1. Liebe Forumsgemeinde,

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PC-WELT-Gewinnspiel für alle Forum-Nutzer: Boykottaufruf okay?

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by gyniko-onkel, Jul 28, 2006.

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  1. Sir Don

    Sir Don Byte

    muß man sich irgendwie bemerkbar machen.
    In Deutschland wird es immer mehr Firmenpolitik, die Gewinne auf Kosten der Angestellten zu machen. Es werden Riesengewinne erzielt, man stellt dann noch ein "paar" Mitarbeiter frei und erfreulicherweise steigen gleich noch die Aktien.
    Es scheint verpönt zu sein, einmal rote Zahlen zu schreiben. Welches ja nur bedeutet, das die Gewinne diesen Jahres weniger hoch waren als die des letzten. 22.7 % oder doch "nur" 21.1% sind leider entscheidend für die Manager.:aua:
    Als Kunde kann ich mich leider nur über einen Boykott bemerkbar machen.
    Und wenn es nur mein Gewissen entlastet.
     
  2. Scasi

    Scasi Ganzes Gigabyte

    :grübel: die Frage ist imho mal wieder etwas simpel gestrickt! :rolleyes:

    müssten nicht auch Unternehmen boykottiert werden, die sukzessive die Wochenarbeitszeit wieder hochschrauben - ohne Lohnausgleich!? oder wo Sozialleistungen gekürzt werden? oder, oder, oder ...

    Boykottaufrufe bringen nichts, da die im "Erfolgsfall" profitierenden Unternehmen ja keinen Deut besser und auch nur auf den Shareholder Value bedacht sind!
     
  3. Fred77

    Fred77 Byte

    Ein Boykott ist eine der wenigen Möglichkeiten sich gegen die Industrie zu wehren. Wenn dies konsequent durchgeführt wird, hat dies auch Erfolg. Leider scheitern solche Aktionen immer wieder, weil sich zu wenige Menschen daran beteiligen.

    In den Siebzigern war z. B. eine Aktion "Giro - Blau", Überweisungen an die Stadtwerke ohne Kundennummer, falsche Rechungsnummer, unsinnigen Teilbeträge uws. um die Verwaltung lahm zu legen und die Stadtwerke dazu zu bringen keinen Atomstrom mehr ins Netz zu speisen. Leider kein Erfolg wegen mangelnder Beteiligung.
    Oder die etwas brutalere Methode "Schraubt Brokdorf vom Netz" mit Demontage von Strommasten.

    Ziviler Ungehorsam hieß das früher, vielleicht gibt es jetzt auch ein "neudeutsches" Wort aus den USA dafür.

    Somit eigentlich ein total alter Hut, neu endeckt und hoffentlich diesmal erfolgreich um Unternehmen zum Umdenken zu bringen.


    Schönen Tag noch


    Fred77
     
  4. Dr. Hechel

    Dr. Hechel Halbes Megabyte

    Boykottaufruf okay, doch was soll es bringen. Die Mentalität der Deutschen zeigt es doch...! 1, 2 Tage mitmachen, Parolen rufen; ach ja, erinntert mich an zahnlose Tiger. Ich schaue gern in Nachbarländer, wenn die zum Boykott aufrufen, brodelt es wirklich..!!! Davon sind wir aber weit entfernt und lassen uns daher auch noch in der Zukunft ein X für ein U vormachen.
     
  5. piti22

    piti22 Kbyte

    Auf den ersten Blick *sozusagen mein erster Impuls*, sicher.

    Denn wir leben leider in einer Zeit, wo grosse Firmen die Gewinne machen, dies nicht mehr für ihre Angestellten tun, sondern nur noch für die eigene Tasche und vorallem die Aktionäre.
    Wenn man mal an die Anfänge des letzten Jahrhunderts schaut, da haben Leute wie z.B. H.Ford riesige Wohnsiedlungen, Läden, Schulen und Krankenkassensysteme für ihre Arbeiter aufgebaut.
    Heute dagegen verkünden Firmen auf ihren Pressekonferenzen Milliardengewinne und im gleichen Zug die Wegrationalisierung von tausenden Arbeitsplätzen. Alles schön unter dem Deckmantel der Globalisierung *damit es auch ja keiner von der "dummen" Allgemeingheit kapiert.
    Wenn in einer Versicherung ein Standort geschlossen wird, der im Vorjahr noch betriebsintern als Standort des Jahres ausgezeichnet wurde, finde ich das schlichtweg pervers.

    Auf der anderen Seite, nutzen Firmen solche Boykottaufrufe natürlich auch als Möglichkeit noch weiter Stellen abzubauen.

