1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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PC-WELT-Gewinnspiel für alle Foren-Nutzer: Online Jobsuche?

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by Gri, Nov 25, 2005.

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  1. in manchen branchen ist es bestimmt sinvoll online nach jobs zu suchen in anderen eher weniger. Ich selber (Admin) würde warscheinlich auch zu 70% Online suchen da es dort mehr angebote gibt als in Zeitungen, in anderen berufen sieht es anders aus, alle jobs wo mit dem web nicht viel zu tun haben sollten dort nicht suchen
     
  2. BBraun

    BBraun Guest

    Die Jobbörsen m Internet sind so gut wie unbrauchbar. Viele Unternehemen nutzen die Jobbörsen als Werbeplattform und stellen Anzeigen ein nur damit sie gesehen werden, Jobs dahinter gibt es in Wiklichkeit nicht.

    Beispiel: Es wurde bei der Firma B**** in Stuttgart eine Stelle ausgeschrieben auf die sich ein bekannter bewarb. Monate später frage er nach, was aus seinen Bewerbungsunterlagen wurde und bekam zur Antwort, dass die Stelle schon vergeben sei. In der darauffolgenden Woche war die Stellenanzeige wieder vorhanden nur mit geändertem Datum.

    Des weiteren sind die Suchfunktionen mangelhaft. So ist es nicht möglich Praktikantenstellen auszufiltern und auch Anzeigen von Zeitarbeitsfirmen kann man nicht ausfiltern. Jemand der eine Stelle hat und etwas neues sucht, will sicher nicht als Praktikant arbeiten oder in einer Zeitarbeitsfirma.
     
  3. mopani

    mopani Kbyte

    Es wäre auch für findige Geschäftemacher sicher nicht schwer unter dem Deckmantel einer angeblichen Firma scheinbar nach Mitarbeitern zu suchen. Die Daten der Interessenten könnten die dann an x-beliebige Unternehmen teuer veräußern.

    Es ist also Vorsicht geboten, wenn man Angebote wahr nimmt. Am besten erscheint es mir, wenn man für jede Bewerbung die online erfolgt eine separate, einmalige E-Mail-Adresse verwendet. Dadurch ist es leicht zu ermitteln wer seriös ist und wer nicht. Besonders einfach wird das, wenn man eine eigene Domain hat.
     
  4. BBraun

    BBraun Guest


    Bei welcher Jobbörse war das? Oder war das über die Internetseite der Firma selbst?
     
  5. mopani

    mopani Kbyte

    Und hast Du es der Firma klar gemacht, dass Dir das aufgefallen ist? Wenn ja, würde mich die Reaktion des Unternehmens interessieren. Stellt sich es klar als Werbetrick der Firma heraus, sollte man das in die Medien bringen. Privatsender sind bedierig auf solche Geschichten und gerne bereit unzähliche Sendungen damit zu füllen. Talksendungen täten auch andere Themen als "Hilfe ich bin breiter als hoch" gut :D.
     
  6. 100Ampere

    100Ampere Halbes Megabyte

    Hallo allerseits, wer heute auf Jobsuche geht, wird um einen Mix aus Printmedien und Onlineangeboten in den meisten Fällen nicht herumkommen. Viele Firmen inserieren immer noch ausschließlich in der Zeitung, andere wiederum fahren mehrgleisig oder versuchen es ausschließlich online.

    Ich persönlich habe im Dezember letzten Jahres bei "meinestadt.de" den Job gefunden, den ich gesucht habe.:jump:

    Meinestadt.de greift auf die Datenbank der Arbeitsagentur zurück, ist aber übersichtlicher.
    Nachdem ich auch viele "Private" durchforstet habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Datenbank der Arbeitsagentur für jeden Jobsuchenden ein Muss ist, gleich, über welches Portal man darauf zugreift.

    Ich wünsche allen hier den Job den sie sich wünschen und ein frohes Fest.
     
  7. Cheyenne61

    Cheyenne61 Byte

    Hallo,
    bei meiner Jobsuche hab ich natürlich alles ausgenutzt: Internet, Arbeitsamt und Zeitungen.

    Bei der Internetsuche habe ich festgestellt:
    - sehr zeit- und kostenintensiv
    - wenn Job gefunden, dann war er (angeblich?) schon weg

    Arbeitsamt:
    - in 8 Monaten 1 Angebot bekommen

    Meinen Job habe ich dann ganz normal aus der Zeitung gefunden.

