1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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I Love it....

Discussion in 'Windows XP / Server 2003/2008 / Vista' started by blaub4r, Jun 12, 2006.

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  1. feivel21

    feivel21 Byte

    hy

    zum thema patches für Linux da gabs mal auf PC Welt nen Artikel das die im durchschnit bei weitem länger brauchen als Microsoft udn zum Thema Viren, mal ehrlich wer macht sich schon die arbeit udn schreibt Viren für Systeme die nicht wirklich Verbreitet sind.

    Sicher Windows hat seien Sachwachstellen Linux aber auch, und so neben bei wen ich bei Windows einen Treiber installien möchte geht das im normalfall ohne weiteres bei Linux ist das schon unweiten schwerer ( jedenfals bei der letzten Version die ich in den Fingern hate)

    Aber es bleibt wie es ist man kann beides nicht vergleichen
    windows ist halt für alle (gute Progs und Spiele incl.) und läuft im normfall ohne grosse probleme

    Linux ist für Spezis man hat grossen aufwand (schon allein das einrichten) udn Programme und Spiele sind eher mangelwahre oder garnicht vorhanden ( wie meine rechtschreibung :-( )

    udn das macht es Linux schwer auch als Massenbetriebssystem eingesetzt zu werden ( währe Linux das heutige Windows, währe Linux Virenverseucht und nicht Windows)

    grüße feivel

    *PS mein Post soll Linux nicht schlecht machen es hat wirklich auch gute Seiten, und fals ich irgent jemand auf den Schlips getreten sein sollte schon mal SORRY!
     
  2. el3ktro

    el3ktro Byte

    Ha, kein Wunder, Microsoft gibt Lücken bzw. die passenden Patches dazu ja auch immer kurz vor dem Patchday bekannt und können sich dann damit rühmen das sie bereits einen Patch haben, ja toll. Vergleiche doch mal die Meldungen zu gefundenen Lücken in Windows und Linux (golem, heise etc.): Bei Linux-Lücken steht bestimmt bei 70% dabei das der entsprechende Patch bereits verfügbar ist. Es dauert dann zwar i.d.R. ein paar Tage - manchmal aber auch nur Stunden - bis dieser Patch in den einzelnen Distributionen verfügbar ist, aber das ist immer noch schneller als die Zeit, die man bei MS manchmal warten muss (z.B. WMF-Lücke Anfang des Jahres).

    Und die Entwicklungsphilosophie von Linux hat hier noch einen entscheidenden Vorteil: Wenn eine Lücke gefunden wird, hat der Finder die Möglichkeit nicht nur die Macher des Programms zu informieren, sondern auch gleich den passenden Patch mitzuliefern. Wenn ich eine geschäftskritische Open-Source-Anwendung einsetze und diese eine Lücke hat, und sich der Distributor aus irgendeinem Grund übermäßig Zeit mit einem Patch lässt, dann habe ich außerdem die Möglichkeit den Patch einfach selbst anzuwenden - so etwas ist mit Windows leider völlig unmöglich, man ist einfach auf MS angewiesen.

    Treiber sind ohne Frage teilweise ein Problem unter Linux - aber hier sind eindeutig die Hardwarehersteller in der Pflicht, genau so wie unter Windows auch. Wenn der Hersteller allerdings mitspielt, hat man unter Linux sogar weniger Treiberprobleme. Mein nForce4-Board z.B. wird von Linux einwandfrei erkannt (USB 2, Netzwerk, S-ATA etc.), unter Windows XP muss ich erstmal nachträglich alle möglichen Treiber installieren.

    Wo ist bei Linux ein großer Aufwand fürs Einrichten? Vergleich doch mal:

    Neuer PC, Windows XP installieren:
    Windows XP drauf,
    alle möglichen Treiber nachträglich installieren
    erstmal einige dutzend MB Patches installieren
    Microsoft Office
    Adobe Acrobat
    Virenscanner
    CD-Brennprogramm,
    div. Multimediaprogramme etc.
    dazw. zig Neustarts, Aktivierungen und Product-Key-Abfragen

    Neuer PC: Linux installieren, z.B. Ubuntu
    Die kompl. Installation von CD dauert ca. 20-30 Min.
    aktuelle Patches werden gleich nach der Installation ausgewählt
    Office, CD-Brennprogramm, Multimediasoftware, PDF-Support (lesen+erzeugen), Outlook-Ersatz, ein sicherer Browser, eine Bildbearbeitung, ein Musikmanager, CD-Ripper etc. sind alles bereits vorinstalliert und können sofort genutzt werden.

