Meine Gedanken zu Vista

Ich denke folgendermaßen darüber:

a) Solange Software von Menschen entwickelt wird (von wem auch sonst :-) ), werden wir mit unfertigen bzw. fehlerhaften Programmen, Betriebssystemen usw. leben müssen.
b) Solange die Softwarefehler nicht allzu gravierend ausfallen, kann ich persönlich ganz gut damit leben.
c) Wenn ein Hersteller seine Software nicht verbessert (patcht) gehe ich nicht davon aus, dass die Software keine Fehler hat sondern eher davon, dass der Hersteller an einer Fehlerbeseitigung nicht sonderlich interessiert ist.
d) In Zukunft werden wir vermehrt noch ganz andere Dinge des täglichen Lebens aktualisieren müssen und das finde ich viel ärgerlicher weil es in der Regel aufwendiger ist (Ein Arbeitskollege hat erst vor kurzem für seinen Opel einen neue Software bekommen, weil sein Auto dauernd abgestorben ist).

Ich prophezeie: Eine auf Anhieb fehlerfreie Software wird auch in Zukunft ein unerfüllbarer Traum bleiben weil es schlicht und ergreifend nicht machbar ist.

Mfg

 

http://www.snopes.com/humor/jokes/autos.asp

 

@ Singapur

irgendwo stand "forumsprache ist deutsch"

gibts die seite auch in deutsch?

 

http://www.unterhaltungsspiele.com/Geschichten/vergleich.htm

 

Also ich sehe das so, wie die Leser bei ---Werbung gelöscht---!
Windows Vista gehört in die Tonne!

 

...und warum tust du deine Meinung nicht dort kund?

 

Hallo Hans,

hier treffen sicher immer wieder mal Welten aufeinander. Du äußerst Bedenken, weil man Vista bereits jetzt wieder patcht. Nun, es ist auch gut so. Schau mal, jede Software steht auch irgendwann mal an dem Punkt, wo diese veröffentlicht wird. Nach der bereits langen Entwicklungszeit und der ausgiebigen Beta Phase hat sich Microsoft dazu entschlossen, diese Software der Öffentlichkeit final zur Verfügung zu stellen. Final heisst jedoch in keinster Weise, das es Fehlerfrei ist oder das man nicht nachträglich Verbesserungen einbringt. Du hast für diese Software bezahlt- und daher nicht nur das Recht, sondern auch den Anspruch auf Ausbesserung. Ähnlich wie bei defekten Gerätschaften- müssen manchmal neue Erkenntnisse nachträglich eingebaut/gespielt werden.

Jetzt dem Hersteller aber eine Art Willkür oder boshaftes Denken zu unterstellen- ist nicht die feine Art. Unsere Technologie entwickelt sich täglich weiter- dadurch ergeben sich immer neue Konstellationen an Gefahren- Funktionen und Anforderunegn für den reibungslosen Betrieb. Nichts anderes will man mit den Patches dem User ermöglichen. Dein neu erworbener MP3 Player will ja auch mit dem OS kommunizieren. So gibt es eine schier unendliche Zahl von Gerätschaften, die mit einem Betriebssystem wie Windows zusammenarbeiten sollen. Das alles bereits im Programmcode zu klären und dort final zu verankern- funktioniert wenn überhaupt nur unter Mac OS. Mac OS hat dafür aber auch eine sehr differenzierte Anzahl von verwendbarer und unterstützter Hardware. Ein OS wie Windows ist nicht nur vom Marktführer, es ist DAS Betriebssystem für Milliarden Anwender.

Microsoft hätte sicher gern sämtliche Lücken im Vorfeld geschlossen, wenn man diese gekannt hätte. Da dies aber ein unmöglicher Faktor ist- müssen durch Updates diese Programmaktualisierungen eingespielt werden. Was ist denn deiner Meinung nach jetzt an der Vorgehensweise verkehrt? Windows XP lief nicht nur hervorragend- es wurde auch im Laufe von 5 Jahren stetig auf den neuesten Stand gebracht.

