1. Liebe Forumsgemeinde,

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Welche Internet-Security-Suite kaufen?

Discussion in 'Kauf-/Downloadberatung' started by RalphOber, Oct 7, 2007.

?

Welche Internet-Security Suite würdet Ihr kaufen?

Poll closed Jan 5, 2008.
  1. Norton Internetsecurity 2008

    10.7%
  2. G Data Internetsecurity 2008

    10.7%
  3. F-Secure Internetsecurity 2008

    3.6%
  4. Avast AntiVirus (aktuelle Version) + separate Firewall

    3.6%
  5. Andere (freie) Kombinationen (AntiVirus + Firewall)

    71.4%
Thread Status:
Not open for further replies.
  1. RalphOber

    RalphOber Byte

    Hallo im Forum,

    ich habe bisher Symantec Internet-Security eingesetzt, will mich aber eigentlich von diesem Hersteller trennen. Einige User im Forum erinnern sich sicher noch an die Update-Katastrophe und die Inkompetenz von Symantec im Umgang mit dem Thema aus ca. Mai / Juni 2007. Außerdem frisst die Software derart Ressourcen, dass die Rechnerleistung selbst auf schnellen Systemen beeinträchtigt wird.

    Ich habe nun zwei Fragen:

    1.) Hat schon jemand Erfahrungen mit Norton Internet-Security 2008 (im Vergleich zu 2007) gemacht? Angeblich (Hersteller-Aussage) soll die neue Version deutlich schneller und schlanker sein.

    2.) Kürzlich wurden Anti-Viren-Programme getestet. Neben der Lösung Webwasher (nur für Server-Systeme?) hat G-Data in der Erkennungsrate sehr gut abgeschnitten. Wer hat Erfahrungen mit G Data InternetSecruity 2008, auch was die Belastung der Systemressourcen anbelangt? Auch im Vergleich mit Symantec's Lösung.

    Für Eure Comments wäre ich sehr dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen

    gez. Ralph
     
  2. Hnas2

    Hnas2 Ganzes Gigabyte

    Was du verwenden kannst, hängt natürlich ganz vom Betriebssystem ab.

    Unter XP und Vista empfehle ich Windows-Firewall, Avast! (Home) und Spybot search & destroi.

    Eine andere Firewall macht nur Sinn, wenn damit ganz spezielle Konfigurationen erforderlich sind. Das ist aber eine Sache für Profis.


    Grundsätzlich gilt: Der wichtigste Virenschutz ist "brain.exe". Alle Programme können grundsätzlich nur eine gewisse Unterstützung geben.
     
  3. Suletier

    Suletier Byte

    Also ich benutze avira antivir prsonal edition, Ad-aware und als firewall zone alarm! das ist alles kostenlos und ich hatte damit noch nie irgendwelche Schwierigkeiten :D

    Achso und dann noch Spyware Blaster (ich weiss, der Name klingt wie ne billige trashsoftware ist es aber nicht;) )
     
  4. @ndi

    @ndi Megabyte

    Von Kaspersky habe ich schon des öfteren gehört, dass er sehr gut sein soll. Ich selbst nutze nur Avira AntiVir und habe eine Hardwarefirewall in Form eines Routers und verwende - wie Hnas2 schon erwähnt hat - brain 1.0 . Zusätzlich lasse ich regelmäßig AdAware meine Festplatte überprüfen und sicherheitshalber überprüfe ich noch einmal mit HijackThis, ob auch wirklich nichts schädliches auf meiner Festplatte existiert. ;)
     
  5. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Kaspersky ist ein gutes Produkt. Aber nur KAV. KIS macht viele Probleme. Das Kaspersky Forum ist voll davon.
    Fehlerhafte Updates gibt es von jedem Hersteller. Bei Kaspersky wird aber jeder Fehler im Forum ausgiebig diskutiert und behoben.
     
  6. -humi-

    -humi- Joker

  7. @ndi

    @ndi Megabyte

    Finde ich auch (in Kombination mit brain 1.0), allerdings hat der TO nach einer Security Suite gefragt und somit habe ich den KIS empfohlen. Ich perönlich würde allerdings auch nur den KAV nehmen.
     
  8. taichi01

    taichi01 Viertel Gigabyte

    Ich (emp-) finde die die Security- suites als EierwollmilchlegendeSäue ohne einen praktischen, von den Usern erhofften "allraund- sicher- effekt".

    Je nach Internetanschluß ist bereits beim TO eine Hardware- Firewall vorhanden.

