Welche Linux-Distribution nutzt ihr?

ich nutze Ubuntu, weil es mir von einem EDVler empfohlen wurde und bin recht zufrieden damit.
die deutschsprachige dokumentation finde ich auch gut

mfg maddin

 

Ich benutze auf meinem MSI-Laptop LINUX Mint 5 von der pcwelt 4/2008 parallel zu Windows Vista und bin sehr begeistert von dieser Distribution; sie ist sehr logisch aufgebaut und extrem einsteigerfreundlich, da so gut wie kein Konfigurationsaufwand nötig ist. Einzig WLAN habe ich noch nicht als Laufen bekommen.

Auf meinem schon gut 4 Jahre alten stationären PC habe ich fast 3 Jahre lang SUSE Linux 9.3 parallel zu WIN 2000 laufen gehabt und war auch sehr angetan. Lediglich der zeitraubende Installationsaufwand und der Umstand, dass für die erkannte PCI-Fernsehkarte keine Treiber verfügbar waren, störten, aber na ja....

Habe dann ca. November 2008 versucht, SUSE 11.0 von dem oben schon genannten PC Welt Sonderheft zu installieren, das war eine ziemliche Katastrophe, diese Distri hat nie richtig funktioniert. Das beste daran war noch der Xfce-Desktop.

Vor etwa 3 Wochen habe ich dann von dem aktuellen PC Welt Linux-Heft die DEBIAN Distribution installiert, nachdem sich das eigentlich favorisierte XUBUNTU nicht installieren lies. Aber Lenny gefällt mir eigentlich ganz gut; zum einen hat die Installation sehr gut funktioniert, in noch nicht mal 15 min. war ich "durch" (mit home-Verzeichnis auf separater Partition, ja ...). An den GNOME-Desktop habe ich mich mittlerweile gewöhnt (während mir der hochgelobte KDE 4. überhaupt nicht gefällt ), die Ausstattung mit Multimedia-Codecs ist gut, Internet-Radio funktioniert (über LAN), CONKY auf dem Desktop ist eine gute Idee und mein Canon Pixma MX310 druckt sogar richtig gut, die wichtigsten Dinge funktionieren also ... Momentan versuche ich, den Scanner ans Laufen zu bekommen, was daran scheitert, dass Xsane beim Hochfahren anscheinend die Fernsehkarte erkennt und lädt und nicht den Canon - aber dieses Problem gehört hier nicht hin.

 

Du zitierst Quellen;
Warum holst du dir die aktuellen Versionen nicht von der jeweils direkten Quelle ?
Warum diese Umwege ?

 

Weil in den Ausgaben der zitierten Computerzeitschrift mehrere Distributionen vorgestellt, kommentiert und als Live-Version verfügbar gemacht wurden. Damit entfällt für mich langes downloaden der ISO-Datei, brennen auf DVD. Die von mir jetzt eingesetzte DEBIAN-Version ist sogar um einige Codecs und Zusatzprogramme erweitert worden.

Die von mir vor Jahren eingesetzte SUSE 9.3 Distribution war aus einem Sonderheft einer anderen Computerzeitschrift, für die ich 9,95 € bezahlt habe. Die Beschreibung in dem Sonderheft war so gut und umfangreich, dass ich dieses Geld nie bereut habe.

 

Und?
Codecs und zusatzprogramme sind schnell gefunden und installiert.
Wobei was für ein Zusatzprogramm brauchst denn so nötig?
Ich hab alles runtergeschmissen was man nur alle jubel jahre mal braucht, ist nur überflüssige Ballast.
System immer schön schlank halten, ansonsten bremst man es selbst aus.

 

Wenn es dir beliebt, belasse es bei dieser Einstellung.
Ich persönlich bevorzuge direkte Download- Quellen, nicht nur bei Linux.

 

Gerade Mint 7 Gloria installiert....läuft ohne Probleme.
Bin zufrieden damit.

Gruß
neppo

 

... läuft ohne Probleme? Untertreibung!

Sieht schnuckelig aus, die Paketverwaltung bietet alles, was das Herz begehrt und last not least ist es das erste Linux, bei dem schon bei der Installation alle auf meinem Rechner vorhandenen Systeme ohne jede Nacharbeit korrekt in den Bootmanager eingebunden wurden.

 

Hmm, erstaunlich. Ist die Vorkonfiguration des GRUB nicht unter Mint und dem Original-Ubuntu identisch? (Ich weiß es wirklich nicht, da ich kein Mint habe.)

 

Nein die Iren gehen da ein etwas anderen Weg.
@ Rattiberta dat lief schon unter Elyssa problemlos...was besser geworden ist, das W Lan funktioniert auf anhieb ohne zu schrauben....und das ohne Win Treiber.
Obwohl das ja auch bei Gloria gegenüber anderen Distris erhalten geblieben ist.( Hardware erkennung ist super )

Gruß
neppo

 

@ neppo1

Entschuldige bitte meine Hartnäckigkeit, aber geht das etwas konkreter? Was ist denn wo in GRUB anders konfiguriert als in Ubuntu? Das wäre mir nämlich wirklich neu.

