1. Liebe Forumsgemeinde,

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Welches ist die beste Distri ?

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by franzkat, Feb 11, 2004.

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  1. franzkat

    franzkat CD-R 80

    Nachdem hier im Forum immer wieder die doch recht fruchtlose Diskussion : Was ist besser : Linux oder Windows angefacht wurde, möchte ich mal die Frage in den Raum stellen, welche der vielen Linux-Distributionen ihr für die beste haltet. Ich denke, das Pro unf Contra der einzelnen Distributionen ist für den Interessenten wesentlich ergiebiger als eine von den ideologisch belasteten Grundsatzdiskussionen Linux versus Windows.
     
  2. bitumen

    bitumen Megabyte

    Apropos Winmodem: Mein 56k Teil habe ich mit den smartlink treibern zum laufen gebracht und ziemlich lange verwendet...

    MfG, bitumen
     
  3. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Hallo kadajawi,

    :danke:
    Danke, dass Du auf meine Anfrage nach einem Bericht über Deine Gentoo-Erfahrungen geantwortet hast.

    (Seit meinen -vergeblichen- Installationsversuchen mit einem Elsa Microlink PCI 56k Modem kenne ich den Ausdruck Winmodem :D)

    MfG Rattiberta
     
  4. kadajawi

    kadajawi Megabyte

    Na ansonsten bin ich mit Arcor DSL ja recht zufrieden.
     
  5. bitumen

    bitumen Megabyte

    Das kenne ich. Das war dann auch die Zeit, wo ich mir nen server und ne PLC-Breitbandleitung zugelegt habe... :D

    MfG; bitumen
     
  6. kadajawi

    kadajawi Megabyte

    Also ich hab die Gentoo Installation relativ problemlos überstanden, obwohl ich ganz am Anfang angefangen hab, also ein komplett "eigenes" System zusammen kompiliert. Dank guter Anleitung, und dabei lernt man auch einiges übers System. Dank meines ach so tollen Elsa Modems hock ich nun aber trotzdem unter Windows... wenn ichs aber ans laufen kriege, werd ich umsteigen ;)

    Mandrake hatte ich auch, bin aber mit Gentoo zufriedener.
     
  7. bitumen

    bitumen Megabyte

    Da muss ich meinen senf dazugeben! Ich habe mit windows 95 angefangen, und war 3 jahre glücklich damit. dann habe ich von dos über win311 bis zu freebsd wxp, w2k, me und linux alles verwendet. Bei linux bin ich hängengeblieben, und habe 1 jahr alle distos durchprobiert. Bei Mandrake bin ich hängengeblieben. Seit 2 Jahren kommt mir nur noch mdk auf den rechner ;)

    MfG, bitumen
     
  8. OK, danke für den Kommentar. Ich denke ich werde mich dann erstmal weiter so durschwurschteln. :)
    Ist ja auch nicht so eilig, von Umsteigen kann ja noch keine Rede sein. :D
     
  9. bitumen

    bitumen Megabyte

    Sowas fordert auch einen geübten User. Mit Mandrake hast du genau das Richtige. Nach dem du ein bisschen linuxdocu gelesen hast, wirst du dich bestens zurechtfinden. Bei den heutigen Distris ist das umsteigen kein problem mehr.

    MfG, bitumen
     
  10. Stichwort Debian:
    Also ich hab ja nun von Linux eigentlich keine Schimmer, aber ich denke schon, das ich von Computern und Betriebssystemen doch schon eine ganze Menge weiß (angefangen 1992 mit DOS und Win3.1). Und Googlen kann ich auch... :D

    Nun hab ich mir Mandrake installiert und versuch damit klarzukommen, aber irgendwo sind die vielen Unterschiede zu Windows schon ziemlich schwer zu durchschauen, wenn man alles auf einmal sieht.
    Mein Gedanke war, ob es nicht Sinn machen würde, als Anfänger mit einem Minimalsystem anzufangen und quasi sein eigenes Linux Schritt für Schritt zusammenzustellen.
    Klar, das bedeutet natürlich viel Arbeit, aber ich denke auf lange Sicht ist der Lerneffekt wohl höher.
    Was meint Ihr dazu?
     
  11. franzkat

    franzkat CD-R 80

    >Der wichtigste Teil fehlt nämlich bei den anderen Distributionen, die Debian Policy

    Auch in dieser Hinsicht hat Debian keinen Alleinvertretungsanspruch mehr. Fedora Core ist ein schnell wachsendes Opensource Projekt, welches ähnlich wie Debian, ebenfalls einer besonderen Stabilitäts-Philosophie verpflichtet ist und bei up2date/yum/apt-get auch in stable/unstable-Channels unterscheidet.Sicherlich hat das alles noch nicht die Debian-Dimensionen, befleißigt sich aber trotzdem einer durchaus vergleichbaren Philosophie.
     
