WLAN Konfiguration mit Fußangeln!?

Und das ist ja auch gut so, denn die Technik wird zunehmend komplexer, und eine solide Ausbildung ist eine unabdingbare Voraussetzung für eine professionelle Beschäftigung mit der Materie. Und sie ist absolut notwendig für die Fortentwicklung!

Die Frage, die mich in diesem Zusammenhang bewegt, ist, ob es zum Aufbau eines kleinen Netzwerkes zuhause zu einer Fülle von Fußangeln kommen muß.

Oder andersherum: Wenn ich ein Handbuch schreibe, versuche ich, mich in die Rolle des Nutzers zu versetzen und die Materie mit "seinen Augen" zu sehen. ICh probiere oft aus, ob das, was ich da geschrieben habe, auch verstanden wird, indem ich potentielle Nutzer befrage. Und da sehe ich die Defizite.

 

Berechtigte Rüge. Ist eine Kostenfrage zum einen (wir wissen ja nun das der Betatester zunehmend der Nutzer geworden ist. Egal ob Software (siehe Windows Vista) oder in der Automobilbranche.

Zum anderen sind die Leute, die jeden Tag damit arbeiten "Betriebsblind" nach einiger Zeit.

Ich kam erst auf den Boden der Tatsachen zurück, als ich so oberklasse 70 jahre jungen Hüpfern im Altersheim ihre Linuxbüchsen eingerichtet habe (aus Jux und Dollerei). Besser hätte ich nicht lernen können besser zu lehren. Haben beide Seiten enorm von profitiert.

Inzwischen kann ich sogar meiner Frau wieder etwas erklären/zeigen ohne das mir gleich die Kartoffeln versalzen werden *lach*

Für mich als IT-Ausbilder und Prüfer war es echt ein Armutszeugnis, denn ich habe das Niveau immer höher angesetzt. Dabei bin ich doch eigentlich die fauelste Sau auf Erden und versuche mit dem geringsten Aufwand etwas zu machen. Nur habe ich irgendwann die Basis nicht mehr verstanden.

So, geoutet ich mich habe .... und müde bin ich auch noch

Grüßle

 

Ich finde, die Frage ist, wie wir kommunizieren. Und diese Frage entscheidet sich zunächst im Elternhaus und dann in der Schule. Ist doch kein Wunder, daß viele Betriebsanleitungen unter aller Sau sind, wenn das Handwerkszeugs gar nicht vermittelt wurde (siehe PISA-Studie). Es muß auch nicht (viel) teurer sein, ein vernünftiges Handbuch zu schreiben. Und glaube mir eines: die Menschheit wird ein passend dokumentiertes Produkt - ob Hard- oder Software - eher kaufen UND WEITEREMPFEHLEN, wenn er/sie damit gut zurechtgekommen ist. Ich gestehe aber, daß es schwierig ist, den "goldenen Mittelweg" zu finden. Aber wenn man nicht mal anfängt.....

Und Betriebsblindheit: Du hast mit Deiner Senioren-Stift-Erfahrung ein wirklich tolles Beispiel gebracht, wie es auch gehen kann. Bravo!!! Und Dein Beispiel hat mir auch zu Denken gegeben, wie ich im Kreise der Lieben demnächst Erklärungen zum Thema "Ordnung auf der Festplatte" und artverwandten Themen abgebe

 

Danke für die Blumen

Für eine geordnete Ablage (ich habe 5 Jahre als Berater für Ablagesysteme, Zeitmanagement und registraturtechnische Vergleiche gearbeitet)

Ich habe es so erklärt:

Sie bekommen ein Schreiben von Herrn Müller. Es geht um einen Neubau in der Blafaselstr. für eine Reinigung.

Wo lege ich den ab?

Wie macht es denn die Post mit Briefen?

Da wir ja nicht für eine persönliche Ablage PLZ und ORT brauchen nehmen wir unsere Objekte.

