PC-WELT-Gewinnspiel für alle Forum-Nutzer: Patronen von Fremdanbietern?

Es geht in der Frage nicht ums Nachfüllen, sondern um Patronen von Fremdanbietern. Nachfüllen ist heute nicht mehr wichtig und sowieso eine Sauerei. Allerdings muss man den richtigen Drucker kaufen. Ich würde alles in meinem Laden verkaufen, aber niemals Geräte von Lexmark. Ich hätte ständig das Gefühl meine Kunden als nicht zurechnungsfähig einzustufen, wenn ich ihnen klar machen muss, dass eine Patrone mehr als der Drucker kostet.

Wer heute einen neuen Drucker braucht, der sollte zuvor ermitteln was Patronen kosten. Allerdings stimme ich zu, dass Originalpatronen länger farbecht bleiben. Wer viel Fotos druckt, der sollte auf Originale nicht verzichten. Doch das sind die Wenigsten. Für Fotodruck ist es heute auch nicht teurer, wenn man diese auf einem Stick zum Fotofachhandel trägt und drucken lässt. Man muss also selbst entscheiden was das Beste für einen ist. Wer glaubt er braucht für Word-Ausdrucke Originalpatronen, der soll ruhig weiter tief in die Tasche greifen.

 

Ich benutze keine Patronen von Fremdanbietern mehr. Mein HP 710c druckte nicht´s mehr aus nach einsetzen der Fremdpatronen, obwohl auf der Verpackung angegeben war, geeignet für dieses Modell. Jedoch verweigerte er jeglichen Dienst.

 

Ich benutze seit längerem schon Tinte von Fremdanbietern (Canon i320). Habe sowohl mit Geha als auch mit Pelikan gute Erfahrungen gemacht. Zu Zeit sind die Patronen von der Tintenstation drin. Kann keine Unterschiede feststellen und spare dabei noch Geld.

 

Ich habe schon 6 Jahre einen HP 970 CXI und bin mit der Qualität sehr zufrieden. Auch mit dem Ausdruck von Fotos.

Da ich schon einiges im Internet über Fremdtinte gelesen habe, benutze ich nur Originalpatronen (kein Refill), um diesen sher guten Drucker noch lange benutzen zu können.

Beim Kauf schaue ich bei Ebay rein und dort sind die Originalpatronen zum Teil 50 % billiger und da ich etwa zwei Patronen im Jahr brauche, fällt der Unterschied von Fremdanbieterpatronen zu Originalpatronen nicht ins Gewicht.

Ich drucke auch nicht jedes Bild aus, sondern nur solche, die auch in einen Rahmen kommen, die anderen werden abgespeichert.

 

Warum sollte man nicht die 2mal billigeren Patronen von anderen Herstellern kaufen, wenn diese auch an die Qualität der original Patronen herannkommt??
Bei den Preisen die die Druckerhersteller für die Patronen verlangen, müssten sie eigentlich einem das Gerät hinterherschmeisen.

 

...ich lasse meine orginalpatronen immer wieder aufüllen, wobei ich eigentlich privat sehr wenig drucke meistens ist die tinte eingetriocknet und dann kauf ich neue Orginale weill man die dann auch nicht mehr aufüllen kann

mfg matthias

 

Ich habe einen Canon 4200iP und fülle meine Tanks nach,der Nachteil ist,das ich dann keine Füllanzeige in den Menüs angezeigt bekomme.Die Farbqualität ist hier etwas schlechter aber das macht sich überwiegend bei Fotoausdrucken bemerkbar.

 

Bei mir arbeit seit einigen Jahren recht erfolgreich ein Canon S500. Dieser wird immer mit Fremdpatronen aufgefüllt. Das klappt jedesmal wunderbar. Probleme hatte ich noch nie. Vor 2 Wochen wurde für eine Freundin ein neuer Drucker gekauft. Dabei standen ein Canon Multifunktionsgerät und der Epson DX4800 zu Wahl. Da die neuen Patronen von Canon nicht mehr nachfüllbar sind, bekam Epson den Zuschlag. Ich denke, Canon tut sich mit dieser Strategie keinen Gefallen.

Gruß

 

Ich bin auch kein Markenfetischist.
Wenn die Patronen funktionieren dürfen sie auch billig sein. ;-)

 

Geld verdienen mit Tintenpatronen scheint aber bei einigen Herstellern im Vordergrund zu stehen. Bei Pelikan und Rotring bin ich mir da ganz ganz sicher.

