PC-WELT-Gewinnspiel: Essen Sie noch Gurken?

Hilft halt nix, wenn du den Salat wäschst, aber vorher schon andere Lebensmittel damit kontaminiert hast.
Die verseuchten Lebensmittel dürfen erst gar nicht ins Haus gelangen.

 

Du meinst "Glüh-"Birnen.
Da ist es auch ohne Strom hell in der Küche.

Gurken esse ich nach wie vor.
So wie Rindfleisch.
Manchmal trinke ich auch ein Gläschen Weißwein.

 

ich transportiere und bewahre Obst und Gemüse getrennt ... aber im Grunde kauf ich sowieso nur Heimisches und achte (vielleicht auch durch meinen Beruf) sehr auf Hygiene

 

Es gab ja lange keinen Skandal mehr, jetzt werden ein paar Wochen keine Gurken mehr gegessen und dann wieder in den Alltag übergegangen, ich mache mir da keine großen Gedanken drüber.

 

Ich habe Brötchen noch nie mit Gurkenscheiben garniert.

 

Das gilt es herauszukriegen. Für die Gemüsebauern wird der Käuferboykott schon jetzt reichlich teuer.

Das liegt nicht an uns Menschen. Der Erreger, obwohl zu E. coli zählend, ist ziemlich speziell und gegen einige der üblichen Antibiotika resistent:

Besonders fies (dieselbe Quelle):

Resistenzen gegen Antibiotika werden üblicherweise durch unnötige bzw. inkonsequente Gabe von Medikamenten eben auch in der Nutztiermast ausgelöst. Das ging für den Menschen bisher meistens gut aus und in diesem Fall war es vor Jahrzehnten wohl tatsächlich noch besser - also noch nicht so schlimm, Gülle und Mist an den Händen gehabt zu haben.

Also bleibt es weiterhin bei "Augen-zu-und-durch!" oder "Vorsicht-ist-die-Mutter-der-Gemüsekiste!" - je nachdem, wie er/sie denkt.

 

Die Bauern leiden gerade finanziell RICHTIG wegen dieser typischen Panikmache.

Da ist Zynismus fehl am Platz!

Ja, ich kaufe welche!

 

Nein, im Moment nicht.
Habe aber im Garten welche angebaut. Die dürften dann nicht verseucht sein.

 

Ich esse Gurken sowieso nur, wenn ich sie bei McDonalds oder BurgerKing vergesse, vom Burger runterzuwerfen.

 

Machten wir frrüher öfters, Gurkenrennen an der Fensterscheibe.

 

Wir versuchen schon immer, mit Rindersch...e gedüngtes Gemüse zu meiden. Die hat auf Gemüse grundsätzlich nichts zu suchen. Dieses weitestgehende Meiden ist ganz einfach, wenn auch ein paar Cent teurer.

Bei den handelsüblichen grünen Wasserbehältern (schlimmstenfalls noch in Plastik verschweißt) zu 99 Cent das Stück trifft uns daher ein Verzicht nicht wirklich.

 

Meine Auflistung ist bestimmt nicht vollständig.
Da war mal Frostschutz im Wein , der Nudel Skandal , Nematoden im Fisch , Vogelgrippe
Schweinepest , Rinderwahn , Nikotin Eier durch Strahlung haltbar gemachtes Ost und Gemüse.
Was aber komisch ist früher lebten die menschen angeblich gesünder und starben früher
heute total ungesund und haben die frechheit älter zu werden.
Es werden auch dieses Jahr mehr durch Ärztepfusch ins Gras beißen , als durch EHEC.
Aber Fukushima ist ja schon aus den Fokus .
Das Sommerloch fängt dieses Jahr früh an.

 

Ich fürchte, den Angehörigen der Leute, die an HUS gestorben sind, dürfte diese Weisheit ziemlich wurscht sein. Ich habe jedenfalls nicht vor, mit der Gesundheit meiner Familie bewusst Russisch Roulette zu spielen.

