PC-WELT-Gewinnspiel für alle Forum-Nutzer: Deutsche Produkte bevorzugt?

Mir ist es ehrlich gesagt sche*ss egal, woher die ware kommt, hauptsächlich qualität und preis stimmt, wobei ersteres wichtiger ist.

Das meiste wird aber eh in asien produziert, da ist es egal wo der Hersteller sitzt (allerdings auch mehr und mehr asien *g*)

Autos kommen aus Japan.

 

Vielleicht habe ich es als im Ausland Geborener etwas leichter, die Leistung von Menschen anderer Länder ebenso hoch einzuschätzen, wie die aus dem eigenen. Jedenfalls ist meine Hemmschwelle sehr niedrig, ausländische Produkte zu kaufen.

Viele Jahre lang war ich in einem Chem. Betrieb tätig. Dort war ein Lager, in dem Exporte zusammengestellt und in Containern oder mit LKWs abtransportiert wurden. Alles, was hier abging, war für das Ausland bestimmt, sehr oft für Übersee. Wir hätten die entsprechende Arbeit nicht gehabt, würden die Firmen dort nicht unsere Produkte kaufen.

Gleiches gilt, wenn ich ausländische Produkte kaufe. Denn damit sichere ich auch bei uns Arbeitsplätze, die es sonst nicht gäbe. Sogar bei inländischen Produkten ist der Anteil der im Ausland gebauten Teile groß. Auf technischem Sektor glaube ich kaum, dass sich noch ein rein deutsches Produkt finden ließe.

Weltenbürger Hermann
-wegzeiger-

 

Ja, ich versuche auch, deutsche Produkte zu kaufen. Aber wo geht das heutzutage noch? Es wird doch mittlerweile fast alles in Billiglohnländern produziert. Ich versuche aber immer wieder, Firmen zu boykottieren, die mal wieder einen Teil des Unternehmens ins Ausland verlagern wollen. Naja, als ob das den Braten fett machen würde.

Ein deutsches Auto kaufen? Gut, das wird in Deutschland vielleicht zusammengeschraubt, aber die Einzelteile sind dann doch wieder im Ausland produziert worden...

Und das bisschen Arbeit, dass man nicht ins Ausland verlegen kann, wie z.B. das Kassieren an der Kasse, das wird dann mit automatischen Kassen erledigt. Wahrscheinlich komplett im Ausland produziert.

Tja, die Lohnnebenkosten. Die Betriebe denken nunmal nur an ihren Profit, viele Länder produzieren viel, viel billiger als wir. Und alle wollen wir billig einkaufen. Die Entwicklung ist doch irgendwie logisch.

Ich hab die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben.

 

Ich kaufe ein Produkt nicht nach dem Herkunftsland, sondern für mich sind ausschließlich Qualität und an zweiter Stelle der Preis ausschlaggebend.

Geiz ist geil war noch nie mein Motto.

Durch das Internet ist man heute in der Lage, die Preise für das gleiche Produkt bei verschiedenen Anbieter zu vergleichen (ich meine jetzt nicht Ebay).

 

Das ist mal ein richtig logisches Argument, das sich manche Personen einmal vor Augen halten sollten.

 

In unserer heutigen globalen Welt ist es gar nicht so einfach, festzustellen, aus welchem Land ein Produkt kommt. Außerdem sind meist auch nicht alle Komponenten aus dem gleichen Land. Deshalb entscheidet bei mir die Qualität und der Preis, nicht die Herkunft!

 

Ich kaufe weniger nach dem Herkunftsland, als eher nach Preis , Qualität und abschneiden in diversen Tests. Die Herkunft vieler Produkte ist doch heute kaum mehr nachzuvollziehen. Auch ein Verdienst der Firmen die ihre Produktion in Billiglohnländer verlagern und hier vielleicht nur noch ihr Label aufkleben. Dann heißts Made in Germany. Na ja , wir werden's kaum mehr ändern können.
bye, have a nice weekend
der 44er

 

