Linux-Stammtisch

pae-Kernel ....

Gruß Andy.Reddy

 

@Andy.Reddy
Gibt es für PAE Systeme nicht weniger Pakete? Oder können auch normale x86 Pakete installiert werden, sprich i586 oder i686?

Gruß
qqqaqqq

 

Nein - da ist kein Unterschied in der Anzahl der Pakete ...

Es gibt Unterschiede in der Anzahl bei 32 und 64bit Systemen.

Gruß Andy.Reddy

 

Hi
Mal ne Frage die nicht wirklich ein neues Thema wert ist.
Weil nicht lebenswichtig

Hab schon die ganze Zeit versucht auf meinem SUSE 11,2 mit KDE 4 und ext4 Dateiformat , eine BLENDER Version zum laufen zu bewegen.
Es startet , man sieht 2-3 sek das Programm , dann schließt es sich.
Es gibt noch kein RPM für SUSE 11.2
also 11.1er und gz probiert . Mit immer dem selben Erfolg .
Starten im Terminal sagt :
......@linux-gzpv:~> blender
Compiled with Python version 2.6.2.
Checking for installed Python... got it!
/usr/bin/blender: Zeile 3: 12190 Speicherzugriffsfehler ./blender "$@"

Da ich im Netz nichts verständiges gefunden hab , und Blenderforen meißt in perfektem Englisch sind (kann ich , aber bei der Masse hab ich probleme)
stellt sich mir die Frage : kann der Fehler darauf hin deuten daß das Programm ev. mit EXT4 nicht zurechtkommt und deshalb aufgibt ?


Wie gesagt , nicht lebenswichtig , auf meinem SUSE 10.3 läufts ja .
MfG T-Liner

 

Hat IMO mit ext4 nichts zu tun. Ich benutze Blender nicht, bin mir aber nicht sicher, ob die Python-Version passt. Schau mal hier:
http://de.wikibooks.org/wiki/Blender_Dokumentation:_Das_Bauen_von_Blender_aus_den_Quellen

 

Hi
Danke
Na dann werd ich doch morgen gleich mal loslegen.
Auf Python wär ich jetzt nicht gekommen , da das Packman Repro nicht gemeckert hat und auch sonst nichts wollte.
MfG T-Liner

 

Ähmm, das war eher so'n Schuss ins Blaue. :nixwissen

Ich würde jedenfalls mal mit nem Versionen-Check anfangen und dann ggf weitersuchen.

 

???

Blender ist in der Version blender (2.49a) im OSS-Repo verfuegbar ....
Ich glaube nicht, dass es an ext4 liegt ....

Gruß Andy.Reddy

 

Hi
Hallo Andy , diese zuerst ausprobiert , selber Erfolg .
Komisch war das ich die nicht ergoogeln konnte.

Hallo tempranillo
Tja , das war mein Fehler , diese Seite zu lesen

Aber wieder viel gelernt (hoffe ich doch)
1. Schlangen (Python's) sollte man als Anfänger in Ruhe lassen.
Grund: Dort stand , deinstallieren sie die "alte" Version,
Hab ich natürlich über YAST gemacht . Leider nach drücken , den Raum verlassen . Als ich wiederkam , wars zu spät , es wurde soviel KDE Kram deinstalliert , das ich erschreckt war.
Dann startete der Rechner neu , und ich kam in eine Umgebung die ich noch nie sah (Grüner Hintergrund , oben ne spartanische Menüzeile , mit Firmware usw.. , und ein paar offenen Konsolenfenstern.)
Na gut , Rechner runterfahren lassen , DVD rein , reparieren wir mal (weil auch noch nicht gemacht)
Ging aber nicht : Grund "Ihr Ext4 Filesystem ist beschädigt"

Na, ja , hat jetzt ne halbe Stunde , gedauert , es neu zu installieren.
Egal! Dann bekommt es jetzt gleich alle neuen Versionen , der Programme. Nur das Update dauert halt bei DSL1000 ca 1Std.