BTW:
Was treibt dich denn hierhin, lieber neppo? Sonst vertreibst du dir doch jetzt die Zeit damit, dich in einem anderen Forum über das PCWelt-Forum lustig zu machen. Weil's etwas zu gewinnen gibt?

 

Es braucht keinen Ärztepfusch, denn EHEC ist nur die agrargene Form antibiotika-resistenter Krankenhauskeime. Und die sind aus dem Fokus, weil da kaum jemand gerne drüber spricht. Sonst mag demnächst keiner mehr ins Krankenhaus kommen.

 

Wie bei allen Lebensmittelskandalen, wird auch dieser wieder in Vergessenheit geraten und die Menschen werden wieder zu ihren alten Gewohnheiten zurück kehren. Das wird dann der Fall sein, wenn das Thema in den Medien von einem anderen abgelöst worden ist. Damit ist die Gefahr aber nicht vorbei. Ohne Verdrängung wurde man aber wahnsinnig werden, weil man dann nichts mehr essen dürfte. dann bleibt nur noch Flüssignahrung.

 

Wenn man wissen will, was man bekommt, oder wie etwas behandelt wurde, bleibt einem sowieso nur der Weg zum Direktvertrieb mit dem Bauer seines Vertrauens oder alternativ das Selbstanpflanzen....
Zum Leiden der Bauern: Sollen sie halt nicht überall ihren Rinderdung drüberschleudern....Man ist was man isst

liegt an den Konservierungsmitteln die viele Tag für Tag in sich hineinstopfen
oder daran, dass die Medizin tgl besser wird und somit körperliche Defizite leichter heilen kann.... leider immer noch nicht die psychischen wie Demenzen... ist aber eine andere Story...

 

...genau, man muss sich darauf verlassen, dass er das macht was er sagt. Die tatsächlichen Kontrollmöglichkeiten sind für den Verbraucher eher begrenzt.

...da machen sich auch viele Leute etwas vor. Wer von den Selbstversorgern hat z.B. schon mal eine Bodenanalyse bzgl. Schadstoffe machen lassen?

 

ich pflanze nur in Kästen mit guter (dafür auch etwas teureren) Erde... wobei ich sagen muss: ich pflanze nur wenig (ein paar Tomaten, Habaneros, Kräuter... )

In erster Linie vertrau ich meinem Händler und seien wir uns mal ehrlich:
Wir atmen Gift, wenn wir neben Autos gehen, Essen nicht immer Gesundes, kaufen in Plastik geschweißtes, trinken in Plastik verpacktes, baden in Chlorwasser, Stopfen Emulgatoren und Geschmacksverstärker in uns rein,usw.... Da braucht keiner glauben, dass so ein Lebenswandel nicht auch mal zu Krankheiten oder Todesfällen führt... also braucht auch keiner flennen, wenn er mal ernsthafte Beschwerden bekommt

 

Full ACK.
Man kann natürlich versuchen, dies so weit es irgendwie geht zu vermeiden. Ich erinnere noch gut, wie sich manche Leute an die Birne tippten, weil unsere Schulküche ihr Grünzeugs von einem Bio-Bauern bezieht, den wir kennen. Und der uns in die Augen schauen kann.

Inzwischen gibt es in jedem Supermarkt Bio-Erzeugnisse, die nicht nur von Birkenstock-Trägern gekauft werden. Natürlich weiß man auch nicht immer, was man da kauft. Wichtig ist jedoch der Bewusstseinswandel. Langsam schnallen die Leute, dass die viel kleinere, krumme Gurke aus dem Bio-Regal mit gutem Grund teurer ist - und besser schmeckt.

 

Ich hoffe, dir ist bewusst, dass die Bio-Freaks nur privilegierte Einwohner hochindustrialisierter, "reicher" Länder sein können! Im Bio-Anbau sind die Erträge geringer als im konventionellen Anbau. Wenn sieben Milliarden Menschen, in einigen Jahrzehnten zehn Milliarden, auf die Idee kommen, BIO zu leben, müssen wir wahrscheinlich einen zweiten Planeten mieten, um die nötigen Anbauflächen zu bekommen!