    Ehrlich, ein einsatzbereiter "Heim-PC" ist mit Linux deutlich schneller als mit Windows eingerichtet.

    Klar, Spiele gibt es wenige für Linux, für Gamer empfehle ich deswegen auch eindeutig Windows - aber auch hier sind ganz einfach die Hersteller in der Pflicht - Linux hat alle Voraussetzungen für eine Gaming-Plattform, sie müssen nur herausgebracht werden!

    Das ist doch reine Spekulation, und ich bezweifle das es jemals so dramatisch wäre wie jetzt mit Windows. Windows war einfach auf das Phänomen "Internet" völlig unvorbereitet, die heutige Internettechnik (und Netzwerktechnik allgemein) kommt ja aus dem Unix-Bereich, Unix/Linux sind einfach _die_ Netzwerkbetriebssysteme - Windows wurde mit Mühe und Not angepasst um den Trend "Internet", den Bill Gates vor gar nicht allzulanger Zeit noch völlig ignorierte - nicht völlig zu verpassen.

    Grüße,
    Tom
     
  3. medienfux

    medienfux Megabyte

    @el3ktro:

    was ich mit meiner aussage meinte ist, das man bei windows als nacktes OS die entsprechenden programme auch vom hersteller dazu bekommt. bei linux (meinetwegen ubunto) sind doch die enthaltenen programme praktisch nur zusätze anderer programmierer oder hersteller. ein nacktes linux ohne eine menge beigaben ist also in der regl kein glanzstück. deshalb ist der vergleich auf diese weise so, als würde ich zusätzliche programme in die windowsinstallation integrieren.

    zu den updates sei gesagt, das es mehrfach nachgewiesen wurde, das auf open source ebene viel später als es bei microsoft der fall ist, auf entsprechende probleme reagiert wird- seitens der hersteller. findige programmiere sollten hier mal die ausnahme sein. desweiteren ist dein argument nicht als beweis für eine schnelle reaktion zu verwenden, da hier nicht angegeben wurde, wie lange diese sicherheitslücke schon bekannt war. es in den medien zu veröffentlichen, ist zeitlich variabel. dieser sachverhalt ist bei microsoft software schon etwas schwieriger. aufgrund der weiten verbreitung sind hinweise auf sicherheitslücken sehr zeitnah in den medien zu finden. schwerer als bei linux ist dann noch die entwicklung eines patches, da windows ein allgemein gehaltenes programm ist, das auf fast allen plattformen und konfigurationen laufen muss. open source OS wie linux sind eigentlich schon sehr spezielle, auf den user separat zugeschnittene entwicklungen.

    jedoch wie schon mehrfach gesagt, sollte man dieses forum nicht weiter für diskussionen diesbezüglich missbrauchen.
     
  4. el3ktro

    el3ktro Byte

    So ganz kann ich dir jetzt nicht folgen. Was meinst du mit einem "nackten Linux"? Nur der Kernel? Mit dem Kernel allein kann man natürlich wenig anfangen. Wenn ich "Linux" meine dann meine ich damit eine Distribution, also das was man sich im Laden kauft oder als ISO herunterlädt. Wenn man eine solche Distribution installiert, hat man i.d.R. mehr als ausreichend Programme bereits dabei, deshalb ist die Einrichtung von Linux erheblich stressfreier, eben weil man nicht noch zig Softwarepakete nachinstallieren muss. Für beide Systeme gibt es aber so oder so eine Menge Software zum Nachinstallieren, das ist klar.

    Also diese "Nachweise" würden mir wirklich interessieren, da ich das eigentlich zum ersten mal höre. Ich habe zumindest noch nie gehört, das MS mal innerhalb weniger Tage oder sogar Stunden auf eine Sicherheitslücke reagiert hätte - wobei ich das selbst bei meiner Distribution (Ubuntu) schon mehrfach erlebt habe - einmal wie gesagt innerhalb von 5 Stunden!

