PC-WELT-Gewinnspiel für alle Forum-Nutzer: GEZ okay?

Hallo,

eigentlich ist die Gebühr ja berechtigt !!

Nur 2 Punkte stören:
1.) Gebühr ist viel zu hoch ! (bedingt durch unnötige Ausgaben)
2.) GEZ, gehört abgeschafft, für mich sind die echt nicht tragbar !!

Ich selbst nutze nur die privaten Sender und zahle auch meine Gebühr !

Gruß
SK

 

Ich persönlich wäre dafür die GEZ Gebühr zu verdoppeln und das ekelerregende verdummende asozialen TV
(Eva-TV sprich Privatfernsehen) abzuschaffen .

Gott sei Dank zappe ich nur kurz durch diese Kanäle (bis auf wenige Ausnahmen abgesehen)
um angewidert schnell umzuschalten.

Ich kann nicht so viel fressen wie ich kotzen könnte (ich hoffe ich darf das sagen) wenn das
Thema Privatfernsehen zur Sprache kommt.

Diese Meinungsmache (Schönheits-OP Werbung auf Nachrichtensendern als Infosendung getarnt/
Produktplacement wo man nur schaut - Da sind ARD und ZDF ja harmlos/
Ausblenden von Meinung zum eigenen Zweck und 1000 andere Dinge)

Zwar ist bei ARD und ZDF auch nicht alles Gold was glänzt
(Doppelberichterstattung muß nicht immer sein -
kann aber unterschiedlich präsentiert werden)
Ob so Viele zusätzliche Sender sein müssen (Arte Phönix etc.???)
Einfach das beste und beliebteste aus allen Spartensendern auf ein oder zwei Programme bündeln.
Zack Fertig.

Von den zusätzlichen Einnahmen kauft man sich einfach ein paar Bagger und macht alles Sendeanstalten
des Privatfernsehens platt.
Nach vollbrachter Arbeit werden die Bagger bei E-Bay versteigert und der Erlös an die GEZ-Kunden wieder
ausgezahlt.

EIN SCHÖNER TAG .... DIE WELT STEHT STILL ...... EIN SCHÖNER TAG

)))))))))))))

Ich diesem Sinne (ihr wolltet ja meine Meinung hören)

 

ich bin gegen die gez-gebühren. nicht nur, dass sie völlig überhöht sind, auch sehe ich keine notwendigkeit mehr für diese gebühren. mittlerweile finanzieren sich die ard, zdf und co ja auch durch werbung... und das programm hin oder her; ich schaue nie öffentlich rechtlich; die notwendigkeit für einen weiteren anspruch auf unterhalt, vor allem wenn ich jetzt höre, dass auch umts-handys "gesteuert" werden.. da kommt smir ehrlich gesagt ganz übel hoch... denn wer hat den die kosten für umts... die provider.. und die "wälzen" sie ja auf die benutzer und verbraucher ab... mit welchem anspruch jetzt die gez wieder reinlangen will ist mehr als fragwürdig..

 

Ich persönlich wäre dafür die GEZ Gebühr zu verdoppeln und das ekelerregende verdummende asozialen TV
(Eva-TV sprich Privatfernsehen) abzuschaffen .

Gott sei Dank zappe ich nur kurz durch diese Kanäle (bis auf wenige Ausnahmen abgesehen)
um angewidert schnell umzuschalten.

Ich kann nicht so viel fressen wie ich kotzen könnte ( ich hoffe ich darf das sagen) wenn das
Thema Privatfernsehen zur Sprache kommt.

Diese Meinungsmache (Schönheits-OP Werbung auf Nachrichtensendern als Infosendung getarnt/
Produktplacement wo man nur schaut - Da sind ARD und ZDF ja harmlos/
Ausblenden von Meinung zum eigenen Zweck und 1000 andere Dinge)

Es ist nur auf Wirkung abgezielt und nicht auf Inhalt
(hauptsache dicke Möpse oder schreiende oder heulende Protagonisten - das menschelt so schön)

Das heißt nicht, das es nur Nachrichten oder Wissens-Sendungen geben muß.
Spass und Freude muß auch sein.
Aber bitte nicht so.

