PC-WELT-Gewinnspiel: Essen Sie noch Gurken?

Jetzt gibts einen Hinweis dazu, wie der Erreger in die Landschaft kommen könnte:
Gefährlicher Erreger in Bach nachgewiesen

 

Jo. Die Welt ist nur mit genmanipuliertem Getreide, Schlachtfabriken und Käfighühnern zu retten. Das macht das Risiko an den Warenterminbörsen, bei denen auf das Verrecken von zig tausenden von Menschen gewettet wird, etwas überschaubarer.

 

Jetzt wirst du wieder Zustimmung von dem "DER SEINE FAHNE IN DEN WIND HÄNGT" bekommen.

 

Auch diese Wetten sind nur möglich, wenn der Markt das hergibt. Was bringt es, wenn ich auf steigende Weizenpreise Wette und der Markt wird mit Mais überflutet? Solche Wetten lohnen doch nur, wenn die Ware wirklich knapp wird.

Und wenn durch Genmanipulation Tonnen von Pestiziden eingespart werden können, dann kann es sein, das manipulierte Lebensmittel sogar gesünder und umweltfreundlicher sein, als mit Pestiziden verseuchte Waren.

 

Eddy, Du kennst doch den Spruch: "Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben."

Im übrigen wird A nicht B ersetzen, solange es machbar ist, doppelt abzukassieren: Saatgut & Pestizide. Selbst dann, wenn es keinen Sinn machen sollte.

 

Vielleicht solltest du ein paar Meter weiterdenken und überlegen, was durch Gen-Manipulation noch alles passieren kann. Aber das fällt bei dir vermutlich wieder unter "Sau durchs Dorf treiben" und "völlig unnötig Ängste schüren".

 

Du brauchst dir nur die Umwelt ansehen mit ihren Millionen Tier- und Pflanzenarten, dann weißt du, was durch Gen-Manipulation alles passieren kann! Das hat alles mal mit einem einzigen Molekül angefangen, das die Fähigkeit hatte, sich selbst zu vervielfältigen!

 

@ Zwilling

Thema verfehlt!

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/genmanipulation.html

 

Es hat wahrscheinlich keinen Sinn, das Thema zu vertiefen. Aber ich habe es nicht verfehlt. Die Entstehung der Arten ist ohne Gen"manipulationen" nicht möglich. Ob sie nun in der Natur oder im Labor ablaufen, ist im Prinzip egal.

Hier noch etwas für die Biofreaks! Ich esse aus Prinzip nicht Bio, weil ich ein Verfahren, das größere Anbauflächen benötigt, nicht unterstützen möchte.

 

Auch mit dem Thema Warentermingeschäfte mit Lebensmitteln hast du dich, wie man sieht, ausgiebig beschäftigt.

Ich geb's (mal wieder) auf. Das ist auch mit wirklich gutem Willen unerträglich, was du da von dir gibst.

 

Ja klar.
Der Mensch darf sich natürlich alles herausnehmen, ohne Wenn und Aber und ohne Rücksicht auf Verluste.
Wo das hinführt haben wir in der Vergangenheit zur Genüge gesehen.
Allerdings muss man dafür auch die Augen auf machen und des Sehens Willens sein.

 

Ausgiebig nicht, aber ich habe mich mit beschäftiogt. Wie ausgibieg hast du Dich denn damit beschäftigt?

Hat er das nicht seit tausenden von Jahren gemacht? Wurden nicht auch durch Züchtungen Gene manipuliert? Nur geht das heute im Labor etwas schneller.
In dem von Dir verlinkten Bericht steht auch überwiegend etwas von kann oder könnte. Nicht von es ist so oder man bekommt.

Zum Beispiel zu größeren ernten auf gleich großer Anbaufläche, oder glaubst du, mit dem wilden Hafer von vor 5000 Jahren könnten wir heute noch die Menschheit ernähren? Oder mit den 10 mageren Rindern, die ein Hirte auf einem nicht umzäunten Stück Land hütet?
Man muss hat mal die Augen aufmachen und des Sehens Willens sein

 

Perlen vor die ...

