Festplatte arbeitet ununterbrochen unter Vista

@TheOne24

Bingo. Hast da einen netten Spion.

Fixe diesen Eintrag mit HijackThis:
R3 - URLSearchHook: (no name) - - (no file)

Frage:
Hast Du Software von Cyberlink installiert? Das ist irgendwas von Cyberlink:
O4 - HKCU\..\Run: [Power2GoExpress] NA

Um sich vor Trojanern und anderen Datensammlern zu schützen, kann ich Spybot Search & Destroy empfehlen.

 

Hey super, danke für den Hinweis. Ich werde das mal fixen und dann mal schaun wies weitergeht. Ich sag dann Bescheid.

Ja, ich hab ne Software von Cyberlink drauf, di brauch ich zwar fast nie, aber sie is auf jeden Fall auf der Festplatte. Die muss ich aber nicht entfernen oder? Wegen Spionen oder so , oder warum fragst du?

Spybot S&D hab ich schon ewig drauf und lass ihn auch regelmäßig kontrollieren und durchlaufen, der hat aber bis jetzt nix gefunden.

Also ich fix das mal und meld mich dann wieder, mal sehen, ob das das Problem behebt.

Danke soweit, Gruß!

:edit: normal müsste doch meine Firewall alarm schlagen, wenn irgendwas versucht, ne verbindung zum internet aufzubauen oder? Ich hab Comodo FW installiert.

 

@Larsvegas1000

Mac ist eine Gute Wahl. Steve Balmer benutzt das auch und als "Chef" von M$ sollte er schon wissen was ein brauchbares Betriebssystem ist. Muss ja nicht immer Linux sein.

Oder Maja?

 

@Maja:

Das war wohl doch ein Spion! Nch dem Booten rödelt die Festplate zwar noch (hab Superfetch wieder an) aber nach 3 Minuten ist Ruhe. Das Problem ist nur: Wenn ich in HijackThis den Spion löschen will (s. HJT Logfile R3 in früherem Post) erscheint er gleich wieder. Sprich: urlSearchHook lässt sich nicht löschen und das Gerödel geht wieder los.

Was ist da los? Manche raten HJT upzudaten um den Spion aber ich hab schon 2.0.2

Und wenn ich den Spion in der Registry suchen will (regedit), dann finde ich nur den Ordner "URLSearchHook" aber nicht den eigentlichen übeltäter, also ne Datei, die ich lösche, um ihn endgültig zu entfernen.

 

@TheOne24

Vielleicht hiflt dir das weiter:
http://www.spy-buster.com/spyware-database/URLSearchHook-spyware.htm

Starte das System im abgesicherten Modus und suche nach der dort genannten Datei und den Registry-Keys.

Oder starte mal Spybot S&D und lasse es den Rechner überprüfen. Vielleicht kann dieses Tool den Ärgerling killen.

Dass der auf der Platte rumrödelt muss nicht heißen, dass er sich auch gleich mit dem Internet verbindet. Könnte auch sein, dass es sich unter Vista nicht so verhalten kann wie es soll und einfach nur lästig ist.

 

Servus!

Wie es aussieht, gibt es für dieses Thema immer noch keine wirklichen Lösungen. Ich habe hier mal ein paar Sachen zusammengefasst, die jeder mal ausprobieren sollte, wenn die Festplatte anfängt zu rödeln.

- SuperFetch ausschalten (System startet hierbei auch schneller, alerdigns adauert es etwas länger, um ein Programm zu starten, da die Dateien noch nicht im Arbeitsspeicher sind

- auf Viren überprüfen (am besten HJT Logfiles auswerten lassen)

- Klar: Defragmentierung und Indizierung ausschalten

- Jetzt noch was interessantes: Unbedingt ausprobieren! Unter der Woche rödelt der PC nicht, aber jeden Samstag fängt es an: Das ist unter anderem ein Prozess der heißt "Regback" mit verschiedenen Suffixen. Jeden Samstag werden wichtige Daten gesichert, die im Falle eines Systemcrashes zur Wiederherstellung benötit werden. Laut MS kann man das nicht abschalten und ist ein ganz normaler Prozess. Also am besten Samstag morgens den PC einschalten, in paar Stunden rödeln lassen, sonst fängt er auch unter der Woche an, die Festplatte durchzunudeln. Wenn man also einfach Samstags (ich weis nicht wie es bei anderen PCs ist) den PC machen lasst, hat man die ganze Woche Ruhe!

