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Wie stark ist LED bereits verbreitet?

Discussion in 'Smalltalk' started by rotznase, Jul 19, 2015.

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  1. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Die LED hinter einer geglätteten, gesiebten Gleichspannung flackert NICHT.

    So arbeiten ca. 100% aller Gleichrichterschaltungen.

    Da aber viele TV-Geräte und andere Anzeigen auf Grund der Austricksung der Augen mit Impulsansteuerung der LED-LCD-Hintergrunddurchleuchtung arbeiten um die angepriesenen Bildflackerfrequenzen zu erreichen, flackern sie eben mit 50, 100 und mehr Hertz.

    Bei guten Geräten wird ab und zu noch ein Zwischenbild berechnet und nicht nur das Licht an- und ausgeknipst.
     
  2. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Ich seh es im Kino aber trotzdem flimmern.
    Von Röhrenmonitoren fang ich gar nicht erst an, die waren erst ab 85Hz fllimmerfrei für mich.
    Und auch Plasma-Fernseher sehe ich flimmern, obwohl die ja angeblich 400Hz haben.
     
  3. X.MAN

    X.MAN Moderator

    Du hast ja auch magische Augen, da bleibt nix unentdeckt...
     
  4. Cold Steel

    Cold Steel Megabyte

    Was soll man dazu sagen? Ich kenne eine junge Frau, die kann Farben riechen. Wenn sie bestimmte Farben oberhalb 600nm sieht, entsteht bei ihr zusätzlich ein Dufteindruck im Hirn. Und das ist, wenn man sich die Farben dazu ansieht sehr oft und auch intensiv.
    Wenn das so bei dir ist, gehst du nicht ins Kino und hast Fernsehen erst ab der 100Hz-Technik erlebt? Nun, beim Fernsehen kein Verlust ;)
     
  5. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Ich war in der Tat schon ewig nicht mehr im Kino. Mal schauen, welche 48Hz-Filme demnächst anstehen.

    Erlebt habe ich flimmernde Fernseher und Monitore trotzdem. Oder sagen wir mal, ertragen.
    Aber sobald es möglich war, habe ich die Auflösung runter und die Frequenz rauf geschraubt.
     
  6. Dogeater

    Dogeater Halbes Gigabyte

    Mir gehts ähnlich, ich konnte auch erst ab 75Hz angenehm mit den Röhren leben. Dann kam die ELSA Erazor III mit beiliegender Brille, ein damit auf 120Hz übertakteter Monitor und Unreal Tournament in 3D!!! :eek: Crazy shit! Nochmal um viele Welten besser und flüssiger! Ich denke da ist doch was dran an den 100+ Hz-Fernsehern, man sieht das.
     
  7. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Ich auch.
    Das mit den 25 Hz ist wohl ein Gerücht.

    Stimmt.
    Alles unter 75Hz ging fürchterlich auf die Augen.
    Trotz Nachleuchtzeit ist da eben nur ein Punkt über die Mattscheibe geflitzt.

    Mit den LCDs gab sich das dann, weil die Bilder immer vollständig angezeigt wurden.

    Auch das halte ich für Personenabhängig.

    Ich hab hier einen sehr guten 50Hz TV der nicht flimmert.

    Man sieht auch keinen Unterschied beim Zweitfernseher mit 100 Hz.

    Sogar wenn man verschiedene TVs neben einanderstellt flimmert nichts.

    Wir haben im Großmarkt 50 - 800Hz TVs in der Wand gehabt.

    Nur wenn man 50Hz neben 400 Hz gestellt hat, haben die Kameraschwenks flüssiger ausgesehen.
    Und bei längerem Betrachten wirkten die Schnellflackerer etwas ruhiger, aber das ist subjektiv.
     
  8. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Die Aussage mit den 24 oder 25 Bildern pro Sekunde ist einfach falsch.
    Diese Frequenz sagt lediglich aus, ab wann der Mensch keine Einzelbilder mehr wahrnimmt, sondern das Ganze flüssig sieht. Flimmern kann es ja trotzdem und das tut es auch. Manche nehmen es stärker wahr als Andere, unterbewußt wird es auch auf Die wirken, Die es vermeintlich nicht stört.
     
