Win3.11 „umwandeln“ auf Win2000 Netzwerk

Die Lösung mit der Zwischenstation werde ich evtl. nicht genehmigt bekommen (Prozess-, Laufsicherheit zu niedrig). Aber trotzdem vielen, vielen Dank für diese Lösung. Ich mache mich mal schlau auf diesem Gebiet.

Ich habe gestern noch einige Infos über den PC erhalten. Es befindet sich eine Modular 4/486 Messkarte von SORCUS auf dem Board. So ist es auf jeden Fall möglich aus einer Vielzahl von Schnittstellen auszuwählen, da diese Karte noch erweiterbar ist.

 

Eine Sicherung gibt es noch nicht.

Wie erzeuge ich am schnellsten eine Sicherung in diesem System? Wie schon mal weiter oben erwähnt, kann ich die Prozess kurzzeitig unterbrechen.

 

Em, ich hatte noch einen Link gepostet. Diesen hier:

http://www.netzwerktotal.de/netzwerkwin3.htm

Oder hattest Du den auch schon durchgelesen?

Nach Deinem letzten Beitrag nudelt die Kiste schon einige Zeit ohne Sicherung vor sich hin. Es hört sich für mich aber so an, als ob die Kiste lebenswichtig für die Firma ist. Und bisher wurde nicht über ein Sicherungskonzept nachgedacht? Ein wenig nachlässig, finde ich.

Nach dem Rat von Ace Piet würde ich eine Windows 3.11 Kiste nachbauen mit möglichst der gleichen Hardware und mit dieser Kiste dann rumspielen:

a) Wie erzeuge ich eine Sicherung?
b) Wie bringe ich die Kiste ins Firmennetz?

Mit diesen Erfahrung würde ich dann an die richtige Kiste gehen. Aber was ich nicht verstehe:

Ein Zwischenstation, die als Quasi-Server fungiert, um das W2k-Netzwerk mit dem Win-3.11 Rechner zu verbinden, ist doch kein Risiko. Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?

 

Das ist schon richtig, dass man selbstverständlich einen Win 3.11-Rechner auch auf der Basus von TCP/IP so netzwerkfähig machen kann, dass er mit W2K-Rechnern im Netzwerk kommunizieren kann (das wäre sogar auf reinen DOS-Rechnern machbar ).Allerdings wird man bei der Netzwerknachrüstung nicht um Neustarts drum herumkommen.

Was den Sicherungsaspekt anbetrifft : Wenn es eine Software ist, die hier weiter auf einem 3.11 verwendet werden muss, dann wäre eine VMware-Lösung mit einem Win 3.11 eine gute Lösung.Wenn es allerdings um speziell eingesetzte Karten ginge, scheidet VMware als Variante aus, weil das emulierte Win 3.11 nur mit der von VMware simulierten Hardware arbeitet.

 

Sorry, den habe ich übersehen. Der ist auf jeden Fall hilfreich. Dankeschön

Ich bin erst neu in der Firma. Da magst du recht haben. Es handelt sich um hier um einen Rechner in einen Prüfstand. Soweit ich weiß, gibts da nirgends eine Sicherung. Aber ich werde das auf jeden Fall mal vorschlagen.

Ja, das hast du schon richig verstanden. Ich finde schon, dass es ein gewisses Risiko ist. Es kommt ja in diesem Fall ein zusätzliches Windows zum Einsatz, was ja auch ausfallen kann. Windows ist ja nicht unbedingt als laufsicherstes Betriebssystem bekannt, oder?

 

Es handelt sich um eine "Modular 4/486" Messkarte von Sorcus. Meinst du, dass das mit VMware möglich ist?

 

Lol.Und deshalb benutzt du nach so vielen Jahren immer noch das uralte Win 3.11 ? Beweist das nicht eher das Gegenteil ?

 

Das alte Windows hatte doch noch nicht so viele Zusatzanwendungen :-). Ich habe einfach Bedenken, dass die beiden Rechner völlig problemlos miteinander kommunizieren und stabil laufen. Falls dies geht, kann ich vielleicht doch meinen Chef überzeugen...

 

Ja, aber momentan hast du gar keinen Netzwerkzugriff, im Gegensatz zu Netzwerkzugriff der vielleicht einmal im Jahr ausfällt. Hm...

Ich weiß net zu welchem Schutzpatron ihr betet, aber er schein euch Gehör zu schenken.

Ernsthaft, das ganze System gehört gesichert (Image, Software) und eine Redundanz besorgt (Hardware).

Wahrscheinlich steuert/misst da ein System mit Restwert 50,- € eine(n) x0.000,- € Maschine/Prozess die/der für ein Drittel des Firmenumsatzes sorgt. Aus Admin-Sicht ein einziger Horror.

 

Hallo Jungs,

Ich weiß nun ein bisschen mehr über die Hardware, die drinnen steckt. Das Problem hat sich nun grundlegend geändert/verbessert.
Die Messkarte braucht einen ISA-Steckplatz, aaaaaaaber es gibt einen Treiber für Windows 2000. Also brauche ich die Geschichte mit dem Windows 3.11 nicht mehr. Ich suche nun ein günstiges (Industrie-)Mainboard mit PCI und ISA Steckplätzen, dass ausreichend für Windows 2000 ist. Wo bekomme ich so was her?

Außerdem suche ich eine Möglichkeit, die aktuelle Programm (Visual Basic) vom alten Rechner auf den neuen Rechner zu bekommen. Ich werde wahrscheins aber nicht drum rum kommen, den Quellcode auszudrucken und in den neuen Rechner manuell einzugeben… , oder hat jemand eine andere Idee.

 

Warum kopierst du das Programm bzw. den Code nicht einfach auf das neue System? Ein Diskettenlaufwerk wird der Win3.11er wohl noch haben.

 

Nein er hat kein Diskettenlaufwerk, jedenfalls momentan noch nicht. Ich werde aber eins reinhängen, dann müsste das alles kein Problem sein. Hoffe ich!!! vielen vielen dank für eure Vorschläge!!!!!!!!! ihr seit super!!!!!

 

Und wie habt ihr die Messwerte bisher auf andere Systeme übertragen?

 

(OT)

Die (unterste) Massgabe ist: "Produktion läuft" [1]. - Sicherungen + Divergenzen (sprich: Feinheiten) sind IMHO nachgeordnet. - "Mächtige" Leute (der Arbeitsvorbereitung) spielen ihr informelles Potential aus. Projekte scheitern. - "Geficktes Einschädeln" der EDV: Passende Leute finden...

Erinnert mich an eine Bude in den 90-ern (Irgendwas steht an):
- (Armleuchter) "Es geht nicht"
- (Chef) Wie haben wir das früher gemacht?
... Alle lachen + wissen, es gibt keine Hoffnung, solange der Senior lebt.


Und? - Ich sag das deshalb, weil ich IMO ohne Chance damals verloren hatte. - Hoffentlich liest das der TO...
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[1] ... Spruch des BL gegen den Sen.Chef, wenn Fr., 11:00 Uhr "Besichtigung" war.