    Würde ich heute wieder einen Job suchen, dann würde ich aber wieder alle 3 Dienste in Anspruch nehmen, denn man kann ja nie wissen ob man doch nicht mal online Glück hat.

    Gruß
    Andrea
     
  8. Jadawin

    Jadawin Byte

    Im Bezug auf Jobsuche sitze ich quasi auf einer Insel: Ich bin seit über dreißig Jahren im öffentlichen Dienst und die Gefahr, meinen Job zu verlieren, läuft tendenziell gegen Null. :jump:

    Aber falls ich in der Situation wäre, keine Arbeit zu haben,:eek: wäre die Jobsuche im Internet sicherlich eine sehr gute Zusatzalternative, eventuell einen neuen Job zu bekommen.:D
     
  9. Whitesnake

    Whitesnake Kbyte

    Ich war zum zu meinem Glück noch keinen einzigen Tag in meinem Leben arbeitslos.

    Die Chance online sich kundig zu machen halte ich jedoch für sehr positiv und einen guten, noch ausbaufähigen zukünftigen Schritt.

    Man ist nicht nur auf Zeitungen und die Agentur für Arbeit angewiesen sondern kann in eigener Regie ganze Nächte durchforsten nach möglichen Jobs. Ich für meinen Teil halte es für eine gelungene Suchalternative, insofern man flexibel ist und auch keinen Umzug scheut ergibt sich online sicherlich mehr.

    Allerdings sind meine Erfahrungswerte zwecks --seriös oder nicht-- begrenzt.

    PS: Traurig wie viele, die hier posten, alleine in diesem Thread arbeitslos sind. Positiv aber, dass die Einsatzbereitschaft und der Wille einen Job zu finden vorhanden ist. Für die Zukunft alles Gute.
     
  10. wegzeiger

    wegzeiger Kbyte

    Da ich schon Rentner bin, betrifft mich dieses Thema nicht direkt. Aber dafür habe ich natürlich innerhalb der Familie schon einiges mitbekommen, was da so möglich ist.

    Und wenn ich diese Möglichkeiten so sehe, dann muss ich wirklich sagen: Schade, dass es das zu meiner Zeit nicht gab. Denn ich glaube, dass insbesondere jene, die in abgelegenen Regionen wohnen, weit weg also von den größeren Betrieben, es viel leichter haben, eine gute Stelle zu finden. Alleine schon die große Zahl an Bewerbungen, die sich in der Zeit, die ich vor dem PC verbringen, versenden kann, spricht für sich.

    Andererseits mag ich auch nicht verkennen, dass es jene mit schulischen Schwächen auf diesem Wege auch viel schwerer haben, weil ihre Schwächen sofort zutage treten, ohne dass sie ihre Qualitäten in den Vordergrund bringen können. Schon alleine beim Mitlesen vieler Texte hier und in anderen Foren stellt sich mir zuweilen die Frage, ob die Verfasser überhaupt jemals eine Schule von innen gesehen haben (überspitzt formuliert).

    Klar, wer einen einfachen handwerklichen Beruf anstrebt, wird sich wohl bewusst sein, seine Qualitäten besser direkt vor Ort unter Beweis stellen zu können und von vornherein den Weg über über das Internet aussparen. Es gibt aber auch viele Spätentwickler - wenn die mit ihren Talenten auf der Strecke bleiben, ist es sehr schade drum, und den möglichen Betrieben ginge eine wertvolle Kraft verloren.

    Die Bewerbung per Internet ist ok. Aber die Betriebe selber sollten auch ein Interesse daran haben oder neu entdecken, selber auf direktem Wege durch Berufspraktika die richtigen Mitarbeiter zu finden. Und jene, die sich auf dem Wege bewerben, sollten mit viel Elan und Einsatz an der Beseitigung ihrer Schwächen arbeiten, statt später zu klagen.

    Ich wünsche allen Stellensuchenden viel Erfolg!

    Hermann
    -wegzeiger-
     
  11. bopalong

    bopalong Byte

    man mag es kaum glauben, aber ich habe auf der Homepage des Bundesagentur für Arbeit meinen Ausbildungsplatz gefunden. Ging zudem sogar recht schnell.
    Ansonsten auch eine einfache und schnelle Möglichkeit, sich über Jobs zu informieren!
     