  9. Cold Steel

    Cold Steel Megabyte

    Nein, deine jetzige Aussage ist genauso falsch. Ich sehe im TV im Kino bei 24 oder 25Hz definitiv kein flimmern.

    Einigen wir uns darauf, es gibt individuelle Unterschiede!

    Die Mehrheit der Menschen sieht das wohl so wie ich auch. Aber, ich schrieb ja auch schon von Ausnahmen, sogar einer krassen.
     
  10. rotznase

    rotznase Byte

    Nachdem ich diese Woche Urlaub auf Balkonien habe und aber bei der Hitze nicht wirklich viel raus gehe, habe ich mich mal weiter mit diesem Thema befasst.

    Ich habe den einen oder anderen Artikel zum Thema gefunden, wobei ich beispielsweise diesen hier besonders interessant gefunden habe. Also zum einen, weil ich nicht wusste, dass es in Deutschland 25 Mitbewerber dafür gibt, und zum anderen, weil ich nicht wusste, dass man LED auch mieten. :rolleyes:
     
  11. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Das ist blanke Werbung ohne technisch-physikalisch-physische Grundlagendarlegung.
     
  12. Dogeater

    Dogeater Halbes Gigabyte

    Genau, und auf dem Bild sieht man auch nichts.
     
  13. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Du musst zugeben, das Geschäftskonzept ist geschickt eingefädelt. Der Knaller ist Seite 7 der Mietbroschüre. Ob man den Balken in der Kostenentwicklung nur vergessen hat, wo man sich die LEDs kauft anstatt mietet...?
     
  14. Wolfer800

    Wolfer800 Byte

    Ich würde sagen, da
     
  15. rotznase

    rotznase Byte

    Ich verstehe nicht, was am Foto schlecht ist... weil meiner Meinung nach kann man schon etwas auf dem Bild erkennen.

    Und OK ja, sie werben für ihr Produkt, wobei ich eigentlich auf die 25 Anbieter und auf die Einsparungen hinauswollte. Wenn es 25 Anbieter in Deutschland dafür gibt, dann wird das schon seine Gründe haben... also das LED bereits ziemlich verbreitet nicht.
     
  16. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Ob man irgendetwas erkennt oder das Foto einen sinnvollen Nutzen darstellt, sind 2 Paar Schuhe.
    Ich erkenne da auch nichts Relevantes.

    Was sind schon 25 Anbieter in ganz Deutschland?
     
  17. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    DeutscheBindestrichHirnmiete.de wäre wohl nötiger heutzutage ... .
     
  18. rotznase

    rotznase Byte

    Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass die Probleme, die hier in Bezug auf Licht angesprochen worden sind, sehr wohl mit schlechter Lichtqualität zu tun haben und nicht unterschätzt werden sollten.

    Abgesehen vom Mietsystem, das eine intelligente Option/Alternative sein kann, empfinde ich es einfach als bedenklich, dass wir als Durchschnittskonsumenten so sehr der Willkür der Unternehmen ausgesetzt sind. Immerhin wurden hier nicht nur einmal Probleme wie Schlafstörungen durch den Blau-Anteil im Licht, Stromfresser, Kaufhaus-Beleuchtung, Ästhetik am Arbeitsplatz, Flimmern oder überhaupt gleich Gesundheitsprobleme wie Kopfschmerzen, Augenbeschwerden oder Konzentrationsstörungen angesprochen. Und woran sollte das sonst liegen, wenn nicht an schlechten Leuchtmitteln?

