PC-WELT-Gewinnspiel für alle Forum-Nutzer: Klagewelle der Druckerhersteller?

Das ist ganz klar der Versuch uns ab zu zocken!
Die Hersteller verkaufen ihre Drucker sehr günstig um beim Tintenpreis richtig rein zu hauen.
Das Problem sin die Anbieter kompatibeler Patronen, die ihnen den Bauernfang vermasseln, die sollen weg.
Glück hat der , der seine Patronen nachfüllen kann, also aufgepaßt beim kaufen. Immer auf die Preißgestalltung und Nachfüllmöglichkeiten achten, der einzige Weg des Verbrauchers einfluß zu nehmen.
Möglich wird ein derartiges Vorgehen nur durch mangelnde Konkurenz der Druckerhersteller untereinader, es fehlt ein Anbieter der bei dem Spiel nicht mit macht.
Es ist schade das Canon neuere Druckermodelle mit Chips auf den Patronen ausgestattet hat, weil mein IP4000 ohne Chip druckt supergut und ist mit kompatibelen patronen sehr Günstig in der Unterhaltung. Der einzige Grund für den Chip an der Patrone ist abzocken.

 

Prinzipiell ja.
Auch wenn dann nach ein paar Jahren unter dem Strich vielleicht der gleiche Betrag steht, hätte ich nicht bei jedem Kauf der Verbrauchsmittel das Gefühl wieder richtig geschröpft zu werden.

Aber (!), das mit den höheren Druckerpreisen funktioniert ja auch nicht, der Hersteller erwartet ja schließlich, dass der werte Nutzer alle paar Jahre einen neuen Drucker kauft, damit Absatz, Umsatz und Gewinn stimmen.
Ob der alte Drucker noch gut druckt,
ist bei dieser Betrachtungsweise nicht relevant.

Wir werfen weg und kaufen neu.

Bei den Druckerpreisen lohnt ja auch eine Reparatur nicht mehr, ist bestimmt auch nicht gewollt.
Aber das ist ja nicht nur bei den Druckern so.

 

...sind doch zwei ganz verschiedene Produkte. Ich verstehe nicht (d.h. ich will nicht verstehen), dass man die Drucker mit den später nachgekauften Tintenpatronen finanzieren soll.
Es gibt doch auch kein billiges Brot, das ich mit teurer Wurst belegen soll. Und kein Bäcker schreibt mir vor, welche Wurst ich zu seinem Brot dazukaufen soll.
Also: Faire Druckerpreise und faire Tintenpreise!!!

 

Dass die Tintenstrahldrucker-Hersteller es auf diese Weise (unter Wert verkaufter Drucker - überteuerte Patronen) seit längerer Zeit machen, sollte doch eigentlich jeder bemerkt haben, der in den letzten Jahren sich so ein Teil angeschafft hat. (EDIT: und sich über die Folgekosten vor dem Kauf informiert hat)

Wahrscheinlich würden solche Querelen erst gar nicht aufkommen, wenn die Drucker >200 € kosten würden und die einzelnen Patronen dem Käufer zu Preisen, die logisch nachvollziehbar sind, verkauft werden.

Aber da ja die Druckerhersteller die Variante gewählt haben "billige Anschaffung für einen Kasten voller Elektronik und Mechanik - teure Folgekosten, um das Ding durch relativ einfache Farbtanks in Betrieb zu halten", war doch abzusehen und verständlich, dass da Dritte mitmischen möchten, die ihre Chance sehen.

Von daher finde ich diese "Klagewelle" etwas daneben, weil eigene Schuld.

Diese Preis-/Produktpolitik hat mich auf jeden Fall ziemlich schnell dazu gebracht, mir einen günstigen Laserdrucker für meine paar Texte anzuschaffen.

Gruß, kuhn73

 

Ich bin in Besitz eine Lexmark Druckers. Der ist wirklich sehr Teuer in der Unterhaltung und bringt trotz der neuen Druckköpfe bei jedem Patronenwechsel keine berauschende Qualität. Hinzu kommt, das es für Lexmark kaum bis gar keine nachbauten gibt.

Daher finde ich die Maßnahmen der Druckerhersteller nicht gut. Mittlerweile ist es wirklich billiger, sich gleich ein komplettes neues Gerär zu kaufen. Tinte kann in der Herstellung doch nicht so teuer sein. Druckköpfe dürften sich auch billig produzieren lassen, der Rest ist nur Kunststoff und ein Schwamm.

Das mit den Tests als Argument zählt in meinen Augen nicht, da jeder eine Art von Qualitätskontrolle machen sollte. Die kosten dürften sich sehr in Genzen halten- was also ist an einer Taiwanesischen Produktion so teuer, das eine Patrone 30 € kosten muss?---nichts, daher liebe Firmen, passt eure Preise auch dem tatsächlichem Wert eurer Produkte an, dann müssen wir nicht mehr Fremdtinte kaufen und alles ist palletti.

Für die Fremdhersteller ist das ein herber Einschnitt. natürlich sind Patente wichtig und sollen schützen, aber dann kann man sich ja eine Lizenz besorgen.