Manchmal dauerten Updates etwas länger- ist aber verständlich, da man mit einem solchen System nicht nur 200 User erreicht- sondern diese Updates auf alle möglichen Konfigurationen passen sollten. Das funktioniert aber auch nicht in jedem Fall reibungslos. Dann melden sich die User und schimpfen oder geben einfach nur Bescheid. Daraufhin versucht man auch diese Fehler oder Inkompatibilitäten durch erweiterte Patches aus dem Wege zu räumen. Nicht alle braucht man. So gibt es zum Beispiel das Win Future Updatepack- das unbeachtet der tatsächlichen Konfiguration- alle verfügbaren Patches installiert. Und da 5 Jahre und eine rasante Entwicklung in der IT ihr übriges tun- müssen auch entsprechend viele Updates daherkommen- um Dein System auf dem laufenden zu halten.

Windows Vista ist davon auch nicht ausgenommen. Aber es ist weder halb fertig- noch vollendet fertiggestellt. Für dein Problem gibt es eigentlich keine perfekte Lösung. Denn spätestens, wenn du wieder auf ein Windows 98 downgraden würdest/müsstest- wärst du mit dessen Funktionsvielfalt nicht zufrieden.

 

Wenn Du nach/trotz Deinen Abhandlungen hier Vista kaufst, bist Du reichlich inkonsequent. Was einem so das Leben vermiest, davon sollte man die Finger lassen.

Ein Schnellmerker? Ich hatte breits geschrieben: Das war bei immer so und das wird sich (hoffentlich) nie ändern. Ich möchte auf die Fehlerbereinigung für aktuelle BS- und Software-Versionen ungern warten, bis die nächste Version zum Verkauf steht. Und so mancher Patch wurde in der Vergangenheit schon sehnsüchtig erwartet. Auch von Dir, vermutlich.

Microsoft lernt seit MS-DOS. Ohne das hätte es Windows in all seinen Versionen gar nicht gegeben.

Mit anderen Worten: Wenn Du ein Unternehmen führen würdest, wäre dieses Unternehmen innerhalb weniger Jahre pleite, weil Deine Konkurrenz immer schneller wäre als Du. Business as usual...

Davon ab. Vista ist nicht möglichst frühzeitig am Markt eingeführt worden, sondern 1,5 Jahre nach dem Termin, zu dem es ursprünglich hätte erscheinen sollen.

Dito

Natürlich. So wie es anderen Gestattet ist, darauf zu antworten; ihre Gedanken zu Deinen Gedanken zu äußern. Oder möchtest Du nur Antworten von Leuten, die alles genau so sehen wie Du?

Was nun wieder Dein Problem ist.

Ich finde schon Deinen Denkansatz abwegig. Den Grund habe ich ausfürhlich dargelegt: Ein Betriebssystem wird niemals fertig und fehlerfreie Software gibt es nicht.

Dass in den ersten Monaten nach Markteinführung einer neuen Version häufiger Fehlerkorrekturen erscheinen, liegt in der Natur der Sache. Microsoft hat zwar sehr viele Betatester, doch können auch die nicht alle möglichen Kombinationen von Hardware und Software abdecken. Deshalb passiert es, dass nach dem Release Fehler entdeckt werden, die im Verlauf der Betatests nicht zutage getreten waren. Und da ist es nur gut und richtig, wenn diese Fehler so rasch wie möglich bereinigt werden. Microsoft tut das, weshalb sie in Sachen Kundenservice zu Recht einen guten Ruf haben.

Was jetzt fehlt wäre, dass Du auf solche und andere Anmerkugnen zu Deinen Ansichten mal eingehen würdest, statt nur Deinen Standpunkt zu verteidigen. Dann könnte daraus sogar noch eine richtige Diskussion werden. Momentan argumentierst Du nur auf der Meta-Ebene: Ich darf das schreiben." Natürlich darfst Du. Nur andere dürfen auch und müssen dabei die Dinge nicht so sehen wie Du.