    Laut dem Artikel sind vor allem importierte Produkte aus dem Ausland oftmals qualitativ schlecht. Und wenn die hier gesagten Probleme auf schlechte Produkte zurückzuführen sind, warum sollte man dann nicht auf Produkte umsteigen, die in Deutschland produziert werden? Ich finde die Seite gar nicht so uninteressant, weil ich mich allmählich frage, ob Lichtqualität echt einen derart starken Einfluss auf unseren Alltag hat. Der Seite nach zu urteilen ist das nämlich schon der Fall. Und wenn es die Leute dazu motiviert, sich Gedanken über Leuchtkörper zu machen, die stromsparend, gesundheitsschonend und dazu auch noch nachhaltig sind, dann ist doch der Begriff Deutsche Hirnmiete gar nicht mal so unpassend, finde ich ;)

    Aber zurück zum eigentlichen Thema – Womit hängen Gesundheitsprobleme, Flimmern und Stromverbrauch jetzt wirklich zusammen?
     
  19. Cold Steel

    Cold Steel Megabyte

    - sicher induviduell
    - Leistungsaufnahme
     
  20. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Ich war mal in der Optik (herstellung von Autoscheinwerfern) in der Qualitätskontrolle tätig.
    Da wurden die Prüflampen auf 1mA genau über drei stabilisierte, kaskadierte Netzteile geregelt, damit sie bei ca. 12V den genau definierten Lichtstrom abgaben.

    Da ist das wohl sinnvoll.

    Es kümmert sich aber in der Regel der Hersteller um diese sensiblen Bereiche.
    Den Rest des Mietgedöhns halte ich für inhaltsloses Gelaber ohne jegliche Grundlagen.

    Und wer solch einen Unsinn verbreitet:
    , sollte mal sein Denkstübchen untersuchen lassen.

    Da leuchtet kein Neon sondern Quecksilber in den Leuchstoffröhren,
    Da die 254 nm aber zu kurzwellig sind (UV), muß man die Leuchtröhren innen mit Frequenzverdopplern und ähnlichen Tricks versehen, damit man überhaupt etwas sieht.

    Bei Geräten mit Elektronischen Vorschaltgeräten wird hit Hochfrequenz gearbeitet, so daß fast keine Blidleistung (dafür zahlen Großverbraucher) anfällt und die 50kHz-Flackerei sieht das beste Auge nicht mehr.

    Die Seite ist ein einziger Witz.

    Wenn Du einmal etwas zur Allgemeinbildung in Sachen Licht kundtun möchtest, kannst Du ja mal erklären WIE ein Photon in einer Lampe (LED, Hq-Leuchte, Glühbirne) entsteht. ;)

    Ja, ich sage noch Lampe und so lange wie Philips auch noch Glühbirne.




    Abgesehen vom Mietsystem, das eine intelligente Option/Alternative sein kann, empfinde ich es einfach als bedenklich, dass wir als Durchschnittskonsumenten so sehr der Willkür der Unternehmen ausgesetzt sind. Immerhin wurden hier nicht nur einmal Probleme wie Schlafstörungen durch den Blau-Anteil im Licht, Stromfresser, Kaufhaus-Beleuchtung, Ästhetik am Arbeitsplatz, Flimmern oder überhaupt gleich Gesundheitsprobleme wie Kopfschmerzen, Augenbeschwerden oder Konzentrationsstörungen angesprochen. Und woran sollte das sonst liegen, wenn nicht an schlechten Leuchtmitteln?

    Laut dem Artikel sind vor allem importierte Produkte aus dem Ausland oftmals qualitativ schlecht. Und wenn die hier gesagten Probleme auf schlechte Produkte zurückzuführen sind, warum sollte man dann nicht auf Produkte umsteigen, die in Deutschland produziert werden? Ich finde die Seite gar nicht so uninteressant, weil ich mich allmählich frage, ob Lichtqualität echt einen derart starken Einfluss auf unseren Alltag hat. Der Seite nach zu urteilen ist das nämlich schon der Fall. Und wenn es die Leute dazu motiviert, sich Gedanken über Leuchtkörper zu machen, die stromsparend, gesundheitsschonend und dazu auch noch nachhaltig sind, dann ist doch der Begriff Deutsche Hirnmiete gar nicht mal so unpassend, finde ich ;)

    Aber zurück zum eigentlichen Thema – Womit hängen Gesundheitsprobleme, Flimmern und Stromverbrauch jetzt wirklich zusammen?[/QUOTE]
     
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