1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

www.pearl.de/

Discussion in 'Erfahrungen mit Firmen' started by Zockmania, Feb 1, 2008.

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  1. cptel

    cptel Byte

    naja hab 2 mal bei denne so einen gratis-artikel bestellt und immerhin kam das zeugs auch an :p
     
  2. lorbas_de

    lorbas_de ROM

    Ich habe vor vielen Jahren mehrfach bei Pearl Druckertinten bestellt und war damit auch durchweg zufrieden.

    Da ich nun aber seit einigen Jahren den bedarf nicht mehr habe, bestellte ich auch nichts mehr und besuchte auch die Seite nicht. Ich kenne nicht einmal mehr die Zugangsdaten, weil mir mein Passwordsave mit Zugangsdaten bei einem Crash verloren ging.

    Gestern bekomme ich nun eine fröhliche Bestellbestätigung für eine Bestellung, die ich überhaupt nicht vorgenommen habe.

    sieht nach einem 4GB USB Stick aubnd einem Gratisteilchen was auch immer aus.
    Der Stick zu einem Preis, den ich auch bei jedem Lebensmitteldiscounter angebot um die Ecke bezahlen würde.

    Der Witz ist, dass meine Kundennummer auf der Bestätigungsmail steht
    und Bankeinzug als Zahlungsart genannt ist.

    Da ich aber die Bestellung nicht vornahm, schrieb ich noch gestern an Pearl zurück um zu erreichen, dass der Bestellvorgang gekanzelt wird.

    Da ich darauf keine Antwort erhielt, rief ich heute an - hmm entschied mich für die Nummer der "Bestellauskunft".

    Die Dame sagte mir sie könne mir nicht weiter helfen, eine Bestellung stornieren kann sie nicht nur Bestellung annehmen. Sie würde mich gerne mit der Kundenbetreuung verbinden, doch da arbeite heute (Freitag 11:00 UHR) niemand, ich soll es also dann am Montag nochmal versuchen.

    Ich forderte dann also von der "Bestellauskunft" Auskunft über die angebliche Bestellung - Sie sagte mir dass es keinen "Bestellauskunft" gäbe und Sie sei eben die einzige erreichbare Instanz und könne nur Bestellungen annehmen.

    Eigentlich wollte ich mit meinen Anrufen nur einem rechtlichen Konflikt vorbeugen.

    Mein Anwalt meint es könne eine Masche sein, die schon einige Onlineshopbetreiber im Sommerloch versucht haben.
    Es wird eine Bestellvorgang mit einem relativ geringen Warenwert simuliert oder behauptet.
    Die Bestellung wird ausgeliefert und der Betrag abgebucht. Da sich wegen des geringen Wertes viele Menschen letzlich die Sache auf sich beruhen lassen und sich nicht auf den Weg juristischer Auseinandersetzungen begeben, erreicht der shopbetreiber so eine Erhöhung des Umsatzes für den Moment.
    Mein Anwalt meint, dass derartige Vorgänge meist Leute betreffen, die der jeweilige Shopbetreiber ohnehin, wegen der langen Inaktivität als Kunden schon abgeschrieben hat.

    Mein Anwalt riet mir,
    1. meine Internetverbindungsdaten zu sichern um später mit der IP-Adresse beweisen zu können, dass die Bestellung nicht ausgeführt wurde.
    2. Die Sendung, falls es dazu kommt, nicht anzunehmen.
    3.Eine eventuelle Lastschrift zurückzurufen.

    Im Falle eines Rechtssteits, wird der Händler zu beweisen haben, dass ich die angebliche Bestellung aufgegeben habe.Hierzu muss er Belege vorweisen, die dies zweifelsfrei nachweisen. Da ich selbst diese Bestellung nicht aufgab und auch eine Nutzung meines Zuganges für die Auslösung der Bestellung ausgeschlossen ist, es auch keine irgendwo gespeicherten Zugangsdaten für meinen Account bei Pearl.de gibt.

    Pearl selbst wäre also der einzige mögliche Nutznießer einer solchen "Bestellung", sofern diese auf meine Lieferanschrift lautet, wenn ich dies nicht bemerken würde.