Dann liegt das Problem nicht bei den Softwarefehlern oder Patches, sondern in Deiner Vorgehensweise bei der Ursachenforschung. Softwarefehler werden meist recht rasch bekannt. Weshalb die Suche im Internet bei Problemen oft auch schnell zur Lösung führt oder zumindest klärt, woran es liegt.

Eine solche Verhaltensweise habe ich eigentlich in noch keinem Windows-Forum erlebt. Wohl aber in Linux-Foren. Die gefühlte Geborgenheit in einer elitären Nische scheint vielen schnell zu Kopfe zu steigen. Wissen ist kein Statussymbol, sondern ein Geschenk für das man dankbar sein sollte und das man weitergeben sollte.

Wie dem auch sei. Es findet sich immer auch jemand der auch Anfängerfragen ernst nimmt und hilft. Den pöbelnden Rest kann man getrost ignorieren. So wie hier zum Beispiel erik_s.

Eines aber sollte man niemals tun: Etwas was in Foren geschrieben wird persönlich nehmen. Das lohnt die Mühe nicht. Dafür ist das Leben zu kurz. So wie es zu kurz dafür ist darüber zu philosophieren, ob Vista nun ein paar Monate oder Jahre später hätte auf den Markt kommen sollen. Bitte sei mir nicht böse, aber dergleichen gehört für mich in die Kategorie "Menschen mit zu viel unausgefüllter Zeit".

 

Ok...ich stell mir das ganz lustig vor...
Wenn alle so denken würden, dann wäre die Menscheit heute nicht das, was sie ist.

Stell dir mal vor die hätten gesagt "Warum Rad erfinden? Diese Schlitten tuns doch auch..."

Gruß Offelnotto

 

Hehe, genau. Allerdings gäbs dann heute auch keine Klimakatastrophe. Das wäre aber auch das einzige Argument gegen das Rad, das mir dazu einfällt. Vorausgesetzt diese Klimaerwärmung wird tatsächlich vom Menschen so stark beeinflusst, wie es vermutet wird. Denn bekanntlich gilt ein Forschungsergebnis ja nur so lange, bis was anderes bewiesen wurde.

Aber zum Thema:
Mit XP und nun mit Vista ist vieles einfacher geworden, nicht komplizierter. So mein persönlicher Eindruck von dem Ganzen. Das einzige was daran jedesmal "kompliziert" ist, wäre, dass es jedesmal etwas anders daherkommt und man sich etwas umgewöhnen muss. Da fangen bei manchen die Probleme schon an.

Für die anderen ist das eine Herausforderung.

 

Mit dem Kauf Eines Betriebssystems oder irgend einer anderen Software wird man zum Betatester.
Warum lassen wir uns dafür eigentlich nicht bezahlen?

 

@ medienfuchs
@ maja07
(wenn man euch so liest, könnte man meinen, ihr habt windows erfunden)

... ich vermute, ihr kennt euch perfekt im betriebsystem aus.
der fortschritt muss sein, klar, der meinung bin ich auch. auch ein programm (was windows ja auch ist) muss gepflegt werden, ist auch klar. und dass die entwicklung nicht stehenbleiben wird ist auch klar. da sind wir auch wahrscheinlich einer meinung.

von was ich rede ist ganz einfach folgendes:
wenn ich einen pc mit betriebsystem habe und kaufe mir ein programm darauf steht "systemvoraussetzung windows ...."
egal welche version, und ich installiere das programm und es kommt eine meldung, die nur ihr beide (oder auch noch ein paar andere) versteht, dann habe ich erst mal genug.

da gibt es 2 möglichkeiten: mit dem programm oder dem bs stimmt etwas nicht. (bei reklamationen schiebt einer dem anderen den fehler zu)

warum muss ich mir dann das beriebssystem unter die lupe nehmen?. die systemvoraussetzungen stehen ja auf der verpackung vom programm. passt alles und funktioniert doch nicht.

um beim vergleich mit dem auto zu bleiben (dass der vergleich besch......eiden ist steht weiter vorne):
wenn ich von münchen nach hamburg will, dann schütte ich hinten benzin rein , fahre los un freue mich auf hamburg (kann auch jede andere stadt sein). da ist mir das sch..nurzegal was mit dem benzin passiert. ich untersuche auch nicht an jeder tankstelle, ob gerade dieses normalbenzin für meinen ottomotor geeignet ist. im tankdekel steht normalbenzin und an der zapfsäule steht das gleiche, also passt.

