Welche Linux-Distribution nutzt ihr? (neu)

@all

Ich möchte gerne von euch wissen, welche Linux-Distribution ihr nutzt und warum...

Die Umfrage soll auch als Orientierungshilfe für Neu-Einsteiger gedacht sein und ihnen die Entscheidung erleichtern.

Bitte also kurz beschreiben warum ihr eure Distri benutzt und welche... (Mehrfachantworten möglich)

Wichtig! - Bitte kein Krieg der Distributionen ... im Sinne von A ist aber viel besser als B. (wir wollen ja den WindowsUsern nicht in die Hände spielen)

Also los geht's .... ich hoffe auf viele interessante Meldungen.

MfG
Rattiberta

(Ich gestehe:
Ich habe den Text von Andy.Reddy "gemopst. aber besser kann man es eigentlich nicht formulieren.)

 

Mein Hauptsystem ist nach wie vor OpenSuse. Ich habe letztes Wochenende die neue Version 11.2 installiert und bin ziemlich begeistert.

Meine Hardware im Rechner und um den Rechner ließ sich problemlos konfigurieren.
Ein kleines Problem gab es lediglich mit Opera (nach dem Öffnen mehrerer Fenster war das System zeitweise ausgelastet, die CPU Belastung extrem hoch, alles stockte.)
Nach kurzer Suche im Netz zeigte sich, dass dies Problem nicht nur bei mir auftrat. Ich bin daher dem Rat gefolgt und habe vorerst die mit qt4 laufende Version durch die mit qt3 laufende Version von Suse 11.1 ersetzt.
Problem gelöst.
https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=548535

Ubuntu habe ich, um Freunden mit Ubuntu-Problemen besser helfen zu können und Debian, um mir damit Linuxgrundlagen zu erarbeiten, die mir bei der Verwendung von Yast verborgen bleiben.

 

Nutze Mint ist einfach zu installieren und bringt von Haus aus schon die nonfree codecs mit.
Und stellt für Anfänger mit der farblichen gestalltung von den Updates ein gutes sichers Rüstzeug zur seite.
Als zweites jetzt auch Solaris (Unix)
hier reitzt mich das man Linux und Unix Programme relativ einfach zum laufen bekommt.
Aber nicht unbedingt für Anfänger geeignet,
Aber mit der möglichkeit der Live Distris stehen dem Anfänger genug möglichkeiten zum testen zur Verfügung.
So das jeder was für sein Geschmack finden dürfte.

Gruß
neppo

 

Ok, dann will ich auch mal...

Angefangen habe ich damals mit Suse. Das ist schon eine Weile her, damals musste man Suse noch im Pappkarton beim Buchhändler kaufen. Irgendwann landete ich bei Debian und dann bei Ubuntu. Dort bin ich seit Hoary Hedgehog (5.04) dabei. Gefallen hat mir die für mich sinnvolle Vorkonfiguration, die mir mit der Zeit lästige Frickeleien abnahm. Außerdem gefällt mir der Gedanke, der hinter der Distri steht. "Ubuntu" hat eine Bedeutung.

Aktuell arbeite ich noch mit Ubuntu 9.04 unter KDE 4.3.x. Mit 9.10 habe ich noch Probleme. GRUB 2 finde ich völlig verunglückt, bei den GRAKA-Treibern hakt es noch hinten und vorne, Disk-Lables werden beim Mounten nicht immer erkannt etc. Das desillisioniert ein wenig. Aber ich bleibe dran und schreibe eifrig Bug Reports. (Übrigens ist hier nicht der Platz, um 9.10-Bugs oder die Qualität von Ubuntu zu diskutieren, ich möchte nur meine Situation darstellen.)

Distri-Bashing ist ein Zeichen nicht ausgelebter Pubertätskrisen. Die ewigen Win vs. Linux -"Diskussionen" finde ich dagegen ganz amüsant. Äpfel gegen Birnen, ja ja, das ist die Frage, die die IT-Welt bewegt. Aber auch das nur ganz am Rande.