    Abgeraten wird von der Nutzung des "Rücktrittsrechts", da dies ja ein Eingeständnis darstellen würde, sollte es höchstens "vorsorglich" für den Fall, dass ein Gericht die Bestellung als rechtmäßig ansieht genutzt werden. So kann der anerkennende Wirkung vorsorglich abgeholfen werden.

    momentan gibt es also einige verdächtige Ungereimtheiten:

    1. Behauptung einer Bestellung, die von mir nicht vorgenommen wurde
    2. Bestellung auf mein bestehendes, seit Jahren ungenutztes Kundenkonto (Kundenummer) verbucht.
    3. Zusendung eines Zugangspassworts für meinen Account in der Bestellung, was ja idiotisch wäre, wenn ich die Bestellung von meinem Account aus vorgenommen hätte, hätte ich ja auch ein Zugangspasswort.
    4. Zufällig ist dann am nächsten Werktag (also heute) auch niemand der für ein solches Problem zuständig wäre bei pearl zu sprechen.

    ich tippe mal, dass auch erst nach der Schaffung weiterer Tatsachen (Versand), wieder jemand zu erreichen ist.

    Ich werde später weiter berichten, wie sich die Sache entwickelt hat.
     
  3. brixmaster

    brixmaster Byte

    Ich glaube nicht das Pearl sowas nötig hat.
    Vielleicht hat ein "guter Kumpel" in deinen Namen bestellt ?

    Ansonsten ist die rechtliche Sache klar.
    Du hast nicht bestellt, somit mußt du auch nix bezahlen.

    Am besten die Sendung gleich verweigern, den das Rücksendeverfahren ist bei Pearl etwas nervig.
     
    Last edited: Jul 25, 2008
  4. lorbas_de

    lorbas_de ROM

    Ja wer hat so etwas schon "nötig"?

    So richtig wohl niemand, und trotzdem machen es manche, auf welche Tour auch immer.

    Hatte es denn der einstig staatliche telekommunikationskonzern nötig, auf so linke Art "Produktbestellungen" zu akquirieren?

    wohl nicht - und trotzdem halten sie bis heute an jedem dieser Verträge fest, wenn sich nicht gerade das Fernsehen einschaltet.

    Das Problem ist, dass immer genug im Netz hängen bleibt und wegen 20 € kaum jemand recherchiert noch telefoniert oder es gar auf einen Rechtsstreit ankommen lässt.


    Ich bin ja auch noch guter Hoffnung, aber sag mal selbst hat eine Firma wie Pearl es nötig, dass ihr Kundenservice wie veröffentlicht erreichbar ist? Ich denke schon! Und wieso ist da angeblich ausser der Bestellannahme erst angeblich Montag wieder jemand zu erreichen? Komisch!

    Da darf man doch mal stutzig werden wenn sich die Zufälle häufen - oder?

    "Guter Kumpel" - hmm war auch der erste Gedanke - verspäteter Aprilscherz - aber woher sollte so jemand, wenn es den überhaupt gäbe wissen mit welcher meiner e-mailadressen ich bei wem angemeldet bin, wie kann jemand auf mein Kundenkonto bestellen/kommen ohne sich einzuloggen? woher sollte so ein Kumpel die richtige Kontonummer kennen?

    warum weist Pearl mir ein temporäres Passwort mit dem Bestellvorgang zu, wo ich doch im System eines haben muss?

    Das passt so und so nicht zusammen.

    Pearl hat mich jedes Jahr angeschrieben oder auch angerufen um sich meine Adresse neu bestätigen zu lassen, weil angeblich irgendwas als "nicht zustellbar" zurückgekommen war. Das war wohl die Folge von unehrlichen Geschäftspartnern/Zustellern, oder einfach eine seltsame Methode zur Aufrischung der Geschäftsbeziehung. Auf jeden Fall nervig.

    Und vielleicht hat diese Geschichte einen ähnlichen Zusammenhang.
    Auf jeden Fall ist es etwas was von normalem Geschäftsgebahren abweicht und somit verdient hier gepostet zu werden.

    Wie gesagt halte ich die Community, unabhängig davon was sich heraustellen sollte, auf dem Laufenden und hoffe, dass sich mein bisher positiver Einduck von Pearl, im Endeffekt wieder bestätigt.

    Sicher gibt es jemanden bei jeder Firma über die im Netz Erfahrungsberichte gepostet werden auch Mitarbeiter, die diese Treads beobachten, schon um ggf. rechtliche oder strategische Schlussfolgerungen zu ziehen, mit relativierenden Bemerkungen Kritik zu neutralisieren oder gezielte PR Beiträge zu posten.

