PC "tickt", startet oft nicht bzw. langsam und geht dann wieder einwandfrei

So, alles läuft gut. Temperatur der neuen Festplatte ist 28°, keine Ahnung wie gut oder schlecht das genau ist- auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung. Daten habe ich kopiert, alte Festplatte entfernt.

Lüfter vorne passte mit 120mm zwar nicht "by default"(trotz Herstellerangabe)- wurde aber passend gemacht. Lüfter oben sind etwas eng an dem doch recht großen Prozessorkühler, aber es geht sich gerade so aus- da sind im Gegensatz zur Front auch passende Löcher für die 120er.

Ein letztes Dankeschön an alle!

Mit freundlichen Grüßen!
Peter

 

So um die 40°C ist eigentlich die Wohlfühltemperatur für Festplatten.
Wie gesagt, an Temperaturprobleme an der Festplatte glaube ich eher weniger, außer die wurde bei größeren Kopieraktionen auch mal 60°C warm.

 

Geh du ruhig mal in die Tropen mit deinen Platten. Da kannst du ihnen beim Sterben zusehen.
https://forum.ubuntuusers.de/topic/schon-die-3-festplatte-kaputt-unter-linux/

 

Ich hab nur eine Platte und die ist kuschelig in Bitumen gepackt. OK, im Zweitrechner ist auch noch eine. Auch schön eingepackt.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-Studie-zur-Ausfallursache-von-Festplatten-147178.html

Also immer schön warmhalten die Platten.

 

Die Studie ist von 2007. Die gilt sicher schon lange nicht mehr, da die meisten Platten überhaupt nicht mehr in der Lage sind, diese Temperatur zu erreichen.

 

Damals gab es halt den Trend, dass neuere Platten eher schlecht auf niedrige Temperaturen zu sprechen waren.
Ich denke nicht, dass sich das inzwischen wieder ins Gegenteil verkehrt hat.

 

Meine WD30EFRX erhält vom Acronis Drive Monitor einen Warnstatus, da sie 34°C erreicht hat. Im Winter fährt die 28°C.

 

So lange sie von WD keinen Warnstatus erhält, ist doch alles i.O.

 

Eben. Ich mach mir da ja nun auch keine weiteren Sorgen..

Die 40°C werden heutzutage aber sicher den Laptop-Platten zuträglich sein. Dafür wurden die ja gebaut.
Weitere Theorie: Tagsüber eingeschaltet und 32°C, nachts ausgeschaltet und 20°C... dadurch entstehende Kontraktionsschäden? Würde ich für möglich halten.

 

Ja, das ständige an und aus dürfte nicht gerade förderlich für die Lebensdauer sein.
Meine beiden Platten haben durchschnittliche Laufzeiten pro Einschaltvorgang von um die 30 Stunden.
Und in Bitumen erwärmen die sich noch langsamer, weil ebendieses erstmal die Wärme aufnimmt. Es dauert gut 3 Stunden, ehe die Temperatur nicht mehr steigt und das Abkühlen geht vermutlich ebenso lange.

 

Bei intensiverem Betrieb wird sie mehrere Grad wärmer, ja.

Grundsätzlich sieht die Lüftung nun um jedenfalls besser aus, was für gpu/cpu sicher förderlich ist bei den Temparaturen bei mir tagsüber. Ob bei der alten die Temparaturen eine Rolle spielten ist eig. egal. Eine Festplatte hat für mich ohnehin ein Ablaufdatum, als stark mechanisch bewegendes Objekt in Dauerbelastung