  12. Dr. Ali

    Dr. Ali Byte

    Online-Job-Börsen bieten sicher viele Vorteile, können aber letztlich nur eine Ergänzung bei der Arbeitsplatz-Suche darstellen.

    Nachteile sehe ich vor allen Dingen in folgenden Bereichen:
    - Es gibt einfach sehr viele Job-Börsen. Vor allen Dingen Vermittler und Zeitarbeitsfirmen versuchen, möglichst viele von ihnen zu nutzen, so dass man insgesamt zwar viele "Stellen" angeboten bekommt, es sich aber schlichtweg nur um Mehrfach-Inserate handelt. Andererseits werden einige Stellen nur in wenigen Börsen gehandelt, so dass man gezwungen ist, möglichst viele dieser online-job-Portale regelmäßig zu besuchen bzw. die entsprechenden Newsletter zu lesen.
    - Die meist mögliche Online-Bewerbung sehe ich persönlich als einen viel größeren Nachteil an. Es kostet den Bewerber "nichts", sich oft zu bewerben. Dadurch steigt die Zahl der Bewerber, gleichzeitig sinkt aber auch die Qualität (vor allen Dingen Quereinsteiger und Arbeitnehmer, die die geforderten Qualifikationen nicht aufweisen).
    - Auch ist die "Zuverlässigkeit" der elektronischen Post bei weitem nicht nachvollziehbar. Bei einem Brief kann ich mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass dieser auch wirklich ankommt. Aber wie oft habe ich schon die Frage gehört: "Hast du denn meine E-Mail nicht bekommen?!"
    - Einige Berufsgruppen werden kaum abgedeckt, da die Zielgruppe nicht zwangsläufig mit dem PC umgehen muss und sich andere Mittel etabliert haben.
    - Desweiteren - und das betrifft sicher nicht nur Job-Börsen - ist es eine Unsitte geworden, dass man sich registrieren muss, um Zugriff auf alle Informationen zu erhalten. Das kann eigentlich gar nicht im Sinne des Arbeitgebers liegen, der ja möglichst eine große Zahl an potientiellen Arbeitnehmern erreichen möchte, um so den best geeignetsten zu finden.
    - In Bezug auf das Anlegen eines Arbeitnehmer-Profils kann ich nur sagen, ist die Möglichkeit direkt beim Arbeitsamt die einzig sinnvolle. Gerade für Arbeitnehmer macht es keinen Sinn, viele verschiedene Börsen zu durchsuchen, bei denen viele Arbeitnehmer immer wieder auftauchen, nur um ggf. genau den einen zu finden, der sich nur in der Job-Börse XY angemeldet hat.

    Punkte wie mangelnde Aktualität der Angebote oder unpassende Zuordnung der Stellen in Rubriken bzw. zu den Suchkriterien wurden bereits mehrfach angesprochen. In Printmedien, vor allen Dingen Tageszeitungen, ist die Aktualität mit Sicherheit größer, allerdings hat man dort meist überhaupt keine Sortierung, so dass die "Trefferquote" viel geringer ist.
     
  13. NoExe

    NoExe Halbes Megabyte

  14. angelshelter

    angelshelter Kbyte

    Da ich einen sicheren Arbeitsplatz habe, werde ich wohl mit einer Online-Jobbörse nicht in Berührung kommen.

    Ich finde so etwas aber gut, wenn es nicht vom "Arbeitsamt" kommt.

    Man könnte als Arbeitgeber genau das Anforderungsprofil Online stellen und er wird mit Sicherheit entsprechende Bewerbungen bekommen.
     
  15. steppl

    steppl Halbes Gigabyte

    Das ist das Ideal, aber weit weg von der Realität. Jeder AG nennt in solchen Anzeigen 300 % der nötigen Anforderungen, damit 60 % erfüllt werden. Und die Arbeitssuchenden ahnen das und bewerben sich, obwohl sie nur über 20 % der geforderten Eigenschaften verfügen. :D

    Ein Beispiel, dass mir heute ein Lieferant schilderte:
    Gesucht wird ein Außendienstler für den Vertrieb von Gabelstaplern. Die nötigen Anforderungen:
    Kaufmännisches Gespür, Beherrschung der Grundrechenarten aus dem FF, kommunikativ, verkäuferisches Talent, gutes technisches Verständnis.

