Katzen sind @löcher?!?

Ich hab in Schweden in einem Winter (etwa 1980) etwas Ähnliches erlebt. Die Füchse hatten die Krätze! Es hat ungefähr fünf Jahre gedauert, bis sich der Bestand wieder erholt hatte.

 

Dass Katzen "unberechenbar und launisch" sein sollen, kann ich so nicht stehen lassen. Sie erscheinen so für die Menschen, die Katzen nicht lesen können. Katzen haben eine sehr komplexe und hoch entwickelte Körpersprache, die, zugegebenermaßen, für uns Zweibeiner schwer zu erlernen ist. Hunde machen es da einem wesentlich einfacher, ihre Körpersprache ist wesentlich simpler.

Grüße von don lupo, sowie seinen 12 "Schnurromaten" (Pascha, Felicitas, Mithandir, McCavity, Pablo, Nikita, Asrael, Bastet, Amon, Elias, Sheila und D'Artagnan.

P.S: Meine Katzen sehen das nicht sooo eng; sie strafen solche Typen dadurch, indem sie sie nichteinmal ignorieren ;-)

 

Hast du eine Vorstellung davon, wie sehr mir das am Allerwehrtesten vorbei geht? Ich lass jetzt mal einen stehen

 

... und du gehst mir am M. gluteus maximus vorbei ...

Plonk! Ab ins killfile mit dir :-)

Mit einem 白痴 wie dir will ich nichts zu tun haben.

 

Das ist die richtige Reaktion. Er ist ein böser Mensch!

 

Nein, einer, der gezwungen wurde 12 Jahre lang mit Katzen aufzuwachsen. Und darum mag ich sie nicht. Es ist also kein Vorurteil, sondern ein Urteil.

 

Das lass ich jetzt unkommentiert, sonst werde ich gesperrt. Auch auf die stehe ich nicht.

 

das ist naturgemäß richtig, wird aber oft von Vogelliebhabern verteufelt. Fakt ist jedoch, dass der samtpfotige Schmusetiger
- ich hab' auch einen - plus Hund- , fast nur die kranken, verletzten Singvögel vom Baum holt. Das ist nicht mehr als das allgemeingültige Szenario in unserer urbanen Umwelt zwischen Raubtier und Opfer.
Konträres Beispiel: Kein Mensch schreit auf, wenn Arachnoiden (Spinnen) zertrampelt werden wegen lauter Abscheu und Unkenntnis, obwohl diese jährlich Mio. lästige Insekten für Mensch und Nutztier vertilgen.
Bleibt jetzt die Frage, sollen Felidae nur noch Mäuse jagen? >

 

Na, diese Maus hat wenigstens keine Toxoplasma gondii im Hirn, so dass die Katze die Parasiten nicht aufnehmen und keinen Menschen damit anstecken kann!

 

So viel, wie ich mit mäusefressenden Katzen zeitlebens zu tun hatte, müsste mein Gehirn ja aus mehr von diesen Viechern als Originalmasse bestehen ... Moment maaal ...

 

Wenn Katzen die Vögel schädigend dezimieren, dann frag ich mich was der Mensch dahingehend macht!
Ich muss immer schmunzeln wenn solche intelligenten Aussagen gemacht werden.

Gruss

 

Ich finde es erschreckend, auf welchem Niveau diese Diskussion z. T. geführt wird!

Katzen mit einem typisch menschlichen Begriff wie @loch zu belegen ist sowas von unpassend und daneben. Ein @loch ist für mich jemand, der bewußt gegen allgemein gültige soziale und ethische Grundregeln verstößt. Insofern ist der Begriff @loch nicht anwendbar, weil Katzen als Tiere keine Ethik kennen, sondern nur Instinkt. Zugegebenermaßen besitzen Katzen ein sehr ausgeprägtes, allerdings hierarchisches Sozialleben.

Ich habe mein ganzes Leben (50+ Jahre) mit Katzen gelebt und bin zugegebenermaßen ein Fan von ihnen. Und gerade diese Nähe erlaubt es mir zu behaupten, dass ich Katzen besser kenne und verstehe als die meisten meiner Mitmenschen.

Katzen sind in erster Linie hochgradig effektive Mordmaschinen. Sie töten nicht nur, weil sie die Beute zum Überleben brauchen, sondern auch aus purer Lust am Jagen. Aber das machen Menschen ja schließlich auch. Sind deswegen alle Jäger @löcher? Zu diesem Zweck hat die Natur sie in beneidenswerter Weise ausgestattet, was Muskeln, Skelett und Sinnesorgane angeht.

Man liest hier nur über die armen Vögel, die Opfer dieser bösen Katzen werden. Dass Katzen auf diese Weise mithelfen, die Vogelpopulation in einem gesunden Rahmen zu halten, indem kranke und schwache Tiere ausgesondert werden, wird gerne unter den Tisch gekehrt; es passt ja schließlich nicht zum Image der bösen Katze. Und dass Vögel wesentlich mehr Junge haben, als sie zur Arterhaltung brauchen, ebenso.

Und dann ist da noch dieses nicht auszurottende Märchen von der Toxoplasmose.

Dies war meine definitiv letzte Wortmeldung zu diesem Thema, frei nach dem Spruch:

"Diskutiere nicht mit Idioten!
Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herunter,
und dann schlagen sie dich mit Erfahrung!"
​

Wobei das nur für einige Scharfmacher hier gilt. Es waren im Gegenzug auch einige sehr sachliche und gut fundierte Beiträge dabei.

Grüße, don lupo

 

Ja klar, wenn es keine Hauskatzen gäbe, hätten die Singvögel längst die Weltherrschaft übernommen. lol
Ich bin sicher, dass die Natur keine HAUSkatzen benötigt um die Vogelpopulation im richtigen Rahmen zu halten, das kann sie
ganz alleine.
Im übrigen sorgt der Mensch bereits sehr effizient dafür, dass viele Arten, auch Vogelarten, vom Aussterben bedroht sind. Da braucht's keine zusätzliche Unterstützung, durch wen auch immer.

 

So einfach würde ich das nicht abtun. Die Folgen können gravierend sein!

 

Wie schon in dem anderen Artikel wird deutlich gemacht, dass Zusammenhänge bestehen können, aber nicht zwingend müssen. Mäuse- und Katzengehirme sind dann doch ein kleineres Kaliber in Sachen Komplexität als menschliche. Bewiesen ist außer der Zystenbildung rein gar nichts.

 

Für einen lupo ist lesen nicht gerade eine Tugend?

 

Als Naturwissenschaftler solltest du doch etwas mehr Zutrauen zu statistischen Aussagen haben. Und die liegen bei Flegr (Uni Prag) vor! (siehe z.B. Box 11.1 S12 im pdf)