Ultimative Boot CD

a) BIOS-Utilities

ctbios.exe (allgemeine BIOS-Infos)
cmos.com (CMOS sichern, löschen, zurücksichern)
modbin (BIOS auf eigene Bedürfnisse anpassen)
bios320 (Password-Utility)
cmospwd (Passwort-Utility)

b) Festplatten-Utitlities

Seagate : SeaTools Disc Diagnostics
Western Digital : Data Life Guard Tools
Maxtor : PowerDiag
Fujitsu: ATA Hard Disk Drive Diagnostics Tool
Samsung : SHDIAG
IBM: Drive Fitness Test

Anmerkung : Die meisten Festplatten-Utilities laufen mit Caldera-DOS, so dass es besser ist, sie als Disketten-Image über einen eigenen Menüpunkt aufzurufen. Da das numerische Auswahlmenü bei Diskemu nur bis 9 geht und man inklusive der anderen Komponenten zu wenig Menüpunkt zur Auswahl hätte, rufe ich die Festplatten-Utilities über Buchstaben auf, also z.B. IBM durch 'I'.

c) WinImage

1. Diskette einlegen
2. Menüpunkt : Diskette | Lese Diskette
3. Speichern unter (ich wähle immer die *.ima-Erweiterung (also nicht komprimiert)

 

Habe mir die Anleitung durchgelen nur komme ich mit Win Imahe nicht zurecht. Wenn ich den Bath Assisten Wizard verende sind meine Image leer . Was mache ich falsch bitte.

Diskette rein Wizard Starten Datei eingeben und speichern. Sollte ich was vergessen haben?

 

Kannst du mir dazu ein paar Namen nenen oder Quellen?

 

@Der Eiserne II


Es ist Platz genug für die kompletten XP und Win 98 CDs auf einer normalen CD (750MB).

Das DOS-Menü ruft folgende Tools auf

Datei-Explorer (Volkov-Commander)
Hex-Editor
Partition Magic
Drive Image
DiskEdit (Norton)
Unerase
diverse BIOS-Informations-und Passwort-Utilities
F-Prot (auch für NTFS über NTFSDOS pro)
Editbini (editieren der boot.ini unter DOS)
MBR-Utilities (Killmbr, Ped; PTedit, BPR )
Diverse Festplatten-Utilities
NTFSDOS Pro

 

@franzkat
Da hast' natürlich Recht, das vergess' ich immer weil ich weder bootfähige 98'er oder XP-CD habe.
Allerdings bin ich mit zwei anderen bootfähigen CD's (die allesamt nicht auf einem 2k-Bootsektor mit anschließendem Dateiaufruf basieren), gescheitert.
Deshalb denk' ich fälschlicherweise immer bloß an Disketten.

Gruß Steffen

 

Danek für die Anleitung mit der Multi Boot CD,den Windows PE bracht Windows XP + SP 1 und das habe ich nicht. Ich hoffe ich habe jetzt mit der Multi Boot CD keine Probleme mehr werde morgen veruschen etwas zu basteln.

Soll das heißen du hast die komplette XP und 98 CD drauf gemacht. Oder nur die XP Rettunsmenü.

Kannst du mir die Proggis nennen. Denn bei denen sieht es bei mir noch mager aus. Denn was nützt mir eine Multiboot CD ohne Proggis. Hoffe du hast da auch noch ein paar Tipps für mich.

 

Hallo Taesi !

Es ist ja nicht nur so, dass du " verschiedene Floppys als Image vorliegen hast, und diese dann bootest ". Das besondere an der Lagerwij-Konstruktion ist, dass du verschiedene bootfähige CDs in das Boortmenü aufnehmen kannst und zusätzlich bootfähige Floppies. Also z.B. eine bootfähige Win 98 CD + einer bootfähigen XP-CD auf einer CD + einer Linux-Bootdiskette

@Der Eiserne II

Eine sehr gute deutschsprachige Anleitung findest Du hier :

http://www.matthias-zartmann.de/tipps/multiboot/bootcd_main.htm

Kleine Richtigstellung : Du schreibst Windows PE.Das könntest Du zwar auch in eine Multi-Boot-CD einbauen; ich hatte aber die "normalen" XP- und Win 98 Installations-CDs gemeint.

