PC-WELT-Gewinnspiel für alle Foren-Nutzer: Zufrieden mit Windows?

In Sachen Firewall geh ich mit dir einig. Aber was den Virenscanner angeht, bin ich der Meinung, dass es sich durchaus lohnt, wenn man dafür Geld aufwirft. Ich nutze AVK und bin nach wie vor überzeugt, dass dies der beste Virenscanner ist, insbesondere, seit er stündliche Updates bietet.

Backup ist absolut notwändig, aber deswegen den Virenschutz zu vernachlässigen, halte ich für leichtsinnig. Ein System virenfrei zu halten, ist nicht sonderlich schwer. Dazu gehört lediglich eine gute Software und ein wenig Hirn.

 

Die schönste Surf-Software ist imho ein von CD gestartes BetrSys, bei dem zuvor die HD komplett abgeschaltet wurde. Wenns was zu speichern gibt, kann man immer noch einen USB-Stick oder eine USB-HD nutzen.

Und da bietet sich leider eben nicht windows sondern sowas hübsches wie Knoppix an. Und da soll dann mal ein Virus irgendwas dauerhaft verbiegen... Auf die CD kann kein Trojaner, kein Wurm und auch sonst keine Malware draufhüpfen. Dauert höchstens ein wenig länger, und es ist eben UNBEQUEM. Und genau das kann ein Aldi/Plus/MediaMarkt/Norma/Sonstnochwas-PC-Windows-Nutzer eben nicht auf sich nehmen: Für sicheres Surfen irgendwelche Einschränkungen erdulden.

Da hilft -wie die Erfahrung zeigt- eben auch keine Schutzsoftware: Die Trojaner lädt man sich idR höchstselbst auf die HD, ebenso, wie man den Phishern höchstpersönlich die Daten nachwirft.

MfG Raberti

 

@Raberti

Diese Methode ist definitiv sehr sicher. Aber im Alltag zuhause am PC ist sie leider nicht umsetzbar. Das dürfte höchstens jemandem gelingen, der wirklich NUR surft. Aber meistens macht man doch ganz andere Sachen am PC und dafür ist Knoppix bereits nicht mehr geeignet. Als praktisches Zweitsystem ist es eine Supersache, aber als Hauptsystem? Kann ich mir nicht vorstellen.

Übrigens, mein Windows-PC ist nicht aus dem Discounter Echte Handarbeit *s*

 

@-sid-

Da stimme ich dir 100%tig zu. Mein PC ist auch Echte Handarbeit an jeder einzelnen Schraube klebt mein Schweiß. Und darauf bin ich Stolz. Ich Hasse Discounter PC,s da ist immer irgendwelcher Schnick-Schnack drin, aber selten die Komponenten die man wirklich braucht, z.t Total veraltete Hardware mit veralteten Treibern. Der Software Schrott ist meistens auch Veraltet. Ne,ne da schraub ich doch lieber selber und es kommt nur das rein was ich will und brauch BASTA.

 

@CarpeDiem:

Bei mir gibts ne Fehlermeldung:
oss.netfarm.it konnte nicht gefunden werden. Bitte überprüfen Sie blabla...
(Wahrscheinlich muß da erstmal ein DN-Server angelernt werden)

Was gibts denn da? Hat einer gezeigt, wie Win-XP von einer CD startet? Wenn ja, dann "Chapeau"!

@ _sid_:
Nun ja, man könnte sich eine ältere Gurke allein fürs Web hinstellen. HD rausschmeißen. Für den Normalfall eben möglichst kein nichtflüchtiges Speichermedium eingebaut haben. Da gehts dann auch mit den üblichen Arbeitsfunktionen _UND_ Web.

MfG Raberti

 

Danke für die fern-diagnose:

Ich habe eine (kostenpflichtige) anti-virus-software, die ich (siehe mein text!) ständig aktualisiere und regelmäßig das komplette system absuchen lasse. Weiter habe ich eine (kostenpflichtige) anti-Spyware-software installiert; auch diese lasse ich regelmäßig das system überprüfen. Schließlich habe ich einen DSL-router mit integrierter paket-filterung und port-blokierung. Ich bin mir recht sicher, dass mein rechner kaum durch viren oder Spyware gestört wird. Auch habe ich keinerlei "system-verbesserer" oder "Windows-Tweaker" installiert. Es ist schlicht und einfach der ganz normale Microschrott...

 

Vorab danke für die konstruktiven tipps...

Nein. Siehe dazu meine andere antwort.

