Wie oft sollte man den Computer neu aufsetzen?

Was streitet Ihr Euch? Ich dachte es geht darum, wie oft im Jahr ein System neu aufgesetzt werden soll. Ich mach das dreimal am Tag und putze mir einmal im Jahr die Zähne.

 

Das dürften aber dann bereits die Dritten sein, oder?

 

Hallo! Hab mich köstlich amüsiert!

By the way:
Nero 6 läuft unter Vista! Mit ein wenig probieren sollte es klappen, Stichwort Kompatibilitätsmodus. Ich hab noch mehrere Programme unter Vista zum laufen gebracht die es eigentlich gar nicht können: Die Römer, Paint Shop Pro 9, Gif Animator 2, MP3 Gain usw.

Wo ein Wille ist da ist auch ein Weg, meistens jedenfalls.

mfg

Georg

 

Wer streitet? Und was, bitteschön, sind Zähne? Dafür gibts gar keine Treiber.

Der Wille will leider meistens alles auf dem Silbertablett.

Übrigens laufen "Die Römer" und "Paint Shop Pro 9" ohne Trichs und doppelten Boden auf Vista. Zumindest hier (Ultimate, 64-Bit) hatte ich mit Beiden bisher keine Probleme.

 

Oh, bei den Römern musste ich aber ganz schön zaubern. (Home Premium 32 bit)
Hatte Probleme die Installationsroutine ans laufen zu bringen, danach ging alles einwandfrei. Bei Paint Shop Pro 9 gebe ich Dir recht, war einfach, Vista schaltet nur die Aero Oberfläche beim Paint Shop betrieb aus.

 

Du lieber Himmel! Hast du schon so lange keine, dass du gar nicht mehr weißt, was das ist?

 

DVD rein. Autostart.exe. Es braucht gut 30 Sek., dann meldet sich das UAC; unbekannter Hersteller, also sind die zu ladenden Dateien nicht signiert. Die beiden Setup-Dateien sind riesig. Deshalb dauert es so lange, bis da überhaupt sichtbar was in Gang kommt. Scheint inzwischen Mode zu sein, komplette Spiele in ein, zwei Exe zu verpacken. 200+ MB große Dateien wollen erst mal in den Speicher geladen und auf Vertrauenswürdigkeit (UAC) überprüft und extrahiert sein.

Okay, das ist verglichen mit der Installation unter XP etwas Geduld strapazierend. Man muss halt wissen, dass es auch mal etwas länger dauern kann. Dann guckt man schon weniger "dumm". Der "Trick" ist also Geduld. Mit der Zeit kriegt man ein Gespür dafür. Der Mensch gewöhnt sich an alles.

Die Installation läuft dann mit normalem Tempo. Es werden rund 900 MB auf die Festplatte geschaufelt. Dann kann man online nach Updates suchen lassen. Das funktioniert gut, inkl. Installation. Dann noch die DX9-Dateien ergänzen lassen.

Spielstart (glory.exe) im XP SP2 Kompatibilitätsmodus. Keine UAC.Meldung. Das würde ich nicht als Trick bezeichnen, da vom BS vorgesehen. Tricks sind aus meiner Sicht Dinge, die vom System nicht bereits als Option angeboten werden. Wenn z. B. noch zusätzlich eine Runtime installiert und/oder eine DLL registriert werden muss, abseits vom "Standard" halt. Kompatibilitäsmodus war schon bei XP am Anfang häufiger nötig. Das ist schon länger Gewohnheit.

 

Hallo,

Gut, das wäre dann für mich zu hoch.
Leider muss ich aber immer wieder feststellen dass selbst solche "Kleinigkeiten" von vielen nicht umgesetzt werden (können).
In den meisten Fällen ist ja selbst das BS nicht konfiguriert.

mfg

Georg

 

@The Downloader

Jeder hat den Computer, den er (sich) "verdient" (hat).

 

Wow, dass könnte glatt meine neue Signatur werden.
Hast Du da Copyright drauf?

