Bootbare CD Mit Betriebssystem?!?!

Hallo Emil !

Leider ist die Sache doch wesentlich komplizierter.Es stellt sich z.B. allein die Frage, mit welchem Bootimage man hier arbeiten soll.Mit einem DOS-Bootdisketten-Image wird die Sache nicht funktionieren, da der Bootsektor nicht zum Betriebssystem paßt.Schau dir mal die Unterschiede zwischen dem Win95/98-Bootsektor und dem für eine DOS-Bootdiskette an.D.h., man müßte einen speziell angepaßten Bootsektor für das Bootimage verwenden.

franzkat

 

da wäre ich mir nicht so sicher weil knoppix ist zwar gut aber z.B. sind standarmäßig alle laufwereke gesperrt (habs ausprobiert finds super aber als windows/dos user hab ich keine ahnung von linux... MUSS mich da erst noch einarbeiten).

MFG Emil

 

Also in einer PCW war mal beschrieben wie man ein windows "bastelt" das vor dem start in ein RAM-Drive kopiert wurde. Im prinzip müsste das so gehen:
1. Leg so viel partitionen auf einer platte an so das du windows auf ein möglcihst weit hinten liegenden buschtaben bekommst (am besten z: ).
2.installier windows minimal (auch ohne spezielle treiber wenn die cd auch auf anderen pcs eingesetzt werden soll) und ohen swapfile.
3.jetzt gehts an bastel mit den startdateien und xmsdsk und der cd brennen (kanns net genau erklären).
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(n). Deine cd sollte jetzt per bootimage auf der cd startbar sein und von dort eine etwa 120 mb große ramdisk (z: bzw der buchstabe den du vorher verwendet hast) anlegen in die es dann windows reinkopiert und von dort dan startet.

So das war jetzt (k)eine anleitung aber das kommt dabei raus wenn ich mich an den artikel in der pcw erinnere und ich das was ich mir schonmal dazu gedacht habe dazu packe (hatte/habe das selber noch vor zu probieren).

MFG Emil

 

Hallo Sven !

Also das, was Du zur msdos.sys schreibst, stimmt nicht.Das kannst Du ganz einfach nachprüfen, indem Du die io.sys in einen Hex-Editor lädst.Die Funktionen, von denen Du sprichst, sind alle hier enthalten, d.h. der Kern ist die io.sys, nicht msdos.sys.Das, was eddico zur msdos.sys schreibt, stimmt ja im Prinzip auch für ein DOS-basiertes Windows-System.Meine Frage zielte aber auf etwas anderes : Welche Funktion hat die msdos.sys auf einer DOS-Bootdiskette.Hier spielt der Ort, wo systemroot liegt, ja keine Rolle mehr.Ich habe mir die Frage inzwischen auch weitgehend selbst beantwortet :Ich habe jetzt gesehen,dass in der msdos.sys
auf den DOS-Startdisketten praktisch nichts drin steht außer:
";W95EBD"- bei Win95-bei Win98 entsprechend: ";W98EBD".
D.h., defacto hat die msdos.sys für DOS-Bootdisketten keine echte
Funktion mehr, sondern muß nur deshalb vorhanden sein,weil sie
im Bootsektor für WIN/DOS-Disketten als eine von zwei Ziel-dateien noch enthalten ist.Wird wohl historische Gründe haben.

mfg franzkat
[Diese Nachricht wurde von franzkat am 07.10.2002 | 17:17 geändert.]

 

Na ja, das mit dem Installationsscript ist aber noch nicht richtig ausgegohren, habe es gestern mal asuprobiert.
Da sollte man dann doch lieber auf Suse oder Mandrake zurückgreifen.

MfG, Bio-logisch

 

ähm, wenn man mit einer ramdisk arbeitet, dann müsste doch das kopieren vor dem start von windows geschehen. also müsste da erstmal dos drunterliegen.
soweit ich weiß, kann man unter dos maximal eine 64 MB ramdisk einrichten. also windows da rein zu quetchen halt ich für einen abenteuerlichen gedanken...

 

das hängt mit dem schalen- aufbau des os zusammen.

die io.sys vermittelt zwischen dem OS und dem bios. also wenn auf platte was geschrieben werden soll, dann wandelt die io.sys das in einen bios- aufruf um der die suppe dann schreibt.
die msdos.sys ist dagegen der eigentliche kern des betriebssystems, der die funktionen enthält, die die command.com z.b. dann nutzen kann.
später wurde das alles zusammengefaßt. wie es bei win-nt schon recht früh der fall war. da hat man das glaube zusammen zur HAL gebacken...