Es startet automatisch wenn ich 10 minnuten am rechner nichts mache. Es gibt dazu keinen eintrag im Taskplaner, keinen Autostart-eintrag und keine einstellung im Defragmentierer selbst.

Ja, ich habe Autostart, Autoplay und Auto-was-weiß-ich (Windows ist ja sooo einfach zu benutzen) koontrolliert und entsprechend auch geändert...

Werde ich mal überprüfen, danke. Ich vermute aber, dass das problem bei der bescheuerten intelschen Interrupt-architektur liegt.

Nun, MS-Windows-XP ist ein betriebssystem, Solaris ist ein betriebssystem. Bei Solaris gibt es eine klare unterscheidung zwischen administrator und benutzer. Der benutzer kann gut arbeiten, bei Windows-XP muss man sich immer wieder als administrator anmelden. Und: bei Solaris gibt es deutlich weniger und weniger gefährliche sicherheits-lücken. Da bei Windows aber alles ineinander verwoben ist (betriebssystem, Web-Browser, usw), ist eine bößartige software viel leichter und schneller an ihrem ziel...

Das ist zugegebensermaßen in paar jahre her. Die DirectX-installations-routinen kamen alle von original CDs der spiele-hersteller. Inwieweit das "beta"-Software war, kann ich natürlich nicht beurteilen ;-)

Tatsächlich hatten die drei spiele drei verschiedene DirectX-versionen. Erstes spiel installiert: klappt. Zweites spiel installiert: erstes spiel funktioniert nicht mehr richtig. Drittes spiel installiert: erstes und zweites funktionieren garnicht mehr. Erstes spiel nochmal installiert: zweites spiel geht wieder, drittes geht nicht mehr. Ich hätte in der zeit lieber gespielt... und nicht am Windows gewürgt. Naja, jetzt muss ich die Playstation nur einschalten, die CD oder DVD einlegen und kann loslegen.

 

Das ist eine sehr gefährliche, da trügerische Sicherheit. Ich kenne eine Menge Leute, die viel Geld in div. Sicherheitsmaßnahmen investiert haben und dann im Internet das Hirn ausschalten - das Ergebnis: ein verseuchtes System und keinen Schimmer von Selbsteinsicht...

 

Ich nutze Windows XP beruflich und privat. Bin mit diesem Betriebssystem sehr zufrieden und kann die Leute nicht verstehen, die über Windows XP meckern. Das sind nämlich die Leute, die sich als erste jede Raubkopie einer neuen Version auf den Rechner installieren. Und so was muss natürlich bestraft werden!

 

es geht schon einigermaßen aber mancchmal kommt es zu störungen aber sonst alles ok außer die updates die nerven manchmal weil man sie zu oft machen muss.

 

NEIN

 

Ich muss auch zugeben daß WinXP, aber auch schon Win2k sich besonders in Punkto Stabilität und Benutzerfreundlichkeit (besonders im Erkennen von Hardware) echt prima sind. Habe zu Win98-Zeiten noch mit Linux experimentiert, weil es einfach stabiler war, aber es inzwischen gelassen, weil das Aufwand-Nutzen-Verhältnis bei Windows besser ist. Das soll heißen ein gut konfiguriertes Linux-System läuft meiner Meinung nach noch immer besser als ein Win-System; es braucht nur sehr viel Zeit (oder Erfahrung) bis man das Linux-System so konfiguriert hat. Die habe ich nicht.

 

@unix_user

Also, um es vorweg zu schicken - ich habe WinXP seit September 2001 und ich hatte noch NIE irgendwelche derartige Probleme, wie du sie beschreibst. Was hast du für Hardware in deinem Rechner? Hältst du die Treiber auf dem neusten Stand? Sind alles wirklich zertifizierte XP-Treiber? (um das gleich auszuschliessen, für jede anständige Hardware gibt es zertifizierte Treiber).

Zum Defragmentierungs-Problem. Da stehe ich etwas ratlos da, weil ich so etwas noch nie erlebt habe. Hast du den Rechner mal neu aufgesetzt und das Problem immer noch gehabt? Mein PC macht jedenfalls nur dann eine Defragmentierung, wenn ich ihm sage, dass ich gerne eine hätte. Und so viel ich weiss, ist das auch keine Standardeinstellung.

Zum Autoplay:
Bist du sicher, dass du das selbe OS benutzt wie ich? *g*
Na im Ernst, ich sehe keinen Sinn darin... bei mir funktioniert das ändern dieser Einstellungen seit jeher einwandfrei, bzw. wenn WinXP behauptet es stellt was ein, dann tut es das eigentlich auch. Analog zur letzten Frage: Hast du mal neu aufgesetzt? (Und ist dein WinXP aktuell? Wann hast du es gekauft?)

