PC-WELT-Gewinnspiel: Essen Sie noch Gurken?

Darf man zwischen den Preisen wählen?

 

Volle Zustimmung, mitunter tragen sie ahnungslos sogar selbst zur Boden- / Grundwasserbelastung und "Selbstvergiftung" bei: Uran im Phosphat
Uran kommt abgesehen von der Radioaktivität in der Wirkung auf Menschen Cadmium nahe. Einem Filmbericht zufolge sind das so rund 160 kg / Jahr, die auf unseren Äckern landen. In MV hat ein Wasserwerk mal überlegt, das Uran aus dem Trinkwasser zu entfernen (Ionentauscher). Die Filterrückstände sind dann aber als atomarer Abfall zu behandeln.
Kurioserweise ist in dieser Hinsicht die Verwendung von Gülle nahezu unbedenklich.

Und dann ist da ja auch noch das Glyphosat...

Wieso wieder?

 

Dazu kommt, dass zumindest in Deutschland in der Landwirtschaft sehr dosiert mit den entsprechenden Mitteln, auch mit Gülle, umgegangen wird, Zumindest bei den größeren Betrieben. Egal ob künstlicher Dünger, Gülle oder Spritzmittel.
Da werden Bodenproben genommen, anhand dieser Proben, in Verbindung mit der Art der Pflanzen, die auf das Feld sollen, wird der Bedarf an Dünger und Spritzmittel errechnet. Alles wird im Computer eingegeben und dosiert aufs Feld gebracht. Selbst die Geschwindigkeit des Traktors wird berücksichtigt.

So dosiert handeln die Kleingärtner nicht, da herrscht auch heute oft noch das Prinzip, viel bringt viel.

 

Dosiert ausgebracht wird bestenfalls das, was Geld kostet.

Hinsichtlich Gülle möchte ich Dir den Vorschlag machen, in einer frostfreien Phase ab Mitte Februar die Treene-Sorge-Niederung aufzusuchen (Grünland und immer mehr Umbruch zu Biogas-Mais). Wenn da nach dem Winter die Gülletanks voll sind, gibts anscheinend kein Halten. In manchen Jahren bis in den April rein sind viele Weiden tage- bis wochenlang nicht mehr grasgrün, sondern gülleschwarz.
Aber es gibt immer jemanden, der auch davon profitiert. So sammeln die Sturmmöwen in Massen im März (Heimzug) sehr gerne all die toten Bodenlebewesen, die es im Gülle-Erdreich nicht mehr aushielten, von der Oberfläche ab. Keine Ahnung, wie die das verkraften, aber Möwen sind zäh.

 

Hoppla, freie Auswahl?

Damit die nicht noch lauter jammern. Das halt' ich sonst im Kopf nicht aus.

Schwarze Schafe gibt es überall. Oder sind die schon berücksichtigt?

So viel Gülle bekommt doch kein Kleingärtner.

 

@ Thor
Wie gesagt, es kommt auch darauf an, womit das Feld bestellt werden soll, eine Überdüngung kann den Ertrag sogar verschlechtern. Und diese Schleppgüllewagen lassen sich sehr gut dosieren.

Bei Mais ist es aber manchmal tatsächlich so, dass raufkommt, was raufgeht. Die Hühnerfarmen zahlen sogar Geld dafür, dass sie ihre Gülle loswerden.

Aber wie gesagt, bei Mais für diese , bei Gemüse, auch bei Gurken sieht es anders aus.

 

Wenn ich mit dem Hund durch die Felder laufe, muss ich im Frühjahr auch oft die Nase rümpfen und würde sie am liebsten mit 'ner Wäscheklammer verschließen, weil's so sehr stinkt.

Und jetzt auf einmal soll diese Art der Düngung zu so schweren Krankheitsfällen geführt haben.

 

Jo, geschenkt. Da kann und soll dann auch Kuhdung dabei sein. Aber wie kommt die Gülle aktuell auf die Gurken?

 

Klar doch: die aus dem eigenen Garten ,denn da gibt es keine Gülle-Dungung und Kühe sind weit und breit nicht zu sehen.
Aber es gibt auch einige tolle Rezepte bei denen die Schlangengurken erhitzt (gekocht) werden und die Sachen schmecken total lecker.
Einfach so als Gurkensalat würde ich im Moment keine Gurken aus dem Regal oder vom Markt genießen, denn das Risiko ist extrem hoch (60 neue ernsthafte Erkrankungen innerhalb eines Tages)!

Na dann: Schraubverschluss vom Spreewaldgurkenglas auf und Guten Appetit ;-)

 

Es ist ja noch nicht jeder in diesem Schrebergarten-Alter und kann auf Gurken im eigenen Garten zurückgreifen. Wer ein Eigenheim besitzt, hat auch selten einen Gemüsegarten. Also ich kenne keinen hier in der näheren und weiteren Umgebung.

Aber saure Gurken ist 'ne gute Idee, denn sauer macht lustig.

 

Und womit düngst du im eigenen Garten?

@ TAXlDRlVER
Wir besitzen noch Gemüsegarten, zumindest so viel, dass wir im Sommer wenig zukaufen müssen. Kartoffeln langen, wenn die frühen soweit sind, bis in den Herbst.
Viele scheuen sich vor der Arbeit, aber ob ich jetzt Rasen mähe oder Gemüse ernte, Über das Jahr gesehen macht so ein Gemüsegarten kaum mehr Arbeit als ein Rasen, Aber die Früchte aus dem eigenen Garten schmecken oft besser.

