1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Windows XP nicht hardwarekompatibel?

Discussion in 'Windows 8' started by Methana, Feb 11, 2013.

Thread Status:
Not open for further replies.
  1. Und natürlich auch von der Anwendung. Bei einem Benchmark wird man sicher einen ordentlichen Unterschied merken, ebenso wird natürlich z.B. das Kodieren eines Videos dementsprechend länger dauern und ein HD-Video anschauen wird wahrscheinlich ohne Hardwarevirtualisierung auch nicht flüssig gehen. Und wenn man ein Spiel hat, das irgendwann vor 2009 erscheinen ist hat und dieses aber nicht unter 7 lauft wird mans vielleicht auch unter XP-Mode starten. Dann merkt man wenns grafisch halbwegs aufwändig ist aber auch mit Hardwarevirtualiserung einen ordentlichen Performanceeinbruch, da nur die CPU von der Hardwarevirtualisierung profitiert und alle Grafikberechnungen in Software laufen. Ohne Hardwarevirtualiserung ist der Einbruch dann aber noch viel heftiger, da wird auch bei niedrigen Grafikeinstellungen nicht mehr viel ruckelfrei laufen, was viel aufwendiger ist als das ursprüngliche Quake.



    Wenn dem so ist bleibt wohl nurmehr eine Möglichkeit: soviel ich weiß ist es möglich, die Treibersignatur zu fälschen. Wenn man den Treiber mit der gefälschten Signatur nur prvat verwendet, müsste das auch legal sein.
     
  2. FFrenzel

    FFrenzel Byte

    Eine erhebliche Performance-Steigerung ist ganz einfach möglich, indem man eine "Festkörper-HD" statt der "normalen" - sich drehenden - Festplatte einbaut.

    Es handelt sich dabei um ein Elektronisches Speicherlaufwerk, eine sog. SSD-Platte (Solid State Device). Die besteht nur noch aus Speicherschaltkreisen, da dreht sich nichts mehr und es rungst auch nichts mehr (kein Positionieren von Lese-/Schreibköpfen). Die SSD hat Anschlüsse, wie eine HD und wird auch wie eine normale HD behandelt. Eine SSD von 250 GB kostet ca. 150 €, die SSD 128 GB 80 €.
    Die 128-GB-SSD von SANDISK bringt bei mir eine Lesegeschwindigkeit von 483 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 20 MB/s. Das Schreiben geht auf Grund der NAND-Problematik nicht ganz so schnell. Es gibt teurere SSDs, die ganz fix schreiben (über Puffer).

    Damit man überhaupt keine Wartezeiten (durch Schreibaktionen bei der Vergrößerung von Pagefile) mehr bekommt, muss man mit einer festen Größe der Paging-Datei arbeiten (keine Vergrößerung mehr nötig -> keine Waretezeit auf Ende der Vergrößerungsaktionen von Windows).
    Der Ruhezustand ist auch nicht mehr notwendig, weil der Bootvorgang extrem schnell vor sich geht. Er kann aber für den Fall sinnvoll bleiben, dass der Akku alle ist und das System dann in den Ruhezustand fährt.

    Und dann hat die SSD noch einen ganz großen Vorteil: Der Stromverbrauch sinkt gravierend, weil sich nichts mehr ständig dreht.
     
    Last edited: Sep 4, 2013
  3. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Entweder ist Deine SSD defekt oder Du hast eine Null vergessen.
    "Gute" (nicht zwangsweise teure) SSD schreiben auch ohne Puffer schnell.
     
  4. Man muss diese Sachen im/auf dem Heft etwas präziser lesen.
    Panikattacken und Albträume sind bei XP schon wahrscheinlicher
    aber jedenfalls NICHT nötig bei Windows 7


    Windows XP in allen NON-Embedded-Versionen (alles was volatil d.h. installierbar ist)
    endet im April 2014.

    Die Embedded-Version von XP (Stichwort "Geldautomaten"," DB-Fahrkartenautomaten"
    ,"Infoscreens" mit embedded-system darin, "Messgeräte" - wie z.B. ältere Fluke Optiview um
    hier mal eines beim Namen zu nennen - usw.) endet erst 2016. Diese Verwender haben
    also noch etwas Zeit. Es gibt aber nur noch wichtige Sicherheits-Updates.

    Windows 7 RTM Build 7600 (d.h. ohne Servicepack 1 im Build 7601) endete der Mainstream-
    Support bereits am 09.04.2013 [MS-Lifecycle].

    Der Mainstream-Support für Windows 7 MIT Servicepack 1 Bd.7601 endet am 13.01.2015 [MS-Lifecycle]
    Der Extended-Support für ein System MIT Servicepack 1 Bd.7601 endet erst am 14.01.2020 [MS-Lifecycle]
    bisher ist das dort noch so angegeben.

    Es ist ohnehin leichtsinnig ein System jetzt noch ohne das aktuelle Servicepack
    darin zu verwenden.

    Windows 8:
    http://support.microsoft.com/lifecycle/?p1=16799, auch da sollte man nun eher
    die Version 8.1 verwenden halt weil wohl so einiges an Kinderkrankheiten und Fehlern
    behoben ist - und man ist auf der sichereren Seite was den Support angeht.

    So ist das zu lesen.
    Die Titelseite der Nummer 3/2014 sagt jedenfalls das zu verallgemeinert aus
    und für Windows 7 eigentlich völlig unzutreffend.

    Bernd P
    aus Forchheim/Bayern
     
    Last edited: Feb 9, 2014
Thread Status:
Not open for further replies.

Share This Page