Security Suite oder reines Anti-Viren Programm

Soweit du weißt.

Selbstverständlich, aber nicht ausreichend.

Bei Avast? Bezweifle ich. Ich bekomme hier täglich so 3-4 Updates und lasse alle 60 min nach Updates suchen. Wer nicht gerade ein totaler Updatemuffel ist und nur einmal täglich welche bezieht, dürfte keinen Vorteil haben. Dazu kommen einfach zu viele Malware-Varianten pro Tag in Umlauf. 2011 waren es 1,1 Millionen. PRO TAG! Da bleiben auch bei meinetwegen 6 Updates genug übrig, die übersehen werden können, meinste nich?

 

Ich habe irgendwo gelesen das man mit Avast Free nur einmal am Tag ein Update machen kann. Ist das etwa nicht so ?

 

Du liest nicht, was ich schreibe?

 

Wie soll ich das verstehen? Du bekommst diese 3-4 Updates über den Tag verteilt nur, weil du die Updates manuell anstößt? Automatisch erfolgt ein Update also nur einmal täglich?

 

Nein. Ich bekomme die automatisch 3-4 mal. Wo schreibe ich was von manuell anstoßen? Und bei aktivierten Stream-Udates ist die ganze Diskussion sowieso witzlos.

Wenn Sie die Stream-Updates aktivieren, erhalten Sie neue Virendefinitionen in Echtzeit und müssen nicht auf das nächste normale Update warten. Da Ihre Virendatenbank dadurch permanent aktualisiert wird, haben Sie einen weiter verbesserten Schutz vor den neuesten Bedrohungen.

 

Gandalf_AwA schreibt schon schöne Anleitungen

http://www.pcwelt.de/forum/sicherhe...g-mache-meinen-pc-sicher-stand-10-2012-a.html

 

Sorry, Sir, dann habe ich das falsch interpretiert.
Ich dachte, du klickst stündlich mit dem nervösen Zeigefinger auf "jetzt aktualisieren".

 

Mach so weiter....

 

Du kannst doch selbst bestimmen/einstellen wie oft eine Updateanfrage abgeschickt wird, dementsprechend bekommst du, wenn vorhanden, auch neue Updates!

Gruß kingjon

 

genau das kann man auch bei Avira machen soviel man will, nur automatisch
wird es alle 6 Std. also 4 mal am Tag Upgedatet.

 

Welche Version?

Ist zwar eine Suite, aber es ist nur der Virenschutz installiert.
Das Update kann auf 15min eingestellt werden, die Free-Version hat evtl. andere Einstellmöglichkeiten!

Gruß kingjon

 

am einfachsten über dasTaskleistensymbol, über rechtsklick auf Avira-Symbol und dann auf Update starten das kann man jederzeit manuell machen so viel man will.Ich habe bei mir das automatiche Update ganz abgeschaltet und mache es nur noch so wie eben beschrieben.
Und ich benutze die Free-Version und da ist das kürzeste automatische Update-Interwall bei 6 Std. aber manuell so viel man will

 

Das war mir bei der aktuellen Version nicht genau bekannt, aber wie du sagst, man kann es jederzeit manuell anstoßen.

Der beste Schutz ist man aber nach wie vor selbst, wenn man gewisse Dinge beachtet - muss es schon ein großes Pech sein wenn der PC infiziert wird.
Das hört sich zwar abgedroschen an, doch jeder PC den ich zur Wartung bekomme, wurde über die bekannten Wege infiziert - also liegt es meistens am User selbst!

Gruß kingjon

 

So ca. 1x im Jahr schlägt Avira bei mir schon Alarm, wenn ich auf eigentlich seriösen Webseiten unterwegs bin. Dann wird irgendwas im Browser-Cache gefunden, meistens verseuchte Werbung, die ich zum Glück sowieso ausgeschalten habe (eben alle aktiven Inhalte) und die deswegen wohl auch nicht ausgeführt wird.
Deswegen finde ich es einfach grob fahrlässig, wenn manche Leute propagieren, dass man mit Hirn und ohne Virenscanner sicher wäre.

 

Erzähl mal. Wer macht sowas denn? Hab ich zumindest hier im Forum noch nie gelesen.

 

Wenn Du so fragst, ein gewisser Dr.Ing. H.J. M in einem Leserbrief an die c't, den ich heute eher zufällig gelesen habe.
Auch in anderen Foren finde ich öfter solche Aussagen.
Hier im Forum kann ich Dir gerade kein Beispiel nennen.
Aber irgendwer wird auch hier die "Microsoft&Antiviren-Mafia" auf dem Kieker haben.

 

ich mach das seit win 98se erfolgreich.
Zumindest ohne on-access-scanner.
Ich hab seit so 10 Jahren "nur" einen on-demand-scanner auf der Festplatte. Den ich so einmal im Monat anlässlich der turnusmäßigen PC-Durchsicht/Datenpflege aus seinem Ordner raushole u. nach seinem Update mal schauen lasse. Manchmal ergänzt durch 1-2 online-scans. Früher mit escan, heute mit malwarebytes.
Und die 10 Jahre haben mir bewiesen, wenn bekannte/mögliche Angriffsflächen dauerhaft/default ZU sind und man sich nicht zu trottelig im web/beim Datenhandling anstellt, kommst du mit dem Hintern erfolgreich an die Wand.
Deshalb meine These: Es gibt keine "Viren"-es gibt nur ungeschickte User.
Und man braucht kein IT-Studium, um die Kiste einigermaßen dicht zu bekommen.
Man muss nur zuhören/lesen, was die Altvorderen, die fachlich mehr können als wir Home-Userchen, so gucken lassen - und angemessen selber machen.

 

Dann ist die Hardware aber auch entsprechend alt. Oder wie macht sich Win98 bei einer Mehrkern CPU oder bei HT oder auf SSD? SSDs kriegt man wenigstens noch reichlich mit 128GB und darunter.

 

Öhm...wie kommst du da drauf? Steht da irgendwo, dass es sich seit 98SE um den gleichen PC handelt? Ich wage ja kaum anzumerken, dass ich das nicht viel anders handhabe - seit Win 95. HINT: Seither gabs bei meinen PCs mehrmalige Gerätewechsel.

 

nee, den Desktop mit AMD K6 mit 450 MHz hab ich damals wegen NB-Kauf verschenkt
aber diese Zeit war interessant
da hat man gelernt, wie man mit den von den Architekten des BS vorgehenen Schaltern ein stabiles, schnelles System bekommt - und damit automatisch als eigentlich zuerst unbeabsichtigte Maßnahme ein sichereres Basis-System
nur durch vernünftige Konfiguration, ohne sog. "Tuuuuning"-Tools u.a. Kokolores, die an den Systemdaten rumfuhrwerken und vielfach nur Mist bauen