 

Angefangen habe ich mit Suse 7.1, bin aber nie ganz glücklich damit geworden. Von den PC-Welt-CDs habe ich verschiedene Distributionen versucht und bin dann bei Ubuntu hängengeblieben, weil es als erstes System ohne das kleinste Problem zum Laufen gebracht werden konnte. Ich habe es jetzt in der Version 9.10 auf einem alten Rechner laufen, den ich ausschließlich für Bankgeschäfte, Interneteinkäufe und Buchungen nutze. Kleine Probleme hatte ich, als ich einen neuen Drucker kaufte, einen OKI B430dn, für den ich zunächst keinen Treiber finden konnte. Ich habe einige ausprobiert und dann einen für den OKI 4300 gefunden, mit dem ich ohne Probleme drucken kann.

 

z.Z. immer noch openSuse 11.1

Für mich eins der ausgereiftesten Linuxsysteme im Moment.
Auch die Integration des KDE 4 (aktuell 4.3.3) ist sehr schön gelungen.
... und seit dem der Zypper ordentlich überarbeitet wurde, steht er dem get-apt der Debian-Welt auch in Punkto Geschwindigkeit nicht nach.

Die nächste Installation wird wohl openSuse 11.2 sein - allerdings mal sehen wann sie im Heft-DVD-Form einem Linuxmagazin beliegt.
4,5 GB Download - naja das spare ich mir bei DSL-Light .....

Gruß Andy.Reddy

 

So nun melde ich mich auch hier wieder...

Nachdem mein Laptop mit Windows 7 ausgestattet wurde, kommt demnächst wieder openSUSE 11.2 drauf um zu sehen ob das läuft....

Nebenbei nutze ich als Live-CD Ubuntu 9.10....speziell für Partition anlegen, löschen etc...und die Hardware zu prüfen....

LG SUSE_DJAlex

 

Bei mir hat sich nichts geändert. Ich nutze Debian Testing.

Gründe für Debian:
- Eine klare Definition von Freier Software, die aber leider nicht immer 100%ig eingehalten wird (siehe Kernel)
- Große Paketquelle
- Einteilung der Paketquelle in main, contrib und non-free. So kann jeder für sich entscheiden, ob und wie viel unfreie Software man auf seinem System haben will.

Gründe für Testing:
- Basteln
- Rolling Release

Eine Distribution, die für mich noch in Frage käme, ist openSUSE. Dann aber mit KDE 4 und vollgestopft mit Eye Candy und Effekten. So als Gegensatz zu meinem schlichten Debian mit IceWM.
Aber nicht als Ersatz sondern als Zweitsystem.

Ich hab mir außerdem mal gNewSense angesehen. Der Ansatz gefällt mir gut, allerdings mag ich nicht, dass es auf Ubuntu basiert.

Gruß, root!

EDIT:

apt-get

 

Hallo
Ich benutze:
1. Rechner SUSE 10.3
2. Rechner SUSE 11.2
3. Rechner (Ubuntu Ableger mit KDE) Ultimate Edition 2.3

Bin Anfänger , und trotzdem Glücklich damit

Als Live CD/DVD hab ich noch Knoppix und Mint "rumliegen".

Windows 7 RC läuft nur noch als Spaß an der Sache PC
und Windows XP nur noch , da zwei TV Karten noch "bockig" sind und ein's meiner lieblings Programme noch nicht so in Linux umgesetzt ist.
(dafür müßte ich 3-4 Programme benutzen)
Aber die Ansätze sind schon längst da.

MfG T-Liner

 

Dektop: openSUSE 11.2
Server: Debian 5.0
Netbook: Moblin 2.1

 

@ root
oh sorry klar: Wechstaben verbuchselt - kann passieren.
apt-get selbstverständlich ....

Gruß Andy.Reddy

 

Hab mir einen zusätzlich einen Laptop gekauft; Acer Extensa 5635Z war Vista Home Premium vorinstalliert.
Ich war aber schnell genervt ca. 25 Crapware Programme die beim Start kauf mich rufen.
Die Frechheit ist die fehlende Recovery DVD.
Hab jetzt Ubuntu 9.04 darauf installiert. Zugeben meine erste Ubuntuinstallation, mich hat das Standard Theme immer abgeschreckt.

