1. Liebe Forumsgemeinde,

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Kann ich gleichzeitig 3 Betriebssysteme auf 3 Festplatten installiert haben??

Discussion in 'Windows XP / Server 2003/2008 / Vista' started by ThePcFreak, Oct 17, 2007.

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  1. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Damit verbreitest Du gefährliche Allgemeinplätze! :motz: Hast Du Dich mit Bootmanagern wirklich schon mal beschäftigt?

    Bootmanager sind sehr systemnahe Programme. Da sollte man schon sehr konkret empfehlen oder, wenn man sich nicht auskennt, schweigen.

    Es gibt u.a. Bootmanager, die sich kaum wieder entfernen lassen und die man höchstens seinem schlimmsten Feind auf die Platte spielt. Solche Komplikationen werden in den zugehörigen Dokumentationen in der Regel nicht beschrieben und man kann böse auf die Nase fallen.

    Ich bin nicht Maja07,
    aber wenn Du eine konkrete Empfehlung wünscht: grub, gag

    http://www.linux-user.de/ausgabe/2007/04/030-vista-dualboot/index.html

    MfG
    Rattiberta
     
  2. derblöde

    derblöde Megabyte

    Naja, spätestens bei Mac OS wird er Probleme bekommen, sowohl mit Grub als auch mit GAG. Zumal sein System mit Sicherheit kein Original-Apfel ist!
    Wo er das Mac OS wohl her hat.....Original-ISO?:D :D

    Gruß
     
  3. Maja07

    Maja07 Guest

    @Rattiberta

    Zitierst Du absichlich selektiv oder hast Du tatsächlich nach diesen beiden Sätzen schon aufgehört zu lesen?

    Ich habe ganz bewusst darauf hingewiesen, dass man die Beschreibungen und Anleitungen lesen sollte. Daraus ergibt sich, dass sich einem intelligenten Menschen bei der Lektüre erschließen wird, ob der jeweilige Kandidat für die gestellte Aufgabe geeignet ist oder nicht. Ich halte ThePCFreak nicht für völlig beschränkt.

    Wovon ich rede sind jene Bootmanager, die eben nicht "systemnah" sind, sondern ausdrücklich mehrere Betriebssysteme unterstützen, ausdrücklich für Mehrfachbootsysteme vorgesehen sind. Wer Vista, Linux und Mac OS X auf einem Rechner haben will, der wird sich kaum einen Bootmanager installieren, bei dem dieses Betriebssystem nicht in der Liste der unterstützten Systeme auftaucht. Wie bereits erwähnt. Ich halte ThePCFreak nicht für dämlich. Er gibt bootmanager in eine Suchmaschine ein und ihm erscließt sich eine schier unendlicher Fundus an Programmen dieser Art. Er kann lesen und denken. Er wird das finden was er braucht, ohne dass man ihn mit einer "Empfehlung" schon von Anfang an einschränkt.

    Davon ab kann ein solcher separater Bootmanager einem Betriebssystem keinen Schaden zufügen, weil er - wie ebenfalls bereits erwähnt - auf einer eigens für ihn vorgesehenen Partion installiert wird, auf der sich dann nichts weiter als dieser Bootmanager befindet. Darum ja "separat" und darum auch nicht für ein Mehrfachbootsystem mit Wechselplatten geeignet.

    Diese Bootmananger haben auch noch niemanden umgebracht. Es gibt also keinen Grund, hier so auszurasten.
     
  4. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Ich bin halt ein gutgläubiger Mensch. Er hat Mac OS bestimmt irgendwo gekauft. Wer würde schon in einem öffentlichen Forum über seine illegalen Downloads schreiben ...

    Aber du hast recht. Installationsanleitungen für dieses Mac OS auf PC sollten wir hier lieber nicht veröffentlichen. :)

    MfG
    Rattiberta
     
  5. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Installiere einen Bootmanager, der ungeeignet ist und Du hast ein System, das nicht mehr bootet.
    Für einen Computer ist das ein GAU.

    MfG
    Rattiberta
     
  6. Maja07

    Maja07 Guest

    Mac OS X gibt es nicht ohne Mac zu kaufen. Würde auch keine Sinn machen. Der Leopard läuft nicht auf jeder x-beliebigen Hardwarekonfiguration. Reden darf man über gecrackte Versionen. Diese bewerben oder gar drauf verlinken natürlich nicht.
     
  7. P.A.C.O.

    P.A.C.O. Ex-Foren-Bulle

  8. Maja07

    Maja07 Guest

    @P.A.C.O.

    Da schau her. So kann man sich täuschen. Habs bisher noch bei keinem Händler gesehen. Immer nur mit Mac. Danke für die Aufklärung.
     
