Festplattenrecorder Panasonic: externe Festplatte spiegeln

@hans10 : geh nochmal auf #7: am Ende ist ein Link auf ein Video. Der Typ will das Kopieren über DLNA geschafft haben. Konnte ich leider nicht nachvollziehen, weil der Receiver den Laptop im Netzwerk nicht auflistet, was aber laut Handbuch gehen soll.

PerryR

 

@hans10: Handelt es sich bei dem Passwort denn um ein richtiges ATA-Passwort? Oder liegt das irgendwoanders?

 

Anders herum: Der Receiver muss als Medienserver auf dem Laptop auftauchen. Dann könnte man natürlich den DLNA-Stream auf dem Laptop "abfilmen". Gut möglich, dass der Stream an der Stelle schon nicht mehr die volle Auflösung hat. Laut Datenblatt des Receivers kann der als Server: MPEG（TS/PS), AVCHD, JPEG ausgeben. Damit wären theoretisch 1080p/24 drin. Das Handbuch schweigt sich aber über Details aus. Man wird auch hier nur auf mögliche Beschränkungen durch den Rechteinhaber hingewiesen. Wenn es doof läuft, bleibt der Bildschirm schwarz oder man bekommt bestenfalls DVD-Auflösung. Probieren geht über Studieren.

 

@kalweit :

Was soll ich denn nun glauben? Das Video im Link auf #7 zeigt es doch Life: erst wurde auf dem Receiver die MAC des PCs ausgewählt, dann ist im VLC-Player der Receiver zu sehen gewesen. Auszug aus dem Handbuch:
====================================================
Vorbereitung
Nehmen Sie die Heim-Netzwerk-Einstellungen vor. (>93)
Wählen Sie die Option aus und drücken Sie dann [OK].

(Dann)
Heimnetzwerkeinstellungen
Sie können die Funktion DLNA (Server) einstellen. (>74)

(Dann)
Gerätenamen festlegen
Es kann der Name dieses Geräts im Netz geändert werden.
Auswahl aus vordefinierter Liste
Wählen Sie den vorbestimmten Namen
und drücken Sie dann [OK]
====================================================

Genauso bin ich vorgegangen.

Was ich noch nicht testen konnte: ich habe ein Crossover-Kabel benutzt. Kann es sein, dass die Verbindung nur über einen Switch funktioniert?
(Meinen Switch habe ich verliehen, bekomme ihn erst ende der Woche wieder).

PerryR

 

... aus den Kommentaren zu dem Video kann man aber auch entnehmen, dass es nicht alle geschafft haben den Receiver in das Heimnetz einzubinden.

Vorwech mal die Frage - ist die Firmware aktuell?
http://av.jpn.support.panasonic.com/support/global/cs/bd/download/bst765/gas.html

Kontolliere auch mal die Einstellungen für das Heimnetz
https://www.youtube.com/watch?v=1oFpQv--bTw

... das geht leider nicht so genau aus der Beschreibung hervor.
http://aps2.toshiba-tro.de/kb0/TSB6B01MC000CR01DE.htm
(lies es mal durch, vielleicht wird deine Frage darin beantwortet)

Fakt ist, der Receiver ist im Grunde ein PC mit einem Betriebssystem (meist auf der Basis von Linux).
Allerdings mit der Einschränkung, dass das Betriebssystem (Firmware) vom Hersteller konfiguriert wird
und der Benutzer in der Regel keinen Zugriff auf die Firmware hat.

Die Ausnahme sind Geräte von GigaBlue und VU+,
diese Geräte erlauben es, eine eigene Firmware zu erstellen und zu installieren.
Es gibt für diese Geräte im Netz fertige Firmware - von Hobbybastlern erstellt.
Soweit mir bekannt ist haben diese Geräte auch keine Beschränkung, was das Kopieren betrifft.

 

Da geht es um ein anderes Modell. Allein die Netzwerkkonfiguration funktioniert bei einer Direktverbindung schon mal nicht wie im Video. Und im weiteren Verlauf wird genau das gezeigt, was ich in #63 gesagt habe.

 

Was das Passwort angeht: Das wird bei diesem Toshiba-Link also ziemlich sicher ein ATA-Passwort sein. Zudem kann man das Passwort anscheinend selbst wählen. Somit kann man die Platte ohne weiteres an normale Rechner mit SATA-Controller anschließen und klonen. Es braucht halt einen echten SATA-Controller. Die USB-Schnittstelle setzt hier unter Umständen wieder einmal die Grenze des Möglichen! Näheres speziell zu dieser betroffenen passwortgeschützten Platte dürfte mit dem Programm MHDD in Erfahrung zu bringen sein oder mit hdparm im Linux.