Und wofür ich SUSE knutschen könnte :
HOME auf ner anderen Partition , und schon kann dir der Absturz des Betriebssystems egal sein .Da ich auch immer alles dahin Umgeleitet hab. Ist nix verloren gegangen.

Aber Schlangen werd ich erstmal meiden.
Und bei Blender , wart ich jetzt , bis es bei Packman wieder auftaucht.

MfG T-Liner

 

Oops, sorry.
Über Gegenanzeigen und Nebenwirkungen habe ich nicht nachgedacht.

 

Hi
Ist doch nicht deine Schuld !
Ich war ja dankbar für den Tip.
Schließlich kann mir das ,mit irgendwas anderem immer mal wieder passieren.
Außerdem läuft schon fast alles wieder.
Geht halt schneller als mit Windows.
MfG T-Liner

 

Hi
Hab schon wieder Lernbedarf

Ist es richtig (SUSE) , wenn über YAST2 Pakete installiert werden , ich bei der Suche (in YAST2) natürlich auch nur Pakete finde (egal ob installiert oder nicht installiert) ?
Also , das welches mit make , make install , installiert wurde , würde ich dort logischerweise nicht sehen. ?

a: kann ich irgendwo sehen , was über make install , installiert wurde ?
b: wie könnte ich , im Notfall , sowas wieder deinstallieren ?

Warum ? Nur wissenshalber . Hab ne lib.... mit make install , installiert .
Nicht mehr dran gedacht , Irgendwann , mit YAST2 (dort war sie ja nicht) versucht ne ältere zu installieren (war natürlich nix , YAST2 machte einfach zu) , dann viel es mir wieder ein , suchte die lib und fand sie natürlich installiert. Deshalb meine Dummen Fragen.

MfG T-Liner

 

Moin T-Liner am schnellsten lässt sich das mit dpkg -l |less über Konsole erledigen.

Gruß
neppo

 

Neppos "Tipp" ist ein verspäteteter Aprilscherz.

dpkg ist der Debian Package Manager. Der nutzt dir unter Suse nicht wirklich.

Wenn du selbst kompilierst, installierst du an dem Paketmanager vorbei, Das Auffinden aller mitinstallierter Abhängigkeiten kann daher ein Problem sein, ebenso natürlich das Deinstallieren. Oft ist daher eine Readme-Datei beigepackt, die Lektüre ist vor dem Kompilieren durchaus zu empfehlen. Mit etwas Glück gibt es im Makefile eine Uninstall-Routine, die mit etwas Glück das meiste bei der Deinstallation erledigt. Etwaige Reste kann man mit "make clean" bzw. "make distclean" entfernen.

Wenn es nicht unbedingt sein muss, würde ich von selbstkompilierten Programmen die Finger lassen.

 

Hi
Danke !
Ja , normaler Weise nehm ich immer Pakete.
Aber (unter SUSE 10.3) mußte ich 5Programme selber compilieren , deshalb hab ich da auch keine Angst mehr
Und hier unter SUSE 11.2 wars bisher nur s2-liplianin-121a74559a2e.tar.gz
Weil sonst meine TV Karte nicht funktioniert.
Und nun besagte lib.....
Hatte die als ältere Version als Paket installiert , nun ging sie nicht mehr bei allem , also deinstalliert , und die neuste Version wieder als Paket installiert (für SUSE 11.2 i568).
Immer schön wieder nen Neustart gemacht.
Jetzt meckerten aber die beiden Programme , die diese lib brauchten rum.
lib.... fehlt.
Also wieder deinstalliert , und dann eine noch neuere halt selber compiliert.
Nun läufts.
Die Readme und Install's usw. hab ich immer erst gelesen , da man ja ab und zu auch Parameter setzen muß.
Da dort aber nie was von Uninstall's stand (war mir ja auch erstmal egal) bin ich nun stutzig geworden und wollte halt fragen.

Danke für die Antwort .

PS: Durch die Copiliererei hab ich auch festgestellt (im Gegensatz zu meiner SUSE10.3) hat mein SUSE 11.2 weder den MAKE Befehl noch einen Compiler installiert. Mußte alles nachinstalliert werden.
Na , da lernt doch (zumindest lernt man einige Fehlermeldungen in der Konsole zu verstehen) .