Zum Antivirus:
Bei WinXP ist auch Benutzer und Admin klar getrennt, ABER 1. nicht standardmässig aktiviert und 2. nicht sehr komfortabel umgesetzt. Es ist aber absolut möglich ohne Adminrechte zu arbeiten, wenn man in Kauf nimmt, dass man unter Umständen manche Programme als Admin starten muss (besonders Installationen), was aber keinen Wechseln in ein Adminkonto erfordert (rechte Maustaste -> Ausführen als...).
Das ist ein klarer Kritikpunkt an Windows seit Langem und da kann ich nicht viel dagegen halten. Otto-Normaluser als Admin arbeiten zu lassen ist fahrlässig und sollte hoffentlich mit Longhorn endlich der Vergangenheit angehören.

Zu DirectX:
Ich hatte nie derartige Probleme. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich normalerweise ein Auge darauf habe, was Spiele installieren wollen und was nicht. Und da mein System die (wie ich weiss) neuste DirectX-Version drauf hat, klicke ich grundsätzlich nach einem Prüfblick auf "Nein", wenn ein Spiel nach einem DirectX verlangt. Ich habe allerdings auch schon ältere Versionen drübergespielt und das liess die neue ziemlich kalt.


Fazit:
Ich würde dir empfehlen das WinXP sauber neu aufzusetzen und korrekt zu konfigurieren, das neuste DirectX zu installieren, alle Hardware mit sauberen Treibern zu integrieren. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass du dann noch Probleme haben solltest.
Die einzigen Probleme, die ich mit WinXP hatte bisher (Bluescreens, Probleme mit Power Management) waren aufgrund billiger Hardware aus früheren Zeiten und dementsprechend beiligenden Treibern, die auf den Schrott gehören.


Gruss

 

Merkwürdig, ich war der Meinung, ich hätte in diesem Thread bereits geblubbert...

Mit Win XP bin ich absolut zufrieden, ich weiß gar nicht, wie ich je mit etwas anderem leben konnte.
Zwar hat das BS - wie jede Software - seine Macken und Tücken, aber es gibt nichts, womit man nicht fertig werden kann. Wenn ich mir überlege, was ich damals mit Win 95 Blut und Wasser gerotzt habe...

Hier noch ein paar Statements, die ich nach dem Querlesen dieses Threads einfach mal zusammenhanglos in den Raum stelle:

Es gibt für mich keinen reproduzierbaren Zusammenhang zwischen der Qualität einer Software und deren Preis.
Der Einsatz noch so intelligenter und teurer Software ersetzt nicht die Benutzung von Brain v2.0 (i.d.R. kostenlos).
Der übermäßige und unstrukturierte Einsatz intelligenter Software (teuer oder für lau) bringt eher Schaden wie Nutzen.
Letztendlich ist immer der User Schuld bzw. in der Verantwortung.

Obwohl ich nur Windows kenne, denke ich mal, daß alle Aussagen analog auf allen Plattformen zutreffen aus dem Fenster lehn.

MfG
Kurt

 

Hallo,

die Frage kann ich beantworten mit ja und nein.
Mit Windows 98, 98 SE, NT (im Büro) und XP hatte bzw. habe ich so gut wie keine Probleme. Ich habe auf meinem PC mit Internetzugang XP Home SP 2 installiert, die Updates von Microsoft werden automatisch heruntergeladen. Ferner nutze ich -jeweils kostenpflichtig -eine Antiviren-Software und eine PC-Firewall. Aufwändige Spiele mache ich allerdings nicht, Audio-und Video- und Bildbearbeitung dagegen schon.

Etwa 1 Jahr lange hatte ich ME installiert. Wenn ich an die vielen blauen Bildschirme, die zahlreichen Systemabstürze mit Fehlermeldungen, mit denen ein normaler Anwender wohl wenig oder nichts anzufangen weiss, ärgere ich mich noch heute grün und blau über dieses unmögliche BS.

Seitdem ich XP verwende, treten alle die geschilderten Propbleme nicht mehr auf, obwohl ich am PC im wesentlichen das gleiche mache, als unter ME.

Auf meinem 2. PC ist 98 SE installiert. Auch er läuft stabil und problemlos.