Ich habe das alles ausprobiert und tatsächlich: Samstags ein oder zwei Stunden Gerödel, dann ist Ruhe im Karton. Zumindest bis zur nächsten Woche

Ich hoffe das hilft euch weiter. Probiert es mal aus, und sagt mir Bescheid, ich würde gern wissen, ob das funktioniert!

Gruß, TheOne24

 

Richtig. Deshalb kann ich absolut nicht nachvollziehen, warum im Zusammenhang mit vermeintlich übertriebener Aktivität von Festplatten empfohlen wird, SuperFetch abzuschalten. Das bringt unter dem Strich dabei keinerlei Vorteile. Zumal Prefetch nicht zu ununterbrochener Festplattenaktivität führt. Wer das glaubt, weiß nicht was Prefetch ist.

Um irgendwann darüber meckern zu können, dass der Rechner immer langsamer wird und die Suche zu langsam ist, was natürlich an Windows liegt.

 

Ist völlig korrekt. Habe ich aber auch niemals behauptet.

Der Unterschied ist halt, dass das Programm erst dann wirklich startet, wenn ich darauf klicke. Der Bootvorgang geht somit schneller und die Festplatte rödelt auch nicht so viel. Das heißt: Ein Programm, das ich in der Sitzung vielleicht gar nicht benutzen will, wird unnötigerweise schon in den Arbeitsspeicher gesteckt. Das verbraucht Ressourcen. Und damit wird der PC auch langsamer...

Wer unnötiges Gerödel beim Systemstart vermeiden will, somit die Bootzeit verkürzt, aber beim Programmstart (...evtl eines Programmes das er in der Sitzung gar nicht benutzen will) inkauf nimmt, sollte Superfetch einfach ausschalten. Klar, oder? Klar muss die Festplatte zugreifen, wenn ich das Programm starte! Wäre ja auch unnormal, oder?

 

@TheOne24

Stimmt, Du hast das von Prefetch nie behauptet. Hier entsteht allerdings der Eindruck, der ist nun mal falsch.

Was das schnellere Booten ohne Prefetch angeht. Das ist ein Ammenmärchen. Ich habe bei XP ab und an den betreffenden Ordner geleert. Das Prefetch dort war nicht optimal. Wenn der Systemstart mit leerem Prefecht Ordner 1,5 Sekunden schneller ging, dann wars viel. Das bringt unter dem Strich nichts, denn man muss wie erwähnt länger auf den Start von häufig verwendeten Programmen warten.

Was ist Vistas SuperFetch?
http://windowsvistaderblog.spaces.live.com/blog/cns!4318BA6D6F9D55D2!404.entry

Aufmerksam lesen! Was dort steht stimmt auf den Punkt. Ich spreche aus inzwischen über 1,5Jahren Vista-Erfahrung. Nach einer Weile wird wirklich nur noch das beim Start in den Speicher geladen, was regelmäßig täglich mehrmals benutzt wird. Deshalb sollte der Prefetch Ordner unter Vista auch niemals geleert werden. Dann gehen die dazu nötigen Informationen verloren und das System fängt von vorne an.

Und jetzt mal überlegen, ob man auf diese Vorteile wirlklich verzichten will, um unter dem Strich Null Vorteile zu haben.

SuperFetch ist Ressourchenverschwendung? Ganz sicher nicht. Vista gibt jeder Applikation das, was sie anfordert. Notfalls wird gerade nicht Verwendetes aus dem Speicher entfernt. Wenns gar nicht anders geht so lange, bis nur noch das übrig ist, was Vista unbedingt braucht. Manche werden bemerkt haben, dass z. B. nach einem Spiel der Start von zuvor verwendeten Programmen ungewohnt lange dauert. Aufwändige Spiele baruchen sehr viel RAM. Da muss Vista viel freischaufeln. Man darf sich von den Angaben im Taskmanager nach dem Systemstart nicht irritieren lassen. Vista verfügt über eine sehr effiziente Speicherverwaltung.

Nur mit weniger als 2 GB RAM kann es eng werden. Die Programme die auf dem Betirebssystem laufen und deren Dateien, brauchen schließlich auch RAM. Und auf einem System mit Multitasking beendet man nur ungern etwas, um etwas anderes zu starten. Doch was an RAM gar nicht vorhanden ist, kann das Betriebssystem natürlich nicht freigeben. Dann wird geswappt bis die Platte kracht.