    Ich denke, dass sich maximal etwa 1 Kunde von Tausend sich die Mühe macht zu posten, wenn er unzufrieden ist und dass es bei den zufriedenen dann eher einer von hunderttausend sein wird, der den Weg hierher findet und dann auch noch postet.

    Von diesem Verhältnis gehen Forscher in Hinblick auf bei "Bewertungsportalen" gelisteten Dienstleistungsfirmen in etwa aus.

    Findet man also mehr als eine positive Stellungnahme auf 100 kritische Meinungen, dann kannst du rein statistisch, wenn man den Soziologen glauben schenkt, die das untersucht haben, davon ausgehen, dass es sich um geschäftlich veranlasste Posts handelt.

    Hinterhältige, geschäftlich veranlasste Eintragungen durch unlautere Mitbewerber sind natürlich auch nicht von der Hand zu weisen, wobei die in dem 100:1 in den 100 ziemlich untergehen. Ich kann zur Not eidesstattlich versichern, dass mein Problem hier "echt" ist und bin gespannt, ob es ein Einzelfall bleibt, was ich natürlich hoffe!

    Wenn pearl, wie ich hoffe nicht dahinter steckt, ist aber dann offensichtlich eine erhebliche Lücke in dem Bestellsystem, die es jemandem ermöglicht ohne hinreichende Verifizierung einen Bestellvorgang zu simulieren und dabei auf die gespeicherten Kundendaten zuzugreifen, denn wie bitte sollte sonst eine Bestellung mit richtiger Kundennummer, richtiger Bankverbindung, richtiger Adresse und richtiger e-mail adresse zustande kommen können, bei der gleichzeitig ein Zugangspasswort generiert und übermittelt wird?

    Wenn es aber solch eine "Lücke" gibt, dann liegt es nahe, dass diese auch zum Vorteil des Umsatzes, durch wen auch immer genutzt wird.
    Dann sollte Pearl wirklich schleunigst sicherstellen, dass eine Bestellung nur nach erfolgreichem Login möglich ist und das loginformular auch sicherheitsrelevante Attacken erkennt und wirksam abwehrt.

    Ach und übrigens bedeutet ja nicht einmal eine sicher diagnostizierte Paranoia automatisch, dass man nicht verfolgt wird ;-)

    allen ein schönes we
     
    Last edited: Jul 25, 2008
  5. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    lorbas, das ist doch alles ganz einfach.
    Du verweigerst die Annahme der Lieferung. Wird Geld von Deinem Konto abgebucht, forderst Du die Bank auf, die Abbuchung rückgängig zu machen, so etwas ist bei Abbuchungen bis zu 6 Wochen nach der Abbuchung möglich.

    Die Dame in der Bestellannahme hat in den meisten Fällen tatsächlich keinen Zugriff auf die Daten. Entweder ist es ein Callcenter, oder es sind Leute, die von zu Hause aus die Bestellannahme machen und die Bestellungen dann in den PC eingeben.
     
  6. lorbas_de

    lorbas_de ROM

    also dafür, dass ich weder die Seite besucht habe noch irgendwas veranlasst habe, hielte ich es nicht für "einfach", sollte dadurch tzrotzdem Aktivitäten unternehmen müssen, wie zb dafür zu sorgen, dass mein Geld wieder dort landet wo es hingehört, auf mein Konto.

    Ich stell mir mal vor, dass würde bei allen onlineshops vorkommen, die ich jemals genutzt habe, ich wäre das ganze Jahr mit sehr einfachen Aufgaben beschäftigt - cool!

    Nun stelle man sich vor, dass die Zusteller auch immer noch nen netten Nachbarn finden, der die Sendung annimmt - was dann? nix mit Annahme verweigern! Aber sicher ist auch das ganz einfach ich flitze mal schnell los und suche alle potenziell netten Nachbarn auf und erkläre ihnen die Sache und die achten jetzt alle drauf nicht aus Versehen ne Sendung von Pearl anzunehmen - echt einfach! toll!

    übrigens hab ich nicht die Bestellnnahme sonder die in den Mails explizit angegeben "Bestellauskunft" angerufen

    aber erfreulicher Weise hat sich nun gestern noch herausgestellt, dass doch jemand wider Erwarten bei der Kundenbetreuung tätig war ;-)

    Gestern 15:22 erhielt ich folgende Nachricht (Antwort auf mein Mail vom Vorabend)

    Hmmm mit keinem Wort erwähnt, die Reaktion auf die von mir verlangte Stornierung der vermeintlichen "Bestellung"! Schaun wir mal ;-)

    Hmm gestern Abend - also danach im Posteingang: die aktuelle Werbemail :-(

    ich werde weiter berichten, wie "einfach" sich die Angelegenheit gestaltet immer in guter Hoffnung!
     