    Ich hab grad mal nach "windows sicherheitslücken" gegooglet, gleich der erste Treffer von golem.de: "Ein von eEye vor mehr als drei Monaten gemeldetes Sicherheitsleck ..." - das ist jetzt natürlich nicht repräsentativ, aber schmunzeln musste ich totzdem das es so leicht war ein passendes Beispiel zu finden ;-)

    Hmmm ... naja. Ich weiß nicht was du mit "separat zugeschnittenen Entwicklungen" meinst. Ich habe das gleiche Ubuntu wie hunderttausende andere auch ...

    Tom
     
  5. medienfux

    medienfux Megabyte

    was ich meinte bezüglich frage 1 ist: ja ich meine den reinen kern bei linux, ohne fremde softwarebeigaben. du vergleichst hier prktisch linux+softwarebeigaben mit einem reinen windows ohne nachinstallierter software. da ist klar, das linux vom umfang her zum schein mehr mitbringt. wenn ich jedoch für die installation von windows ein entsprechendes skript schreiben würde und die zusätzliche software mit auf die cd packe, ist es dem linux praktisch vom umfang her gleich bzw. aufgrund der erwiterungsmöglichkleiten und softwareangebote für windows dem open source OS überlegen.

    2.Frage: ich kann dir leider keine studien zukommen lassen, aber mal nen hinweis geben. Suche mal nach Forrester Studien diesbezüglich. META Group, Yankee Group sind weiter Studien.

    3.Frage: das OS wird in aller Regel ja von den Linux Jüngern in seinen Bestandteilen verändert. Beispiel Windows: jede Installation beinhaltet praktisch Gleiche Komponenten wie Mediaplayer, Internetexplorer, Moviemaker, Messernger... während dies bei Linux aufgrund der Vielen unterschiedlichen Disitributionen und Hersteller stark unterscheidet. Das macht a: die Auswahl der benötigten Version schon zu einer Suchaufgabe und ungleich schwerer. b: werden hier unterschiedliche Standards benötigt, c: durch die Vermischung gibt es keine einheitlichen Sicherheitsprofile und Anforderungen zum Patchen, so das hier praktisch für jede Distribution eigenständig nachgebessert werden muss. d:die Updatehäufigkeit zeigt mitunter auch, das Linux längst nicht so fehlerfrei läuft, wie immer nach aussen hingestellt wird. zwar gibt es daraufhin weniger einzelpatches, aber insgesamt wird es sich wohl um die gleichen Problem mit gleichem Umfang handeln, wie unter Windows.

    Alles kann man nicht pauschal erklären oder vergleichen. Dazu sind eben die Unterschiede zwischen den einzelnen Distributionen und dem Windows zu groß. Es gibt aber viele gute Gründe, eben nicht auf Linux umzusteiegn. Es wird von Linux Seite aus genausoviele Argumente geben, die gegen ein Windows sprechen. Dies aber auszuräumen oder zu bekräftigen, sollte man allerhöchsten wirklich unabhängigen Instituten oder Einrichtungen überlassen und dann auf bestimmten Punkte hin überprüfen lassen.

    Niemand sollte sich jetzt hier zu sehr auf diese diskussion einsteigen. im besten fall ist eine extra rubrik dafür wohl am angebrachtesten.
     
  6. Hackepeter

    Hackepeter Byte

    Also mir gehts noch auf die nerven....
    100% Cpu Auslastung :aua:
    Dann lassen sich viele Programme nicht instalieren z.b Daemon Tools....
    und das schlimme find ich das man schon nen update für ne beta saugen muss :baeh:
    Naja da gönne ich mir doch weiter Win XP denn "Never change a running System"
     
  7. Voodrax

    Voodrax Byte

    Danke, anscheinend sich doch einige User meiner Meinung das Vista NICHT revolutionär ist und eigentich Müll ist...

    Als offene Bugs meinte ich zuvor sicherheitslücken...sorry...hatte mich nicht klar ausgedrückt.
     
  8. argh die intelligenz verfolgt dich aber du bist bedeutend schneller:aua:

    was erwartest du von einer beta version:eek:
    das sie ohne fehler ist:rolleyes:

    selbst xp hat noch genügend fehler:bet:

    wenn ich so manche beiträge lese müsste ich zu einigen sagen
    ********zensiert******
     
  9. Voodrax

    Voodrax Byte

    Pf....ich weiß dass eine BETA ist...trotzdem...WinXP ist keine BETA und hat noch 10000 Sicherheitslücken die wöchentlich gestopft werden müssen!
     