    Die Herren Manager sollten sich was schämen. Denen ist leider im Lauf der letzten Jahrzehnte völlig die soziale Kompetenz die sie haben, verloren gegangen.

    Armes Deutschland, vorallem arme Arbeitnehmer.

    Aber das schlimmste daran ist, das die Deutschen alles mit sich machen lassen. Wir sollten uns mal an den Franzosen ein Beispiel nehmen, wenn da z.B. eine Regierung unsoziale Dinge beschliesst, verbrüdern sie sich über alle Stände hinweg und gehen auf die Strasse.
    Nicht wie hier, wo jede Betroffenengruppe ihr eigenes Süppchen kocht.
    Wie sagt man immer "die Armen habe keine Lobby", aber fast 5 Millionen Arbeitslose könnten eine starke Lobby darstellen.


    In diesem Sinne
    gruss piti22
     
  6. unix_user

    unix_user Kbyte

    Ich bin gegen jegliche boykott-aufrufe, mögen sie auch noch so begründet erscheinen. Man kann mit einem boykott nämlich auch unschuldige treffen und damit den heimlichen zielen der boykott-aufrufer dienlich sein. Kleines zitat aus der deutschen geschichte: "Kauft nicht bei Juden!". Die ruinierten geschäfte und firmen gingen damals für sehr wenig geld an die konkurenten oder an mitläufer der *****... (an PC-Welt: warum wird hier der name einer verbrecherischen organisation automatisch zensiert?)

    Demokratie setzt voraus, dass sich jeder bürger umfassend informiert und sich seine eigene meinung bildet. Daraus muss dann eben auch jeder für sich selbst seine entscheidungen treffen. Das in unserer komplexen welt viele die meinung anderer einfach übernehmen, ist ein grundsätzliches problem...

    Das die Deutschen unternehmen hohe gewinne machen und dennoch die leute entlassen hat viele gründe, aber nicht die steuern oder abgaben in Deutschland!

    Zum abschluss eine kleine frage: wenn ihr geld anlegt (bank, aktien, fonds,..), tut ihr es da, wo es die meisten zinsen gibt, ohne nach der verwendung des geldes zu fragen?

    PS: von der verlosung der preise möchte ich ausgenommen werden.
     
  7. petter

    petter Byte

    Für einen Wechsel der Druckerpatronen bezahlt man fast schon ein neues Gerät; aber Sinn macht es schon zu boyktieren, wenngleich die Arbeiter hinter den Zügeln nicht darunter zu leiden hätten, mann kann von einem Hersteller mehrere Drucker-Modele kaufen, aber die Tintenpatronen passen ja eh nicht zusammen, zuerst mal überflutung der Entsorgungsanlagen, dann selber aufpassen welche Kartousche man kauft. Der Sinn des Boykottes soll ja sein den Herstelles in seinen Verkaufzahlen zu schwächen, aber welche Ausweichmögkichkeiten gibt es denn da, Tankstelle für Patronen ?? (nicht immer so einfach), Garantie bei den Geräten, usw. Zu überlegen bleibt aber auch dass wir Ihnen ausgeliefert sind, denn wer verzichtet denn schon gerne auf seine Auszüge der Briefe. Der Endverbraucher ist das letzte Glied in dieser Milliardenschweren ($$) Kette und so hat dies kein Gewicht beim Bestreiken vom Kauf der Patronen. :was:
     
  8. Witchlight

    Witchlight Byte

    Von mir aus ein klares JA!!! Ich boykottiere solche Unternehmen ganz bewußt.
    Nehmen wir doch mal die Allianz. Gewinne ohne Ende und massiver Stellenabbau. Ich mach mit solchen Firmen keine Geschäfte d.h. Verträge sondern gehe lieber zu Banken und Versicherungen die vor Ort sind (z.B. Volksbanken) und von denen ich weiß, daß sie Arbeitsplätze am Ort erhalten.
    Jede(r) kann mit einem Boykott mitwirken, daß sich die Denkweise der Konzerne ändert. Wenn aufgrund von Boykottmaßnahmen das Neugeschäft wegbricht, dann setzt vielleicht ein Umdenken bei den betr. Vorständen ein!
    (und die Unterschiede in den Prämien sind nicht wirklich ein Hinternisgrund)
     