Und so auch Privat:
Media:
. + Bilder
.. +Privat
... +Urlaub
.... -Toscana 89
. +Neubau
.. +-Blafaselstr.
... -Müller
+ Filme
. +Action
.. -Rambo
.. -Das Ende von Bambi
. +Horror
.. -Merkel im Bett mit Dir
+ Musik
Dokumente
+Privat
+Arbeitsamt
+Steuerberater

***** Prima, denn man findet schnell wieder.

Sorry, Formatierung war unübersichtlich und habsch editiert.

Also Quasi von hinten aufgeräumt:
Land, Stadt, Strasse, Hausnummer, Name, Etage, Links/rechts

Klappt immer

Grüßle

 

Nein, muss es nicht.
Wenn man die Teile verwendet, die eigentlich für die Erweiterung eines Netzwerkes vorgesehen sind, also Switch und Access-Point, treten solche Probleme mit Sicherheit nicht auf. Bei einem reinen Access-Point hast du eine Beschreibung, wie du ihn ins Netzwerk integrierst.
Ein Router hingegen hat die Aufgabe, hinter einem übergeordneten Netzwerk ein eigenes zu organisieren und entsprechend ist die Beschreibung aufgebaut. Die technische Entwicklung hat es nun mal mit sich gebracht, dass in einem Router heute mehrere Netzwerkkomponenten enthalten sind, also Modem, Router, Switch, Acces-Point.
Wenn ich jetzt ein soches Gerät "zweckentfremdet" verwende, muss ich selber sehen, an welchen Schnittstellen ich was verbinde und wie ich es konfiguriere. Das kann nicht Aufgabe einer Gerätebeschreibung sein.

 

Ich hatte inzwischen keine Möglichkeit, mich an dem Thread zu beteiligen, aber Hnas2 hat ja gut beraten und erläutert. (Dazu muss ich anmerken, dass ich die Wahl seiner Worte für den Kontext sehr gut finde.)

Deine Kritik an so manchen Handbüchern kann ich z.T. verstehen. Doch Du würdest schnell selbst feststellen, dass es kaum möglich ist, in überschaubarer Form jede mögliche Fallkonstellation abzudecken, die die Anwender sich vorstellen.

Und ich denke dass es in der Natur der Sache liegt, dass die Hersteller gerade im Privatanwenderbereich immer mehr dazu übergegangen sind, die Komplexität von Netzwerkelementen innerhalb integrierter Geräte zu konzentrieren.
Aber auch dies reißt dann immer neue Fragen und Kritiken auf.
Bestes Beispiel dafür sind die umfangreichen Foren im Internet, die sich mit den Fritz!Boxen von AVM und deren Einsatz- und Modifikationsmöglichkeiten befassen. Es ist ein Fass ohne Boden!

Naja, vielleicht tröstet es Dich, dass Du im Zusammenhang mit Deinem hiesigen Anliegen vermutlich einiges über Aufbau und Funktionen von Netzwerken dazugelernt hast. So geht es wohl den meisten Leuten, und das ist ja eigentlich sehr effizient, selbst wenn man anfangs verärgert sein mag, dass man nicht gleich den vollen Durchblick hat.

Gruß,
Z.

 

Da haste zweifellos Recht. Wer sein Auto zum Kaffeekochen benutzen will, muß die technische Adaption an den Kühlkreislauf auch selbst besorgen. Ähnlich geht es dem, der seinen Hund zum Wursteinkaufen schicken will....

Aber ist denn das System

Speedport -- level1 -- 2 PCs im Netzwerk

schon so ein spezieller Fall? Ich wäre ja dafür, mit möglichst wenigen Komponenten, die für sich gesehen "geschlossene" Systeme bilden, auszukommen. Nu habe ich halt mal den level1, und der hat eben kein Modem. Also ist dem Hersteller/Vertreiber doch klar, daß der user noch ein Modem braucht, oder? Und da müßte (müßte?!) meine Kombination aus Komponenten doch soz. eine "minimale" Konfiguration sein? Und die sollte dann beschrieben werden.

 

Das ist richtig. Dann müßte man in der Tat ein Lehrbuch schreiben, und das kann nimmer Aufgabe einer Anleitung sein.

