ich hab mal ne Frage. Mir ist aufgefallen, dass immer mehr Firmen eine Seite bei verschiedensten Sozialen Netzwerken haben. Google+, Facebook, Twitter etc. Aber was ich mich frage.. Brauchen die das wirklich Ich mein.. es geht ja in den meisten Fällen nur darum was zu verkaufen oder? Für was braucht dann meinetwegen eine Schreinerei oder ein Verpackugnsdiscount eine Facebook-Seite. Was bringt das?

 

Ist halt Werbung.

 

Wenn die Geschäfte schlecht gehen, hilft auch eine Präsens bei Gesichtsbuch und den anderen "Web 2.0" Diensten nicht.

 

Musst halt die Schreinerei oder den Verpackungsdiscount fragen.

 

So was dient in erster Linie der Einkommenssicherung von Webagenturen (und die, die sich dafür halten). Da insbesondere kleinere Unternehmen kaum eigenes Web-Know-How haben, sind sie das bevorzugte Opfer von Abzockern, sie diese angeblich unverzichtbaren Dienste erbringen.

 

Vielleicht bringt es was bei den Leuten, die ihr Hirn bereits ab- oder gleichgeschalten haben und die sich nur noch in den genannten Netzwerken bewegen. Sprich gar nicht mehr die üblichen Wege der Informationsbeschaffung gehen, sondern gleich beim Fratzenbuch suchen.
Das würde ich mir aber 3x überlegen, ob ich diese Leute als Kunden haben will.

 

Hahahaha... der war gut

Zur Frage: Ich persönlich finde, dass Unternehmen, die keinen direkten Kontakt zum Endverbraucher haben, keine Präsenz auf sozialen Netzwerken benötigen.

 

Wer braucht das schon?

 

Nunja, auch das PCWF ist ein soziales Netz.
Von den Offline-Netzen ganz zu schweigen.

 

Ist halt billige Werbung für die.

 

Billig ist das nicht, da eine Sozialseite auch mit sinnvollem Inhalt gefüllt werden muss und die "Freunde" zeitnahe Bespaßung in allen Lebenslagen erwarten. Andernfalls wird die "Werbung" ganz schnell geschäftsschädigend.

 

Naja, ich denke aber, einfacher wie eine Homepage zu pflegen.
Bilder hochladen, bisschen Text dazu, fertig.

 

Vielleicht technisch einfacher (auf den ersten Blick, schließlich gibt es auch für eine Homepage Klick-Bunti-Lösungen), inhaltlich entschieden anspruchsvoller. Noch ein Punkt der gerne vergessen wird: bei einer Homepage ist man sein eigener Herr und wenn man diese promotet, promotet man sich selbst. Bei einer Sozialseite ist man auf Gedeih und Verderb auf den Anbieter angewiesen. Fällt man dort in Ungnade oder ändert der sein Geschäftskonzept, war die investierte Arbeit für die Katz. Schön kann man die Konsequenzen an der Übernahme des Bewertungsportals QYPE sehen. Der neue Betreiber hat alle positiven Bewertungen ausgeblendet und erpresst jetzt die alten Kunden.

 

Hallo, ich finde, dass der wichtigste Kanal heute das Social Media ist! Egal ob junge oder ältere Menschen: Alle sind bei Facebook und co, also müssen sie dort geworben werden!

 

Das halte ich für eine pauschale Falschaussage.

 

Firmen die keinen Wert auf soziale Netzwerke legen und es auch in Zukunft nicht werden, sind meiner Meinung nach schon jetzt totgesagt. (Lokale Unternehmen ausgeschlossen)

Man kann nur etwas verkaufen, indem man eine Bindung zum Käufer aufbaut. Wie macht man das am besten? Über soziale Netzwerke... Dabei ist es egal was man verkauft. Schau dir mal die TV-Spots an. 40% der Spots beinhaltet mittlerweile auch einen Hinweis auf Facebook oder Twitter. Daran erkennt man schon wie wichtig die sozialen Netzwerke geworden sind. Meiner Ansicht nach unverzichtbar, vor allem für große Firmen, wenn man in Zukunft überleben will.

 

...in dem man den Kunden Lösungen für ihre Probleme und Wünsche anbietet - vorzugsweise persönlich und direkt. Auf öffentliche Zurschaustellung und Marketinggeschwätz - wie es in den sozialen Medien statt findet - haben die wenigsten Kunden Lust.

Warten wir mal 10 Jahre ab. Jedes Jahr gibt es was Neues im Web, wo man unbedingt dabei sein muss, wenn man nicht dem Untergang geweiht sein will. Die Meisten dieser Dinge existieren heute nicht mehr oder sind in der Bedeutungslosigkeit verschwunden.

 

Totgesagte leben im allgemeinen länger ... .

Perfekten Service.

Nö.
Eher wohl die Bedeutungslosigkeit des inhaltslosen Geschwafels dieser Anhäufung menschlicher Ergüsse.

 

Soziale Netzwerke für Firmen zahlen sich aus wenn man sieht inwiefern auch das natürliche Potenzial gefördert wird;
soll heißen, der Mensch sollte unter keinen Umständen bevormundet werden. Es sollte eine Richtlinie geben wie man Sicherheit unter einen Hut bringt; am besten alle Schulkinder bilden sich aus -> und lassen sich ausbilden in einem metallverarbeitetem Betrieb!
Ich war auch schon mal an einer CNC-Fräse und hab - von Hand - einen Aluminiumkegel zurecht gedreht. Das ist ein Kinderspiel und geht ´nei wie Butter! Dazu noch das Löschwasser und fertig ist diese und jene Scheibe.
Sicherheit im Betrieb ist nur möglich wenn man der Gewerkschaft nicht zu nahe kommt-> so als Ausbilder! Doch kann ich jedem empfehlen - der Richtlinie halber - in eine Gewerkschaft ein zu treten! Es ist immer der Standpunkt der eine soziale Komponente erwirkt!!
Ich selbst hatte 1999 meine Ausbildung bei der Telekom begonnen, damals noch keine Gleitzeit als Richtlinie, kein Duales Schulmodell als Richtlinie und ein ganzer Beamtenkomplex -> der umgestülpt wurde, zu Gunsten der freien sozialen Marktwirtschaft. (War allerdings etwas sauer weil die Robert-T-Online- Aktie in den Keller ging (und dort immer noch umherdümpelt)).

Um es noch mal zu sagen, soziale Netzwerke gerne meeeehr davon! Es gibt ja quasi schon in IntrA-net!

 

Hä?
Deine Gedankengänge sind irgendwie merkwürdig.