 

Ich glaube nur, dass ein Image nach einer gewissen Zeit auch gebrauchtspuren bekommt. Alte Programme deinstallieren und durch neue ersetzen usw. Daher halte ich ein Image nur für Leute interressant denen es nicht so wichtig ist, immer die aktuellste Software draufzuhaben.

 

Aloha,
wieso? Wenn du von zeit zu zeit ein inkrementelles Image machst, dann bist du immer aktuell. Und selbst wenn dein image 3 Monate alt ist, was solls? Windows inklusive aller Treiber und Programm wieder neu zu installiert, dauert chon mal einen ganzen Tag

Da bügel ich lieber ein älteres Image drüber und mein System ist in 20 Minuten wieder klar. Die paar Programme die man de-bzw. neuinstallieren müsste, sind im Verhältnis zum neuaufsetzen lächerlich geringer Zeitaufwand.

Gruss Leonixx

.

 

Ein Image des neu aufgesetzten OS ist meiner Meinung nach Pflicht.
Dieses Image gehört Verschlossen, im Safe, Bankschließfach oder Fort Knox.
Ein zweites Image halte ich für den Privatanwender für nicht unbedingt erforderlich. Die meisten Fehler kann man mit der Systemwiederherstellung wieder hinbekommen. Hmm...Diesen Rat hätte ich vor zwei Jahren noch nicht gegeben aber mittlerweile läuft dieses MS-Tool stabil. Jedenfalls habe ich den Eindruck.

mfg

Georg

 

Stimmt auch wieder. Mein einziger Einwand: Da man den Zeitpunkt einer Schädlingsinfektion nicht immer genau bestimmen kann ist es möglich dass man diesen gleich mit sichert.
Gut, man könnte dann auf ein älteres Image zurückgreifen u.s.w.

Wie aber schon gesagt, mittlerweile halte ich die Systemwiderherstellung für eine Alternative, jedenfalls für den Privatanwender.

mfg

Georg

 

Dieser sei Dir unbenommen...
In der Praxis sieht es leider anders aus.

 

Auch wenns niemanden interessiert:
Altes Notebook (6,5 Jahre alt): XP im Auslieferungszustand, nie neu aufgesetzt!
Neues Notebook (0,75 Jahre alt): Vista, nie neu aufgesetzt!
Alles läuft bestens!

Gruß

 

Es ist sinnvoll.

Da aber spätestens alle 6 Monate wieder hervorholen und auf einen neuen Datenträger kopieren. Auch CDs/DVDs halten nicht ewig. Ich meine, wenn Du es schon sicher wie Fort Knox möchtest?

Dem kann ich mich nur anschließen. Spätestens seit XP SP2 gibts daran nichts mehr zu mäkeln. In Vista Business und Ultimate gibts darüber hinaus noch die Schattenkopien. Eine feine Sache, wenn man mal was versehentlich verändert oder komplett gelöscht hat, ist keine vollständige Systemwiederherstellung nötig, wenn vom "Unfallgegenstand" eine Schattenkopie existiert.

 

Grundsätzlich wird es meistens funktionieren. Allerdings gibt es mittlerweile genug Schadproggis die sich in die Systemwiederherstellung bzw. Wiederherstellungspunkt eintragen und damit bei der Systemwiederherstellung immer wieder von neuem geladen werden. Das kann mir bei meinem image nicht passieren.

Gruss Leonixx

 

Bisher gab es noch keine Meldungen über Schadprogramme, die in Vista wirklich Tragisches anrichten können. Abseits davon liegt der Anwenderfehler nicht in einem fehlenden Backup, wenn er sich einen Schädling eingefangen hat. Schutz vor Viren ist nicht der Sinn und Zweck von Datensicherung.

Du gehts von Datensicherung als Lösung für ein infiziertes System aus. Das Image verfügt vermutlich über denselben mangelhaften Schutz wie das infizierte System. Und gegen Bootblock-Viren können Backups allein ohnehin nichts ausrichten.

 

Mal ne blöde Frage, ist ein Image eigentlich genauso groß wie das zu sichernde BS usw. oder wird es komprimiert gespeichert?