  10. medienfux

    medienfux Megabyte

    @Voodrax: wenn du ein sicheres OS kennst, dann sag es mir. kaufe ich mir dann auch-versprochen.
     
  11. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Dann installier dir doch mal Linux und zähl anschliessend die Patche und Hotfixe die wöchentlich eingespielt werden müssen.
    Du wirst dich wundern.

    Mfg
     
  12. el3ktro

    el3ktro Byte

    Ok, hier muss ich dir Recht geben, bei den meisten Linux-Distributionen ist natürlich eine Menge "Dritt"-Software dabei, wobei man hier natürlich nicht so klar unterscheiden kann wie in der Closed-Source-Welt. Einigen wir uns doch mal darauf das wir Linux in einem Zustand betrachten, in dem es für einen normalen Desktop-Benutzer brauchbar ist, also der Linux-Kernel an sich und eine Desktopumgebung wie z.B. Gnome oder KDE. Zu einem vollständigen Gnome gehören:

    ein Videoplayer,
    ein Musikmanager,
    ein Audio-CD-Ripper,
    ein Audio-CD-Brenner,
    ein Dateimanager incl. CD-Brennfunktion,
    ein Terminalserver/-client
    ein Bildbetrachter/-manager,
    ein Browser auf Gecko-Basis,
    ein Mail-/PIM-Programm,
    ein PDF-Viewer,
    eine VoIP-Anwendung,
    ein par kleine Spielchen
    und die üblichen Tools (Editor, Taschenrechner etc.)

    Das alles ist Bestandteil eines normalen Gnome-Desktops - also ohne Software von "Drittherstellern". Was z.B. Ubuntu noch dazu packt ist Firefox, OpenOffice, GIMP und Gaim, ein IM-Programm.

    Ich kann also mit einem einfachen Linux-Kernel + Desktopumgebung schonmal erheblich mehr machen als mit Windows, aber es fehlt doch noch einiges - was ich mir allerdings kostenlos und ebenfalls als freie Software einfach herunterladen kann.

    Ähm, naja diese "Studien". Es gab erst kürzlich eine von der Yankee Group, das Win Server 2003 angeblich viel stabiler ist als Red Hat Enterprise Server 4. Angeblich hatte Red Hat 20% weniger Uptime. Lass uns das mal ausrechnen: Mal angenommen der Windows-Server läuft tatsächlich 365 Tage im Jahr, 24h ohne jede Unterbrechung (d.h. es wurden ein Jahr keine Sicherheitsupdates installiert), das hieße das der Red Hat-Server grade mal 292 Tage durchgehalten hätte, also 73 Tage im Jahr down war!?!?!? Willst du das wirklich glauben??? Vor allem auf Grund der Tatsache das Wndows ja wohl oft genug einen Reboot braucht, Linux dagegen _ausschließlich_ bei einem Kernelupdate und sonst nie?

    Und genau das ist das Problem von Windows: Jeder Biologe, jeder Förster, jeder Bauer wird dir sagen können das Monokulturen denkbar schlecht sind. Du hast Millionen genau identische Internet Explorer, wird da einmal eine Lücke gefunden, sind gleich _alle_ betroffen. Bei den Distributionen unterscheiden sich doch nicht die Programme an sich, das Evolution-Mail das ich hier unter Ubuntu habe ist das gleiche was irgendjemand anders auf seinem Gentoo hat. Die Sache ist, das es aufgrund der vielen Distributionen sehr viel mehr benutzte Mailprogramme gibt. Eine Distribution nimmt Evolution, eine andere KMail, eine andere Thunderbird, wieder eine ander Sylpheed usw. Man schafft also eine "Multikultur" an Programmen, wohingehen wahrscheinlich 80% aller Windows-Nutzer entweder Outlook Express oder Outlook haben. Aber Evolution ist Evolution und KMail ist KMail. Außerdem denke ich stellst du dir dieses "in seinen Bestandteilen verändern" ein bißchen falsch vor, es ist ja nicht so das jeder dasitzt und ständig an seinen Programmen herumprogrammiert.

    a) Wieso "Suchaufgabe"? Klar, du musst dich für eine Distribution entscheiden, das kann mitunder etwas dauern. Ich hatte bisher Mandrake, Gentoo, dann Kubuntu und jetzt Ubuntu - na und? Ich entdecke immer wieder das neues, kann mir genau das aussuchen was ich gerade bauche. Ich hatte Lust sehr viel über Linux "intern zu lernen, also habe ich Gentoo genommen, eine "Mach-alles-selbst"-Distribution. Jetzt habe ich genug gelernt und will ein System das einfach funktioniert, also habe ich Ubuntu genommen. Jedem das seine! Das ist ja gerade der Vorteil der vielen Distributionen: Man kann sich genau die raussuchen, die die eigenen Anforderungen am Besten erfüllt.