..und zu dem satz

von maja07 möchte ich sagen, darf dann mein euro mit dem ich zahle auch nicht ganz fertig oder fehlerfrei sein? (ich kann ja auch später dann nachbessern)

 

Hallo Hans,

dein Denkansatz geht in die verkehrte Richtung. Zuerst jedoch einmal vielen Dank, das du nicht aufgegeben hast und weiter mit uns diskutierst.

Du kaufst dir ein Produkt eines Drittherstellers, auf dessen Packung steht, das es für Windows geeignet ist. Das ist die Aussage des Herstellers- nicht die von Microsoft. tatsächlich gibt es mehrere Schnittstellen im Betriebssystem, die genormt sind. Diese Schnittstellen sind auch den Produzenten der Drittsoftware bekannt und zugänglich. Das Problem, welches ab und an mal auftritt hat in der Regel wenig mit Windows und Microsoft an sich zu tun, sondern liegt an der fehlerhaften Programmierung der Dritthersteller. Nicht immer halten diese sich an den Vorgaben und implementieren eigene Codefragmente.

Das Ergebnis sind fehlerhafte Ausführungen und im schlimmsten Fall ein Stillstand (bluescreen) deines OS. Diese Fehler würde ein seriöser Hersteller auch wieder fixen- wobei wir hier auch schon wieder beim Thema Patches sind.

Einzig die kryptischen Fehlermeldungen von Windows sind der Aufregung wert. Da gehe ich vollkommen mit. Aber auch dafür gibt es im Internet entsprechende Seiten- die Knowledgebase von Microsoft. Der normale User kann mit dieser Fehlerausgabe oft nichts anfangen- soweit ist mir das auch klar und das will ich hier nicht bestreiten.

Hans, deine Einstellung an sich, mag ich schon gern lesen, aber sie ist dennoch sehr einseitig und wer weiß, ob da immernoch der Frust drin steckt- oder ob du dies wirklich objektiv betrachtest.

Das es keinen Rückschritt mehr geben wird, ist mehr als klar. Deshalb ist es an der Zeit, sich mit den neuen Gegebenheiten auseinanderzusetzen. Neue Features sind zum Beispiel auch in Windows Vista eingebaut. So lässt dich das System bei auftretenden Fehlern nicht gleich im Stich, sondern bietet dir eine Lösungssuche an. Ist diese Verfügbar- wirst du darüber informiert. Eine weise - neue Funktion, die sicher noch ein wenig Übung bedarf, sich aber auch mit der Zeit verbessern wird. Nicht alles ist also schlecht, was neu und ungewöhnlich ist. Und wie bereits geschrieben- richtet sich dein Frust eigentlich gegen den Falschen. Bei Fehlern solcher Art, würde ich den Hersteller der drittsoftware ansprechen- ganz offensiv und ihn damit konfrontieren, das "er" mit der Kompatibilität zu Windows wirbt.

Gruß
Medienfux

 

Na yoh.... Der Witz hat auch schon länger einen Bart.

@hans10

Langsam wird mir klar, was Dich in Wahrheit so frustet. Dass andere nicht die Probleme mit Computer-Problemen haben, wie Du. Das scheint nicht daran zu liegen, dass es Dir vielleicht an der Fähigkeit mangeln würde, zu verstehen und selbst nach Ursachen und Lösungsmöglichkeiten zu suchen, sonderen daran, dass Du meinst, alles müsse auf Knopfdruck, ganz ohne Dein Dazutun, einfach nur funktionieren. Halt die perfekte Welt auf dem Silbertablett.