  9. derblöde

    derblöde Megabyte

    Kaufen darf man es natürlich.
    Laufen tut es auf einem Windows-PC aufgrund der Hardwareerkennung allerdings nicht!
    Haben wir gerade mal auf einem Marketing-Mac (die haben so etwas natürlich) und Windows-PC getestet (zu viel Zeit, und das Wetter war nicht so toll....).

    Gruß
     
  10. Maja07

    Maja07 Guest

    Du scheinst nicht zu verstehen. Es geht um Bootmanager, die in einer separaten Partition installiert werden, um damit verschiedene Betriebssysteme zu starten. Wenn der sich tatsächlich für eines der vorhanden Betriebssysteme als ungeeignet herausstellt, kann dieses eine Betriebssystem nicht gebootet werden. Mehr passiert da nicht.
     
  11. Boris Vian

    Boris Vian Byte

    Klingt interessant, aber wie läuft das mit der Bootreihenfolge?
     
  12. expatpeter

    expatpeter Kbyte

    Der Computer bootet immer von der Platte, die im Bios als Startplatte ange-
    geben ist.
     
  13. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Dann mal Butter bei die Fische! Nenne ein konkretes Programm und skizziere kurz, wie der Bootvorgang dann ablaufen soll.

    MfG
    Rattiberta
     
  14. Maja07

    Maja07 Guest

    @Rattiberta

    Es gibt auch noch die Möglichkeit, einfach nur mal höflich zu fragen. Wir sind hier nicht bei der Bundeswehr.

    Der Vorgang ist grop umschrieben wie folgt:

    Eine kleine, nicht aktive primäre Partition anlegen. Sagen wir mal 10 MB. Ruft man fdisk mit dem Parameter /rprmt auf, können FAT16 Partitionen beliebiger Größe eingerichtet werden. IIRC alternativ z. B. auch im Setup von Win98 möglich.

    Dann installiert man das erste Betriebssystem und versteckt dessen Partition anschließend (fdisk). Das nächste OS wird installiert. Wieder verstecken und das dritte OS installieren.

    Nun sollte ein BS gebootet werden, auf dem das Konfig-Programm des Bootmanager läuffähig ist. Die oben erwähnte FAT16-Partition formatieren lassen. Das Konfig-Programm des Bootmanager ünter dem nun laufenden OS installieren. Den Bootmanager konfigurieren und in die kleine FAT16 Partition installieren, die wir als Erstes erstellt hatten. Diese wird zur aktiven Partition gemacht. Alle anderen Partionen auf allen Platten werden deaktiviert.

    Das geht mit verschiedenen Bootmanagern. Es hat u.a. den nicht zu verachtenden Vorteil, dass jedes Betriebssystem für sich dabei eigenständig bootbar bleibt. Das bedeutet, hat man z. B. irgendwann keine Lust mehr auf eines der BS, wird dieses OS einfach aus dem Bootmanager entfernt ( Konfig-Tool), die Partition dieses OS gelöscht und der ganz Rest läuft weiter wie gehabt. Oder man will mal eine Zeit lang nur mit einem der BS arbeiten. Dann wird die Partition mit dem Bootmananger deaktiviert, die Partition dieses BS aktiviert, und der Rechner bootet fortan nur noch dieses. Will man wieder Merhfachboot wird der Spieß wieder umgedreht und die Partiton des Bootmanagers aktviert.

    Du brauchst unbedingt ein Beispiel? Boot-US, bringt ein komfortables Win32 GUI zur Konfiguration und Installation, und in der regstrierten Version eine sinnvoller Erweiterung der Optionen mit. Was die Sache für Anfänger einfacher gestaltet. Ich weiß allerdings nicht, ob der schon mit Vista klarkommt. Offiziell ist Boot-US m.W. nicht für Vista freigegeben.
     
  15. xp_master

    xp_master Byte

    hast ein problem??
    und meine ansichten zu viste können dir egal sein, denn vista hat nur probleme gemacht, ich weiß nicht ob du ubuntu kennst, aber ich schon und es ist wesentlich logischer als vista.
     
  16. Maja07

    Maja07 Guest

    @xp_master

    Ich habe kein Problem. Auch nicht mit Vista. :rolleyes:
     
  17. ordi

    ordi Kbyte

  18. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Das schöne an Computern ist, das man sich über technische Details austauschen kann. Insofern habe ich allerdings einen gewissen Widerwillen gegen Beiträge, in denen nur geschwafelt wird. Dies ist Dein erster Beitrag, in dem Du konkrete Fakten präsentierst. Insofern war die kühle Ansprache also zielführend. :D

    Interessanter Ansatz. Bei der Installation ergeben sich unter Umständen allerdings Probleme durch die versteckten Partitionen, notfalls muß man sie noch zusätzlich "tarnen" (z.B. mit testdisk) und die Handhabung ist relativ kompliziert.

