Security Software!

Das erklärt doch das ausführliche Zitat aus Beitrag #14. Einfach mal lesen.

Bravo, da hast du die Werbebroschüre ja fein auswendig gelernt. Hierzu nur so viel:
- Kein richtiger Hacker interessiert sich für deinen Privat-PC.
- Das was PFWs als "Angriffe" melden ist nichts weiter als das Hintergrundrauschen des Internet. Ein Ping ist noch lange kein Angriff und die meisten "anklopfenden" Datenpakete sind keine gezielten Attacken sondern ungerichtete Rundumschläge wie sie jeder Internetnutzer erhält und die jeder Router gar nicht erst zum Rechner durchlässt.
- "Angriffe" sind nur dann wirksam wenn auch etwas da ist das angegriffen werden kann. Hält man sein System auf aktuellem Stand, dann gibt es keine Sicherheitslücken die von außen ausgenutzt werden können. Kommt also ein "Angriff" tatsächlich mal am Router vorbei, dann läuft er auf einem sauber gepatchten System ins Leere.

Und um noch kurz die andere Richtung anzusprechen, wer PFWs benutzt um Software den Zugangs ins Internet zu blockieren, den frage ich: Wenn du dem Programm nicht traust, warum hast du es dann überhaupt installiert?

 

Natürlich wollen Hacker in Privat-PCs reinkommen, denn dann installieren sie Spyware und die Spyware spioniert Bankdaten aus, Kennwörter für Online Banking u.s.w.!!! Ich weiß, dass Antispywarescanner oder Antivirensoftware sie erkennen sollen, aber das ist ja auch nicht immer der Fall!!!

 

das ist in erster Linie Aufgabe von Backdoors und Co.... ein Hacker wird sich selten persönlich an einen Privatrechner ranmachen...
Und es hilft wie immer der Usus der brain.exe (z.Info:2.7)

 

Nein, die Anwender installieren Spyware, von allein kommt sowas nicht auf den Rechner.

Ich seh schon, dir ist nicht mehr zu helfen. Wenn du tatsächlich so paranoid bist dann solltest du dich am besten ganz vom Internet fern halten.

 

manch einer lebt gern in Angst

 

Hacker machen sowas nicht. Informiere dich mal über den Begriff "Hacker" ! Internet- Kriminelle (meinetwegen als Cracker zu bezeichnen) versuchen in der Art wie es auch Trickbetrüger im konventionellen Umfeld versuchen, einen finanziellen Vorteil zu erlangen. Dies geschieht fast ausschließlich über Malware, Phishing u.ä. aber quasi gar nicht über das manuelle Eindringen an einer Firewall vorbei. Im Bezug auf infizierte Rechner hat eine Firewall mit ausgehender Datenkontrolle nur noch die Aufgabe, das Ausschleusen von Daten zu verhindern. Das funktioniert größtenteils auch ganz gut, wäre da nicht der Risikofaktor "User", der hier nachhaltig zum eigenen Nachteil Einfluss nimmt. Dieser Einfluss beginnt genau dort, wo die Software- Firewalls und/oder Security Suites ihre Verantwortung an den User abgeben, indem sie ihn oft mit kryptischen Meldungen verwirren. Malware wird im übrigen fast ausschließlich durch den User installiert und eine Firewall bietet hierfür keinerlei Schutz. Antivirensoftware oder Antimalwaresoftware kann zwar Schadsoftware in den meisten Fällen erkennen und gelegentlich sogar löschen, doch niemand kann eine Garantie geben, dass anschließend ein verseuchtes System wieder wirklich "clean" ist. Man kann es mit einem Rauch- oder Gasmelder vergleichen, der zwar eine Bedrohung signalisieren kann, aber davor schützen kann er nicht...