Vista am Anfang erst mal in Ruhe lassen. Das "Gerödel" lässt nach einer Weile nach. Wen jede Festplattenaktivität stört, der findet eine wirkliche Lösung nur in einer leiseren Festplatte. Alles andere sind Workarounds die sinnvolle Systemfunktionen unbenutzbar machen. Wer öfter mal was sucht, der lernt die Indexierung zu schätzen. Die im Übrigen auch nicht ständig arbeitet. Dieser Dienst arbeitet nur, wenn der Rechner längere Zeit nicht benutzt wurde (keine Benutzereingabe, keine Applikation aktiv).

Beim nächsten Gerätekauf auf den Geräuschpegel achten, nicht nur auf einen möglichst niedrigen Preis. Besonders bei Festplatten zahlt sich das aus. Im Zweifel vor dem Kauf eines Komplettsystems oder Notebook beim Händler oder beim Hersteller nachfragen, welche Festplatte von welchem Hersteller da verbaut wurde. Oder Testberichte lesen. Dort wird auch oft auf den Geräuschpegel eingegangen. Das ist natürlich aufwändiger als nur nach den rohen Spezifikationen und dem Preis zu kaufen. Bringt aber am Ende mehr Zufriedenheit weil unliebsame Überraschungen ausbleiben. Und man muss nicht über das BS schimpfen, was nichts dafür kann, dass die Festplatte so laut ist.

 

Nach wie vor habe ich keine Lösung gefunden, auch nicht nach 1 Jahr Vista Ultimate 64 benutzen, wie das Gerödel der Systemplatte, das nach einer Weile anfängt abzustellen ist. Die Versuche Indexdienst, *fetch und sonstigen Dienste abzuschalten sind gescheitert.

Meine "Lösung" ist ein BOINC Dienst (z.B. SETI@home oder FOLDING@home) laufen zu lassen, der die CPU beansprucht und so verhindert, dass dieser Rödeldienst startet wenn der Rechner idle ist. Mal schaun wie sich das auf die Stromrechnung auswirkt.

Wäre ich kein gelegentlicher "Daddler" wäre sofort XP oder ein Ubuntu drauf. Vista ist das stabilste OS das ich bisher benutzt habe, aber es gibt zuviel Aktivitäten im Hintergrund die mir zu undurchsichtig sind.

Meine letzte Lösung bis Windows 7 ist eine Solid State Disk, die sowohl lautlos, schnell und stromsparender agiert als eine herkömmliche Platte. Es gibt mittlerweile sehr gute Angebote in dem Bereich.

 

Ihr könnt noch so alles ausschalten, hilft alles nichts.

Windows Vista hat eine Spyware drauf, die nach Hardware & Software Kompatibilitäts-Fehlern sucht, und diese nach Microsoft schickt.
Denkt daran: nicht alle Spywares sind auch Spywares. Es gibt ausnahmen.

Selbst mit SP1 hat Microsoft diese Spyware nicht deaktiviert.
Vieleicht hört alles mit SP2 auf, oder auch nicht.

Windows Vista ist eine große Baustelle & Microsoft auch!

Solange die Festplatte keine Ruhe gibt, gibt es für mich auch keine Vista!
So einfach ist es!

 

Gibt es dazu eine seriöse Quelle mit konkreten Angaben, die geeignet sind, diese diffuse Behauptung zu überprüfen?

Klingt ebenso sinnvoll wie "nicht alle Autos sind auch Autos". Was also willst Du damit sagen?

Meine Festplatte ist zu 80% der Nutzungszeit der Rechners ruhig. Leise ist sie auch dann, wenn sie nicht ruhig ist.

Was für ein Held. Niemand zwingt dich, Vista zu verwenden.

 

Wenn man Superfetch ausmacht ist das Rumgesuche auf der Platte fast weg,ob das aber so sinnvoll bezweifle ich da Windows und auch Anwendungen merklich langsamer starten.Bei mir dauert das gesuche rund eine Minute danach ist schluss.Ich meine das alle sogenannten Optimierung Tips alles nur schlimmer machen.

MFG

 

Maßnahmen, die nützliche Funktionen des Systems beeinträchtigen oder sogar unbenutzbar machen, können kaum optimal sein. Superfetch verhindert ja gerade unnötige Festpalttenzugriffe für häufig verwendete Programme, damit sie schneller starten. Wie sinnvoll kann es denn sein, diesen Vorteil im laufenden Betrieb nicht zu nutzen, nur um ein bisschen weniger Bootzeit und ein paar Sekunden Festplattenaktivität kurz nach dem Booten zu umgehen, wenn man danach auf alles nur wieder länger warten muss und die Platte halt dann beim Start von jedem Programm sekundenlang "rödelt", das man eh jeden Tag verwendet.