 

Win 32s ließ sich auch auf einem normalen Win 3.1 nachrüsten.
Und mit dem WinG (hieß es glaube) dazu gabs ja schon die ersten Ansätze von Direct X. Damals, vor langer Zeit... ;-)

 

hm win95a belegt frisch nach der instalation nicht mehr als 40mb, und auf 40mb ram kann man sicherlich verzichten sofern man min 256mb hat.

Zur idee ,wenn man mit subst einfach ein verzischniss als zB laufwerk e mountet dann dort windows installiert, und spätetr ein ramdisk mit auch laufwerk e erstellt und dort win hin kopiert sollte es auch mit der regeistery klappen, eingetlich eine gute idee, werde cih glaub ich mal in den nöchsten tagen in angriff nehmen, hab nur angst um meinen mbr weil win95 den überschreibt und ich dann nciht mehr an win2k dran komme

 

Vielen dank
das ist genau das was ich suche!!!

 

Hi,

ob es mit Windows funzt, weiß ich nicht, da ich mich mit Windows net auskenne. Ich würde dir Knoppix-Linux empfehlen, es ist eine Distribution, die auf einer bootbaren CD daherkommt, und auch auf Rechnern ohne Festplatte läuft.

Knoppix legt beim Booten eine Ramdisk an, die dann für Auslagerungen genutzt wird. Durch ein Kompressionsverfahren sind ungefähr 1,9 GB an Programmen auf der CD-Rom (incl. OpenOffice und Mozilla). Du kannst damit alles machen, was du mit einem OS machen kannst, es gibt keine Einschränkungen.

Wenn es dir gefallen sollte, und du es gern richtig installieren möchtest, ist auf der CD-Rom ein Installationsscript, das die Installation auch für Anfänger einfach macht, bei Interesse kann ich dir den Link zu einer Installationsanleitung posten.

Weitere Info\'s unter:

http://www.knopper.net

Knopper ist kostenlos (ok, Downloaden musst du es dir, bzw. bestellen bei http://www.liniso.de Preis: 5 Euro).

PS.: Als Desktopumgebung ist KDE 3.0.3 dabei

mfg

Joe

 

Ok
Vielen dank für alles
Ich mache für heut schluss
Komme morgen nochmal darauf zurück

Danke und Gut nacht

MatriX

 

Dann war ich also doch richtig.
Das heist an der HD wird erstmal nichts verändert...(?)
Was meintest du dann mit:
Du willst doch an die Daten auf der/den vorhandenden Platte(n), also kannst Du nichts überschreiben.
???

MatriX

 

Tja, für Windows leuchtert mir das ja auch ein;aber für DOS.Allerdings habe ich gesehen, dass bei den Nicht-MS-DOS-Bootvarianten(Caldera etc.) auch zwei Bootdateien dabei sind (ibmbio?) und eine zweite mit ähnlichem Namen.

franzkat

 

Ja
an ein Ziplaufwerk abe ich auch schon gedacht... aber das Geld ist das problem...
Als Schüler verdient man ja dummerwiese nichts...
ist es nicht moglich die daten inden Arbeitsspeicher zu verlagern???
(ich glaube ich vergwchsle nämlich ramdisk und ram)
[Diese Nachricht wurde von Matrix-Network am 07.10.2002 | 02:52 geändert.]

 

Verstehe;es geht wohl um die Vermittlung von 16Bit und 32 Bit-Code.Windows 3.1 war da wohl so ein Zwitter.

franzkat

 

Hallo Jan !

Das geht deshalb nicht ohne weiteres, weil schon beim Bootvorgang dynamisch Daten geschrieben werden.Auf einer CD geht das eben nicht.D.h., Du mußt die Lokalitäten in denen oder auf die Daten geschrieben werden, alle auf eine RAM-Disk umleiten.Das wiederum bedeutet, dass man ein Menge Pfade in verschieden Dateien ändern müßte.

franzkat

 

Mein gott...
Ja ich will eine BootfähigeCd mit windows (wenn nur 95 geht dan eben 95)
Kann man sie nicht so erstellen das die cd ein image des OS enthält die han auf eine ramdisk gehauen wir und ausgeführt wird???

 

Übrigens Eddi.Wo ich hier mal die Gelegenheit habe, einen echten Guru zu befragen.Ich hatte mich in letzter Zeit intensiver mit Bootsektoren von Disketten beschäftigt.Da habe ich mich immer wieder gefragt, warum die bei DOS außer der io.sys auch die msdos.sys laden wollen.Wozu ist die bei einem DOS-Boot überhaupt gut ?

franzkat

 

bei mir habe ich 3 betriebssysteme paralell aber es geht mir um andere pcs wenn ich bei freuden Pcs repariere. Es is immer Lästig eine partition afuzuspallten und dan windows zu instalieren um zu gucken was zu reparieren ist. Und volrallem zietaufwändig!!
Besser wäre es mit ner cd...
MatriX