 

Genauso funktioniert ja Bart Lagerweij's MULTIBOOT-CD-Geschichte, das Du verschiedene Floppys als Image vorliegen hast, und diese dann bootest. Nebenher ist auch noch der NO EMULATION MODE möglich, da wird nur ein einzelner Sektor (Prog.-Code) geladen, der dann das übrige tut.
Um ein bisschen Englisch wirst Du dabei leider nicht umhin kommen, lediglich mit einer deutsch kommentierten BUILD-Datei könnte ich dienen, setzt aber das o.g. Paket voraus.

MfG Taesi

 

Multi Boot CD klingt gut auch das mit dem PE Windows. Für Linux ( zugegeben bin ich da noch nicht wirklich ansprechbar draruf ) würde ich eine SuSE Linux Live Evaluations CD beneutzen weil ohne Fenster bin ich recht aufgeschmissen.

Nur leider habe ich keine blassen schimmer über windows PE oder über Multi Boot CD?s . Wenn du dazu eine deutsche Beschreibung hättest ist mir sehr geholfen mein Englisch stammt noch aus der Schule und da war es auch eher nicht vorhanden.

Bei den Multi Boot CDs ist das so daß ich jetzt mal mit einem Bootmanager so wie z.B. XOSL verschiedene Startdisketten laden könnte wie Win 98, Win ME, Partitons Magic, IBM Driver Fitnes Test usw. Wei Dann könnte ich mir ersparen die eigentlichen Programme mühsam aus den Disketten zu kitzeln.

BlueCon würde ich nicht mal benutzen wenn ich ein Sponsor Hätte der mir das Geld gibt, denn die CD brauche ich immer bei Freunden und Bekannten, denen ich den PC richt meist um einen Kaffee, daher werde ich mir das Ding sicher nicht anschaffen.

Der rest deines Vorschlages finde ich toll danke.

 

Das Beste, was es IMHO in diesem Zusammenhang gibt, ist eine Multi-Boot-CD auf der Basis des Diskemu-Loaders von Bart Lagerwij

Du kannst per Menü nicht nur in eine normale DOS-Umgebung booten, sondern, wenn du willst auch in eine NT-Umgebung oder eben auch in Caldera-DOS oder auch in eine Linux-Umgebung.Wenn ich von meiner Recovery-CD boote, habe ich folgende Startoptionen im Menü :

1. DOS-Umgebung mit diversen DOS-Recovery-Tools
2. XP-Slipstream-Version
3. Win98-CD
4. Boot-Diskette ME
5. BlueCon für XP
6. BlueCon für NT4.0
7. Linux-Bootdiskette (tomsrtbt)
8. Dr.Hardware
9. MemTest86


http://www.nu2.nu/bootcd/

 

Nachtrag @ DerEiserne II

In der PC-Welt 10/2000 war mal so ein erweitertes Notfallsystem vorgestellt, darauf hab' ich meines aufgebaut. Zusätzlich zur normalen Startdiskette werden alle mit (*) markierten Programme bereits beim Hochfahren in eine RAMDISK (8 MB) kopiert. Sprich AUTOEXEC.BAT & CONFIG.SYS wurden modifiziert. Menü auf DOS-Ebene ist bei mir keines vorhanden, denn oft ist sowieso ein REBOOT nötig, aber das ist Ansichtssache.
Als dann in der PCW-Ausgabe 02/2002 das CD-Multibootsystem vogestellt wurde, habe ich beides verbunden. Dort kann ich dann die mit (#) markierten Punkte beim Booten anwählen.
Ein Großteil der (*)-Programme war in der erstgenannten PCW, die (schon etwas betagten) Versionen von Drive Image und Partition Magic waren ebenfalls irgendwann einmal in dieser Zeitschrift; für FAT32 erfüllen sie noch ihren Zweck.
Der Speichertest entspricht der MEMTEST86 aus der Linux-Welt, auf ein bootfähiges Image gepackt, auf Drive-Fitness-Test bin ich zufällig hier im Netz gestoßen, schien' mir auch brauchbar.
ACRONIS True-Image vermag auch komplette Partitionen zu sichern, Version 5 ist auch nicht mehr die neuste, vermag aber schon NTFS- und EXT3-Dateisysteme, und kann auch direkt auf CD sichern.
Das Mini-Linux erlaubt zum Beispiel mittels dd-Befehl auf unterster Ebene auf die Platte zuzugreifen, das mit der automatischen MBR-Restauration schien' mir damals eine gute Idee zu sein, wirklich gebraucht habe ich es bis jetzt nie.