  9. rolfmuc

    rolfmuc Kbyte

    Diese Äußerung beantwortet die Frage "Boykottaufruf okay?" Ist eben nicht ok, weil nichts Positives dabei herauskommt. Blue Skys Samsung-Handy und die Festplatte benutzen jetzt die jeweiligen Käufer und damit hat sich's. Im übrigen würde ein erfolgreicher Boykottaufruf unweigerlich zum Abbau weiterer Arbeitsplätze führen, weil die betroffenen Unternehmen Absatzschwierigkeiten hätten.
    Boykott ist aber nicht zu machen. Wie denn auch? Die Bahn entläßt Mitarbeiter - also wird sie boykottiert. Alle bisherigen Kunden steigen auf's Auto um. Dann bauen Autohersteller Personal ab - also werden sie boykottiert. Alle bisherigen Autokäufer steigen auf's Fahrrad um - und so weiter.
    Bringt nichts, schadet nur - also Ablehnung.
     
  10. redryder

    redryder Byte

    Hi,
    also ich finde solche Boykotts ( is des richtig geschrieben ggg) sind zwar vom Gedanken her gut, aber lassen sich kaum durchführen. Wenn eine Firma boykottiert wird, dann sinkt deren Umsatz und wieder dürfen ein paar Leute gehn. Wobei das ja eh nur der Vorwand is. Die großen Konzerne wollen es doch eh nur den Aktionären recht machen. Hauptsache deren Dividenten stimmen. Was den kleinen Bürger auf der Straße passiert - who cares????
    Welchen Boykott ich gerne mal machen würde ( lässt sich leider nicht durchführen) - Boykottiert doch mal für 2 - 3 Tage die Tankstellen. Der Staat würde sehn, wieviel Verlust er machen würde und auch die Preistreiberei der gropßen Konzerne würde vielleicht aufhören, wenn die sehen, dass sich die Kunden wehren. Denkt mal an die Steuerausfälle (nur 3 Tage).....
    Damit könnte man evtl was erreichen, aber lässt sich leider nicht durchführen, da jeder was zu essen braucht (muss zum Händler gefahjren werden) jeder muß auf Arbeit... alles so kleine Sachen, die sowas scheitern lassen.
    So nun noch n schönes WE und bis bald
     
  11. PBenien

    PBenien Guest

    Es sollte genau bewertet werden, ob der Personalabbau begründet ist, um die verbleibenden Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern (dann kein Boykott, der weitere Kündigungen bewirken würde) oder die Produktion in Billiglohnländer auszulagern und so den Gewinn zu optimieren.
     
  12. Dr. Hechel

    Dr. Hechel Halbes Megabyte

    ...und diese sind noch heute sehr aktiv, heißen z. Tl. anders und waschen ihre Hände natürlich allesamt in Unschuld.
    Wenn man sich mit der unsrigen Geschichte richtig beschäftigt, wird einem sehr übel werden, da noch immer viele Vorgaben aus der damaligen Zeit Bestand oder ihre Ursprünge darin haben!
     
  13. wegzeiger

    wegzeiger Kbyte

    Boykottieren bringt wenig, wenn es nicht konsequent durchgeführt wird. Besser wäre es, die Manager solcher Firmen öffentlich, namentlich, mit Bild und Gehaltshöhe anzuprangern. Statt diese Herren einfach weitermachen zu lassen, sollte man sie öffentlich vorführen. Und Beispiele von weniger Verdienenden dagegen stellen und breit aufzeigen, was es für diese Leute und deren Familien bedeutet, aals Wegwerfware behandelt zu werden. Sie durften den Laden nach oben bringen und waren mit ihren Gehältern eine gute Stütze für unser Gemeinwesen.

    :confused: Hier vermisse ich die Presse mit den Großbuchstaben - die könnte viel mehr erreichen. Aber es gibt da wohl einen Konsens, weil auch an deren Spitzen hochdotierte Manager sitzen?! Wie wäre es, einmal alle anders denkenden Firmenleitungen herauszustreichen, die mehr soziale Verantwortung für ihr Mitarbeiter zeigen? Das könnte man als großen Image-Bringer herausstreichen.

    :aua: Und die Politker sollen endlich aufhörten, Frühpensionierungen noch zu unterstützen, denn dann rechnet sich so manches Modell des "Gesundschrumpfens" (ein ganz böses Wort!) auch nicht mehr.

    Hermann
    -wegzeiger-
     
  14. Klaus 333

    Klaus 333 Byte

    Sicher ist ein Boykott, nicht nur aus diesem Grund, gerechtfertigt.

    Wichtig ist allerdings auch, der Firma, die boykottiert wird, mitzuteilen, warum man nicht mehr bei ihr kauft. Und, sehr wichtig, der Alternativfirma mitzuteilen, warum man zu ihr gewechselt ist. Das geht auch ohne Boykottaufruf.