 

Man sollte die Druckerhersteller verklagen, in Sachen Umweltschutz.
Wenn ich jedes Jahr oder sogar öfter ein Drucker wegschmeissen würde, nur weil es billiger ist einen neuen statt neue Patronen zukaufen....

Da dieser "Schrott" ja nun kostenlos abgegeben werden kann, und die Hersteller dafür zahlen müssen, sollten die Herren sich doch mal überlegen ob es nicht besser wäre die Preispolitik zu ändern.
Aber nein, dann geht ja die Aktie in Keller weil weniger Umsatz mit Drucker Verkauf gemacht wird

Was steht in so einem Patent ? Schwarzer Kasten aus Plaste, gefüllt mir pigmentierter Tinte und Kontakten für die Steuerung ...
wohl nicht. Dann würde ja jeder Druckerhersteller den anderen verletzen.
Bedeutet, es wird sehr speziell sein. Bedeutet auch, das es nicht sehr kompliziert sein sollte das Patent zu umgehen und legal weiterhin Ersatzpatronen anbieten zu können.

Auch professionell wiederbefüllte sind billiger. Nehme ich halt die und fülle ab und zu selber wie bisher.

 

Da fällt mir noch ein, warum erst jetzt ?
Die Konkurenz hat doch bestimmt nicht erst seid "gestern" das Patent angeblich verletzt.

Ich denke die Klagen erst jetzt, weil die Konkurenz nahzu die gleiche Qualität bringt (war ja anfangs nicht so) und nun die Rechnung mit "Patrone finanziert Druckerherstellung" nicht mehr aufgeht.

Außerdem, warum ist die Patrone nicht voll bei Druckerkauf ?
Als ich nach 14 Tagen kein Tropfen mehr in der schwarzen hatte war ich doch recht überrascht. ein Tag eher und man hätte den Drucker zurückgeben sollen: "Gefällt mir doch nicht !"

 

Beispiel: Suche mal HIER unter "DEPATISnet" -> Recherche -> Einsteiger nach Lexmark (Anmelder) + Patrone (Volltext)...


EDIT: Link-Änderung

 

Diese Klagen sind sowas von Irrsinn, einfach überzogen.
Noch krasser finde ich das Patent, das Epson laut Epson verletzt wird: eine Nadel, die die Tinte aus dem im Tank befindlichen Speichermaterial zum Druckkopf befördert.

Vielleicht sollten die Anbieter der Nachbauten mal die Beamten verklagen, die solche irren Patente ausstellen.

Wahrscheinlich hat Epson sogar den Schwamm im Tank mit seiner genauen Zusammensetzung patentiert.

Es gibt jetzt schon zuviel unsinnige Patente, und es werden jeden Tag mehr, da muss ein Riegel vor.

Ich hoffe das Epson und die anderen Frimen mit ihren Klagen auf die Nase fallen, denn das jetzige System ist reine Abzocke.
Ansonsten werde ich nur noch im Notfall drucken, ansonsten alles per E-Mail oder Fax direkt vom Rechner versenden, soll doch der Empfänger drucken, wenn er unbedingt ein Blatt Papier in den Händen halten muss.:jawohl:

Dies würde ausserdem noch unsere Wälder und das Klima schonen sowie die Öl-Bestände.

mfg

Neskaya

 

Nicht die Druckerhersteller sind zu kritisieren, daß sie ihre Rechte aus Patenten auch durchsetzen, sondern der Gesetzgeber, der solche Möglichkeiten schafft.
Man stelle sich einmal vor, jeder Automobilhersteller würde eigene Tankstutzen einbauen, damit nur beim jeweiligen Kfz-Händler Benzin für diese Automarke eingefüllt werden könnte, natürlich zu überhöhten Preisen.
Aber seien wir ehrlich: Auch der Verbraucher ist nicht ohne Schuld, der das erstbeste Billiggerät beim Discounter ohne Berücksichtigung der Folgekosten (richtiger: TCO) kauft. Ich habe schon vielen Bekannten vorgerechnet, daß ein in der Anschaffung fünfmal teurerer Laserdrucker schon nach wenigen tausend Seiten (nur 1 Tonerkassette, aber viele Tintenpatronen) die günstigere Alternative ist.

 

Anstatt zu klagen sollten die Druckerhersteller lieber die Preise für Tintenpatronen auf ein bezahlbares Niveau senken! Die Drittanbieter verdienen doch auch noch an ihren Produkten

 

Tintenstrahldrucker sind die anfälligsten Drucker überhaupt und völlig ungeeignet für Leute die "nur mal so" ne Seite ausdrucken wollen.
Das man hierfür kein Vermögen ausgeben will, liegt auf der Hand, wenn die Verbrauchspreise fair wären, würde ich sagen: eine Klage wäre berechtigt.
Solange aber hierüber die Drucker suventioniert werden: "eindeutig NEIN!"