Und beim ganzen Googel usw . hab ich nun auch verstanden was WINE wirklich ist .
Das wird mein übernächster Versuch.

MfG T-Liner

 

IMO ist das auch sehr sinnvoll. Es soll ja Spezialisten geben, die diese Werkzeuge auf Servern installiert haben und dann jammern, dass Linux sicherheitsmäßig auch nicht mehr das ist, was es mal war.

Ist zunächst mal ja auch egal, das könnte vor allem jedoch bei einem Versionsupgrade zum Problem werden. Oder wie es mir mal gegangen ist: Ich hatte mal irgendwas selbst kompiliert, die Abhängigkeiten aufgelöst und irgendwann merkte ich, dass digiKam immer abschmierte. Das selbst kompilierte Programm hatte ich längst vergessen und hatte was zum Grübeln.

Viel Spaß. Ich persönlich brauche Wine nur für Winrar. Aber nur, weil ich eine faule Socke bin.

 

Hi
>Ich persönlich brauche Wine nur für Winrar. Aber nur, weil ich eine faule Socke bin.

Na , dann sind wir beide doch faule Socken !
Ich wills nur für ELSTER (hab ich gelesen) , weil bequemer .
Wenn's halt nicht geht , muß ich eh Taxman und Geier benutzen.
Seit dem meine TV Karte nun auch unter Linux geht ,mach ich Window's eh nur noch zu Testzwecken auf .

MfG T-Liner

 

Na ja, auf die Idee mit Winrar kam ich, weil ich dauernd mit unter Win gepackten und verschlüsselten Archiven Probleme hatte. Sowohl rar bzw. unrar als auch Ark & Co.. versagen da schon mal, was bestimmt an meiner Ungeduld oder meinem Unvermögen liegt. Mit Winrar unter Wine geht's ganz einfach.

 

Hi
Stimmt , hab auch noch nen paar alte verschlüsselte Rar Dateien , hier rumliegen gehabt. Also brauch ich auch Winrar in Wine.
Du siehst , nett das wir darüber gesprochen habe.
Schließlich sollte man für Vieles gerüstet sein , wenn man es mal braucht.
Ist immer schlecht , wenn man irgendwas auf einmal dringend braucht , und es sich erst dann mühsam zusammen suchen muß.


Hast Du eigendlich ein Netzwerk unter SUSE laufen ?

MfG T-Liner

 

Nee, ein Suse-Netzwerk habe ich nicht.

Überhaupt werde ich mal wieder nach anfänglicher Begeisterung mit openSuse nicht richtig warm. Es ist bestimmt viel Gewohnheit, aber insbesondere die Paketverwaltung macht mich nicht glücklich. Der Refresh und auch der Download von Paketen fühlen sich für mich trotz deutlicher Verbesserungen immer noch ziemlich lahm an. Die Organisation der Repos empfinde ich als unübersichtlich und umständlich.

Wie gesagt ist das bestimmt viel Gewohnheit, jedoch nutze ich reumütig fast nur noch Kubuntu 9.10 mit KDE 4.4.1 (da ausgerechnet Gnome auf meiner alten Kiste ziemlich zickt). Da kenne ich mich für meine Ansprüche im Schlaf aus, alles läuft bestens - und wie auch schon gesagt bin ich ja ne faule Socke.

edit
Ach, und noch eine Kleinigkeit: Unter Ubuntu wird, wie sich das gehört, bei einem Kernel-Update der alte Kernel vorgehalten und kann per Grub gestartet werden, wenn's nötig ist. Unter Suse gibt es das nicht. Ich habe ein angebotenes Kernel-Update gemacht, der neue Kernel wollte nicht so, wie ich wollte und dann durfte ich umständlich den alten Kernel neu installieren. Das ist zwar kein Weltuntergang, aber solche Gedankenlosigkeiten sind einer neuen Freundschaft nicht zuträglich.