Eventuell ergibt sich durch diese Tatsache auch, dass die Festplatte möglicherweise noch NICHT (gänzlich) kaputt ist.
Also ich würde sagen:
AHCI auf IDE stellen.
DIe UBCD booten.
Jetzt erst Platte an SATA anschließen (mir egal wo, hauptsache kein USB-Schrott). Begründung: Disk is not frozen.
MHDD ausführen.
Gucken.
Passwort entfernen. (Hierzu ist aber das vom Receiver gesetzte Passwort erforderlich)
IDE auf AHCI stellen.
Platte klonen....

Achso ja. Und davor ist natürlich die NEUE Platte erstmal zu wipen mit dd, wie beschrieben. Wenns nicht geht - dann ist das die erste Platte, die an den echten SATA-Port angeschlossen werden muss und das Passwort entfernt werden muss. Denn die hat jetzt wohl auch ein Passwort bekommen.

Und ich hoffe, dass ich das alles noch einigermaßen verständlich geschrieben habe, denn hier geht es in den Profibereich der Festplattenmanipulation hinein, da muss man sich reinlesen und dranbleiben! Es ist nicht trivial!

 

... so einfach ist das nun doch nicht, ich glaube, dass du das Problem nicht verstehst.
Das Passwort wird vom Receiver generiert.

Dieses Passwort kennt nur der Receiver und sonst niemand.
Das habe ich auch schon weiter vorne geschrieben.

Du hast keine Chance, um an das Passwort auf der Festplatte zu kommen.

Überlesen?
Zitat:
Wenn Sie Ihr HDD-Benutzerpasswort vergessen, kann Ihnen TOSHIBA nicht helfen;
in diesem Fall bleibt Ihr Festplattenlaufwerk VOLLSTÄNDIG und DAUERHAFT UNBRAUCHBAR.

Jetzt verstanden??

 

Ja dann weiß ich nicht, wieso du den Link schickst! Außerdem könnte man nach einschlägigen Foren suchen, denn es gibt da vielleicht noch ein Master-Passwort, was bei jedem Receiver gleich ist. Das müsste nur irgendjemand leaken...

Aber weißt du, was ich in Wirklichkeit tun würde?
Ich würde die Platten in den Receiver bauen. Und dann löschen, was hoffentlich das Passwort auch entfernt.

Danach den Receiver schleunigst in der Bucht verscherbeln und was Vernünftiges ohne Einschränkungen holen.

 

Warum ich den Link schicke?
Weil du offenbar das Problem nicht verstehst.
Was möchtest du leaken, wenn du das Passwort nicht kennst??
Das Passwort ist im Plattenbios.

Nochmal ganz langsam zum mitschreiben.
Das Passwort generiert jeder Receiver selbst, da hast du keinen Einfluss drauf.
Jeder Receiver hat ein eigenes Passwort und
wenn du das Passwort nicht kennst, was möchtest du dann vergleichen?

Das Master Passwort aus dem Receiver kennt Niemand, weder der Hersteller oder sonst jemand.
Deshalb auch der Link zu Toshiba (das gilt auch für alle anderen Fabrikate)
Auch wenn du die Platten im Receiver löschst - das Passwort bleibt.

Wenn du einschlägige Foren suchst - hier bitte ist eins.
http://board.mykathrein.de/index.php/Thread/22689-Festplatte-gelockt-weiter-verwenden/?postID=191862&highlight=festplatte+verschl%C3%BCsselt#post191862
ganz wichtig ist, dass du den vorletzten Beitrag in dem Thread liest.

Das ist eine der Restriktionen von HD+,
damit sind weitere Tipps, was die Festplatte betrifft wohl überflüssig.

 

Genau das müsste aber juristisch angreifbar sein. Die Einverleibung ist bestimmt nicht rechtens. Und da beim Klonen einer Festplatte kein Kopierschutz umgangen wird, könnte man da vielleicht auch noch etwas herausholen - Stichwort Privatkopie ohne Umgehung eines Kopierschutzes. Der Kundendienst muss die Platte auf jeden Fall entsperren können. Oder ich falle hier vom Glauben ab.

 

Warum? Du kaufst ein Gerät mit bestimmten Eigenschaften (halt die, die im Handbuch beschrieben sind) und nicht einzelne Hardwarekomponenten zur separaten Verwendung. Das der Speicher die selbe Bauform hat wie eine PC-Festplatte ist Zufall (könnte auch ein verlöteter Chip oder sonst was sein). So lange vom Hersteller nicht zugesichert wird, dass dieser Speicher auch als PC-Festplatte benutzt werden kann, hast du Anspruch auch gar nichts. Ähnlich verhält es sich mit den gespeicherten Daten. Zwar gibt es das Recht auf eine Privatkopie, aber keine Pflicht, dass der Hersteller des Gerätes dir diese ermöglichen muss.