Hier noch ein Link zum von Michealmario aufgeführten Firewall- Test, selbst auf die Gefahr hin, dass die PC- Welt Redaktion diesen umgehend löschen wird.

http://www.ayin.at/firewall/viewtopic.php?f=43&t=362

Kann ja sein, das vorher der eine oder andere ihn noch lesen kann, besonders Michaelmario, der offensichtlich noch Lernbedarf in dieser Hinsicht hat und zu sehr den Aussagen der Marketing- Abteilungen von Softwareherstellern Vertrauen schenkt...

In diesem Sinne,
Forenwanderer

 

Trotzdem sollte man immerhin die Windows Firewall nutzen und was spricht übenhaupt dagegen??? Irgendwie sollte man sich auch schützen vor Hackern und Viren!!!!!

 

es macht einfach nicht klick oder?
les den Thread, les meinen Beitrag #14, die Aussagen vom Doc.

aber ich glaube da redet man gegen eine Wand.. und ja ich nutze die Wineigene FW, aber pfft--is doch egal xD

btw: @TheDoctor: könntest du mal den Thread aufräumen? Wird immer mehr OT

 

Diese schon gar nicht,weil sie nicht bidirektional arbeitet.
Eine Router-FW ist ein Sicherheitskonzept, eine Desktoptop-FW hingegen alles andere als das. Schon allein mit dessen Konfiguration sind die meisten User total überfordert, und verdient daher einen solchen Namen nicht.
Mein Konzept ist eine Router-FW, Virtuelle Maschine mit Rollback und brain.exe.
imho kann man damit sorglos das inet nutzen.

 

Ja eine Routerfirewall solte man auch nutzen!!! Ich habe auch eine und eine virtuelle Umgebung kann man auch erzeugen indem man das Programm ,,Sandboxie" verwendet!!!

 

Kurz gesagt, weil P-Firewalls durch ihre Macken für Hacker selbst zum Angriffsziel geworden sind.

Kontra PFW:

- Normaluser missinterpretiert Meldungen bzw. ist mit den Freigaben überfordert->wenn er sich nicht selber aussperrt ist der PC offen wie ein Scheunentor
- zusätzliches Programm -> Bugs
- Paketfilter wirkungslos mit Adminrechten
- Veränderung des Verhaltens von Windows -> oft zum Nachteil
- Konfigurationen werden teilweise in world writeable files geschrieben
- fehlerhafte Meldungen (z.B. IP Wechsel wird als Angriff gewertet)
- ICMP probleme

 

Ja ohne Firewall ist man erst recht nicht geschützt und das ist auch ein viel größeres Angriffsziel!!!!

 

Naja, dann würde von dem Thread nicht mehr viel übrig bleiben. Und da der TO sich nicht mehr meldet könnt ihr genau so gut hier weiter... (diskutieren?)

Wobei, unser Freund Michael scheint ja leider ein hoffungsloser Fall zu sein.

 

SwenUwe in Kognito xD

für wen was oder was auch immer.... so ich geh mal frischluften, hoff es wird nicht zuviel ohne mich gelabert xD

 

Wovor soll dich denn eine Firewall schützen ?

Die Router- Firewall oder besser zu bezeichnen als NAT- Portfilter trennt 2 Netzsegmente voneinander ab, sodass die Rechner im Internet nicht sichtbar sind. Per Portfilter werden dann einzelne Löcher in die sog. Firewall gebohrt, sofern von außen Serverdienste erreicht werden sollen. Das ist sinnvoll, da einerseits physikalisch voneinder getrennt und andererseits die Rechner nicht direkt ansprechbar sind.

Die Windows- Firewall macht im Grunde das gleiche mit dem Unterschied, dass keine physikalische Trennung vorhanden ist und auch kein Masquerading die Netze voneinander trennt.
Der Slogan "doppelt gemoppelt hält besser" gilt hier nicht, man kann bei Verwendung eines NAT- Routers durchaus auf die Windows- Firewall verzichten. Andererseits stört diese auch nicht, weil sie Bestandteil des Betriebssystems ist. Fehlt ein NAT- Router, was ich heutzutage als Defizit betrachte, stellt die Windows- Firewall einen Minimalschutz für ungepatchte Systeme dar. Sie versucht also schlicht und ergreifend eine Nachlässigkeit des Users zu kompensieren, mehr nicht.