    Gefordert: Studium BWL, Maschinenbau und Volkswirtschaft, Auslandserfahrung, 3-4 Fremdsprachen.
    (so in etwa..)

    Es bewerben sich: Bäcker, Köche, Busfahrer, Lehrer....
     
  16. genusx1

    genusx1 Byte

    In Zeiten des Internets habe ich natürlich auch schon des öfteren die unterschiedlichsten Jobbörsen im Internet genutzt. Leider fällt mir jetzt immer öfters auf, das die ganzen Jobbörsen überfüllt von Personalfirmen sind. Wär ja nicht weiter schlimm, aber meistens stehen dann immer so wenig Informationen zu den einzelnen Stellen da, dass das ganze wieder uninteressant für mich wird. Ich zumindest bewerbe mich sehr ungern bei solchen Personalfirmen. Wenn ich überlege, habe ich bis jetzt noch nie eine Rückmeldung von solchen Firmen erhalten. Nicht einmal Eingangsbestätigungen bekomme ich regelmässig.
    Aber sonst kann ich nichts negatives über Jobbörsen erzählen. Ich wurde schon des öfteren zu Gesprächen eingeladen. Leider hat es bis zum heutigen Tage nicht bei mir geklappt :( Will mich vielleicht jemand einstellen? *liebguck*
     
  17. Relaaxer

    Relaaxer Halbes Megabyte

    Da meine Freundin seit bald 2 Jahren Arbeitslos ist:( , haben wir uns natürlich auch schon im Internet auf Job- Suche gemacht, aber eher mit mässigem Erfolg! Wir ziehen den ursprünglichen Weg via Zeitungen, Arbeitsamt & persöhnlichem Kontakt per Mundpropaganda der Internet Suche vor!
    Was mir ins Auge fiel, ist, dass von 10 Angeboten 8 vom Marktriesen MacDonalds sind.
    Wir sind zwar nicht unbedingt wählerisch, aber mit einer Bürolehre geht man kaum in den MacDonalds für einen lächerlichen Lohn malochen, der schlussendlich kaum für die Miete reicht.
    Nee, trotz div. Arbeitsvermittler Angeboten ist die Suche übers Internet eher unpersöhnlich & nicht so vielfälltig wie eben über andere Wege!
    Grüsse Relaaxer
     
  18. hateger

    hateger ROM

    Hallo
    Gott sei Dank bin ich nicht arbeitslos und suche daher z.Z. keinen Job. Im Fall der Fälle würde ich allerdings als erstes über das Internet versuchen.
     
  19. Pentoxus

    Pentoxus Kbyte

    Hallo,

    ich hab meine derzeitige Anstellung über den virtuellen Arbeitsmarkt der Bundesagentur für Arbeit gefunden (wenn auch die Plattform imo etwas mehr Übersicht vertragen könnte).
    Ich halte es für eine gute Ergänzung online zu schauen, ob es was Neues gibt. Natürlich ist es ideal, wenn man ungebunden ist und deutschlandweit schauen kann, ob in seinem Bereich etwas vorliegt, und das nicht nur im IT-Business.
    Afaik werden wohl (fast) alle Angebote in den virtuellen Arbeitsmarkt gesetzt. Soll heißen: auch nicht IT-Kräfte sollten einen Job über das Internet suchen können.

    Was andere Online-Plattformen angeht, kann ich nichts sagen, da ich dort nicht gesucht habe.

    MfG Pentoxus

    Ich schließe mich steppl und magiceye an und verzichte ich auf einen eventuellen Gewinn.
     
  20. rolfmuc

    rolfmuc Kbyte

    Genau das ist wohl das große Problem. Es ist geradezu erschreckend, was sich hier an PISA-Elementen tummelt. Wenn solche haarsträubenden Fehler und Nachlässigkeiten in einer Bewerbung erscheinen, dann ist diese(r) Bewerber(in) sofort erledigt. So erweist sixh diese Online-Vermittlung als strenge Vorauswahl - viel tückischer als die herkömmliche Methode. Ich denke noch mit gelindem Entsetzen an die an anderer Stelle im Forum aufgetauchte Frage: "Was haltet ihr dafon?" Wobei das Wort "dafon" auch im Text noch einmal stand - also kein Tippfehler. So was in einer Bewerbung :aua:
     
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