In meinem Job kommt es immer wieder vor, daß ich Bedienungsanleitungen /Wartungshandbücher für Industrieanlagen und Forschungsberichte schreibe. Die erste Frage, die ich mir da immer stelle, ist: Für wen schreibst Du eigentlich? Welche technischen Kenntnisse und Fähigkeiten kann ich voraussetzen? Dem Wartungsingenieur vor Ort muß ich nicht mehr das 1x1 der Maschine erklären, aber ich sollte die Fußangeln, die ich aus Erfahrung im Umgang mit der ANlage kenne, zumindest kurz als "Tip" dazugeben.

Der user, der für eine Handvoll Dollars so Geräte wie ich da kauft, ist gewiß nicht der Profi, so wie Ihr - ZeppelinII und Hnas2 - das seid.

Wißt Ihr was? Wir schreiben zu dritt Handbücher! Ihr seid die Profis und ich bin der Ahnungslose. Entweder kommt ein gutes Manual dabei heraus - da bin ich sicher - oder wir raufen uns die Haare aus.

Ich wünsch Euch n schönen Sonntag!

 

Dein LevelOne ist als Router konzipiert und als solcher beschrieben. Ob mit oder ohne integriertes Modem ist dabei unerheblich.
Für andere Einsätzmöglichkeiten muss man sich halt schlau machen. Das was wir hier gemacht haben, findest bereits tausendfach im Internet beschrieben.

 

Eigenartig, habe ich was im Kopf vertauscht?

1. Hnas2, Du sagst, die Geräte im Netz müssen allesamt xxx.yyy.aaa.bbb mit identischer aaa-Ziffernfolge aber unterschiedlicher bbb sein.

Ich habe darum Speedport und PC verbunden – level1 ist abgeklemmt - und dem Speedport die IP 192.168.0.20 zugeordnet. DHCP ist aktiviert.

Nach Reparatur hat der PC die richtige IP bezogen. Per Ping ist die Verbindung zu 192.168.0.20 auch ok.

Auch die Verbindung zu 192.168.0.32 (der PC) ist ok.

Ich kann unter .20 auch das Konfig. Menu vom Speedport aufrufen.

IPCONFIG /all liefert
- IP 192.168.0.32
- Subnet 255.255.255.0
- Stand. Gateway 192.168.0.20
- DNS 192.168.0.20

2. Dann habe ich level1 dazwischengeklemmt, bei dem ich zuvor ein hard reset gemacht habe in der Hoffnung, daß die werksseitige IP 192.168.0.1 wieder geladen ist. Diese IP müßte ja mit der IP von Speedport und PC kompatibel sein.

3. Meine stille Hoffnung war nun, daß ich im Browser mit 192.168.0.1 das KonfigMenu von level1 öffnen kann.

Geht aber nicht.

Haben wir da vielleicht einen Hardwarefehler i m level1 (Resetschalter inaktiv?)

 

Bist du sicher, dass das Reset geklappt hat?

Und die Einstellungen für den zweiten Router musst du machen, bevor du ihn in dein Netzwerk einbindest.

Du kannst also lassen:
IP vom Speedport (und damit dann Gateway): 192.168.0.20
IP vom LevelOne: 192.168.0.1 , aber DHCP muss abgeschaltet sein!
IPs für die Computer werden per DHCP vom Speedport zugewiesen.

 

Nein, bin ich nicht!

Man soll die Spannungsversorgung wegnehmen, reset-taste drücken und halten, bis die rote Leuchte zweimal blinkt.

Ich bin farbenfehlsichtig und habe meine Frau gefragt, wo da die rote Laterne leuchtet. Und sie sagt, es gibt nur grüne. Aha. Also habe ich es zigmal versucht, mal länger, mal kürzer, im Geiste die rote Leuchte. Aber nichts.

Morgen ist Montag, da werde ich mal umtauschen.

Hast Du da eine Empfehlung oder ist das egal, was für eine Hardware man da nimmt?