  7. Falsch gedacht.
    Die Gebühren belastet Pearl dem Kunden,zzgl.Mahngebühren zzgl.Zinsen und in einem Mahnschreibengleich mit Androhung des Inkassodienstes.

    Bei mir geschehen.
    Auf der Rechnung standen zwar meine richtigen Kontodaten aber Pearl hat versucht, von einem Konto mit der Nr.111111 abzubuchen.
    Diese Belastung war nicht möglich und somit bekam ich eine Mahnung.

    Wie es weiterging, kann man in meinem 1.Beitrag lesen.

    Schön ist, dass mich dieser Laden aber immer noch fleißig mit seinen
    Mistkatalogen belästigt, obwohl von mir schriftlich abbestellt.
     
  8. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Wenn ich ein Paket nicht annehme, bzw ungeöffnet zurücksende und dann den nicht berechtigten Abzug vom Konto zurückordere, dann können die so viel mahnen und drohen wie sie wollen. Entsprechende Antworten von mir werden mit entsprechenden Gebühren von mir belegt. Nun kommt es darauf an, wer den längeren Atem hat.
     
  9. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Und die nehmen das auch problemlos wieder an, geben Dir darüber einen Nachweis und stellen sich nicht quer?
     
  10. Werner-walter

    Werner-walter Viertel Gigabyte

    Warum sollten sie? Hauptsache ist doch, die Sendung wurde noch nicht geöffnet.

    Einen Nachweis gibt es meines Wissens allerdings nicht, es denn, das Paket würde vom Absender neu eingeliefert und bezahlt.
     
  11. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Wenn ich nicht nachweisen kann, daß ich es zurückgeschickt habe, kann mir Pearl ans Bein pissen.
    Die Post könnte sich rausreden mit: Ist doch zugestellt worden, unfrei zurück geht nicht.
    Heutzutage kann man nie so blöd denken, wie es irgendwann kommt.
     
  12. Wutz7

    Wutz7 Byte

    Pearl hat nach zurückliegend rechtswidrigem Verhalten wiederholt
    mit falschen Versprechungen völlig unakzeptabel und kundenunfreundlich reagiert.


    Bereits zurückliegend hatte ich darüber berichtet, dass die Fa. Pearl
    rechtswidrig durch Weigerung einer unfreien Warenrücknahme und durch Nichtübersendung eines Retourescheines in meinem Fall über viele Monate hinweg die Warenrücksendung verhinderte und in der Folge eine Klage auf Kaufpreiszahlung führte, die dann beim Amtsgericht -nicht berufungsfähig- auch noch zum Erfolg führte.

    Die Richterin maß der Tatsache, dass ich ja noch im Besitz der
    entsprechenden Ware sei, mehr Bedeutung zu, als dem wettbewerbswidrigen Verhalten von Pearl.

    In der Folge sah die Fa. Pearl Agency Allgemeine Vermittlungsgesellschaft mbH aus Buggingen ihr zurückliegendes Fehlverhalten ein und bot eine Warenrücknahme auf ihre Kosten an.

    Erstaunt und erfreut zugleich sandte ich daraufhin die entsprechenden Artikel nach mehr als 1 1/4 Jahren zurück.

    Nachdem sodann die Rechtsanwälte von Pearl eine Kostenfestsetzung (Gerichts- und Anwaltskosten) gegen mich
    beantragt und erreicht hatten, wurde ich zur Zahlung von 150,-- €
    aufgefordert, die ich unter Berücksichtigung der dubiosen Vorkommnisse in der Vergangenheit nicht zu zahlen bereit war.

    Zur gütlichen Beilegung dieser Auseinandersetzung zwischen Pearl und mir wurde eine Teilung der Kosten vereinbart, wobei ich die
    besagten 150,-- € zu zahlen hatte, 75,-- € aber zur Verrechnung mit meiner nächsten Bestellung gutgeschrieben wurden.

    Ich musste dies notgedrungen hinnehmen, da ja immerhin ein
    vollstreckbarer Kostenfestsetzungsbeschluss in der Welt war, der ggf. Zwangsvollstreckungsmaßnahmen zur Folge gehabt hätte.