 

Zu Windows ME:

Das war das einzige Windows, das ich nicht asap auf meinen PC warf, was sich im Nachhinein als grosser Glücksfall erwies. Das Problem dabei war, dass MS sowas wie ein Zwischenversion zwischen 98 und XP einlegen wollte und dabei einige grosse Fallstricke eingebaut hat. So waren die 98er-Treiber unter ME nur teilweise lauffähig. ME-Treiber aber waren rar oder aber liefen unter ME nicht wirklich sauber. Das führte zu dauernden Bluescreens usw...
Ausserdem wurde bei ME offensichtlich geschlampt, auch Funktionen, die unter 98 einwandfrei funktionierten, wurden verschlimmbessert. So gesehen war ME ein völlig misslungener Versuch die 9x-Architektur mit einigen Features aus der NT-Welt aufzupeppen.

Gott sei Dank ist ME nicht extrem weit verbreitet... ich hatte weit mehr mit Support von ME-Systemen zu tun als mit allen anderen Windows-Versionen zuvor. Aber erklärt mal jemandem, dass es besser ist ein älteres Windows (98SE) zu installieren. Das ist schwieriger als es tönt...

 

Meinem Laptop ist wie folgt konfiguriert:
Systemsteuerung >> System >> Hardware >> Geräte-Manager >> IDE ATA/ATAPI-Controller:
Primärer IDE-Kanal >> Eigenschaften >> Erweiterte Einstellungen >> Gerät 0:
Übertragungsmodus=DMA, wenn verfügbar
Aktueller Übertragungsmodus=Ultra-DMA-Modus 5
(das ist vermutlich die festplatte?!?)
SekundärerIDE-Kanal >> Eigenschaften >> Erweiterte Einstellungen >> Gerät 0:
Übertragungsmodus=DMA, wenn verfügbar
Aktueller Übertragungsmodus=Ultra-DMA-Modus 2
(das ist vermutlich das DVD/CD-RW-laufwerk?!?)

Das war also schon auf DMA eingestellt...
Trotzdem danke.

 

Die geschilderten probleme habe ich, seitdem ich den Laptop besitze (neu gekauft, mittleres Acer-modell für 1800 Euro "Wir empfehlen Microsoft Windows XP"). Sollte ich also gleich nach dem kauf eine schädliche Software 'eingefangen' haben, die genau diese effekte bewirkt, dann hatten die Virenschutz-hersteller zwei jahre zeit, diesen virus zu erkennen...

Auch habe ich manche dieser effekte an anderen PCs entdeckt (HP Compaq Laptop, Dell PC)...

 

Acer Laptop, zwei jahre alt, neupreis 1800 Euro. Treiber sind zertifiziert und auf dem neuesten stand.

Tatsächlich soll es möglich sein, einen nicht dokumentierten, nicht vorbesetzten eintrag in die Registry zu machen, der dieses verhalten abschaltet... So benutzerfreundlich ist MS-Windows XP...

An der standard-konfiguration (die ich als korrekt annehme) habe ich nur minimale änderungen vorgenommen. Beispielsweise, nachdem sie vom MS-MediaPlayer ungefragt verändert wurde...
DirectX hat sich für mich schon lange erledigt: Sony Playstation 2.

Grüße und schönes wochen-ende! Genieß das schöne wetter.

 

Ein paar anmerkungen muss ich noch los werden ;-)

Ich hatte mir 1990 einen Amiga 4000 gekauft. Der läuft heute noch (grafische oberfläche (statt MS-DOS), preemtives multithreading (bei MS erst seit Windows NT), ...). Bei dem habe ich das betriebssystem nie "neu aufgesetzt", obwohl ich zwei-mal die CPU-karte gewechselt habe (68040/25MHz, 68040/40MHz, 68060/50MHz), einmal den SCSI-kontroller wechselte und diverse hard- und software ausprobiert habe. Auch habe ich das betriebssystem von 2.0 auf 2.1, 3.0 und 3.1 erneuert. Ich hatte den rechner viele jahre als meinen einzigen rechner benutzt, bilder digitalisiert (flachbett-Scanner) meine diplom-arbeit damit geschrieben (TeX), faxe verschickt, Internet "gesurft", E-Mails geschrieben, software entwickelt und so weiter.
Und zum thema "treiber": der Amiga hat "autoconfig", das nutzen viele hardware-erweiterungen: keine treiber, keine Jumper, keine DIP-switches, sondern einfach die 32-bit-DMA-steckkarte einbauen und fertig...
Im vergleich zu meinem Amiga und meiner Sun Solaris Workstation sage ich also nochmal:
Ich bin mit Microsoft Windows nicht zufrieden!