Zwar ist bei ARD und ZDF auch nicht alles Gold was glänzt
(Doppelberichterstattung muß nicht immer sein -
kann aber unterschiedlich präsentiert werden)
Ob so viele zusätzliche Sender sein müssen (Arte Phönix etc.???)
Einfach das beste und beliebteste aus allen Spartensendern auf ein oder zwei Programme bündeln.
Zack Fertig.

Von den zusätzlichen Einnahmen kauft man sich einfach ein paar Bagger und macht alle Sendeanstalten
des Privatfernsehens platt.
Nach vollbrachter Arbeit werden die Bagger bei E-Bay versteigert und der Erlös an die GEZ-Kunden wieder
ausgezahlt.

EIN SCHÖNER TAG .... DIE WELT STEHT STILL ...... EIN SCHÖNER TAG



In diesem Sinne (ihr wolltet ja meine Meinung hören)

 

gehen die Meinungen über die Rundfunkgebühren doch etwas auseinander - und das wird sich hier sicher auch nicht ändern lassen.

Ich befürworte die Rundfunkgebühren und bin der Meinung, daß sie durch das Gebotene gerechtfertigt sind. Eine Fernsehlandschaft, die sich ausschließlich aus Privatsendern zusammensetzt, will ich mir lieber nicht vorstellen!

Was das die "Pauschal"-Gebühr betrifft - das gibt es doch nicht nur beim Fernsehen. Als Student habe ich eine Semestergebühr an Studentenwerk und Nahverkehrsbetrieb bezahlt - ganz egal, ob ich deren Angebote genutzt habe. Ich hätte sie aber jederzeit nutzen KÖNNEN. Außerdem war die Gebühr für ALLE so einigermaßen moderat. Anderes Beispiel: auch wenn ich kein Auto habe - von meinen Steuergeldern werden unter anderem Straßen und Autobahnen gebaut und gepflegt. Wollen wir wirklich überall die Kosten nur noch auf die umlegen, die sie wirklich verursachen? Das könnte für eine Menge Leute deutlich teurer als 17 Euro Quetsch werden...

Ich find's okay, wenn meine Oma sich den Musikantenstadl reinziehen kann - ich tue es nicht, fände es aber blöd, wenn Oma deswegen mehr Gebühren zahlen müßte. Dafür gäb's dann sicher weniger zu Weihnachten... Nee, mal im Ernst - das Ganze ist eben auch ein bißchen Solidargemeinschaft. Und das ist gut so!

Internet- und UMTS-Gebühr sind allerdings in meinen Augen auch nur Abzocke und über die Methoden der GEZ und die Kosten, die dieser Verein verursacht (2,1 % der Einnahmen, 142 Mio € im Jahr 2004) sollten sich wirklich mal ein paar Politiker Gedanken machen. Oder die Landesrundfunkanstalten oder wer immer dafür zuständig ist.

 

Gott sei Dank, diese Institution gibt es bei uns nicht, so wir damit bis jetzt nichts am Hut haben, aber mit all den finanziellen Problemen dürften diese Gängster aber auch Schwierigkeiten haben auf den grünen Zweig zu kommen bei ihrem (herum)Eintreiben. Hoffen dass diese Intitution keinen Fuss bei uns fast.

Also GEZ okay besser wäre ZEG (Zentrale Einheit der Gemeinen).

 

Grundsätzlich ist die Einhebung von Gebühren für das Angebot durchaus gerechtfertigt. Damit können auch Inhalte, die nicht dem Mainstream entsprechen, angeboten und finanziert werden. Das Problem dabei ist aber, dass ich - kann nur über die Situation in Österreich sprechen - keine Wahlmöglichkeit habe. Sobald ich ein Radio oder einen Fernseher besitze, bin ich gezwungen die Beiträge zu leisten. Ob ich das nun will oder nicht. Pemiere z.B. kann ich abonnieren, muss es aber nicht.

 

Ich zahle schon lange Gebühren für die Öffentlich-Rechtlichen Sender und ich finde dieses auch Okay. Über die Höhe könnte man streiten, aber die werden ja nicht von den Nutzern bestimmt.

Ich sehe Filme, Dokumentationen usw. bei den Privaten und auch bei den Öffentl.-Rechtlichen Sender.

Jedes hat seine guten und auch schlechte Seiten wie z. B. Oliver Geißen Show und Co.