    Wenn eine Firma das tausendmal hört, möglicherweise auch ohne Boykottaufruf, wird es sicherlich nicht ohne Wirkung bleiben. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen.
     
  15. BennyK

    BennyK Byte

    Wenn man etwas boykottieren will muss man es auch durchziehen und nicht wie hier üblich 2 Tage mit machen und dann die Lust verlieren. Man muss sich nur mal Frankreich ansehen, wenn da die Leute was zu meckern haben dann machen die es auch richtig.

    Als Beispiel kann man auch " Kinderschokolade" nenne, die Aktion "Weg mit Kevin" Viel Aufregung, enorme Bekanntheit aber gebracht hat es nichts... immer noch dieses hübsche Kind auf der Verpackung :ironie:

    Aber nach wie vor bin ich der Meinung das Boykotte eh nichts bringen sondern nur leicht Schaden verursachen.



    MfG

    Benny
     
  16. schlauf

    schlauf Kbyte

    Boykottaufrufe in der genannten Form halte ich für Unsinn, da sich Firmen m.W. noch nie darum geschert haben und infolge einer derartigen Aktion ihre Personalpolitik geändert haben.

    Zudem trifft es meist die unschuldigen, die dafür schmoren bzw. bezahlen müssen --> weitere Entlassungen.
     
  17. 944er

    944er Kbyte

    Wenn die Bosse kapieren, dass entlassene Mitarbeiter die Produkte die diese Firma vertreibt nie mehr kaufen und sich die Ex Mitarbeiter daran auch halten und dann noch Verwandte und Freunde auch mitmachen dann und nur dann könnte es wirken!
    Ich boykottiere Müller Milch ( Subventionen kassieren und dann abhauen ) So wie VW und meinen Ex Arbeitgeber Daimler Benz!
    Boykottaufrufe sind richtig und wichtig! Wenn die Bosse ihre Produkte in Deutschland zu Deutschen Preisen verkaufen wollen, dann sollen sie hier produzieren und Deutsche Löhne zahlen!
     
  18. unserkleiner

    unserkleiner Kbyte

    :aua: Die Konzerne mit Milliarden-Gewinnen, deren Manager die Leute wegen Gewinn-/Gehaltsmaximierung auf die Straße setzen, sind für mich Abschaum. :mad:

    Aber alle zu boykottieren, was ich gern täte, ist ja fast unmöglich. Machen doch fast alle, besonders AG's, so. Leider. Wer z.B. kommt schon vollkommen am "rosa Riesen" vorbei? Wo hat die Allianz überall ihre schmutzigen Finger drin?

    :bitte: Gut fände ich, wenn die EU Steuern, Abgaben und Mindestlöhne festlegen würde, dass es sich eben nicht mehr lohnt, teilweise sogar mit Steuermitteln, nach Polen oder Tchechien auszulagern.
     
  19. ja wenn eine firma läute entläst obwohl sie ein fettes plus macht, auch wenn sie zuviel mitarbeiter für ihre aufträge hat, hier gibt es nehmlich gnug andere möglichkeiten ohne leute zu entlassen z.b. kurz arbeit einführen damit wäre allen geholfen. Ein klares NEIN wenn es bei der Firma darum geht die existenz der firma zu retten und nur so geld eingespart werden kann.

    schönes we

    mfg

    MadStuttgart
     
  20. wenner 2

    wenner 2 Byte

    Klar hat das einen weiteren Stellenabbau zur Folge.
    Es wäre meiner Meinung nach schon wünschenswert, wenn die Bevölkerung - Endverbraucher in heftigen Fällen konsequnt und geschlossen solche Firmen Boykottiert,
    irgendwann würden die Firmen vielleicht mal wach werden und nicht ihre Manager nach Quartalszahlen und kurzfristigen Gewinnen bemessen.
    Von der Sozialen Verantwortung ganz zu Schweigen.
    Sicherlich ist es schwer, ethische Fragen ( Verantwortung für die Mitarbeiter) in Zahlen darzustellen, selbstverständlich müssen Firmen Gewinnbringend arbeiten, sollen sie auch.
    Aber es gibt schon Art und Weisen vorzugehen(z.B. Deutsche B....., usw.) wo es einfach eine Frechheit darstellt bei horrenden Gewinnen in großem Stil Mitarbeiter zu entlassen.
    Meiner Meinung nach wäre ein konsequnter Boykott in einigen Fällen genau das Richtige.
     
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