    Auf meine weitergehenden Einwände hin erklärte sich Pearl bereit, mir für die Unannehmlichkeiten bzw. im Zusammenhang mit meiner
    Kostentragungspflicht einige Gratisartikel zukommen zu lassen, die parallel bzw. gesondert zur Warenbestellung versandt würden.

    Im Vertrauen auf diese Zusage zahlte ich zum einen 150,-- € an die Rechtsanwälte von Pearl und bestellte zum anderen trotz meiner negativen Erfahrungen nochmals bei Pearl, um so zumindest in den Genuss der 75,-- €-Gutschrift zu gelangen.

    Das Ergebnis bzw. die Folge war wiederum enttäuschend:
    Zum Teil wurde mangelhafte Ware geschickt, andere Artikel blieben aus bzw. waren unvollständig.
    Darüberhinaus fehlt es bis heute an den zugesagten "Gratisartikeln" als Ersatz für die Unannehmlichkeiten und den diesseitigen Kostenaufwand, der mir nur aufgrund der rechtswidrigen Vorgehensweise von Pearl entstanden ist.

    Pearl fand einige Ausreden zu den zugesagten Gratisartikeln, die schon eher haarsträubend sind und keineswegs auf ein kundenorientiertes Verhalten und Vorgehen hindeuten.

    Fest steht, dass die Gratisartikel über Monate hinweg bis heute ausgeblieben sind und dass nunmehr aus der vorgenommenen Bestellung erneut überhöhte Forderungen geltend gemacht werden, die weder sorgsam die rückübersandten Artikel noch die ausgebliebene Warensendung berücksichtigen.

    Die Antworten auf meine diesbezüglichen Erläuterungen fallen allesamt so aus, als hätte ich erst gar nicht entsprechend ausgeführt.

    Ständig wechseln bei Pearl die antwortenden Sachbearbeiter und letztlich verweist man mich dort im Interesse einer angeblich hinreichenden Erörterung der "Probleme" an eine bestimmte Stelle im Hause, die sodann aber auch nicht ansatzweise informiert ist und so auch nicht zur diesseits angestrebten Lösung beitragen kann.

    So ist der nächste Rechtsstreit vor Gericht vorprogrammiert.

    Das Verhalten von Pearl vermittelt hier ohne weiteres den
    Eindruck einer "Massenabfertigung", die nicht mehr zu Inhalt hat,
    sich hinreichend mit den berechtigten Eingaben und Reklamationen etc. der Kunden auseinanderzusetzen.

    Von hier aus also unbedingt die Note 6, also ungenügend, sowohl für kundenorientiertes Verhalten als auch für die fallbezogene Organisation.
    Zeitweise scheint es auch so, als arbeite das Unternehmen sozusagen ohne jede Führung bzw. ohne hinreichende Kontrolle der einzelnen Sachbearbeitung.

    Meine Empfehlung hiernach:
    Ausweichen auf Unternehmen, die ihre Kundenfreundlichkeit und
    hinreichende Organisation bereits unter Beweis gestellt haben und die auch noch erkennbar um die Einzelinteressen ihrer Kunden bemüht sind.
    Ggf. muss es möglich sein, der Geschäftsleitung eines Unternehmens die offen gebliebenen Probleme zu schildern, um so auf eine angemessene Leistung der u. U. wenig interessierten Sachbearbeiter hinzuwirken.

    Bei Pearl habe ich in all diesen Bereichen kein gutes Gefühl mehr,
    obwohl ich nach den zurückliegenden Vorkommnissen davon ausgegangen bin, nunmehr eine sorgsamere und letztlich auch zufriedenstellende Sachbearbeitung zu erfahren.
     
  13. brixmaster

    brixmaster Byte

    Komisch.
    Ich habe bestimmt schon x mal bei Pearl bestellt und da gab es noch nie Probleme, Retouschein kam innerhalb von 2 Tagen bei Rücksendungen, auf Emails wurde immer geantwortet.
    Gutschriften wurden teilweise mit Lastschriften verrechnet, teilweise kam ein Scheck.
     
  14. Wutz7

    Wutz7 Byte

    "Eine Taube macht noch keinen Sommer"!

    Siehe im Übrigen die Vielzahl der "Geschädigten", die sicherlich nicht alle Märchen erzählen.
     
  15. brixmaster

    brixmaster Byte

    Prozentual ?
     