Eine eigene, externe Festplatte muss sich hingegen in den Urzustand zurück versetzen lassen.

 

Nicht ganz: Ist:V1.20 / Neu: V1.21. Update führe ich heute abend auf jeden Fall durch. Danke für den Hinweis.

Sei mir nicht böse, aber das ist eine Anleitung für Anfänger. Ich habe in #18 schon geschrieben: der Ping auf den Receiver wird beantwortet. Ausgerechnet am Punkt Workgroup endet leider diese Anleitung. Hier werde ich weiter suchen.

Hat jemand hierüber KnowHow?

Sorry, siehe #37:

Endlich mal ein guter Vorschlag:

Nein, das meine ich nicht ironisch: genau das überlege ich mir. Dieses Sch....-Teil hat mir gestern den letzten Grund dafür geliefert. Ich wollte schnell noch ein paar Aufnahmen von der externen Platte auf Blu-Ray sichern, bevor ich alles wieder lösche und die externen Platten auf Windows oder Linux umformatiere (oder in die Tonne trete, wenn sie mir der Receiver versaut hat). Da erscheint die Meldung "Kopieren nicht möglich". Bei genauerem Hinsehen war es so, dass alle Blu-Ray-kompatiblen Aufnahmen auch von der externen Platte auf Blu-Ray kopiert werden können, die DVD-kompatiblen (SP-Modus) Aufnahmen nicht. Die muss man erst wieder auf die interne Platte verschieben, dann geht das Kopieren, auch auf Blu-Ray.
I c h h a b e d i e S c h n a u z e v o l l !

Perry R

 

... nein... das kann der Kundendienst nicht, weil auch der auch der das Passwort nicht kennt..
Die Festplatte ist ein Teil der HD+ Zertifizierung und da lässt sich auch nichts verändern.

Ein "Umschalten von HD+ auf HD" ist Schwachsinn hoch drei. So etwas gibt es nicht.
Alle Privaten Sender sind HD+ da lässt sich nichts umschalten.

@ Perry,
andere Receiver sind auch nicht besser. Die Krux ist das HD+.
Kathrein hat bei den HD+ Receiver dasselbe Dilemma mit der Festplatte,
Glücklicher weise lassen sich aber die HD (nicht HD+) und SD Aufnahmen über das Heimnetz auf den PC kopieren.

Wie geschrieben, eine Alternative wäre GigaBlue oder VU+, da ist eben Bastelarbeit notwendig.
Selbst die Festplatte wird bei VU+ lose mitgeliefert.

 

Genau das versuche ich doch schon die ganze Zeit. Und nochmal: ich habe mit CL+ und HD+ nichts am Hut. Ich nehme nur frei empfangbares HD/SD auf.

PerryR

 

Du nicht, aber dein Recorder. Damit er zertifiziert wird, muss er die TV-Aufnahmen verschlüsseln. Ob frei empfangbar oder SD spielt dabei keine Rolle. Er verschlüsselt grundsätzlich erst mal alles.

 

... ich kann hier nur aufzeigen, wie es bei meinem Receiver funktioniert .
Der Receiver hat im Heimnetz eine feste Adresse und wird auch in der Fritzbox aufgelistet.
Auf dem PC wird der Receiver ebenfalls erkannt.

Zum Kopieren benutze ich FileZilla.
Auch in Filezilla wird der Revceiver über die Heimnetz-Adresse erkannt.

In File Zilla gebe ich dann den Benutzer und Passwort für den Receiver an, in meinem Fall "root" und das Passwort "0000" .
Zuletzt wird noch der Port angegeben (in meinem Fall 2121).
Damit kann ich HD und SD-Aufnahmen kopieren

Das ist der Zugang zum Kathrein UFS 925, wie es beim Panasonic funktioniert müsste ich im Internet nachsehen.

Leider hat mich das Windows-Update 1709 ausgesperrt - ich komme nicht mehr als Benutzer in den PC (nur noch als Administrator). Wenn ich mit meinem Problem fertig bin werde ich mal schauen, was die Foren zum Panasonic so hergeben.

 

Welches Protokoll bzw. welche Verbindungsart? Ich kenne bei FileZilla nur das FTP-Protokoll.

Nochmal zur unbeantworteten Frage: benutzt du grundsätzlich einen Switch? Hast du es schon mal über ein Crossover-Kabel versucht?

PerryR

 

... ja, das FTP-Protokoll.
Bei mir läuft es über die Fritz-Box.
Mit einem Crossover-Kabel habe ich es noch nicht probiert.

 

Es wird immer besser .