    Mit Kasperski 5.0.527, ZoneAlarm (ohne das Politikum aufwärmen zu wollen) und nachrangig AdAware und Spybot, die aber nicht in Echtzeit, bin ich seit 2000 virenfrei
     
  9. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Ich habe für das nächste halbe Jahr NOD 32 (von einer c't-DVD) und Spyware Doctor aus dem Google-Pack. Eine Software-Firewall habe ich nicht. Eine GDATA-Internet-Security-Lizenz schimmelt in einer Schublade. GDATA habe ich (nach Hinweisen aus dem Forum) gelöscht und dadurch den Seitenaufbau (besonders bei PC-Welt Online) deutlich beschleunigt
     
  10. RalphOber

    RalphOber Byte

    @ All,

    :danke: vielen Dank für Eure Empfehlungen und die Diskussion.

    Vielleicht noch folgende Ergänzungen, die ich Euch bisher fahrlässig unterschlagen habe.

    Ich bin mit einem Notebook häufig in fremden Umgebungen (Kundennetzwerke) unterwegs und bekomme auch häufig Fremddateien, die ich auf das Notebook übernehmen muss.

    Ohne Software-Firewall komme ich mir ein wenig ungeschützt vor.

    MfG

    gez. Ralph
     
  11. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Wenn fremde Dateien übernommen werden müssen, hilft auch eine Firewall nicht wirklich weiter. Dann kann man hinterher ein sauberes Image wiederherstellen oder das "Shared Computer Toolkit" für XP einrichten.
     
  12. Hnas2

    Hnas2 Ganzes Gigabyte

    Was hat das miteinander zu tun?
    Zugriffe auf dein Notebook innerhalb eines Netzwerkes regelst du über die Freigaben!

    Und das hat gleich gar nichts miteinander zu tun, Eine Firewall ist für die Unterbindung oder Freigabe von Daten-Verkehr zuständig. Um Dateien auf Viren und andere Schadfunktionen zu prüfen, bedarf es eines Antivirenprogramms.
     
  13. Staveness

    Staveness Byte

    Moin,
    ich habe auf mehreren Rechnern GDATA problemlos laufen, Gefällt mir persönlich am besten.
     
  14. Ich benutze AVG,und die Firewall in meinem Speedport W701V

    MFG
     
  15. RalphOber

    RalphOber Byte

    Hallo HNas2,

    natürlich regelst Du den Zugriff auf Deinen Rechner durch Freigaben. Aber die Firewall bedeutet doch einen zusätzlichen Schutz, insofern Sie den Datenverkehr überwacht. Wenn sich aus einem Netz mit einer unüberschaubaren Benutzerzahl also jemand Unbekanntes versucht, über Deine Freigaben hinwegzusetzen (Passwortknacker, Hacker), sollte er bei einer guten Software-Firewall überhaupt Probleme bekommen, durch diese durchzudringen.

    Z. B. muss ich in den Kundennetzwerken auch fremde Drucker einbinden, teilweise benötigen diese auch freigegebene Temp-Verzeichnisse. Also muss ich den Austausch zwischen dem Fremdnetzwerk und meinem Rechner zulassen. Mit der Software-Firewall will ich diesen aber kontrollieren können.

    Wenn alles nur ein Thema der Freigaben wäre, dann müsste man sich, abgesehen von den öffentlichen Ordnern, ja keine Gedanken um sein System machen und jede Firewall, ob Hard- oder Software, hätte keine Existenzberechtigung.

    So einfach ist es, glaube ich, wohl doch nicht.

    Im Übrigen geht es um die Security-Suiten, die Anti-Viren-Software enthalten müssen.

    Trotzdem danke für Deinen Beitrag.

    MfG

    gez. Ralph
     
  16. RalphOber

    RalphOber Byte

    Hallo Deoroller,

    danke für Deinen Beitrag.

    Dafür hoffe ich ja, dass die Anti-Virenkomponente in den Suiten ihre Hausaufgaben macht. Ich nutze seit Jahren die Produkte von Symantec, und habe was die Systemsicherheit anbelangt, immer einen ausreichenden Schutz gehabt. Es hat viele Fälle gegeben, wo die Software infizierte Dateien vor der Kopie auf den Rechner gescannt und als infiziert erkannt hat.

    Insofern ist das doch eine Hilfe.

