Windows friert gelegentlich ein. Ursache nie gefunden

Der Speichercontroller muß halt beide Module parallel abarbeiten und könnte dabei irgendwie aus dem Tritt kommen.
Was da abweicht, kann man unmöglich ermitteln.

Oftmals hilft es dann, den Speicher mit einer Geschwindigkeitsstufe niedriger als vorgesehen zu betreiben. Meine beiden 1600er wollen auch nur mit 1333 stabil über mehrere Wochen hinweg laufen.

 

Gibt es Konfigurationsoptionen dass man beide Speicher so einstellt dass die sich verträglich verhalten? Oder Taktfrequenzen anpassen um die optimale Leistung zu erreichen, oder nur über identische Speicherriegel?

 

Bei einem 6-7 Jahre alten Gerät?
Habt ihr auch die Kühlrippen angesehen?

Viel wichtiger ist, daß der Kühlblock noch fest aufliegt.
Meist ist der geschraubt und kann nachgezogen werden (handfest).

Wie hat er das festgestellt?
Die sieht man doch meist gar nicht.
Ich laß immer ein spezielles Mainboardtestprogramm laufen, um die Signale zu testen.

 

Das sollte der Speichercontroller schon selbst hinbekommen.

Ich mach das immer so, auch wenn es manchmal teuer wird, alten identischen RAM zu bekommen.

Ausnahmen sind Kingston und Corsair.
Die laufen in 99% der Fälle auch mit anderen Riegeln problemlos zusammen.

 

6 Jahre alt das gute Stück. Ja die Kühlrippen sind sauber und sitzen fest. Nachziehen musste ich nix. War nicht dabei als er das machte, musste was erledigen.

Der Kühlblock sitzt fest, die Schrauben lassen sich nicht weiter drehen.

 

Wie gesagt, kalte Lötstellen sieht man meist nicht.

Wenn Du identischen RAM einbaust, ist das Problem sicher gelöst.
Der Speicher: DDR2 PC2-6400 800MHz als 2x2GB kit ist noch für 44.- EUR erhältlich:
https://geizhals.de/corsair-valueselect-so-dimm-kit-4gb-vs4gsdskit667d2-a329107.html .

Den kann man testen und bei Nichtkompatibilität ja weiterverkaufen.
Billiger wird der nicht mehr.

 

Mein Händler gibt mir neue, er hat ja Gewährleistung gegeben. So, RAM funzen zusammen zwar momentan, aber wie lange halt. Drum quatsche ich den nächste Woche an dass er mir neue geben muss xD

 

Heißt das, das Gerät wurde in dem jetzigen Zustand erst vor Kurzem gekauft?

 

Jap das heisst es.

Ist das schlimm?

Edit:

Hattes es ne Stunde vor Kauf getestet da war alles supi. Heute lief auch alles satte 18 Stunden Nonstop ohne freeze. Also das Ding erstaunt mich immer wieder neu xD

 

Ja dann ist wohl am Besten, dem Händler zu sagen: reparier mal.
Ist natürlich doof, wenn der Fehler so selten auftritt.

 

GELÖST:

War heute bei einem guten Fachhändler. Er hat beide Speicher angeschaut und gesagt, dass der stärkere Speicher vom schwächeren gebremst wird, was zu diversen Freezes führen könne. Mainboard und Co. hat er getestet und nichts verdächtiges entdeckt.

Für 40 € habe ich einen Kingston KVR800D2S6/2G 2 GB erstanden. Einen Riegel mit 1 GB dass dieselbe Taktfrequenz wie der neue Speicher hat habe ich gemeinsam in die Slots gepackt.

Seither keine Freezes oder sonstige Störungen. Es lohnt sich doch mal ein paar Euro zu investieren, will man länger Freude an seinem Notebook haben.

Danke trotzdem für Eure Unterstützung die am Ende dazu führte, dass ich einen neuen Speicher erwarb, der passt und mit dem anderen gut harmoniert.

Ein schönes Wochenende an dieser Stelle an Alle.

Lg

 

Das halte ich für eine fragwürdige Aussage.
Ja, wenn man 2 unterschiedlich schnelle Module hat, dann laufen die nur auf der Geschwindigkeit des Langsameren.
Aber das allein führt nicht zu irgendwelchen Freezes. Dass sich verschiedene Module nicht mögen und daher manchmal nicht zusammenarbeiten wollen, kommt hingegen vor, aber ohne irgendwelche Bremswirkungen.
Die Lösung, einfach anderen Speicher zu nehmen, ist immerhin die Richtige gewesen.
Gut, vielleicht hat er auch nur versucht, es für Laien verständlich zu erklären.

 

Unterschiedlicher RAM im Mainboard, ist ein Ansatzpunkt. Da kann ein PC trotz bestandenen memtest unrund laufen. Eine Großzahl der BIOS-Updates sollen die RAM Kompatibilität erhöhen und da kann es Lücken geben.

 

Hi, heute mal wieder hier... sorry dafür.

Ja BIOS Updates bekomme ich keine mehr weil ich die aktuellste Revision habe. Auch der Hersteller bietet keine mehr an für mein Notebook.

Also seit dem Modulwechsel wie in meinem vorherigen Beitrag beschrieben, gab es keine Probleme mehr. Also war die Lösung für mich tatsächlich die Beste die ich machen konnte.
Auch unter den verschiedenen Betriebssysteme (Hier Win XP und Win10) keine Freezes oder sonstige Probleme mehr festgestellt.

Ich denke dass man diesen Lösungsweg als Anhaltspunkt für andere User heranziehen kann, die dasselbe Problem haben könnten.
Also geholfen hat es :-)