Grund ich gehe seit längerem in ein einem Ubuntulokal aus.
Und hab somit einen gewissen Support

 

Solaris läuft bei mir auf einer Externen HD da Ufs alles platt macht, aber ansonsten wurde alles erkannt.
Muß mich jetzt an CDE gewöhnen.
Aber Mint ist ja auch noch da...

 

Ich bin immer noch bei Ubuntu 9.04.

 

Nun ja Solaris jetzt da mir ehrlich das ständige einmal Lts und dazwischen die Versionen mit eingeschränkten Haltbarkeitsdatum auf den Keks geht.
Man muß nicht wegen jeden Pups eine neue Version auf den Markt schmeissen...

 

Habe Debian 5.02 als Sicherheitssystem auf einem älteren Rechner laufen und nun die neue openSuse 11.2 auf einer Wechselfestplatte auf dem Systemrechner von der DVD-Version installiert.
Installation lief fast ohne Eingriffe komplett ab und es war alles vorhanden.
Der ältere Scanner CanonScan FB630U und der Epson C900 wurde beides per USB erkannt und eingebunden.
Auch eine andere Besonderheit, die ich vorher mit zwei Grafikausgängen hatte, dass ein Bildschirm deutsch und der andere englisch waren sind nun bei der HD4650 auch weg.
Ich habe nur noch nicht gefunden, wie ich den Hauptbildschirm ändern kann.
Läuft seit einer Woche.
Hatte nur den Fehler gemacht, auch andere Festplatten bei der Installation im Rechner zu lassen und nicht die Reihenfolge im Bios vorher kontrolliert. So kam natürlich beim einschieben der WIN-Festplatte die Fehlermeldung vom Grub.
Musste ihn erst mal platt machen und dann entsprechend auf der Suse-Platte reparieren.
Beim installieren hatte ich keine Möglichkeit gesehen oder übersehen, wo der Grub hin soll.

 

Ich hab gestern meinen alten Rechner als Server eingerichtet.
Betriebssystem ist natürlich Debian 5.0

Gruß, root!

 

Nach letztendlich frustrierenden Frickeleien mit Ubuntu 9.10 (so eine verkorkste Ubuntu-Version wie Karmic Vista, ähmm, Koala habe ich noch nicht erlebt, grummel) jetzt nach wie vor Kubuntu 9.04 mit KDE 4.3 und nach langer Zeit noch mal openSUSE (11.2).

 

Was zum Beispiel klappt denn mit 9.10 konkret nicht? Ich würde ganz gern mal versuchen, ob ich bei meiner Installation nicht auch solche Fehler finden kann. Bis jetzt läuft mit 9.10 alles wie geschmiert. Ich wende diesen Rechner allerdings nur für alle Vorgänge an, die mit Geld zu tun haben.

 

In aller Kürze, da hier leicht OT:

Zunächst erzeugte Flash eine Volllast. Der Kernel schrieb am laufenden Band Temperaturwarnungen ins syslog. Dadurch dauerte die Vollast auch nach Beendigung von Flash an, die Temperatur stieg weiter, das syslog quoll über und es blieb nur noch ein harter Reset. Der Bug ist inzwischen behoben.

Dafür streikte auf einmal Compiz (Nvidia).Unter 9.04 läuft es problemlos, unter openSUSE auch. Problem ist wohl neu und mein Einzelschicksal. An X hatte ich nicht rumgeschraubt, Compiz läuft auch auf frisch installiertem 9.10 mit sauber installiertem proprietären Treiber auf einmal nicht mehr. Nicht wichtig, aber ärgerlich.

Zum Schluss bekam der Koala Alzheimer und vergaß bei jedem Neustart die Soundeinstellungen. Es ist auf Dauer lästig, jedes Mal den Alsamixer zu korrigieren.

Dazu die bekannten Macken:

GRUB2 ist noch völlig unausgereift und es ist eine Zumutung, diesen Scripten-Zoo zu editieren. Allerdings lief der Downgrade auf GRUB1 problemlos.

Das Einhängen von Datenträgern funktioniert nicht immer sauber, da die Disk-Labels nur manchmal erkannt werden.

Es ist das erste Mal seit Ubuntu 5.04, dass ich eine Version frustriert wieder runtergeschmissen habe.