PC friert ein - brauche drigend Hilfe!

Ich habe das Problem, dass mein Rechner in letzter Zeit relativ häufig einfriert (ca. 1 mal pro Tag). Vor allem geschieht das, wenn ich online Videos in irgendeinem Flas-Player anschaue, oder sonst irgendwas mache, was den PC auszulasten scheint. Allerdings ist er mir vor kurzem auch einfach beim Starten des Bildschirmschoners eingefroren Das scheint also immer zufälliger zu werden.
Wenn er einfriert, kann ich außer Stecker ziehen gar nix mehr machen.
Ab und zu bleibt er nach einem Absturz auch beim Hochfahren hängen. Wenn ich dann 15 Minuten warte, startet er auch wieder normal.

Mir ist aufgefallen, dass die "Lüftungslöcher" ziemlich verstaubt waren und ich hab' das dann mal weggemacht. Das wird das Problem vermutlich nicht gelöst habe, ich wollt's nur mal erwähnen.

Wie gesagt, der PC ist erst ca. ein halbes Jahr alt und die Zusammenstellung wurde mir hier im Forum empfohlen. (siehe hier im Post von XPC: http://www.pcwelt.de/forum/kaufberatung-hardware/294723-neues-komplettsystem.html)

Wäre sehr dankbar, wenn sich hier jemand kurz Zeit für mein Problem nehmen könnte. So wie es im Moment ist, kann es echt nicht mehr wieter gehen.

 

vielleicht lüfter verdreckt?
Lies mla temperaturen und spannungen im Bios bzw mit speedfan aus.
Überprüfe den RAM mit memtest

 

Bildschirmschoner verwendet man heute nicht mehr, nur "schwarzer Bildschirm" ist angesagt. Das spart zum Beispiel Strom, diese "Schoner" stammen aus der IT-Steinzeit als auf den Röhren-Monitoren die Bilder noch eingebrannt sind.

Hast du überprüft ob der CPU-Kühler ähnlich stark verstaubt ist ?.
Fehlermeldungen beim Absturz ?
Die Ereignisanzeige auf Fehlereintragungen überprüft ?

 

Fehlermeldungen oder Einträge in der Ereignisanzeige gibt es nicht. Den Lüfter werde ich dann später mal checken.
Zunächst: Welche Werte muss ich bei Speedfan beachten, bzw. wie lange muss ich das laufen lassen?
Wie lange sollte ich Memtest laufen lassen? Da steht ja Minimum 20 Minuten. In der Help Datei heißt es, man sollte es am besten über Nacht laufen lassen...

 

am besten währe halt in der tat mal übernacht.

Speedfan liest ja nur werte aus, währe gut wenn die unter last währen.
EIgentlich isnd die tempearturen und die spannungen(unten) wichtig.

Mach am besten nen screen und lad es hoch

 

Gar nicht so einfach die Werte herauszufinden, wenn der PC dabei immer einfriert....

Wollte gestern mal über nacht memtest laufen lassen. Dann kam die Fehlermeldung, dass es mit meiner Windowsversion nicht auf einmal geht, oder so ähnlich. Der Vorschlag war dann "run more than one copy of memtest simultaneously". Ich habe dann einfach die empfohlenen 807 MB RAM eingegeben und nebenher das Programm nochmal geöffnet und die selbe Anzahl von MB dort nochmal eingegeben. Keine Ahnung, ob ich das so richtig verstanden habe, jedenfalls ist er dabei eingefroren, weshalb ich bisher noch kein Ergebnis habe.

Immerhin habe ich jetzt das Ergebnis von Speedfan. Vielleicht liegt ja da der Hund begraben. Den PC habe ich für den Test ein bisschen ausgelastet, was dieser aber nur ca. 1 Minute mitgemacht hat, bevor er eingefroren ist. Deshalb habe ich keinen Screenshot, sondern musste die Werte abschreiben. Hier sind sie:

CPU Usage: 60,9%
System: 37C
CPU: 63C
AUX: 7C
HD0: 41C
CORE: 18C

VCORE: 1,32V
+12V: 4,96V
AVCC: 3,33V

SysFan: 1520 RPM
CPU0Fan: 1854 RPM


Ich als Laie tippe auf Überhitzung, kann mit den Zahlen aber gar nichts anfangen. Hoffentlich kann das jemand von euch. Danke schonmal.

 

memtest startet man aber nicht unter Windows sondern von einem Bootmedium, damit möglichst wenig Speicherbereiche von der Überprüfung ausgeschlossen sind.

 

Von einem Bootmedium?

 

Kann bitte jemand was zu den Werten sagen?

 

+12V: 4,96V kann eigentlich nicht stimmen. Kannst du mal im BIOS gucken, ob dort die Spannung angezeigt wird?