Radio höre ich praktisch nur einen Sender - SWR 3 -.

Ich picke mir das von beiden Seiten heraus, das ich sehen möchte, bei den einen muss ich es bezahlen, bei den anderen muss ich die Werbung über mich ergehen lassen. Die Werbung ist dann für mich eine willkommene Pause, ab und zu auf dem Balkon eine Zigarette zu rauchen.

 

Ich finde es in der heutigen Zeit vor allem eine Frechheit, Gebühren für Fernsehgeräte zu kassieren, wobei der Anteil der Fernsehprogramme der öffentlich rechtlichen Anstalten doch mittlerweile relativ gering ist im Vergleich zu den Privaten und PayTVs.
Bei der Grundgebühr für Rundfunkempfangsgeräte kann man streiten, ob diese staatliche Verordnungen benötigen um sich zu finanzieren. (Rundfunkgebührenstaatsvertrag, Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag)
Die Landesrundfunkanstalten sollten im Bereich Fernsehen privatisiert werden oder sich nur noch auf den Rundfunk konzentrieren. Die meisten Anstalten haben doch sowie so getrennte Abteilungen für Fernsehen und Hörfunk.

Unsere Politiker sollten sich ihre kostbare Zeit für sinnvolle Dinge nehmen und dem Volk helfen richtig leben zu können und sich nicht mit irgend welchem staatlich zu regelndem Scheiß beschäftigen. Und das immer wieder.

 

Zum Thema GEZ schlagen mehrere Herzen in meiner Brust. Einerseits sind mir 204,36 Euro/Jahr viel zu viel bezogen auf die tatsächliche Nutzung und andererseits hatte das System der Öffentlich-Rechtlichen auch seine Vorteile. Ich bin mir allerdings auch nicht sicher, ob ich sie (die ÖR) großartig vermissen würde, wenn es sie nicht gäbe.

Den Fernseher habe ich vor Jahren abgeschafft und am PC läuft meistens die TV-Anwendung mehr oder weniger als 'Hintergrundmusik'. Bewußt schaue ich nur wenige Sendungen: einige wenige Dokus, Serien und Shows. Nachrichten höre ich fast immer nur nebenbei - die meisten Infos ziehe ich aus dem I-Net.

Früher war ich ein großer Filmfan und habe mir eine große Videosammlung aufgebaut. Heute macht mir das keinen Spass mehr. Wenn bei den Privaten auch zwischen den Werbepausen ständig Werbung, 0190/0900-Nummern, Programm- und Videotexthinweise eingeblendet werden, versaut das immer die Aufnahme. Aber das ist ja wohl auch so gewollt und ist für mich der beste Kopierschutz. Die Öffentlich-Rechtlichen, insbesondere ARD und ZDF, sind hier trotz Zwangsabgaben auch nicht immer sehr vorbildlich.

ARTE und 3Sat bringen teilweise sehr hochwertige Filmproduktionen ohne jede Unterbrechung und Störung und rechtfertigen meiner Meinung einen kleinen Gebührenanteil. Ob die zahlreichen dritten Programme, von denen ein Teil trotz Zwangsabgabe nicht ins Kabel eingespeist werden, noch zur Grundversorgung gehören, möchte ich bezweifeln. Das alte System der abendlichen Regionalprogramme in der ARD erscheint mir sinnvoller/kostengünstiger.

Der Art der Gebührenfestsetzung finde ich nicht gerade optimal. Die ÖR wollen mit ihrer vermeintlichen privaten Konkurrenz mithalten, weiten ihre Programme übermäßig aus und investieren in teilweise fragwürdige Technologien. Ihre Kosten werden dann von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) aufsummiert und auf die Gebührenzahler umgerechnet. Die Länderparlamente dürfen dann das Ergebnis absegnen. Ich habe das jetzt sicher sehr vereinfacht dargestellt, aber wo liegt die Kontrolle, das Budget, die Grenze für die Grundversorgung? Finanzbedarf haben wir alle reichlich...

Auf die vielen Probleme bei der Gebühreneintreibung, der Zahlungsbereitschaft und den Methoden der GEZ möchte ich jetzt nicht näher eingehen.