Herrjeh, was wäre das langweilig.....

Da wirst Du von Computern natürlich regelmäßig enttäuscht. Warum das so ist, habe ich oben lang und breit zu erkären versucht. Das willst Du scheinbar alles nicht sehen, nicht wissen, nicht lesen. Darum tust Du es mit einer flapsigen Bemerkung ab: "....Windows erfunden......". Um dann in gewohnter Weise Deine Argumente abzuspulen.

Nur mal so am Rande. Erfahrung ist ein kontinuierlicher Vorgang. Im jahrelangen Umgang mit einem System lernt man nun mal, wie es reagiert, was die möglichen Ursachen für bestimmte Probleme sind und wo man dann ansetzen sollte, diese in den Griff zu bekommen. Das ist bei Vista nicht anders als bei all den Windows-Versionen davor. Mit einem einzigen Unterschied. Das Betriebssystem ist mit den Jahren stabiler geworden, unterstützte den Nutzer mit jeder Version mehr; auch bei der Fehlersuche. Denn eines ist mal klar. Windows ist heute nicht komplizierter als zu Win95 Zeiten, sondern einfacher zu handhaben. Sehr viel einfacher.

Nun scheinst Du ja auch nicht erst seit gestern vor einem Computer mit Windows zu sitzen. Warum es Dir an solchen Erfahrungswerten scheinbar fehlt, vermag ich nicht zu beurteilen. Jedenfalls ziehst Du es offenbar vor zu meckern und Dich zu beklagen.

Okay. Jeder wie er mag. Allerdings fehlt mir die Lust, eine Diskussion zu führen, in die Person, welche diese Diskussion begonnen hat, nichts anderes macht als seine Argumente gebtestmühlenartig zu wiederholen. Vom Wiederholen wird Falsches nicht richtig.

Zum Auto-Vergleich:
Ein Auto muss regelmäßig recht aufwändig gewartet werden, damit es zuverlässig funktioniert. Man muss dafür erst mal einen Führerschein machen (lernen) und es selbst betanken (lernen), dann die Route herausfinden (lernen) oder das Navigationsgerät entsprechend konfigurieren (lernen), damit man es dann endlich als Fahrer nach Hamburg steuern kann. Wobei man dann auch recht wenig Zeit für Vorfreude hat, weil man sich auf den Verkehr und die Strecke konzentrieren muss (lernen, Erfahrung ist gefragt), denn das Auto weiß nicht, wo Hamburg ist, weiß nicht mal was Hamburg ist, weiß nicht mal wer Du bist oder was Verkehrsregeln sind, kommt ohne Dich und Dein dafür erworgenes Wissen nicht mal von der Stelle, und kann Dich daher ohne Dein aktives Datzutun (lernen, sich mit Dingen aktiv beschäfigen) nicht nach Hamburg bringen. Nicht entspannt und schon gar nicht einfach nur so.

Aber von einem Computer scheinst Du genau das zu erwarten!

Mein Fazit: Du willst die Welt halt so sehen wie Du sie siehst, und träumst von der eierlegenden Wollmilchsau auf Deiner Festplatte. Das kann - zugegeben - eine schöner Traum sein, ist für die reale Welt allerdings ohne Bedeutung, weil das wovon Du träumst schlicht nicht realisierbar ist. Das Warum wurde mehrfach erkärt. Willst Du nicht akzeptieren. Gut....

In diesem Sinn. Viel Spaß noch beim Gedanken-machen.

 

@maja07

naja, wenn ich mir die foren so anschaue, dann habe ich die wenigsten probleme, bis jetzt habe ich alles noch auf die reihe bekommen, in gegensatz zu andern usern. das einzige ist meine graka zusammen mit pinnacle. ich glaube auch nicht, dass es mir an erfahrungswerten fehlt, jeder hat seine stärken und schwächen. auch du lobst mit jedem beitrag deine meinung in den himmel, das ist halt bei einer diskusion so. ich kenne keinen, der bei einer diskussion seine meinung geändert hat. da gehörst auch du dazu. du hast deine meinung , ist auch gut so. aber so richtig entkräften koanst du meine argumente auch nicht. auch deine meinung zu windows ist "gebetsmühlenartig".