  16. Wutz7

    Wutz7 Byte

    Natürlich prozentual!!!
     
  17. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    @ Wutz7
    Vorweg, ich bin kein Pearl Kunde.

    Sicherlich ist bei Dir einiges nicht so gelaufen, wie es sollte. Woran das liegt, bzw gelegen hat kann ich nicht nachvollziehen, da müsste man beide Seiten hören.

    Man sollte bedenken, dass zu 99% die unzufriedenen Kunden ihren Unmut kund tun. Die Vielzahl der zufriedenen Kunden nimmt das als gegeben hin.

    Ich glaube, das im Großen und ganzen das Preis- Leistungsverhältnis bei Pearl stimmt, sonnst würde die Firma nicht in dieser Größe über die Jahre existieren. Nur zur Erklärung: Zum Preis- Leistungsverhältnis zählt nicht nur Preis und Ware, dazu zählen die ganzen Firmenleistungen im Verhältnis zum Preis.

    Wie gesagt, bei dir ist sicherlich vieles falsch gelaufen, aber ich glaube, dass dieses, so wie es bei Dir gelaufen ist, kein Standart bei Pearl ist.
     
  18. Wutz7

    Wutz7 Byte


    Hallo und guten Tag!

    Entgegen Deinen Ausführungen bin ich zunächst nicht der Meinung, dass 99 % der unzufriedenen Kunden ihren Unmut über einen Beitrag im Forum zum Ausdruck bringen.
    Abgesehen davon, dass man dieses Forum erst mal finden muss, wollen sich verärgerte Kunden nicht auch noch im Internet mit dem Thema beschäftigen und belasten.
    Darüber hinaus gibt es noch mehr Gründe, negative Erfahrungen mit Pearl oder auch mit anderen Unternehmen nicht im Internet zu veröffentlichen.

    Ich gehe also davon aus, dass sich sich die zufriedenen und unzufriedenen Kunden mit dem Wunsch, ihre Erfahrungen in einen Forums-Beitrag zu fassen, in etwa die Waage halten.

    Im Übrigen bin ich nach meinen "Folgeerfahrungen" im Anschluss an das seinerzeitige rechtwidrige Verhalten der Fa. Pearl Agency GmbH nicht mehr davon überzeugt, dass es sich lediglich um einen Ausrutscher oder eine
    Verkettung von unglücklichen Umständen handelte, nach- dem sich das negative Verhalten und Vorgehen im Hause dieses Unternehmen noch derart fortsetzt;
    eigentlich wollte man doch eine Art "Wiedergutmchung" betreiben!

    Ich glaube vielmehr, dass es im Hause der Fa. Pearl Agency GmbH an einer hinreichenden Organisation sowie an einer straffen Führung und an einer hinreichenden Schulung der eingesetzten Mitarbeiter fehlt, so dass es immer wieder zu solchen oder ähnlichen Ereignissen kommen wird bzw. kommen kann.

    Mir scheint, die Geschäftsleitung von Pearl ist fallbezogen entweder gar nicht informiert über die zurückliegenden Ereignisse, oder lässt diese im Rahmen des Massengeschäftes einfach an sich abtropfen.

    Eine solche Verhaltensweise führt kurz- und mittelfristig nicht unbedingt zu gravierenden Einbrüchen, auf Dauer gesehen dürfte m. E. bei fortgesetzter Vorgehens- und Verhaltensweise ein gravierender Einbruch festzustellen sein;
    ein Problem bei vielen der heutigen Unternehmen, bei denen u. a. die sogenannte "Hotline" Einzug gehalten hat und Kundenservice nicht unbedingt mehr an erster Stelle steht.

    Meine Erfahrungen mit der Fa. Pearl Agency GmbH jedenfalls sind derart negativ, dass mich heute keinerlei Versprechungen selbst durch die dortige Unternehmensleitung noch einmal dazu verleiten könnten, dort eine weitere Bestellung aufzugeben.

    Ich beziehe mich insoweit nicht nur auf meine eigenen Erfahrungen, sondern auch auf die Berichte weiterer negativ Betroffener, die ja z. T. ähnliches über die Verhaltens- und Vorgehensweise bei Pearl ausführen.

    M.f.G.
     
  19. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Habe ich das irgendwo geschrieben?
     
  20. Wutz7

    Wutz7 Byte

    Anders ergibt Dein diesbezüglicher Beitrag hier im Forum wenig Sinn!

    M.f.G.
     
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Not open for further replies.

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