Statt Geld in die Produktentwicklung zu investieren, werden die großen Läden - mit dicken Geschenken (nennt sich WKZ - Werbekostenzuschuß oder Regalmiete etc.) dazu verführt diese Produkte im Laden zu haben.
Auch die Originalhersteller lassen sich diese Regalflächen sehr sehr viel Geld kosten. So kostet eine HP Patrone - die im Laden 45 Euro kostet - in der Herstellung 2-3 US-Dollar! Das sind ca. 2,5 Euro!
Ziehen wir die Mwst. einmal ab, so bleibt als Handelsgewinn für die Handelskette ca. 36 Euro. Der Laden verdient 10 Euro direkt und 10 Euro über Jahresbonus und div. anderen Prämien - die der Hersteller dem Händler gibt. Allerdings kommen nur die Großen Anbieter in den Genuß dieser "Geschenke". Kleine Händler dürfen sich mit deutlich geringeren Gewinnen abspeisen lassen.
Der Händler läßt natürlich die Originalpatronen Top darstellen. Große, helle Regale. Optisch einfach irre! Indirekte Belichtung und und und.
Die billgen NachbauerProdukte - in der hinteren Ecke und - naja - kaum zu finden.
Und die Mitarbeiter werden geschult. Nur das Original ist gut. Refills sind des Druckers Tod. Dafür gibt es dann ein Abendessen im Luxushotel, Kinokarten etc. Schulung - ist das Wort für die Steuerbehörde - Marketing - die Realbezeichnung. Denn es wird bei diesen Schulungen kein Wissen vermittelt - sondern Werbeslogans.
Auch der Hersteller - tut alles dazu um - seine Mitanbieter klein zu halten. Patente auf - eine Kugel, eine Luftblase etc. Es wird auf die dämlichsten Winzigkeiten - über die jeder normal denkende Mensch nur laut lachen würde. Doch damit wird ein Milliardengewinn verteidigt. Chips - sind der letzte Schrei. Damit wird es einem Rebuilder - bzw. Refiller unmöglich gemacht - billige Patronen anzubieten. Oder das jedes Jahr neue Druckermodelle - mit natürlich neuen Patronen auf den Markt kommen. All das dient der Sicherung der Gewinne.
Und diese Gewinne sind gigantisch. Und ebenfalls ein Grund für diese Gewinne ist, dass die Patronen und die Tinte in Ländern hergestellt werden, die als Billiglohnländer gelten. Und - diese Länder haben keine Umweltauflagen.
Dabei könnten es sich die Hersteller wie Epson, Canon, HP, Lexmark -. ohne Probleme leisten, die Patronen umwelfreundlich herzustellen. Und sie könnten es sich leisten, den Menschen, die diese Patronen herzustellen - ein faires Gehalt zu zahlen. Doch das bekommen die Manager der Konzerne.

Die Anbieter von Fremdtinten sind da meist sehr viel weiter. Sie produzieren oftmals in Europa und halten sich an Umweltauflagen. Und es sind Europäische Arbeitsplätze.

Doch ein Wandel macht sich auch hier bemerkbar. Die großen Druckerhersteller kaufen klammheimlich über Zig -Ecken - die Refillhersteller auf - und holen sich somit Ihre Marktanteile wieder zurück. Ob diese Rechnung aufgehen wird?

 

Ich nutze seit meinem Einstieg in die Computerwelt 1999 den damals beim ALDI-Computer mitgelieferten HPDeskJet 615C! Der ist für mich vollkommen ausreichend. Als die erste Schwarzpatrone alle war, habe ich erstmal geschluckt, als ich die Preise für die Originalpatrone gesehen habe. Die kostete fast soviel, wie ein neuer Drucker! Auch die 3-Farb-Kartusche ist einfach unverschämt teuer!!
Das ist Beutelschneiderei.
Ich nutze seit Beginn wechselnde Fremdtintenpatronen, je nach Angebot! Einen qualitativen Unterschied kann ich nicht feststellen
Da ich den Drucker nur für den privaten Bereich benutze, komme ich mit einer Patrone fast 6 Monate hin, so dass es noch auszuhalten ist.
Andernfalls wäre vermutlich der Drucker schon lange kaputt. Aber Fremdtintenkartuschen werrde ich wegen der großen Preisvorteile immer wieder benutzen!
Gruß
Börsenfeger

 

Da ich einen HP Drucker besitzte, und diese Patronen bekanntermaßen recht teuer sind, erwerbe ich keine Originalpatronen ... allerdings auch keine von Fremdanbietern. Was ich derzeit mache ist die Refill Option.