    MfG

    gez. Ralph
     
  17. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    @RalphOber
    Wenn ich dich richtig verstehe, schaltest du NAT im Router aus oder verzichtest ganz auf einen, damit der Schutz der Desktop Firewall auf dem PC voll wirken kann?
    Anders kann ich das nicht deuten. Denn durch den Router kommen keine unberechtigten Zugriffe, so das die Desktopfirewall nur noch bereits gefilterte Eingänge erhält.
    Wenn ich mir die Software auf einem Router angucke, sehe ich nur wenige Dienste, die auch benötigt werden. Damit ist gewährleistet, dass die Angriffsfläche am Netzübergang gering bleibt.
    Mit einer Desktopfirewall (ohne Router) hat man aber gar keinen Netzübergang. Das was am PC ankommt, ist das Internet pur, wie du schon gesagt hast.
    Wenn also die "Hacker" schon am PC sind, ist die Desktop Firewall denen schutzlos ausgesetzt.
    Ein Router würde sie aber davor schützen. ;)
    Es ist ja nicht so, dass die Firewall auf dem PC die einzige Möglichkeit ist, einzudringen. Es läuft eine Menge Software nebenher. Nicht zu vergesesen das Betriebssystem Windows, mit unzähligen Schwachstellen.
    Der Router ist von diesem Ballst befreit und hat dementsprechend eine geringe Angriffsfläche.
    Die Hacker, die eine Desktopfirewall vorfinden, greifen dann nicht mehr das Betriebssystem an, sondern die Desktop Firewall und die hat unzählige Schwachstellen, weil der Paketfilter, der den Netzwerkverkehr filtert, nur noch ein kleiner Teil des Codes ist.
    Es gibt bei Desktopfirewalls noch andere Schlupflöcher, weil sie immer mehr mit Zusatzfunktionen vollgestopft werden, die einen erfolgreichen Angriff einfacher machen.
    Eine einfache Möglichkeit sind ActiveX Controlls, die immer noch von Sicherheitssoftware benutzt werden. Die Hersteller von Sicherheitssoftware müssten es eigentlich besser wissen. Sind sie zu faul, um eigene, sichere Schnittstellen zu implementieren, zu dumm oder was hält sie davon ab?
     
  18. RalphOber

    RalphOber Byte

    Hallo Deoroller,

    vielen Dank für Deine Antwort.

    Ich bin selbständiger Unternehmensberater. Wenn ich in Kundennetzwerken unterwegs bin, habe ich keinen Router mehr zum Schutz, der natürlich in unserem eigenen Netzwerk existiert. Ich befinde mich mit meinem Notebook bei meiner Außendiensttätigkeit aber physisch im Unternehmen des Kunden und bin somit dann Teil seines Netzwerkes. Um unterschiedliche Kundenprofile zu verwalten nutze ich z. Zt. MobileNetSwitch 3.62. D. h. in den einzelnen Profilen werden kundenspezifisch IP-Adressen, Gateway-Adressen, Drucker-Konfigurationen, User-Accounts, etc. verwaltet und ohne Rechnerneustart aktiviert.

    Dennoch muss ich meine Daten (und die bei mir auf dem Notebook gespeicherten Daten anderer Kunden) schützen. Z. B. vor internen Zugriffsversuchen anderer User des Kundennetzwerkes (z. B. Betriebsrat :D ). Daher der Einsatz der Software-Firewall, sozusagen als zweite Firewall hinter der Kunden-Hardwarefirewall.

    Ich hoffe, dass ist jetzt etwas deutlicher geworden.

    M. E. geht es ohne Software-Firewall nicht, einen solchen Schutz zu gewährleisten.

    Mir geht es in erster Linie darum. eine Information zu erhalten, welche Internet-Security-Suite bei einer möglichst hohen Systemsicherheit und Verlässlichkeit die geringsten Ressourcen benötigt.

    MfG

    Ralph
     
  19. -humi-

    -humi- Joker

  20. RalphOber

    RalphOber Byte

    Hallo,

    danke für den Tip.

    Da hätte ich allerdings das Problem, dass ich die zum Test auch installieren müsste. Um das Ergebnis objektiv bewerten zu können, müsste ich zuvor Norton komplett deinstallieren.

    Das ist leider alles ein Riesen-Aufwand und wer weiss, was die Registry und der Rest von Windows davon halten ...

    Ich möchte daher lieber ein paar Eindrücke aus der Community sammeln und mich auf dieser Basis entscheiden. Hab' noch ca. anderthalbe Monate Zeit, dann laufen die Symantec-Lizenzen aus ...

    MfG

    gez. Ralph
     
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