Entwicklungen in Raumfahrt und Weltraumforschung

der Gewinner der Space Poop Challenge steht fest: https://www.heise.de/newsticker/mel...ion-fuer-die-Notdurft-im-Weltall-3742529.html

mei, der hat sich mal richtig 'nen Kopf gemacht - Respekt! für alle Interessierten, die sich auch das Video anschauen: nein, das grüne Teil ist kein Dildo!
und wenn die Holländer erst mal in Scharen Richtung Mars abhauen, wird's auch was mit der goldenen Nase ...

 

138 AE sind so Pi x Daumen 0,05 % der Entfernung zu Alpha Centauri - ansonsten Endspurt: nur noch ~ 40.000 Jahre bis Gliese 445 passiert wird!

wir müssen uns diese Dimensionen ab und zu mal klar machen, um zu verstehen, dass die Zukunft der Menschheit einzig und allein hier auf der Erde liegt und wir uns endlich mal besser drum kümmern sollten!

 

Wird wohl so werden, das wir wieder die Karre aus dem Dreck ziehen müssen.
Von den verantwortlichen Politclowns kommt mal wieder nur heiße Luft, im wahrsten Sinne des Wortes.

 

beim "schnelleren Reisen" wird nicht nur das Abbremsen zum Problem, die relativistischen Effekte sind auch nicht ganz ohne:
https://www.youtube.com/watch?v=cNUnHzRcBng und https://www.youtube.com/watch?v=6HuQ3RbJsCE

mein Fazit: wir bleiben hier und wir sollten hoffen, dass bloß keiner zu Besuch kommt!

 

Wenn man in langen Zeitabschnitten denkt, werden wir uns in jedem Fall auf den Weg machen müssen. Vermutlich werden wir uns aber bis dahin von einer organischen Lebensform wegentwickelt haben.

 

Das Gegenteil wäre eine anorganische Lebensform. Was soll das sein?

Du meist sicher, die Menschheit ist dann Fossil.

 

Nein. Der Mensch wird zur Maschine. Ob diese dann noch organische Bestandteile enthält, kann man natürlich nicht mit 100%er Sicherheit sagen. Wenn ja, wird er in der Lage sein, diese selbst zu erneuern. Wenn Darwin recht hatte, ist das ein sehr wahrscheinliches Szenario. Vorausgesetzt die Menschen haben genug Zeit.

 

Verstehe. Daran könnte es scheitern, an genug Zeit

 

Das Ende der Cassini Sonde ist besiegelt. Sie soll sich nach 20 Jahren heldenhaften Einsatz in den Saturn stürzen.
https://www.heise.de/newsticker/mel...wt_mc=rss.ho.beitrag.rdf&hg=2&hgi=1&hgf=false
Ich glaube nicht, dass die an der Oberfläche in einem Stück ankommt.

 

stellt sich die Frage, ob der Saturn überhaupt eine Oberfläche hat? lustig wird's, wenn Cassini auf der anderen Seite wieder rauskommt und sich dann wieder meldet mit "Ich bin noch da!"

 

Das geht beim Durchfliegen einer Gaswolke, aber nicht eines Planeten mit einem Kern, der aufgrund des Druckes fest ist.

 

Ich sach mal, die Temperatur von dem Klotz wird man ja recht zweifelsfrei gemessen haben. Ob Kern oder nicht, bis dahin kommt das Altmetall eh nicht.

 

@Scasi

"auf der anderen Seite wieder raus" kann nicht funktionieren, selbst ohne Kern. Die Masse des Gases bewirkt die Gravitation, die endet im Zentrum. Die Sonde würde im Mittelpunkt verbleiben, sie könnte dort nicht weg. So verstehe ich die Pysik eines Gasplaneten.

 

Da verstehst Du aber etwas falsch.
Bestünde der Saturn nur aus Gas ohne festen Kern, würde die Sonde laut Energieerhaltungssatz tatsächlich wieder auf der anderen Seite herauskommen.
Zwar nicht so weit (Rebungsverluste), aber ja.

Der Kern des Saturn ist aber fest, soweit man das bis jetzt zu wissen glaubt:
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Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Saturn_(Planet).

Durch den molekularen Wasserstoff käme man evtl. noch ein Stückchen durch, bis der Druck u groß wird.
Beim metallischen Wasserstoff und dem Gesteinskern wird man da aber wohl auf Granit beißen.

Aber der Druck wird die Sonde vorher zerknittern - siehe Venussonden - und schön warm wird es auch (12.000 K).

 

Vergißt man dann nicht die Anziehungskraft auf der anderen Seite eines Gasplaneten ohne Kern? Solange die Sonde eintaucht, Richtung Mittelpunkt hat sie ihre Fortbewegungsenergie durch die Gravitation, diese Energie bringt sie bis zum Mittelpunkt mit. Sie hebt sich aber auf beim Wiederaustritt Richtung andere Seite, da arbeitet die Gravitation gegen ihre Vorwärtsenergie. Sie wäre im Gasplaneten gefangen, würde darin hin- und her pendeln, bis sie im Zentrum zur Ruhe kommt. So meine Denke.

 

Hast Du aber nicht geschrieben:

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Nein sie würde durch den Mittelpunkt hindurchfliegen und wieder nach außen.
Bei genügender Eintrittsgeschwindigkeit käme sie auch vielleicht wieder ganz aus der Gaskugel heraus.

 

Jaein. Mal für sich betrachtet (grob): Die Geschwindigkeit der Sonde beim Eintritt muss größer als die Summe der Fluchtgeschwindigkeit und der Reibungsverluste sein. Das Beschleunigen und Abbremsen durch die Schwerkraft heben sich im Idealfall auf (wenn man eine gerade Linie durch den Schwerkraftmittelpunkt annimmt).

 

mei, Ihr seid ja nerdiger als die Jungs von "The Big Bang Theory"!