 

Jetzt weiß ich endlich, warum ich grundsätzlich nahezu keinen Salat esse.

 

Aha, vom "Bildchen" auf das Alter geschlossen
Ach, für ein paar Gurken und Tomaten benötigt man(n) keinen Schrebergarten mit 328,4 qm. Für 5 Gurken- und Zucchinipflanzen reicht ein kleines Pflanzbeet in der Länge 2,5 m x 0,5 x 0,5 mm (gibt es im Baumarkt als Pflanztrogbausatz, im Herbst und Winter immer schön den reinen Bio-Müll rein werfen und im Frühjahr mit Pflanzerde bedecken), die einen dann über den Sommer bis zum "Ich-will-nicht-mehr" mit frischem Gemüse versorgen. Für 5 Tomatenpflanzen der unterschiedlichsten Art (Cherry-, Fleisch-, Romana-, "normale" etc.) stehen immer 4- 5 große Keramikkübel zur Verfügung und genügend Wasser. Das klappt sogar im Großstadtdschungel auf dem Balkon, dem Pflanzstreifen vor dem Fenster (ggf. mit dem Vermieter sprechen) etc. Die Pflanzenmärkte halten mittlerweile so tolle Züchtungen bereit! Es gibt sogar Apfelbäume bis 2,5 m Höhe "im Kübel", die jede Menge Frucht entwickeln. Oder Himbeeren und Brombeeren, auch Heidelbeeren und hängende Erdbeeren für Terracotta-Töpfe, selbst Kiwi. O.K., jetzt geht es doch Richtung Schrebergarten .
Wenn man aber in der Mietwohnung und dem Großstadtdschungel keinen eigenen Brunnen hat, hat man gelitten . Obwohl: ich habe gehört, dass es dort eine städtische Wasserversorgung gibt und das Nass fließt aus dem Hahn ...

Einfach mal ausprobieren! Es ist Fantasie gefragt! Viel Erfolg!

 

... also ich nur noch Seegurken

 

Mit meinen 2 Komposthaufen, die Stück für Stück, Jahr für Jahr untergearbeitet werden. Und wenn dort nichts zu holen ist, weil im Vorjahr alles verbraucht wurde, dann fallen die Tomaten, Gurken, Salatköpfe, Porreestangen, Zucchini, etc. etwas kleiner, dafür aber schmackhafter aus.

 

Fantasie habe ich zwar und hört sich alles so schön an, dass mir das Wasser im Mund zusammenläuft. Aber ich bin einfach zu faul.
Das ganze Zeugs muss im Sommer bei Trockenheit ja dauernd gegossen werden. Mir waren schon die Blumenkübel und Hängeampeln zu viel. Die habe ich auch nicht mehr.

 

ich esse keine gurken mehr

 

Mein Komposthaufen langt nicht immer und zwischendurch ist tierischer Dünger auch ganz angebracht.

Wir gießen nur die Kübelpflanzen beim Rest sagen wir, was kommt, das kommt. Wenn man erst mit dem Gießen anfängt, muss man auch oft dran bleiben. Einen Teil fressen dann noch die Mühlmäuse und ein paar andere Tiere weg, die wollen schließlich auch leben.

Gurken haben wir aber nicht angepflanzt, so viel essen wir nicht davon, dafür um so lieber Zucchinis.

 

O.K., das kenne ich aus der Familie: schenke NIEMALS eine Pflanze. Nicht mal Schnittblumen, denn selbst die verwelken binnen 24 h!
Gut, bei meinen Vorschlägen ist ein wenig Disziplin gefragt.
Habe ich schon erwähnt, dass es im Baumarkt für einen handelsüblichen Wasserschlauch Tropfdüsen in den unterschiedlichsten "Größen" (Wasserdurchfluss/h) gibt? Einfach in ein Schlauchstück der notwendigen Länge (Bildstück am Ende) in der notwendigen Entfernung eindrehen, da sie mit Schraubgewinde versehen sind?
Ich benötige i.d.R. für die Pflanzkübel auch im Urlaub keine Hilfe, denn außerhalb der Wohnung tropft der Schlauch mit den 6.er - Düsen von G.....a mit 1 l / 24 h vor sich hin und alles grünt und blüht nach 2 Wochen im Hof, als sei ich nicht weg gewesen. Es gibt nichts, was es nicht gibt.

Viel Spaß beim Hobby-Heimwerker-und-Garten-Nachmittag! Es ist eben nur ein ganz klein wenig Einsatz, Fantasie und Disziplin gefragt und schon interessieren die verseuchten Gurken nicht mehr!

So, ich muss jetzt mal dringend nach meinen frühen, hoch-stämmigen Salzkartoffeln und den kleinwüchsigen Mozarella-Pflanzen gucken. .

 

Du hast ja Recht!
Durch die leichte Erreichbarkeit und das Überangebot in den Supermärkten ist man so faul und bequem geworden.
Wenn so eine Panne passiert wie jetzt, kommt einem das zu Bewusstsein.

Ich könnte doch wenigstens mal ein paar Kräuter anpflanzen.
Aus dem eigenen Garten schmecken die bestimmt viel besser als die aus den Gewächshäusern und geben jedem Gericht den richtigen Pfiff.