 

Was passiert denn jetzt, wenn du den LevelOne wieder direkt mit deinem PC verbindest?
Da siehst du doch, ob er wieder in der Werkseinstellung gelandet ist. Ansonsten noch mal versuchen, indem einer den Kugelschreiber auf dem Reset-Knopf hat, und der zweite den Netzstecker steckt, und dann ca. 30sec. den Knopf gedrückt halten.

 

Du willst vermutlich den Level One zurück geben?
Wenn dem so ist, würde ich Dir als Alternative ein Gerät vorschlagen, das als Access Point konzipiert und ausgelegt ist.

Keine Empfehlung, aber ein Beispiel: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=220194728812

bzw. viele Bsp: http://computer.shop.ebay.de/items/...0.m282&Produktartdfbf6b3c=AccessPoint28bce7d4

OT: Gar so ein Fachmann bin ich allerdings nicht. Eher ein Seiteneinsteiger, der zwischen Experten und Anwendern vermittelt.

 

Nix passiert, wenn ich die IP aufrufe, findet er nichts. Ganz offensichtlich funktioniert das Reset nicht. War mir nur bißken unsicher, vielleicht habe ich da wieder mal was falsch gemacht

Die Reset-Taste habe ich zwischen 2 sec und 1 Minute gedrückt gehalten. Immer mit demselben Ergebnis:

Danke auch an ZeppelinII mit den nützlichen Tips. In der Tat bin ich nicht so begeistert von level1, aber nach Einführung der RoHS wundert mich nichts mehr. RoHS war mal wieder so ein Öko-Nonsens vom grünen Tisch aus.

Ich wünsch Euch n guten Wochenbeginn!

 

Was sagt denn "ipconfig /all" wenn der PC mit dem LevelOne verbunden ist?

 

Das kann ich Dir leider nicht sagen, da ich das Gerät zwischenzeitlich einem Kollegen mitgegeben habe.

So wie's aussieht, scheint der Reset-switch inaktiv, sonst hätte der Eröffnungsbildschirm - ein Setup-Wizard - erscheinen müssen, nachdem die Werks-Setup-Daten geladen worden wären. Außerdem leuchtete die Power-Lampe nicht. Es scheint also tatsächlich ein Hardware-Problem vorzuliegen. Ich meine, da lohnt es sich momentan nicht, weiter darüber nachzudenken.

Also umtauschen und dann mit einem Ersatzgerät weitersehen.

Ich fänd's toll, wenn wir dann weitermachen könnten .

 

Hallo,

kleine Zwischenfragen:

1. Kann es sein, daß ein WLAN-STick (wenige Tage alt) an einem alten Laptop, der nur eine "alte" USB-Schnittstelle (kein USB 2) hat, nicht betrieben werden kann?

2. Kann es sein, daß eine alte Cisco Aironet 350 Series PCMCIA-Karte WPA2 nicht unterstützt?

Ansonsten: Habe das komplette level1- WLAN Equipment gegen netgear WGR 614 getauscht. Jetzt komme ich mit speedport und netgear ins Internet, auch der wireless-Part funktioniert dank Eurer freundlichen Unterstützung.

 

Moin,

gleich ist Nahrung angerichtet, daher nur kurz:

zu 1.
habe ich bereits mehrfach gelesen das es Komplikationen gibt. Prinzipiell sollte es aber funktionieren. Linux spackt da nicht rum.

zu 2.

ja, es gibt aber schon länger ein firmware-update das bei einigen Serien ein Muss ist. Auch hier gibt es noch keine 100% Klarheit.

Nebenbei zu Linux: Hardwaredatenbnken beachten
Nebenbei zu Windows: Updates einspielen und XP SP3, VISTA SP1 ... aber dach macht ihr ja eh alle immer, da ihr wißt wie wichtig das ist ;-)

Grüßle und nun am Trog zur Nahrungsaufnahme

 

n Guete!

Was soll ich denn für den alten Laptop mit seiner USB-anno-Tobak-SChnittstelle für ein Funk-Teil beschaffen? Was ratet Ihr ?