 

BTW: Ich lass mich in Diskussionen gerne auch vom Gegenteil überzeugen, wenn ich merke, dass meine Meinung falsch ist. De facto halte ich Maja´s Meinung für richtig...

Mit fast allen Geräten (und Betriebssystemen) sollte man sich, sofern man auf sie angewiesen ist, näher befassen. Wissen kann nie schaden, wenns jetz net gerade um die Technik eines Toasters geht

Es gibt Millionen Möglichkeiten für einen eigenen Rechner, Windows ist so geschrieben, auf so vielen wie möglich zu laufen. Microsofts Monopol gewährleistet auch, dass die meisten Firmen ihren Geräten Treiber für Windows programmieren.

KEIN Hersteller kann gewährleisten, dass das eine Gerät mit dem anderen unter dem und dem oder sonstigem... Betriebssystem läuft.

Um Problemen vorzubeugen, sollte man schon wissen, was man tut, Fehlermeldungen sollten wenigstens zum größten Teil verstanden werden - oder zumindest nach der Fehlernummer gesucht werden (live, yahoo & Co.).

Sehr viele Fehler (ich bin mal ganz diplomatisch ) kommen allerdings von Benutzungsfehlern. Da werden Installationen nicht richtig ausgeführt (Install sagt: alle überflüssigen Programme ausschalten -> sche!ß egal... ), ohne Plan an der Registry geschraubt und einfach mal jeder Dreck installiert und auch alle Links in Mails, die im Betreff vom Virenscanner so lustig als "SPAM" werden, angeklickt.

Nicht zuletzt würde dir ein Computerkurs oder ein Wochenende intensiver Computernutzung auch deinem Geldbeutel gut tun - du musst nicht zum PC-Händler rennen, der Probleme wieder ausbaden kann. Ausserdem ersparen dir Kenntnisse der "undefinierbaren grauen Kiste" auch Fehlkäufe - nicht jede angebotene und Verkäufer angepriesene Software ist ihr Geld Wert oder überhaupt notwendig.

mfg Tenschman

 

@ medienfux

... und genau das ist es was ich an einer diskusion in einem forum gut finde. auch die meinung des andern lesen und zur kentnis nehmen.
es ist kein frust, es ist einfach nur die tatsache, dass ich mit einem programm arbeiten möchte. das betriebsystem ist für mich zweitrangig. für mich muss beides zusammen laufen. und hier habe ich festgestellt , dass sich die "fehler" zwischen betriebsysten und programm gegenüber früher öfter und in kürzeren abständen zeigen.

die unterschiedlichen meinung spiegeln auch die unterschiedlichen prioritäten wieder. der eine bastelt gerne im betriebsystem herum, der ander möchte halt gerne mit den programmen arbeiten (multimedia, office oder was auch immer).

für mich ist eine diskusion immer ein aufforderung nachzudenken, und wegen einer meinungsverschiedenheit werde ich auch nich gleich resignieren. es kann schon sein, dass ich mich nicht so leicht überzeugen lasse.

 

@ tenschman

das ist nicht meine welt. wenn ich vor dem rechner sitze weiß ich was ich mache.
es ist schon sehr lange her, dass ich mir irgendwelchen "windowstipps" die registry gelyncht habe. ich habe die programme, mit denen ich arbeite. mehr brauche ich nicht. zum zocken ist mir die zeit zu schade. ich probiere hin und wieder ein "helferlein" aus, wenns gut ist benutze ich es auch (so z.b.7zip oder passwortmanager).

ausserdem, ich habe mit der reparatur eines toaters keine probleme, solange es dafür ersatzteile gibt.

 

Dann frage ich mich, warum Du Dir in Gedanken Probleme machst.