Wenn du also DEINEN Schutz als Schutz vor der eigenen Verantwortungslosigkeit und im weiteren Sinne Nachlässigkeit definieren möchtest, gebe ich dir sogar recht, ist aber nicht der richtige Weg.

Das von dir angesprochene Angriffsziel erarbeitet sich ein dummer User selbst, indem er ungezügelt alles mögliche unkontrolliert installiert, sich keine Gedanken um Patches und Updates macht, ohne Skrupel alle Gegenden des Internets erforscht, fleißig an Tauschbörsen teilnimmt, Emailanhänge gerne öffnet usw.

(Mein Testrechner steht bereits seit 3 Wochen ohne Firewall online im Netz, ohne dass ein Hacker sich daran zu schaffen gemacht hätte. Das passt so gar nicht in dein Internet- Weltbild)!

Davor schützt ihn keine Firewall. Solange dir das nicht klar wird und du dich weiterhin resistent gegen jede Faktenlage verhältst, ist bei dir Hopfen und Malz verloren. Aber wozu rede ich gegen diese Wand, wenn Michaelmario weiterhin hartnäckig am Glauben festhält, durch die Installation diverser Sicherheitstools im Dutzend die eigene Unfähigkeit und Unvernunft kompensieren zu können.

Eigentlich sollte sogar der TO von dieser langen Diskussion gute Anreize bekommen haben.

Gruß,
Forenwanderer

 

Die Windows Firewall erhöht eben die Sicherheit und unterstützt die Routerfirewall, denn die Routerfirewall schützt auch nicht 100%!!! Deshalb sollte man auch noch eine Software Firewall nutzen!!! Und na und, dass du 3 Wochen ohne Firewall im Internet bist, du hast einfach Glück das kein Hacker dich entdeckt hat, aber wenn mal ein Hacker es schafft in dein System reinzukommen, dann bist du selber Schuld und die Folgen werden auch schlimm sein!!!!

 

Das stimmt zwar, aber da versagt auch die PFW. Denn bei den Fällen die du ansprichst hilft nur Brain.exe. Denn Datenpakete die man selbst anfordert werden nunmal durchgelassen.

 

Ja da hast du Recht, aber es gibt auch Internetseiten die Harmlos aussehen und in Wirklichkeit haben sie gefährliche Datenpakete und die Windows Firewall verhindert ja auch dies! Und Barin.exe ist auch sehr wichtig!!!

 

Ich formuliere es mal andersrun: Nur weil du es nicht schaffst dein System ohne Firewall sauber zu halten heißt das noch lange nicht dass es unmöglich ist.

Du siehst meine Signatur? Ich bin jetzt über zehn Jahre im Internet unterwegs, ohne jemals eine PFW auf meinen diversen Rechnern installiert zu haben. Nennst du das jetzt auch Glück? Oder könnte es nicht sein dass deine festgefahrene Meinung bezüglich der Notwendigkeit von PFWs schlichtweg falsch ist?

 

Für den Schutz Innen -> Außen ist eine PFW nutzlos (kann im Extremfall sogar DOS Angriffe provozieren), anders sieht es beim Schutz Innen -> Innen aus, also hinter dem Router.
Wenn man z.B. im Haushalt mehrere PCs an einem Router hat da macht eine PFW Sinn, aber da tut es die Windows Firewall dicke.
Wenn dies nicht der Fall ist könnte man diese in der Tat sogar deaktivieren, aber das mache ich zugegebenermaßen auch nicht, da
1. sind hier im Haushalt mehrere PCs in einem Netz organisiert
2. soviel Leistung frisst diese auch nicht, das man sie unbedingt ausschalten muss.