Einige Dinge sind in dieser Aufzählung sicher doppelt gemoppelt, das möge jeder selbst entscheiden, was er braucht, Platz ist auf einer CD wahrlich genug.

Viele Grüsse, Steffen

 

Als erst danke mal für die Tippd und für alle weiteren die noch kommen werden.

Bitte was meinst du mit einer erweiterten Bootdiskette für Installation BS. Ich sag mal Win ME ich kenne nur die Startdiskette von ME.

* Virenscanner - wird F-Prot sein
* Hardwarediagnose - kenne ich nur die HDD Tester von IBM, Seagate und Maxtor
* Festplatteneditor - kenne ich keinen
* Tools zum BIOS/CMOS auslesen, speichern, manipulieren - kenne ich leider auch keinen
* Dateimanager auf DOS-Basis - kenne ich nur Norton Commander
* Tools für lange Dateinamen - leider auch nicht
* XFDISK - kenne nur FDISK aber XFDISK kann sicher mehr.
* Drive Image habe ich nicht und kenne keine Freeware
* Partition Magic will ich drauf machen, aber ist nicht XFDISK dann sinnlos.


# Speichertest - leider nein
# ACRONIS True-Image was macht das?
# Drive-Fitness-Test - Ich denke mal IBM
# ein Mini-LINUX - Bitte warum?
# etwas um MBR's automatisiert wieder herzustellen - leider nein.

Das Boormenü kann ich leider auch nicht machen. Maustreiber und CD-Rom treiber sind mir klar.

Werde mir die Chip CD mal genau ansehen vielleicht kann ich sie noch für mich verbessern.

 

Also, ist sicher erweiterungsfähig, und hier sicher nur von dem abhängig, was mir zur Verfügung stand, ich zähl' hier mal auf, wie ich es gelöst habe:

# Installationsdateien Betriebssystem
# Image einer erweiterten Bootdiskette für Installation BS, lädt zusätzlich nach:
* Virenscanner
* Hardwarediagnose
* Festplatteneditor
* Tools zum BIOS/CMOS auslesen, speichern, manipulieren
* Dateimanager auf DOS-Basis
* Tools für lange Dateinamen
* XFDISK
* Drive Image
* Partition Magic

# Speichertest
# ACRONIS True-Image
# Drive-Fitness-Test
# ein Mini-LINUX
# etwas um MBR's automatisiert wieder herzustellen

Alles auf einer CD vereint, mit Bootmenü, belegt im derzeitigen Zustand nur knapp ein Drittel. Mit Installationsdateien für ein 2. oder 3. BS sähe das sicher anders aus, hab' ich aber nicht.
Das Ganze zusätzlich mit der Möglichkeit versehen, sich oft ändernde Dateien extern auf Diskette zu speichern (z.B. Virendefinitionen) und wieder einzubinden.
Ein paar NTFS-Tools wären heutzutage sicher auch gut, hab' ich aber leider auch nicht.
Weitere Ideen werden auch von mir dankbar angenommen!
Basiert übrigens grob auf einer Multiboot-CD, wurde seinerzeit in der PC-Welt publiziert, weiß im Moment nicht welche, schon ein Weilchen her.

Gruß Taesi

 

http://www.chip.de/downloads/c_downloads_10978468.html