  12. wickey

    wickey Megabyte

  13. rapmaster

    rapmaster Halbes Gigabyte

    könntest du das genauer deuten ?

    mfg
     
  14. wickey

    wickey Megabyte

    Ich lese sehr oft, das der Vorteil von apt-get nicht mehr als Vorteil für Debian zu sehen ist, "da ja andere Distributionen das mittlerweile auch haben"

    Es stimmt natürlich, dass apt-get oder zumindest diese Funktionalität unter anderem Namen in andere Distributionen Einzug gehalten hat.

    Allerdings wird gerne vergessen, dass apt-get nur ein (kleiner) und offensichtlicher Teil der tollen Paketverwaltung von Debian ist.

    Der wichtigste Teil fehlt nämlich bei den anderen Distributionen, die Debian Policy.

    Das ist, womit keine andere Distribution mithalten kann, apt-get ist "nur" ein Werkzeug.

    grüße wickey
     
  15. franzkat

    franzkat CD-R 80

    >redhat : finde ich auch nciht besonders, da muss man sich sogar für nen update registieren

    Das gilt nur für die Enterprise-Edititon. Bei Fedora muss man das nicht; da kannst du mit up2date bequem updaten, außerdem kann man bei Fedora auch mit apt-get Pakete von Drittanbietern installieren, auch wenn die Anzahl der Repositories noch nicht so hoch ist wie bei Debian.
     
  16. rapmaster

    rapmaster Halbes Gigabyte

    meine erfahrung:

    suse : sux ziemlich , alles läuft anders...

    redhat : finde ich auch nciht besonders, da muss man sich sogar für nen update registieren.

    mdk : noch nie auf echtem pc benutzt, auf vmware aber. schlechte erfahrung...

    gentoo : durfe das mal bedienen, emerge rulez

    debian : das beste bs und bestimmt kein bs nur für gurus , ist *** leicht zu verwalten und *** übersichtlich....

    mfg
     
  17. it-praktikant

    it-praktikant Megabyte

    Hallo,

    ohne hier den Gihat anzufangen ...

    Ich als Einsteiger, Neuling und als ein "Kind von Windows" habe verschiedene Distributionen durchprobiert und bin schließlich bei Mandrake ab Version 9.x gelandet.

    Ich finde Linux ist die perfekte Spielwiese für Computerinteressierte, nichts für Mode-Aldi-PC-Käufer - nach wie vor.

    Pro für Mandrake:
    - die Standardeinstellungen kommen für einen Windows-Kenner bekannt und gewohnt vor.
    - vieles geht auf Anhieb
    - Software ist gut propotioniert, heißt: es gibt nicht 12 CDs mit Tausend Programmen, die alle dasselbe tun.

    Contra für alle Linuxes:
    - können selten dem Technologie-Hype folgen (meine Standard-WLAn-Karte geht nach intensiven Bemühen immernoch nicht)
    - manchmal wirklich schwierig ohne Linux und Programmierkenntnisse hinterzusteigen, warum etwas so ist oder wie man an verschiedene Dinge herankommt (Bsp: RAMDAC für Grafikkarten)

    Suse ist bei mir unten durch, weil die es weder in Version 6.4, noch 7.3 oder 8.0 geschafft haben die readline-devels orgendtlich zu registrieren. Manuelles einspielen ist unerlässlich, obwohl es auf den Installations-CDs vorhanden ist.

    Debian & Gentoo ist eher was für Linux-Gurus mit Programmiererfahrung.

    RedHat wollte ich noch testen, bin aber über Mandrake nicht hinaus gekommen.

    Soviel von mir.
    Ciao it.
     
  18. rapmaster

    rapmaster Halbes Gigabyte

    stable /unstable / testing sind nur bezeichnungen!!!

    das programm an sich ist genau das gleiche wie für mdk.

    mfg
     
  19. bitumen

    bitumen Megabyte

    @killermaster: das hatten wir zwei doch schon mal...

    blöd nur, dass sid nicht stabil ist. Ich weiß garnicht, ist es unstabil, testing oder schon fozen?

    MfG, bitumen
     
  20. rapmaster

    rapmaster Halbes Gigabyte

    also bei sid ist sogar kde 3.2dabei...
     
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