Es ist zugegebenermaßen nicht ganz einfach, aber funktionert und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.

 

Ich hab mit Pelikan-Patronen sehr gute Erfahrungen gemacht. In der Verpackung befindet sich auch immer ein Umschlag mit dem man ohne Porto die leeren Patronen wieder zurückschicken kann. Auch von anderen Anbietern.

 

Ich betreue mehrere Sorten von Druckern, Epson, HP, Lexmark, ... - Tintenstrahldrucker und auch Laserdrucker.
Bei Laserdruckern habe ich noch nie Probleme mit Fremdanbietern gehabt.
Bei Epson und Xerox habe ich bislang problemlos Fremdanbietertinte eingesetzt. Bei HP gab es bei den Tintenspritzern öfters mal Probleme mit Fremdtinten, so dass ich bei HP nur noch Originalpatronen verwende.
Selber Nachfüllen ist eine ziemliche Schweinerei, ich empfehle denen Kollegen, die mit nachfüllpatronen arbeiten wollen, die Dienste der vielen (professionellen) Nachfüllanbieter zu nutzen, da gibt es Garantie und die Schweinerei auf dem eigenen Schreibtisch entfällt.

 

Ich nutze grundsätzlich nur Original Patronen, bzw. Toner.

Sowohl bei meinem HP DeskJet, sowie auch beim HP Laserjet.

Da ich den Tintenstrahldrucker nicht so oft benutze und der Lasertoner eh fast ne ewigkeit hält ist mir der etwas höhere Preis egal...

Achja... Könnt ihr von der jury mich biiitee den Hauppauge stick gewinnen lassen...?

 

Ich drucke sehr wenig auf meinem HP DeskJet 820Cse. Bisher habe ich immer die Originalpatronen verwendet.

 

über Jahre nutze ich jetzt Fremdpatronen, ohne schlechte Erfahrungen. Habe auch Wiederbefüllung gemacht, aber bei den derzeit guten Preisen ist das umständliche und `schmutzige´ Selbstbefüllen überflüssig.

 

Jo also bei den Preisen, die machne Hersteller für ihre Orginaltinte verlangen sind ja echt echt nicht mehr zumutbar. Bislang hatte ich noch n ganz alten Lexmark Drucker gehabt, der aber zum Schluss kaum noch gute Drucke geliefert hat. Nun habe ich mir n Epson gekauft und da sind die Preise im Vergleich schon geringer, weil auch die Farben aufgeteilt sind in separate Druckpatronen, aber man findet auf dem Markt günstigere Angebote und wenn die erste Generation Druckerpatronen aufgebraucht ist, werde ich auf jeden Fall versuchen die Fremdpatronen zu verwenden, wenn es funktioniert.

 

Ich benutze für meinen Epson Stylus C64 nur noch den Geha-Patronen Satz. Da ist immer eine schwarze Patrone zusätzlich dabei. Die Tinte ist OK und macht keine Probleme.

 

Ich nutze für meinen Canon Pixma ip4200 wiederbefüllte Patronen aus der Tintentankstelle - ausser bei der Photo-Schwarz Patrone. Ein spezielles Photo Schwarz hat der Händler nicht - aber die hält recht lange. Der Chip ist ja kein Hinderungsgrund - der Drucker druckt nach einer Nachfrage und einem Dialog, dass man mit der Wiederbefüllten auf eigene Gefahr druckt weiter, indem er die Tintenstandsüberwachung ausschaltet. (Wird Zeit, das einfach der Treiber für den Drucker "gemodded" wird )
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, auch schon beim Vorgänger pixma 3000 habe ich die gleiche Tinte benutzt.
Solange die Original-Hersteller versuchen, den Kunden mit überhöhten Preisen für die Tinte auszunehmen, müssen die sich nicht wundern, wenn der Verbraucher Gegenmassnahmen ergreift - wie bei so manch anderen ähnlichen Gelegenheiten.

Auch beim Papier greife ich auf Fremdanbieter zurück - Billigangebote oder Sonderangebote anderer Markenhersteller und bin da auch nicht schlecht gefahren.

Fazit "Nur Original ist - selber schuld weil viel zu teuer!"