Wieder so ein flapsiger Blödsinn und wieder nicht verstanden. Nicht nur ich versuche hier, Dir etwas zu erklären. Alles schon zuende gedacht? Alles, wirklich alles dabei berücksichtigt?

Das verlangt doch niemand! Wozu auch? Was wäre damit erreicht? Nichts.
Es bringt allerdings auch nichts, wenn sich alle dauernd nur wiederholen. Dann hat sichs halt zuende diskutiert. Ist auch kein Beinbruch.

Das liegt im Auge des Betrachters, hängt von dessen Meinung ab, wie er zu dieser gefunden hat und davon, wie tragfähig die Argumente der anderen "Seite" erscheinen.

Du hattest doch geschrieben, Du würdest wissen wollen, wie andere darüber denken. Nun weißt Du es. Dass Dir nicht gefällt, was andere denken, ist eine andere Baustelle. Spiele bitte nicht die beleidigte Leberwurst, nur weil nicht alle Deiner Meinung sind. Wenn man mit seinen Ansichten an die Öffentlichkeit geht, muss man nun mal auch damit rechnen, auf kontroverse Sichtweisen zu stoßen.

Hier gehts nun mal um Windows. Was soll ich da über Linux schreiben? Davon abgesehen hab ich hier überwiegend im Plural argumentiert und versucht Dir klar zu machen, dass die Dinge bei keinem Betriebssystem gravierend anders laufen, dort allerdings meist unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Welt schaut nun mal vornehmlich auf Windows. Irgendwie scheinst Du die Beiträge nicht aufmerksam gelesen zu haben.

Meine Meinung über Windows ist kein Produkt aus 24-Stunden, sondern aus vielen Jahren der Nutzung dieses Systems in vielen verschiedenen Versionen und Vergleich zu anderen Betriebssystemen. Seit 1986 sind die unterschiedlichsten Systeme durch meine Stube gewandert. Nur im Vergleich kann man sich wirklich ein Urteil bilden. Was nicht heißen soll, dass jeder dabei zum selben Schluss kommen muss.

Was ich nicht mache ist, mir meine Meinung über etwas anhand der Erzählungen Dritter zu bilden. Die Foren sind voll von Problembeschreibungen. Na und? Was hat das mit mir zu tun? Außer, dass man halt versucht den Leuten zu helfen. Das, wofür dieses Forum existiert.

Du glaubst, ein Betriebssystem dürfe erst auf den Markt kommen, wenn es "fertig" ist. Man hat hier versucht Dir klar zu machen, dass ein Betriebssystem niemals fertig wird, niemals völlig Fehlerfrei sein kann und manche, auch gravierende Fehler nun mal erst dann zu Tage treten, wenn es auf dem Markt ist und von Millionen Usern mit völlig unterschiedlichen Computern und Software verwendet wird; also Vorausetzungen eintreten, die kein noch so breit angelegter und langer Beta-Test erfassen kann. Völlig unabhängig davon, um welches Betriebssystem es sich dabei handelt. Wenn Dich das nicht davon überzeugen kann, dass Du einen Denkfehler machst, bleibe halt bei Deiner Meinung. Das steht Dir frei. Dafür wird Dir hier sicher niemand böse sein.

 

Na, dann tu das doch endlich mal auch selbst!

Richtig. Genau so geht es mir auch. Allerdings sollte man, so meine Meinung, zumindest in der Lage sein, sich bei den Problemen weitestgehend selbst zu helfen, deren Lösung keine Ausbildung als Elektroniker oder Programmierer erfordern (sofern man eine solche nicht hat). Es hilft mir doch nicht weiter, wenn ich mich hinsetze und an der Tatsache schier verzweifle, dass auf dieser Welt nun mal nichts perfekt ist.

Darüber zu diskutieren ist zwar ganz nett, hilft aber auch nicht dabei, konkrete Probleme zu lösen. Was mich auch etwas stört ist, dass Du seit einigen Beiträgen nur noch eine Meta-Diskusison führst; über das Diskutieren diskutierst. Alles sehr philosophisch. Bloß wird das Ziel davon nicht klarer.