XP Optimieren -> Überweisung an die Krankenpfleger

Wie kann ich meinen rechner optieren das er flüssig schnell usw läuft?

Ich hab einen ziemlich neuen rechner und selbst bei einfachen sachen stockt er, es laufen nicht viele programme, es ist auch nicht sehr viel drauf, tune up lass ich regelmäßig durchlaufen, defragmentieren tu ich auch regelmäßig mit O&C defrag. Kann man sonst noch was machen?

Mein pc "hackt" manchmal schon nur wenn ich firefox anmache

mfg chimi

 

Das ist relativ. Poste mal, was so in deinem Autostart los ist. Dieser wird von Tuneup komfortabel angezeigt.

 

Nächste Frage: Welcher Proz und vor allem wie viel RAM?

Wenn du mich fragst ist fast alles irgendiwie überflüssig, der MemOpimizer aber ist der größte Mist von allem.

Ich brauche keine Tonnen von Nero-Helferleinchens, noch dan Symantec-Krempel (besser was von anderne Firmen einsetzen), QuckTime brauchts so wenig wie das ATI-Dingens oder den SoundManager.
Bestenfalls das JAVA-Update, AntiVir [und das neben Symantec???] und je nach Lage (was genu es tut weiß ich nicht - nur Bedienung die man nicht braucht oder der Treiber selbst) das RAID ist sinnvoll, der Rest nicht so wirklich brüllend.

 

Naja aber alleine an symatec kann das nicht liegen, und quick time nehm ich für trillian, natürlich könnte ich auch einen ersetz nehmen aber das is schnuppe.

CPU Typ AMD Sempron, 2000 MHz (10 x 200)

Arbeitsspeicher 512 MB (DDR SDRAM)

 

Hast du von Symantec einen Virenscanner im Einsatz?
Wenn das so ist, behindern sich hier 2 OnAcess-Virenscanner gegenseitig. Du solltest dich also für einen entscheiden und den anderen deinstallieren, sonst wird der Rechner weiterhin ruckeln.

 

Antivir und Norton laufen.

Von Norton läuft die Linz nach drei monaten ab dann sollte ich besser den installieren oder?

 

Zwei Virenscanner behindern sich erst mal ganz schön gegenseitig. Mehr Sicherheit gibt es gleich gar nicht. Und beide von dir benutzten Antivirenprogramme belasten das System schon für sich ganz schön!
Und in dem Durcheinander von unnötig gestarteten Programmen hat TuneUp sicher auch noch seinen Schaden angerichtet.

 

Welcher Virenscanner ist denn sehr gut, freeware und belastet das system nicht zu sehr? Tips wären gut.

 

Ich benutze seit Jahren Avast!Antivirus. Damit hatte ich noch nie Probleme, angefangen beim PII mit 333MHz bis zum SEM 3100+ und verschiedenen dazwischen.

 

Ich benutze seit Jahren Avast!Antivirus. Damit hatte ich noch nie Probleme, angefangen beim PII mit 333MHz bis zum SEM 3100+ und verschiedenen dazwischen.

 

@Chimi

es ist für die Performance nicht soo wichtig, welcher Wächter läuft, Hauptsache NUR EINER

Nicht falsch verstehen: du brauchst nichts zu deinstallieren, nur automatisch beim Systemstart starten muss eigentlich nur ein AV-Wächter, die Treiber, fertig.

Und wie Eric schon schrieb: der memoptimizer ist in der Tat die größte Bremse (außer deinen 2 Wächtern). Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Nicht das mitlaufen selbst, sondern die alle paar Minuten startende "Optimierung".

 

Kann es sonst noch "Bremsen" in meinem system geben?

Wie sieht es mit solchen tuneup programm aus, nutzen die viel?

wie kann mein system immer möglichst stabil halten und sowas?

wie pflege ich mein system am besten so das es immer am besten läuft?

 

Aus eigener Erfahrung habe ich festgestellt, dass zwei aktive Virenscanner (Wächter) das Sytem nicht nur ausbremsen, sondern sogar für mehrere Sekunden völlig lahmlegen können. In dieser Zeit reagiert der PC weder auf Tastatur- noch auf Mauseingaben.

 

Das Problem mit den zwei Virenscannern hatten wir behandelt.

Meine Fragen: Siehe oben

 

Mit solchen "Tuning"-Programmen, wie z.b. TuneUp dürfte es sich ähnlich verhalten, wie mit z.b. Virenscannern. Windows XP bringt eigentlich alle erforderlichen Optimierungsroutinen von Haus aus mit. Und die eigenen Tools dürften wesentlich effektiver arbeiten, wenn sie alleine tätig sind, vor allem, wenn da irgendwelche schlecht konfigurierten Fremdprogramme zwischenreinfunken oder gar die Kontrolle übernehmen wollen.
Und was sollen in deinem Autostart diese unendlich vielen Anzeige- und Update-Progeramme? Da jammert jeder, dass angeblich Windows ständig "nach Hause" telefonieren würde, aber Quicktime, Flashplayer, Ahead, Sun usw. werden vom Anwender bewusst so gelassen, dass sie es ständig tun.

 

Es war ja auch nur ein Einwurf von mir, was Virenscanner betrifft.