    Ich schätze, damit kann ein Leser ggf. etwas anfangen.

    MfG
    Rattiberta
     
  19. Maja07

    Maja07 Guest

    Diese Eigensschaft ehrt Dich. Doch warum trittst Du dann nicht bei allen der geschätzten 10% aller Beiträge in diesem Forum, in denen tatsächlich nur geschwafelt wird, so enthusiastisch für die absolute Wahrheit in den Zeugenstand? ;)

    Aber im Ernst. Was ich tat war, ganz bewusst darauf hinzuweisen, dass ThePcFreak sich über die verfügbaren Tools im Detail informieren muss, um das zu finden was seinen Anforderungen und Möglichkeiten gerecht wird. Das hat zwei konkrete Gründe. Ich kann nicht wissen, welchen Hintergrund er hat und ich kann und werde hier keine Abhandlungen über die Vor- und Nachteile jedes einzelnen dieser Programme veröffentlichen, weil genau das eine rein subjektive Angelegenheit ist. Ich bin nicht ThePcFreak. Mit meinen persönlichen Einschätzungen würde ich ihn höchsten beeinflussen, ganz sicher aber nicht informieren.

    Da er nicht konkret nach dem grundlegenden Ablauf gefragt hat, konnte ich auch davon ausgehen, dass ihm dieser bereits klar ist oder aber das selbst recherchieren wollte. Wozu also erklären, wonach niemand gefragt hat? Das ist sein Thema. Wenn ihm noch etwas unklar ist, wird er ganz sicher nachfragen.

    Dass Du das erklärt haben willst, konnte ich vor deinem Auftritt nicht wissen. :)

    Das ist nicht nur ein interessanter Ansatz, das ist auf vielen Computern dieser Welt alltägliche Praxis.

    Verbergen ist in der Regel nicht nötig. Aber wenn dich das Thema wirklich so sehr interessiert, auch an dich der gut gemeinte Hinweis, recherchiere es. Es gibt tonnenweise Informationen dazu. Einige dieser Bootmanager verfügen über erweiterte Optionen, wie bereits erwähnt. Dazu gehört auch das "echte" Verstecken von Partitionen, für die ganz hartnäckigen Kandidaten.

    Wichtig ist erst mal nur, dass der gewählte Bootmanager alle eingesetzten Betriebssystem unterstützt, in eine eigene Partition installiert werden kann und dass man mit allen Komponeten, der Anleitung, der Konfiguration und Installation zurecht kommt. Alle Probleme die sich dann noch auftun könnten, kann man lösen, wenn man sie hat. Wird wohl kaum jemand so dämlich, so eine "Experiment" auf einem Rechner zur starten, denn er unbedingt täglich braucht. Wenn doch, dumm gelaufen. Mit der besten Vorbereitung kann immer noch was schief gehen. Murphy lässt grüssen.

    Das kann jeder Leser auf manigfaltigen Internetseiten nachlesen, wenn er denn so will. Die Methode ist nicht neu. Was glaubst Du wohl, woher ich das weiß? Aus einem VHS-Kurs "Angstfreies Multi-Booting in der Toskana"? :)
     
  20. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Wenn ich einen Beitrag sehe, der fahrlässig oder bewußt so formuliert ist, dass Schäden abzusehen sind, dann greife ich immer ein.
    Dass jeder Widerspruch Dich dermassen aufbringt, ist Dein Problem, nicht meines.

    Ich habe lediglich versucht, Dich dazu zu bringen, mit technischen Informationen aufzuwarten, wie dies hier eigentlich in einem technischen Hilfeforum auch üblich sein sollte.

    Der Ansatz ist ok. Vielleicht sollte man noch sagen, dass dies ein spezifischer Ansatz für Microsoft-Betriebssysteme ist (z.B. mehrfach XP, insbesondere, wenn sie auf eine Platte sollen), weil diese nur sehr eingeschränkt zum Betrieb auf Multibootsystemen geeignet sind.
    Verschiedene Linuxe auf diese Art zu installieren, nun, da gibt es komfortablere Lösungen. :D

    Ich habe sie auch seit Jahren nicht mehr als Vorschlag in Foren gelesen, geschweige denn auf Rechnern gesehen.
    Ich vermute, heute wird eher mit Emulationen gearbeitet, wenn z.B. ein zweites XP auf dem Rechner laufen soll.

    MfG
    Rattiberta
     
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