Als erstes kommt bei mir die Qualität, dann der Preis!
Trotzdem achte ich schon darauf, wo ich was einkaufe! Wenn ich beispielsweise für ein qualitativ besseres Gerät in Deutschland oder der Schweiz ein wenig mehr bezahlen muss, dann sei's drum. Speziell bei Hardware für PC's, DVD/CD Player, Boxen, Verstärker, TV- Geräte etc. schaue ich, wenn's dann irgendwas gibt, was leider schon lange immer seltener wird, schon, dass es deutsche oder schweizer Produkte sind, die möglichst auch hierzulande hergestellt wurden. Da kotzt mich die "Geiz ist Geil" Einstellung mancher Leute echt an!
Esswaren kaufe ich bevorzugt aus meinem Heimatland, der Schweiz. Da weiss ich auch, was ich kaufe, beziehungsweise, was ich esse, speziell bei Fleisch-, Eier-, Käse- & sonstigen Bauernprodukten bin ich wählerisch.
Da ich jedes Jahr zwischen 3 bis 6 Monaten in Asien unterwegs bin, kaufe ich Kleider ab der Stange seit Jahren nur noch in Thailand oder Malaysien.
Spezielle Anzüge lasse ich mir, wenn möglich, in Hoi An, Vietnam, herstellen.
Sogar mit Haarshampoo's & Duschartikel decke ich mich in Asien ein. Die genügen uns dann für den Rest des Jahres. Denn was man für solche Artikel in Europa bezahlt, ist blanker Wucher!

 

Ich versuche schon deutsche Produkte zu kaufen.
bei Software war der Virenscanner von GData leider die absolute Katastrophe, nehme demnächst die kostenpflichtige Version von AntiVir. Elektrogeräte z. B. Fernseher von Grundig, Auto von VW,
PC-Router von AVM, ansonsten, wie schon in eurem Artikel erwähnt, Vertrieb sitzt in Deutschland, ggf. werden die Artikel auch noch in Deutschland zusammengebaut, Herstellung erfolgt meist in Asien.
Versuche trotzdem wenn möglich Artikel von Firmen mit deutschen Namen zu kaufen.

Bei Lebensmitteln geht es noch ganz gut, ansonsten gilt:

Ich kann nicht über die hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland jammern und dann Produkte ausländischer Unternehmen kaufen.



Fred77

 

made in Germany ist kein Garant für Deutsche Fertigung, da für diese Bezeichnung die reine Endmontage in D reicht. Wie viele andere verlasse ich mich auf Testurteile, hole aber bei den Produkten die Ergebnisse mehrer Tester ein, da die Ergebnisse zuweilen unterschiedlich ausfallen

 

Ich! Computerbild ist vielleicht die Zeitung der Computernutzer dieses Forums. Computerbild ist aber eine gute Zeitung für Einsteiger. Ich kenne viele, gerade Ältere, die dank Computerbild den Einstig in den Umgang mit dem Computer geschafft haben. Auch mir hat die Zeitung Anfangs geholfen, da wäre mir eine Zeitung wie PC-Welt mit Sicherheit etwas zu hoch gewesen.

Heute kann ich dafür mit der Computerbild weniger anfangen.

Um auf das Thema zurück zu kommen, ich glaube wegzeiger hat es sehr gut auf den Punkt gebracht.

 

Da musst Du ja schon vor Jahrzehnten das Lesen von "test" aufgegeben haben!

 

Vor jedem (technischen) Kauf prüfe ich, ob ein vergleichbares Produkt deutscher Produktion erhältlich ist. Wegen "verscherbelter" Markennamen ist dies jedoch nicht immer einfach.
Wenn die klare Ortung eines einheimischen Herstellers endlich erfolgreich war, kommt die nächste Falle: mangelnde Innovation einiger Produzenten. Ohne eine blutende Wunde anstechen zu wollen, kann ich dieser Erkenntnis aus eigener Erfahrung mit dem S40 nur zustimmen:

Das blödsinnig programmierte S40 wollte mein jüngster Sohn nicht einmal geschenkt haben..

Hier soll Siemens NICHT in die Pfanne gehauen werden. In die Speichertechnik der Tochter Infineon setze ich ein großes Vertrauen, das bis heute nicht enttäuscht wurde. Leider kommt nur noch mein AMD-Prozessor aus Dresden, alle anderen Teile zwangsweise aus den Ländern des (falschen) Lächelns, da in Deutschland keine Produktionen vorhanden sind.

Oft sind die innovativen Produkte aus Fernost, nach denen man greift, von der Stabilität her eine Enttäuschung. Ob es sich um Eierkocher, Toaster, Haarfön oder optische Laufwerke handelt, die Standzeit ist meistens inakzeptabel. Es erscheint mir als ein Wunder, dass einige Geräte der mandeläugigen Konstrukteure die gesetzlichen Garantiezeiten überdauern. He, was höre ich da? Jault da nicht einer der PC-Lüfter? Mal sehen, ob ich nicht einen stabilen Ersatz von Papst besorgen kann.