 

Komisch. Falsch abgeschrieben hab' ich es nicht, das Programm zeigt es immer so an.

Hab' jetzt mal im BIOS ein bisschen gesucht und die einzigen Werte, die ich gefunden habe sind:
CPU Voltage: AUTO
Memory Voltage: 1,90V

Bei Memory Voltage stand dabei: Min. 1,9V, Max. 2,3V.
Interessant auch, dass der Wert 1,9 grau unterlegt war und nicht weiß wie die anderen. Daneben stand: Gray: Default Voltage. White: Safe Settings

Keine Ahnung was das bedeutet. Ich hoffe nur, dass ich jetzt mal was entdeckt habe.
Wenn nicht, wie soll's dann weiter gehen? Wie genau mache ich das jetzt mit Memtest und was kann ich sonst machen?

 

Du solltest den Virtuellen Arbeitsspeicher erhöhen ,Start/Systemsteuerung/System/Erweitert/Systemleistung/Erweitert/Ändern/In diesem Bild Jetzt auf Benutzerdefiniert/Dann denn Doppelten Wert deines Richtigen Arbeitsspeichers eintragen als Minimum ,Maximum +1 /OK/Übernehmen/OK/Rechner Neustarten--Nach dem Hochfahren dürfte das Problem behoben sein.

Deine Angegebenen Werte sind OK , eine Reinigung des gesamten Innenlebens des Rechners schadet sicherlich auch nicht und dient der Langlebigkeit der Komponennten ,dabei Erstens nicht vergessen den Netzstecker abzuziehen und auch das Netzteil(Lüfter)abzusaugen , alle Anderen Lüfter solltest du während des Absaugens Festhalten damit sie sich nicht drehen können .

 

Danke für das hilfreiche Posting!
Werde das dann später so machen und berichten, ob das Problem gelöst ist.

 

Schade, aber das Problem ist noch nicht gelöst
Hat noch jemand eine Idee, bzw. kann mir idiotensicher erklären, wie ich mit memtest vorgehen muss?

 

http://www.winfuture-forum.de/index.php?showtopic=43537

 

Hab memtest auf CD-RW gebrannt und wollte es dann gestern über nacht laufen lassen. Ergebnis: PC hängt sich nach 7 Sekunden auf... zweiter Versuch: PC hängt sich nach 21 Sekunden auf.
Das war wohl nix...
Heute morgen hab ich deshalb als erstes mal den den Rechner aufgemacht und siehe da: Der Lüfter ist sehr verstaubt. Nach dem Saubermachen, dann nochmal zum Test memtest gestartet und es lief auch tatsächlich. Nach zwei Minuten hab ich es dann aber abgebrochen. Falls ich den Test noch mache, lasse ich es dann lieber nochmal über Nacht laufen.

Die Performance des Rechners hat sich also ein bisschen verbessert. Beim "Belastungstest" ist er mir heute aber wieder eingefroren.
Naja, hab auch nicht alles so super sauber gemacht, sondern eher oberflächlich. Müsste ich wohl nochmal machen, falls das wirklich der Grund für die Probleme ist.

Aber mal ganz was anderes: Es kann doch nicht sein, dass ein Rechner, den ich erst 5 Monate besitze schon so verstaubt ist, dass nix mehr geht. Bei meinem alten Rechner war es nie nötig da was zu machen und der hat Jahre gehalten.
Dann ist mir eingefallen, dass bei der Lieferung ein Teil dabei war, mit dem ich nix anfangen konnte. Ich hab mal ein Foto davon gemacht:

http://img356.imageshack.us/img356/3647/cimg2779ou6.jpg


Sieht für mich nach einem "Schutz" für den Lüfter aus... aber was weiß ich schon. Kann es sein, dass da was vergessen wurde einzubauen?

 

Das ist die Staubschutzkappe für den Lüfter um diesen vor größeren Gegenständen zu schützen , den solltest du möglichst schnell einbauen .
STROM ABSCHALTEN und STECKER RAUS nicht vergessen!!!

 

Dann war mein Verdacht also richtig, dass die Verstaubung nicht normal ist.
Hab's jetzt nicht lange probiert, aber auf den ersten Blick hat das Ding nicht ganz gepasst. Werd's dann später nochmal versuchen.
Schon irgendwo ne Frechheit, dass man fürs Zusammenbauen bezahlt und dann was fehlt.

Kann das deiner (eurer) Einschätzung nach die Ursache für mein Problem sein?

 

Ja sicher ,Zuviel Dreck-Zu Hohe Temperaturen-Performanceeinbußen bis zum Zusammenbruch

 

aber mit großer betonung auf kann, es könnte auch alles andere sein, aber die vermutung liegt erstmal sehr nahe