Was man tun kann ist:
Ein Festplattenjunky ist der Defender. Da der noch längst nicht das zu leisten vermag wie andere Anti-Sypwaretools auf dem Markt, kann man den auch getrost komplett deaktivieren. Was man dafür tun muss, ist dort zu lesen: http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=26386

Dann sollte man aber ein anderes Tool dieser Art intallieren. Spybot Search & Detroy zum Beispiel.

Die Indizierung fällt nur am Anfang durch hohe Festplattenaktivität auf. Dabei wird er Index erstellt. Danach wird jede neue Datei in indizierten Bereichen sofort in den Index eingetragen.

In Hintgergrund führt das Betriebsssytem Verwaltungsaufgaben durch. Das sollte man auf keinen Fall unterbinden, denn sonst kommt es irgendwann zu echten Problemen mit dem Rechner.

Die überwiegende Mehrheit aller Computerprobleme werden vom Nutzer selbst verursacht. Aber gut, das ist immerhin eine nicht enden wollende Quelle von Arbeitsplätzen. Hat ja alles auch eine gute Seite.

 

@Maja07

man hört ja des öfterne das Microsoft über seine Betriebssysteme, wie Windows XP & Vista zum Beispiel, seine Nutzer ausspioniert.
In einigen wenigen Zeitschriften liest man übrigens auch, dass Windows nach Hause telefoniert.

Nicht alle Spywares dürfen von Anti-Viren Scannern erkannt werden, denn der Zweck heiligt doch die Mittel! Oder nicht?

Gerücht oder nicht! Ich glaub' daran!

MfG

 

Und an ein Leben nach dem Tod....

Amen

 

Es wird auch nicht von M¼ bestritten das Windows nach Hause telefoniert. Außerdem wird das surf-verhalten an eine Werbefirma (auch eine Tochter von M$) gesendet. Auch das ist hinlänglich bekannt und nicht betritten. Im Gegenteil. M$ hoferiert das es rein analytische Gründe hätte und unpersonifiziert sei.

Wer das glaubt! Lässt sich doch über das surf-verhalten, die IP ganz deutlich ein Profil und bei genügend Daten ein personifiziertes Profil erstellen.

Aber im Amiland ist alles möglich ...

Wie gut das ich keine Scientologen-Software benutze.

 

Als wäre das etwas, was nur Microsoft macht.

Jeder Suchmaschinenbetreiber sammelt die Nutzungsdaten seiner Nutzer (bei registrierten Nutzern erklärtermaßen personifiziert) und verkauft diese an Partnerunternehmen, (Marktforschung, Werbung). Davon lebt u.a. Google sehr gut.

Zudem hat jeder Besitzer einer Payback-Karte der Weitergabe von personifizerten Daten über sein Kaufverhalten an u.a. im Ausland ansässige Drittfirmen ausdrücklich zugestimmt.

Zudem kann von jedem, der ständig ein eingeschaltetes Handy bei sich trägt, problemlos ein lückenloses Bewegungsprofil erstellt werden.

Zudem werden von jedem, der mit EC- und/oder Kreditkarte bezahlt oder an unterschiedlichen Orten Bargeld abhebt, Daten über Kaufverhalten und Aufenthaltsort mit Datum und Uhrzeit erfasst, an verschiedenen Stellen.

Zudem kann aufgrund der Datenspreicherung bei Providern jede Aktivität im Internet 6 Monate lang lückenlos zurück verfolgt werden. Egal wer sonst noch Daten sammelt. Wobei auch Provider das Surfverhalten ihrer Kunden beobachten, elektronisch auswertet und damit Geld verdienen.

So, und wer jetzt mal richtig nachdenkt, statt sich in seiner Paranoia zu suhlen, der wird sich zwangsläufig die Frage stellen: Wenn Microsoft entgegen seiner Aussagen Datenschutzgesetze missachtet und die übermittelte IP von Nutzer personifiziert, warum bleiben dann die vielen Leute gänzlich unbehelligt, die für Microsoft deutlich erkennbar deren Software illegal nutzen? Das sind Millionen! Microsoft hätte doch alle Beweise in der Hand, jeden einzenen davon zu verklagen. Geld und gute Anwählte haben sie genug dafür.

[satire] Aber der Gedanke ist schon richtig. Wir haben es doch eigentlich alle verdient, dass man sich für uns auch interessiert. Wer will schon gern nur ein anonymer Datenhaufen sein, gell? [/satire]

[satire] Bist Du da wirklich absolut sicher? Tom Cruise soll mit dem Boss von Corel befreundet sein, heißt es..... [/satire]