Strahlungsarmer WLAN-Repeater gesucht

@Blackwater555,
ich bin auch gerade auf der Suche nach einem Wlan Repeater bzw. erst mal nach ein paar Informationen darüber! Mein Problem ist nicht das Geld oder ähnliches sondern vor allem um Strahlung. Ich habe einfach Angst davor, noch mehr verstrahlt zu werden, als ich es eh schon werde tagtäglich. Wer kann mich da beruhigen oder mir einen "strahlungsarmen" Wlan Repeater empfehlen?
Danke schon mal an die Community!
LG

 

Wenn du Angst vor Strahlung hast, musst du deine Rechner verkabeln. Es gibt keinen strahlungsarmen Repeater. Es gibt ja auch kein Feuer ohne Wärme.

 

strahlungsarm = Kabel
Und dann gleich das WLAN im Routerabschalten!

 

Verschoben aus http://www.pcwelt.de/forum/showthread.php?424398-WLAN-Verst%E4rker

@MikeHolt:
Bitte keine eigenen Fragen an alte Threads anhängen. Erstelle stattdessen künftig bitte einen eigenen Thread.

 

Die Angst vor der WLAN-Strahlung ist absolut unverständlich! Einstein hat schon 1905 gezeigt, dass sie ungefährlich ist! (Aber da der TO 1905 noch nicht gelebt hat und sicher auch nicht Einsteins Arbeiten gelesen hat, sei ihm das verziehen!)

 

Eine Behauptung von dir?

 

Geschenkt. Ängste (egal welcher Art) gewinnen fast immer gegenüber rationalen Betrachtungen. In dem Fall kann der TO verhältnismäßig einfach seinen Seelenfrieden finden...

 

Jeder studierte Elektrotechniker oder alternativ auch jeder Psychologe.

Wir haben im Studium mal allerlei Zeugs, was mit Strom funktioniert, vermessen. Die meiste "Strahlung" kam nicht aus einem Telefon, sondern aus einem Rasierer. Auch Kaffeemaschinen sind dafür bekannt, Störungen bis in Nachbarhäuser abzusondern, wo das WLAN längst nicht mehr empfangbar ist.

Ich empfehle aber auch ein WLAN-Kabel.

 

photoelektrischer effekt.

unter einer gewisen frequenz (von der wlan meilenweit entfernt ist) passiert ... nichts.

 

Die Bemerkung verstehe ich nicht. Soll ich Einsteins Arbeit irgendwie verändert haben?

 

... mit den Hüllenelektronen.

Beim Kernspin sieht das schon anders aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernspinresonanzspektroskopie.
Da dieser aber die Materie wenig bis gar nicht beeinflußt:

, sind wir wieder am Anfang.

 

Da ich diese Aussage von A.Einstein nicht kenne, noch nie von gehört habe, kam es mir nur wie eine Behauptung vor, zumal kein Link zur Untermauerung dessen gepostet wurde. So einfach ist das zu verstehen.

 

Mit Einzug der Elektrizität und Umstellung auf Wechselspannung in unseren Wohnbereich sind wir seit Generationen einer 'häuslichen' elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt. Und keiner merkt was. Unser Wohnbereich ist einfach 'verbrummt' - so nennen es die Elektro-Akustiker. Es kann jeder selbst überprüfen: man stecke einen Draht in den Mikrophoneingang, z.B. am PC, und schalte den Ton auf Mikrophoneingang. Bereits bei mittlerer Lautstärke ist dieser Brumm-Ton zu hören, da der Draht als Antenne fungiert. Es sind aber nur 50 Hz. Wenn ich nun aus meinem Fenster schaue und auf dem Nachbargebäude den Antennenwald der Mobil-Funker sehe, weiß ich genau, dass mir die Handy-Frequenzen nur so um die Ohren fliegen. Null Problem.
Gruß Eljot

 

Hole ich gern nach! Klick

 

So ist es.
Ich wohne fast direkt neben dem größten TV-Sender Deutschlands (Europas?) mit 1150kW Sendeleistung Dauerstrich.
Und ich leuchte nicht nachts.

 

Vielen Dank, schwere Kost. Und ich habe 2 neue Wörter gelernt

Aber ich lese in diesem Artikel nicht 1x, das Strahlung ungefährlich ist. Im Gegenteil, energiereiche Strahlung erzeugt bei Absorbtion Wärme, steht auch dort drin. Das ist nachgewiesen und gerade dies wird als Risikofaktor angesehen.