Geiz ist nicht geil, wenn es um Qualität geht. Aber wo, bitte schön, wird diese noch in Germanien produziert und auch angeboten? Das ist das eigentlich Dilemma für den kritisch-patriotischen Käufer.

 

Ich achte darauf, wenn es Preis/Leistung/Qualität hergeben, nach Möglichkeit deutsche Produkte zu kaufen. Mit dieser Einstellung bin ich bisher immer gut gefahren (im wahrsten Sinne des Wortes).

 

Auch wenn diese deutsche firma jetzt negativ im Gespräch ist (durch die Abgabe ihrer Handysparte und die kommende Schließung der Übernahmefirma), halte ich sehr viel von dieser Firma. Im Allgemeinen kaufe ich Produkte die eine gute Qualität haben und das sind meistens die deutschen.

 

Mir ist es egal wo das Produkt produziert wird. Hauptsache Preis/Leistung stimmt.

 

Für mich zählen Preis und Qualität, sonst nix. Die Zeiten von "Made in Germany" sind sowieso schon lange rum - und wer die Gewinne einstreicht, deutsche Arbeitsplätze wegstreicht und uns zeigt "wo sich der Bartl den Most holt" erfahren wir ja täglich und branntaktuell in den Nachrichten (siehe S... --> ...Q)

 

Grundsätzlich ist es mir egal, aus welchem Land ich meine Produkte beziehe. Wichtig ist mir erstens die Qualität, also Testberichte etc. Zweitens das Image der Marke. Das ist mir nun aus gegebenen ANlass (Benq) wichtig. Ich werde Marken nicht mehr unterstützen, bei denen die Manager ganz oben ihren fetten Gewinn von meinem Geld machen, während die Arbeitnehmer unten, drunter zu leiden haben. Natürlich ist das auch negativ für die untere Schicht , allerdings geht so was auf Dauer eh nicht gut. Die besten Produkte allerdings, kommen meiner Meinung nach eh aus asiatischem Raum wie z.B. Toshiba NOtebooks, die wohl die beste Qualität haben. Hier liegen die Dimensionen im Vergleich zu deutschen Marken wie Siemens seht weit auseinander. Da kann keine deutsche Firma mithalten. Liegt einfach an der Arbeitseinstellung.

 

Ich kaufe -inzwischen- bevorzugt Produkte aus Deutschland.
Es geht mir dabei um die Arbeitsplätze hier. Die Qualität muss natürlich stimmen und der Preis bezahlbar sein.
Natürlich gibt es auch Sachen, die mir aus Deutschland zu teuer sind, oder hier gar nicht hergestellt werden, dann kaufe ich aber möglichst europäische Produkte.
Leider ist aber nicht überall "D" drin, wo Made in Germany drauf steht.
Da werden ja die Einzelteile oft aus dem Ausland geholt, hier zusammengeschraubt und dann als deutsches Produkt verkauft.
Vielleicht sollte es eine "Zutatenliste" geben, so etwa "Dieses Produkt enthält 80% in Deutschland gefertigter Einzelteile".

 

Eben nicht. In Asien wird malocht. Wer nicht malochen will, kann gehen, es stehen genug andere vor der Tür. Kündigungsschutz? Lächerlich.

Da muß man sich schon mal entscheiden, ob man Lebensqualität mitfinanzieren will, oder ob es reicht, einen "dressierten Affen" in Fernost einen oder ein paar mehr Tage durchzufüttern.

Bitte nicht falsch verstehen, aber Fließbandarbeit kann in jedem Land von dressierten Affen ausgeführt werden. Die gibts also auch in D.

In D ist eben ein Haufen Sozialklimbim zu beachten, der einem global orientierten Produzenten eher als Klotz am Bein vorkommen muß. Also weg damit, weg mit der Produktion in die Länder, die Hire-and-Fire für das Normalste der Welt halten. Wollen wir diese Verhältnisse hierzulande? Wohl kaum.

Also bitte: Wer die Sozialvorschriften behalten will, sollte gefälligst auch die Fingers von solchen Produkten lassen, die ohne "Sozialklimbim" produziert wurden.

Das Bescheuerte ist nur leider, daß dies nicht allen Konsumenten beizubringen ist. Darum gibts ja schon ganze Industriezweige in D nicht mehr. Die Schrauber aus diesen Industrien stehen auf der Straße.

MfG Bassmann