    b) Stimmt nicht so ganz, aber im Prinzip hast du Recht: Sagen wir mal in Evolution wird eine Sicherheitslücke gefunden. Entweder die Maintainer von Evolution selbst schreiben einen Patch, oder einer der Distributoren, und die geben den Code an die Maintainer weiter. Es gibt also eine neue Version von Evolution, einen neuen Quellcode. Aus diesem neuen Quellcode bauen die einzelnen Distributoren ihr Evolution-Pakete und geben sie zum Download frei - das funktioniert wunderbar. Im Gegensatz zu Windows hat man übrigens nicht Software+50 Patches installiert, sondern jeder Patch erzeugt eine neue Minor-Version des Paketes, man hat also nicht wie bei Windows irgendwann hunderte "Windows XP Hotfixes" in der Systemsteuerung, sondern eben einfach die aktuellsten Programmversionen.

    "Wird es sich wohl ..." - das ist doch wieder reine Spekulation von dir! Für Ubuntu gab es in der letzten Woche 10 "Security Announcements", das ist viel, aber diese Security Announcements gelten für die _gesamte in Ubuntu verfügbare Software_ und das sind immerhin 18818 Pakete z.Zt. und die haben selten die gleichen Probleme wie Windows, es sind z.B. relativ selten von außen ausnutzbare Lücken dabei, häufig sind sie nur lokal ausnutzbar.

    Alles kann man nicht pauschal erklären oder vergleichen. Dazu sind eben die Unterschiede zwischen den einzelnen Distributionen und dem Windows zu groß. Es gibt aber viele gute Gründe, eben nicht auf Linux umzusteiegn. Es wird von Linux Seite aus genausoviele Argumente geben, die gegen ein Windows sprechen. Dies aber auszuräumen oder zu bekräftigen, sollte man allerhöchsten wirklich unabhängigen Instituten oder Einrichtungen überlassen und dann auf bestimmten Punkte hin überprüfen lassen.

    Ich mache gern einen extra Thread auf :-)
     
  13. holger-42

    holger-42 Kbyte

    @blaub4r:
    Es wäre nett, wenn Du ab und zu :bitte: Satzzeichen sowie Großbuchstaben verwenden könntest, damit wir Deine Kryptografie nicht selbst entschlüsseln müssen.
     
  14. Legotruck

    Legotruck ROM

    Glaube kaum, dass Du den Unterschied zwischen Regional - und Bundesliga kennst.
    Ich habe XP, Vista und Linux auf meinem Rechner laufen. Nachher fliegt Linux raus. Punkt aus. Kann einfach nicht mithalten.
     
  15. medienfux

    medienfux Megabyte

    @el3ktro: muss schon sagen, das es spass macht mit dir. ich finde es gut, das man sich auf einer vernünftigen ebene unterhalten kann. von der sache an sich her würden wir uns zig argumente für unsere systeme hin und her schieben und vermutlich nie den frieden finden. das sind dann aber nicht unbedingt die feateres, sondern zum größten teil die interessen für oder mit Linux ind Windows. dennoch danke für deinen Post.
     
  16. Bahnfahrer

    Bahnfahrer Guest

    Genau. Diese Diskussion, ob Win oder Linux "besser" ist, ist ja furchtbar neu und furchtbar originell. Aber was hat das mit der Vista-Beta zu tun? Gibt es hier Moderatoren nur auf der Trollwiese?

    Mir kommt jedenfalls kein OS auf die Platte, das knapp 500 MB RAM nur für sich alleine braucht. Das ist Wichserei. Ich habe auch keine Lust, noch mal für MS den kostenlosen Beta-Tester zu spielen. Das habe ich unfreiwillig lange genug mit XP gemacht.
     
  17. el3ktro

    el3ktro Byte

    Das kann ich nur zurück geben ;-) Statt dumpfer "Linux ist blöd"-Sätzen bringst du wenigstens auch Argumente und das findet man leider selten. Naja also ich denke wir sind uns einig - Windows und Linux sind grundverschieden, beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile, wobei du in Windows mehr Vorteile gefunden hast, und ich eben mit Linux besser arbeiten kann.