Von Tuningtools halte ich persönlich nicht allzuviel, da sie mehr schaden als nützen. Optimieren kann man da an Win XP ohnehin nicht viel. Es gibt im Internet Tausende Optimierungstipps. Die meisten davon kannst du getrost in die Tonne klopfen. Sie sind entweder schädlich oder bestenfalls wirkungslos.

Die Systembremsen sind in aller Regel Hintergrundprogramme, die ständig aktiv sind und somit Ressourcen beanspruchen. Besonders prekär wird es dann, wenn sich zwei oder mehrere Programme im Wege stehen und eventuell sogar auf den gleichen Speicherbereich im RAM zugreifen. In den allermeisten Fällen werden diese Programme per Autostart geladen.

Welches Programm nun stört, kann man eventuell herausfinden, indem man alle Autostarts erstmal deaktiviert und dann nach und nach wieder zuschaltet. Die Autostarts sind für Windows nicht lebensnotwendig, da Windows seine eigenen Prozesse nicht über diesen Autostart aktiviert.

Übrigens habe ich auf meinem Rechner etwa 50 Prozesse am Laufen und trotzdem läuft alles flüssig. Ich achte aber darauf, dass eben zwei nicht gerade das gleiche tun.

Edit:
Nun war ich etwas zu langsam. Hnas2 hat das Wesentliche auch schon gesagt!

 

Hallo,

1. Symantec deinstallen
2.Antivir in der neusten Version Installen und updaten
3. AdAware und Spybo S&D installen
3. Start->Ausführen-> msconfig->Systemstart - Alles bis auf Antivirus abschalten (Müll)
4. Eigenschaftten der Anzeige->Darstellung->Effekte - Alle häkchen wegmachen
5. Wird ein DSL Router mit eine intergrierten Firewall genutzt die "Windows Firewall" abschalten
6. Automatische Updates - deaktivieren (selbst nach Updates suchen und auch selbst auswählen was draufkommt
7. Eigenschaftzen von Sounds und Audiogeräte ->Sounds-KEINE SOUNDS einstellen (nicht speichern) - ubernehmen.
8. Systemeigenschaften:

->Erweitert->Systemleistung - Alles kann abgeschaltet werden (geschmacksache) bei mir ist nur [X] Durchsichtigen Hintergrund für Symbolunterschriften Aktiv

-> Starten und widerherstellen -> Alle Häckchen weg

-> fehlerberichterstattung deaktivieren und abschalten

-> Systemwiederherstellung -> Deaktivieren (ein Backup ist besser und sicherer)

-> Remote -> Wird nicht genutzt kann/sollte abgeschaltet werden

9. Start->Systemsteuerung->Verwaltung-> Dienste - Alle unnötigen Dienste abschalten und deaktivieren. ich zähle die Dienste jezt nicht auf weil es so viele sind die Abgeschaltet werden können. Am besten googeln was abgeschaltet werden kann es gibt sehr ausführliche dokumentationen auf hundeten von Seiten (ich zähle einige auf die ich abgeschaltet habe):
- Ablagemappe
- Auto. Updates
- Designs
- Dienst für Seriennummern
- Fehlerberichterstattung
- Hilfe und Support
- Indexdienst
- Nachrichtendienst
- Net Meeting
- Netzwerk DDE (und DDE Server)
- Sicherheitscenter
- Systemwiderherstellung
- Taskplaner
- Telefonie
- Telnet - Manuell
- Firewall
- Windows Zeitgeber

10. datenträger bereinigen und Defragmentieren

Es gibt noch sehr viel was an XP optimiert werden kann was aber Eingriffe in der Registry erfordert. Es gibt allein auf PC_WELT 10.000.000 davon. was ich hier geschrieben habe ist der Part der sehr einfach und schnell gemacht werden kann. (und hier würde auch noch mehr gehen) Am besten ist sich mit dem Thema auseinandersetzen und informieren. Dazu gibt es auch gute und günstige Bücher. Aber wie gesagt bei google "XP optimieren" eingeben und du hast für die nächsten zwei Jahre gut was zum lesen.

MfG Fanatyc

 

@Fanatyc

Ich halte von dem Abschalten vieler der von dir aufgezählten Dienste gar nichts. Der Performancegewinn ist nicht nachweisbar, wie verschieden Tests verschiedener PC-Zeitschriften, auch PC-WELT, bewiesen haben. Und was soll es bringen, Sicherheitsfunktionen von Windows auszuschalten? Ich betrachte diese als sehr nützlich, besonders für weniger geübte PC-Nutzer.

 

Die automatischen Updates können ganz schön nerven, da sie immer zum falschen Zeitpunkt aufpoppen (Murphys Gesetz). Die grundsätzlichen Updatezeiten von MS sind eigentlich soweit bekannt..
Die Fehlerberichterstattung ist absolut nutzlos (naja stört sie?)
Die Systemwiederherstellung funktioniert fast nie richtig und kann ein Backup nicht ersetzen. Etwas dass man dem User ans Herz legen sollte...

Die Windows-Firewall hat keinen wirklichen nutzen wenn sowieso ein Router mit Portfilter davor steht.
Und wer ein bissl konsequent ist braucht auch keinen ständig im Hintergrund laufenden Antivir. Erst bei einer Verbindung zum Internet kann überhaupt etwas passieren.
Dh im Grunde muss überhaupt nichts im Hintergrund laufen.
Die Liste von Fanatyc finde ich sehr passend.