Ciao
Wolfgang

 

Ich habe mir vor mehreren Jahren einen Canon S750 gekauft, der Drucker hat damals 249 Euro gekostet. Der Preis für die Originalpatronen (SingleInk - das war damals ausschlaggebend für den Kauf) lag bei etwa 8 bis 9 Euro (genauer weiß ich es nicht mehr, weil ich seit Jahren kompatible Patronen verwende). Dieser Drucker kann weder CD/DVD-Rohlinge bedrucken, noch beherrscht er den automatischen Duplexdruck.

Das kann aber einer der Nachfolgermodelle, der Canon Pixma 4200. Für den habe ich letzte Woche 84,99 Euro bezahlt, und der Preis für einen Satz Patronen (CCMYK) liegt bei etwa 70 Euro.

Wie kann es sein, daß ein wesentlich leistungsfähigerer Drucker nur noch ein Drittel eines Vorgängers kostet, dafür aber die Patronen exorbitant teuer sind und man für nur 15 Euro mehr einen nagelneuen Drucker inklusive Patronen bekommt?! Wo bleibt da der Umweltschutz?

Kompatible Patonen kosten bei www.druckerzubehoer.de etwa einen (!) Euro, allerdings muß man den Chip selbst wechseln. Ich bin mir sicher, daß auch die Drittanbieter noch an ihren Produkten verdienen, schließlich sind die ja auch nicht die Wohlfahrt.

Ich denke, wenn der Preisunterschied zwischen Original- und kompatiblen Patronen nicht so unwahrscheinlich groß wäre, würden die Kunden auch zu Originalpatronen greifen. Überdies vermute ich, daß die Mehrzahl der Kundschaft das auch durchaus noch tut, eben weil die großen Elektronik-Ketten (und auch kleinere Fachhändler) meist nur die Originalpatronen des Herstellers im Angebot haben.

Und wenn der uninformierten Kundschaft bei MediaMarkt & Co. erzählt wird, daß kompatible Tinte qualitativ minderwertig ist und außerdem die Garantie des Druckers erlischt, wenn keine Originalpatronen verwendet werden, dann tut das ein übriges.

 

Natürlich ist es richtig, sein geistiges Eigentum zu schützen. Sollten tatsächlich Patentrechte verletzt werden, so geht das schon in Ordnung. Immerhin investieren die Hersteller etliche Summen in die Entwicklung von Druckköpfen, Tinten und Tonerkartuschen. Aber das Problem liegt doch eigentlich wo ganz anders. Vor einigen Jahren hat ein Tintenstrahldrucker für den Heimgebrauch noch ein paar Hundert Euro/DM gekostet, heute bekommt man im Supermarkt den neben Brötchen und Butter zum Schleuderpreis (39Euro) dazu. Es ist doch keiner bereit mehr Geld für die Geräte auszugeben. Wo wollen die Hersteller da noch verdienen. In einer Marktwirtschaft ist es nun einmal so, dass ein Unternehmen Gewinne erwirtschaften will und muß. Immerhin hängen da auch Arbeitsplätze dran. Vielleicht sollten wir Verbraucher unser Kaufverhalten mal überdenken und nicht nur billig kaufen wollen, sondern auch mal Qualität, die nun mal etwas teurer ist. Dann werden auch die Hersteller ihre Strategien Überdenken (müssen?).

 

Stimmt nicht. Ich fülle seit mindestens 5 Jahren immer die gleiche Patrone (Canon BC-02) nach - Druckqualität immer gleich bleibend.

 

Es ist ein absoluter Hammer, wenn die Drucker zu Preisen weit unter den tatsächlichen Kosten verkauft werden, um durch niedrige Einstiegspreise die Konkurenz auszustechen. Ich kann - und will - es mir nicht leisten, Druckerpatronen zu Phanstasiepreisen zu kaufen.

 

demnächst darf ich nur noch klopapier vom gleichen hersteller, also passend zum klodeckel kaufen oder wie?

so ein schmarn! die sollen ihre geräte preislich erhöhen und aufhören den preis über die patronen reinzuholen. nen drucker kauft man sich ja nu nich alle paaar monate, also investiert man da auch gern. ne ne ne...

 

Ich finds absolut nicht in Ordnung. Die Druckerhersteller sollten lieber mal ihre Druckerpatronen zu normalen und akzeptablen Preisen verkaufen. Dann bräuchten sie die Konkurrenz auch nicht auf dem Rechtsweg versuchen auszuschalten.
Ich kaufe nur Patronen von Fremdanbietern und werde das auch tun solange es geht und solange sich bei den Herstellern nichts ändert.

 

Leider ist es schon so gekommen, das die Drucker selbst nicht mehr die Kosten verursachen, sondern die Tinte dazu.
Die ganze Diskussion wäre nicht nötig, wenn die Druckerhersteller dazu übergehen würden, die Ersatzpatronen zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Die Masse bringt dann auch den Gewinn.
Gruß fronicke8

 

Meine Patrone von HP habe ich jetzt zum 5ten mal wieder befüllt und mit dem Druckergebniss bin ich immer noch zufrieden. Von dem Geld was original Patronen kosten hätte ich mir 2 mal einen neuen Drucken kaufen können.