    Was mich an vielen Anti-Linux-Postings (nicht von dir!) nur stört ist das anscheinend viele davon ausgehen Linux solle Windows irgendwie ersetzen oder nachahmen, aber das ist nicht so, auch wenn das einige Distributionen (allen voran Linspire) suggerieren. Wer Linux mal ausprobieren will und eigentlich nur wieder Windows erwartet, der wird natürlich enttäuscht sein. Man muss sich eben einfach auf etwas Neues einlassen, weil Linux teilw. komplett anders als Windows ist - dann klappts auch mit dem Umstieg wenn man denn will :-)

    Jedenfalls will ich hier entschieden irgendwelchen Gerüchten entgegentreten das man mit Linux nicht vernünftig arbeiten kann, weil meine Freundin und ich das seit Jahren ohne Probleme machen - ohne irgendetwas zu vermissen - und ohne das ich angeblich ständig nur "rumfrickeln" muss. Meine Freundin kommt übrigens mit Windows gar nicht zurecht - nicht weil es schlecht ist, sondern weil es umgekehrt einfach für sie ein total fremdes und anderes System ist (sie arbeitet nur mit Linux daheim und OS X in der Uni).

    Aber um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Ich habe wie gesagt Vista mal unter VMware installiert und ein bißchen damit rumgespielt, und es gefällt mir eigentlich ganz gut, und viele Entwicklungen (UAP) etc. gehen auf jeden Fall in die richtige Richtung. Nur für _mich_ ist es leider trotzdem nichts, Linux bietet _mir_ einfach mehr, aber nichtsdestotrotz könnte Vista schon ganz gut werden denke ich wenn sich MS noch ein bißchen ins Zeug legt.

    Tom
     
  18. el3ktro

    el3ktro Byte

    Also 1. mal musst du hier ja auch nicht den kostenlosen Beta-Tester für MS spielen, niemand zwingt dich die Beta zu installieren. Ich verstehe auch nicht die leute die sich hier beschweren das Vista hier und dort nicht richtig funktioniert. Leute, regt euch nicht hier auf, schreibt lieber MS damit die die entsprechenden Bugs beseitigen können, dazu ist eine Beta ja schließlich gedacht!

    @Bahnfahrer: Also nochmal ausdrücklich: Diese Beta ist dazu gedacht das Leute, die Zeit & Lust haben das kommende Vista unter "Realbedingungen" zu testen, dies auch tun. Wenn du keine Zeit und/oder keine Lust hast dann lass es doch einfach!

    Noch was zum RAM-Verbrauch: Ich weiß ehrlich nicht wie Windows das macht, aber unter Linux ist der RAM-Verbrauch i.d.R. auch sehr hoch, bei mir z.B. gerade 470MB von 1024MB, obwohl ich gerade erst gebootet und lediglich ein einziges Firefox-Fenster offen habe. Allerdings sind der größte Teil dieser 470MB Festplattenpuffer, also ein Dateicache, der jederzeit wieder "befreit" werden kann wenn eine Anwendung mehr RAM braucht. Also meine Frage: Ist das bei Windows 500MB "echter" Speicherverbrauch, oder ist da evtl. auch so ein ähnlicher Cache mit drin - würde mich interessieren!

    Tom
     
  19. Bahnfahrer

    Bahnfahrer Guest

    >Also 1. mal musst du hier ja auch nicht den kostenlosen Beta-Tester für MS spielen, niemand zwingt dich die Beta zu installieren.

    Da bin ich ja beruhigt.

    > Allerdings sind der größte Teil dieser 470MB Festplattenpuffer, also ein Dateicache, der jederzeit wieder "befreit" werden kann wenn eine Anwendung

    Der unter KDE angezeigte "Festplattenpuffer" ist kein RAM-Verbrauch. Bei mir sind's zur Zeit gerade mal 192 MB inkl. Firefox und amaroK.
     
  20. medienfux

    medienfux Megabyte

    ja, der festplattencache ist in gewisser weise auch mit drin. zudem kommen die installierten dienste und anwendungen. windows behält sich vieles im cache, obwohl die anwendungen bereits beendet wurden. erst wenn der platz benötigt wird, wird auch ausgelagert. das dient der performance.
     
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