Liegt das nicht einfach daran, dass NDISwrapper vorinstalliert ist?

(Ich möchte mir wegen dieser eigentlich trivialen Fragen nicht unbedingt die ISO runterladen)

 

Ubuntu 64 8.04 LTS (Hardy Heron)

 

Na ja, ich habe schon befürchtet, dass da nichts kommt. Ich werde mir nun doch mal Mint ansehen.

edit
Ach ja, zum topic:
Ubuntu 9.04 mit Gnome 2.26.1
Kubuntu 8.10 mit KDE 4.2.x

edit 2
Etwas netter formuliert...

 

Es lohnt sich.

Ob Ubuntu mein Grub-Problem (Einbindung vorinstallierter Suse, Mandriva, Debian, XP und Win7 Test) gelöst hätte, vermag ich nicht zu sagen.
Bei den genannten wäre manuelles Nachkonfigurieren nötig gewesen.
(Bezieht sich auf meinen euphorischen Ausruf weiter oben.)

Was Mint angeht, so ist die Herkunft (Ubuntu) nicht zu leugnen. Ins Auge fallen aber die Unterschiede in der Rechteverwaltung (Root-passwort gesetzt) und die, für meinen persönlichen Geschmack schon zu sehr gelockerten Restriktionen des Users (Installationen ohne Passworteingabe möglich). Die Einstellungen sind allerdings über das sog. Kontrollzentrum aufrufbar und sehr einfach den eigenen Vorstellungen anpassbar. Ein weiterer Pluspunkt: mintinstall. (Gui für die Paketinstallation)

Meine persönliche Meinung, es ist kein einfacher Buntu-Klon.

 

Hallo, miteinander!

Seit Wochen probiere ich als Linux-Neuling die verschiedenen Versionen des Linux-Heftes 4/2009 der PC-Welt aus.Keine der Distributionen hat es mir leicht gemacht, entweder Grub Error 18 beim Start oder ich konnte mein WLAN nicht einrichten. Da fehlt mir wohl die Erfahrung.
Deshalb auf Hinweis hin einmal Mandriva Spring installiert und alles funktionierte sofort einwandfrei. Von dieser Distribution war ich schon sehr angetan
Dann einmal neugierig geworden, habe ich openSuse 11 probiert, hat keine Probleme gemacht und bin jetzt auf Version 11.1 Gnome umgestiegen.
Das ganze läuft auf einem alten ALDI-PC von 2001, also Pentium III, 1GHz und 640 SDRAM, GRAKA Asus AGP-V7700 / 32MB
Diese Hardware ist aber wohl nicht ausreichend. Das Öffnen der Programme oder der Aufruf von Webseiten sowie das Scrollen führt zu deutlichen Rucklern.
Aber die Optik bei Suse finde ich Top.
Das zuvor installierte Windows XP Professionel lief im Vergleich deutlich schneller und flüssiger.

Gruß Cliff

 

Ist der richtige Treiber installiert und konfiguriert ... ?

Gruß Andy.Reddy

 

Ich glaube allerdings auch nicht, dass es an Mint lag. IMO ist die Konfiguration des GRUB mit Ubuntu identisch. Ich habe da auch schon die merkwürdigsten Sachen erlebt: Bei Kubuntu musste ich nachkonfigurieren, während Ubuntu keine Probleme machte und ähnliches.

Hmm, da könnte man auch andersherum sagen, dass Usability auf Kosten der Sicherheit betrieben wird. Gerade die Rechteverteilung Root/User ist doch ein Vorteil von unixoiden Systemen. Da würde ich nicht dran schrauben wollen. Aber das ist meine persönliche Meinung, Hände weg von meiner Paranoia.

Mintinstall wiederum ist eine tolle Sache.

Sonst bleibt IMO nicht mehr viel. Die unfreien Codecs sind auch unter Ubuntu ruckzuck nachinstalliert, ebenso Ndiswrapper. Ok, da ist noch ne sehr schicke Oberfläche, aber ich finde mein KDE 4.x unter Ubuntu auch nicht hässlich. Nur grün ist es nicht.

Na ja, egal wie man es nennt. IMO ist es ein Ubuntu-Derivat mit interessanten Ergänzungen, da ja der "Unterbau" im wesentlichen identisch ist.

@ cliff madison
Sind etwaige Desktop-Effekte deaktiviert? Ansonsten versuche mal ein nicht so anspruchsvolles DE wie z.B. Xfce.

 

Ich habe mir einen AcerOne gekauft und da ist Linpus Linux Lite drauf.

 

ICh habe bisher mehrere Distributionen ausprobiert und mir hat Ubuntu am besten gefallen.

 

Ich nutze ubuntu und Opensuse beide kostenlos

tja da sind windowsuser in den ar... gekniffen