 

Wieso jetzt schon? Damit hater schon vor ein paar tausend Jahren angefangen. Und was in ein paar hundert Jahren ist, weiß niemand von uns? Selbst Prognosen von 50 Jahren sind Kaffeesatzleserei. Denke mal 50 Jahre zurück, welche Prognosen von Damals sind denn eingetroffen?

 

Ein klares: NEIN!
Züchtung bedeutet die Bevorzugung vorhandener Gene, und zwar indirekt über die Bevorzugung erwünschter phänotypischer Eigenschaften, wie Blüten- (Rosen, Tulpen) oder Gefiederfarbe (Kanarienvogel vs. Kanarengirlitz), Fleischansatz (Rinder, Schweine), Aggressivität oder Friedfertigkeit (Hunde) usw. usf. . Dabei kommen statt durch natürliche Auslese in Anpassung an die Lebensumstände jetzt durch Menschenhand nur die dem gewünschten Phänotyp entsprechenden Individuen zur Fortpflanzung. Das Genom an sich verändert sich jedoch im üblichen Rahmen von Mutationswahrscheinlichkeiten weiter wie in den Wildformen auch.

Das Einschleußen von Genen der einen Art in das Genom einer anderen hingegen ist ein abenteuerlicher Eingriff. Da wird nichts Bestehendes gezüchtet, sondern etwas Neues geschaffen. Etwas Neues, das so in der Natur gar nicht oder mit großer Unwahrscheinlichkeit entstanden wäre. Etwas Neues, von dem wir nicht abschätzen können, wie es sich in der Umwelt auswirken wird. In dem einen Umfeld mag es harmlos sein, in einem anderen zur einer lokalen oder regionalen Katastrophe führen.

Für mich muten solche Situationen immer an, wie ein Drahtseilakt über dem Grand Canyon bei Windstärke 7 - kann gutgehen, wird es aber wahrscheinlich nach gewisser Zeit an irgendeinem Punkt der Strecke nicht.

Wenn ich als Kunde Betatester unfertiger Software bin, ist das eine Sache. Hingegen Betatester unausgereifter gentechnisch manipulierter Lebensmittel zu sein - NEIN!- .

 

Heutzutage haben wir alle keine Widerstandskräfte mehr und erkranken leicht.

Eine Hausangestellte von mir aus Polen sagt, früher, als sie mit ihrer Familie noch in Polen lebte, haben sie oft undefinierbare Sachen gegessen. Fleisch z. B., von dem sie gar nicht wussten, von welchem Tier es stammt, und ob das immer ganz frisch war, ist wohl auch zweifelhaft.

Und in südlichen Ländern hängt oft das Fleisch ganz ohne Kühlung in den Schaufenstern der Läden, und die Leute, die das essen, erkranken seltsamerweise nicht.

 

Das mit dem Fleisch gibt es nicht nur in den Südländern, ich kenne es auch aus unserer Nachbarregion, die luftgetrocknetes Fleisch als Delikatesse verspeisen. Oder denkt mal an Asien, was da alles gegessen wird....

Aber nichts desto trotz kam/kommt bei uns immer noch das gleiche Gemüse auf den Tisch, wie vor EHEC. Mulmig war es vielleicht schon ein wenig, aber Gedanken hat sich nicht wirklich jemand gemacht....

 

Das hat es auch in der Natur gegeben. Mitochondrien und Plastiden sind wohl durch Bakterien in die Zellen geschleust worden.

 

Ja, aber als eigene Einheiten, denn beide haben noch immer ihre eigene DNA abseits des Nukleus. Im Falle von EHEC haben sich jedoch die Genome der Zellkerne zweier verschiedener Bakterienstämme neu kombiniert:

Auch das kann natürlichen Ursprungs sein, ist aber inzwischen ebenso ein Betätigungsfeld der Wissenschaft. Und wenn da noch steht, dass die Ergebnisse aus China stammen...