Ich glaube auch mal von jemandem gelesen zu haben, der exessiv mit dem Handy am Ohr, in der benachbarten Hirnregion einen Tumor entwickelt hat. Natürlich ist das kein Beweis, denn der hätte sich auch so entwickeln können. Aber der Zusammenhang liegt sehr nahe.

Ich halte die Aussage "Strahlung ist ungefährlich" sogar für falsch, weil diese Aussage die Frequenz und Energiedichte außer acht lässt. Man möge sich nur mal jeden Tag 10 Minuten röntgen lassen
Die Chromosomen werden dabei definitiv Schaden nehmen. Auch das ist bewiesen.

Aber zurück zum Thema. WLAN-Strahlung dürfte auf Grund der "Verdünnung" der Quanten im Volumen eines Mediums nicht energiereich genug sein, um eine schädliche Wechselwirkung zu erzeugen. Das denke ich als Laie jedenfalls.

 

Die menschlich erzeugte Strahlung ist nichts gegen das Magnetfeld der Erde. Ohne das wäre kein Leben möglich.
Es soll auch nicht mehr so lange dauern, bis es die Polarität wechselt. Dann soll es ziemlich ungemütlich werden.

 

Schlechter Vergleich. Das Magnetfeld der Erde ist kein Wechselfeld mit einer Frequenz, also keine elektromagnetische Strahlung.

 

Fazit: Im Grunde genommen kann der Thread gar nicht als Kaufberatung behandelt werden, da es keine "strahlungsarmen" Repeater auf dem Markt gibt. WLAN-Geräte sind in D eh auf max. 100mW EIRP (20dBm) limitiert, wenn sie auf dem 2.4 GHz-Band arbeiten.
(anders sähe es aus, wenn es sich bei der Anfrage um DECT-Geräte mit sog. Eco(nomy)-Modus handeln würde.)
BTW:
Die einzelnen SAR-Werte (strahlungsspezifische Absorbtionsrate bei organ. Gewebe) aus einer Forschungsstudie bei diversen Expositionen können hier nachgelesen werden. > http://www.emf-forschungsprogramm.de/home/forschung/dosimetrie/dosimetrie_abges/dosi_091.html

 

So nicht.
Es wird die Quantifizierung der Energie der Photonen im Artikel betrachtet.
Einstein verknüpft Plancks Wirkungsquantum mit dem elektromagnetischen Feld.
Die Energie eines Photons wird mit E= h*f dargelegt.
E=Energie, h=Plancksches Wirkungsquantum, f=Frequenz des Photons.

Das Photon als Feld"teilchen" des elektromagnetischen Feldes kann somit nur diskrete Energiemengen in Form von n mal h annehmen (n=Element der positiven (?) ganzen Zahlen).

Weiterhin wird die Austrittsarbeit eines Elektrons aus einem Material dargelegt (in eV).
Das ist besonders in der Optoelektronik (LEDs, Laser, ... ) wichtig, da der Bandabstand zwischen Leitungs- und Valenzband in eV genau die anzulegende Spannung für ein Leuchten des Bauelementes angibt.
Gleichzeitig kann man die Bandlücke in eV direkt in die ausgesendete Frequenz f in Hz umrechnen, mit der das Material leuchtet.

Richtig.
Und zusammen mit der Austrittsarbeit ergibt sich, daß unterhalb der Grenzfrequenz fg gar nichts passiert.
Da WLAN mit den Frequenzen von 2,4 und 5 GHz aber weit unterhalb der Licht(380-780*10[SUP]12[/SUP]Hz)- oder Röntgenstrahlung(10[SUP]17[/SUP]- 10[SUP]19[/SUP]Hz) liegt, passiert:
gar nichts.

Das Erdmagnetfeld hat eine Stärke von ca. 48 Mikro-Tesla in Europa.
Das ist ein Klacks gegen das Feld eines E-Motors oder einer Lichtmaschine, auch wenn da das Magnetfeld hauptsächlich im Gerät verläuft.

Das wird für die Magnetmultiquantencomputer dann ein Problem, wenn sie nicht ordentlich abgeschirmt sind, was ich aber aus deren Aufbau heraus vermute.

Es wäre an der Zeit, den nicht zum Thema gehörenden Teil der sehr aufschlußreichen Diskussion, in den Smalltalk zu verschieben.