Leider verabschieden sich immer mehr aus dieser wie auch aus anderen Solidargemeinschaften und das macht die Finanzierung nicht einfacher.

In den nächsten Jahren hat wahrscheinlich jeder einen Decoder - idealerweise und hoffentlich einen für alle Programme. Grundverschlüsselung ist ja auch schon ein Thema in den Medien. Die Öffentlich-Rechtlichen sollen sich auf ihre eigentliche Aufgabe besinnen oder verschlüsseln und gegen Bezahlung freischalten. Die Zwangsabgabe entfällt dann und jeder kann sich sein gewünschtes Programm zusammenstellen.

Wenn sich dann die bisher ÖR nicht auf ihre Stärken besinnen, sondern einfach die Privaten nachäffen, werden sie in der Masse untergehen und die Programmlandschaft würde sicherlich einseitiger werden.

Ob und welche Programme ich abonnieren würde, hängt vom Konzept, vom Preis und vom Inhalt hab. Vor etlichen Jahren war ich mal Premiere-Kunde. Damals gab es nur einen Kanal. Gekündigt habe ich, weil ich die Filme von der Zeit her überhaupt nicht alle sehen konnte und mich die damaligen ständigen technischen Probleme nervten. Heute finde ich die Programmpakete unübersichtlich und viel zu teuer.

Auch ohne Fernsehen ist das Leben lebenswert

 

Hallo,

ich finde, das die Gebühren an und für sich schon in Ordnung sind.

Nur sind Sie zu hoch. Die Art der Eintreibung ist auch "interessant". Wer umzieht, wird automatisch abgeglichen.
Und man sollte auch schauen, für was das Geld verpulvert wird.

Die privaten Sender werden immer schlechter, sofern das überhaupt noch geht.
Und der private Sender wird zu geldgierig. 34€ für ein paar Filme ohne Sport, das geht ins Geld.

Erfreulicherweise gibt es ja zu Zeit eine kleine Alternative. Mit vielen Filmen.

 

Ich finde die GEZ-Gebühr prinzipiell OK.
Jedoch sind die Gebühren zu hoch, insbesondere da man in den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern mittlerweile fast ebenso mit Werbung berieselt wird, wie in den privaten. Das Geld wird schlecht verwaltet und für einzelne z.B. Sportrechte sinnlos herausgeschleudert. Es gibt in den seltesten Fällen mal einen neuen Hollywood-Film oder z.B. amerikanische Serien, wie es früher einmal war - stattdessen fast nur noch deutsche Fernsehproduktionen. Hier sollte sich wirklich was ändern!
Für Computer sollten nur dann GEZ-Gebühren erfolgen, wenn weder Radio noch Fernsehen angemeldet sind und existieren.
Es sollte auch die Möglichkeit geben, bei Kabelanschluss ohne Satellitenantenne/terrestrische Antenne bei ermäßigter GEZ-Gebühr nur private Sender zu empfangen.

Johannes

 

Prinzipiell ist die Gebühr der öffentlich-rechtlichen Sender in Ordnung, der Unterschied zwischen diesen und den privaten Sendern fällt jedoch auch qualitativ oft nur noch marginal aus. Noch schenkt man gerne den Politmagazinen und Dukumentationen der Öffentlichen mehr Vertrauen, wo die Privaten sich oft auf reißerisches Niveau herab bewegen. Für die Unterhaltung liegen die Öffentlichen meist weit abgschlagen hinter den Privaten, sehr oft hat man den Eindruck, dass hier, mal ganz böse ausgedrückt, eher die Bedürfnisse älterer Zuschauer bedient werden sollen. So sorgen einige Samstag-Abend-Shows ( z.B. Musikantenstadl / Versteckte Kamera oder andere "Dinosaurier" der Fernsehunterhaltung ) doch bei vielen jüngeren Zuschauern fast nur noch für Langeweile, kein Wunder, dass hier die Privaten punkten können.
Eine Alternative zu ARD und ZDF sind meist nur die regionalen Sender wie z.B. WDR und NDR, die auch kulturelle Nischen bedienen. Darüberhinaus ist der Etat meiner Meinung nach für sportliche Großereignisse zu hoch angesetzt. Wer umfassend über ein solches Ereigniss informiert werden möchte, soll bitteschön einen entsprechenden, dafür eingerichteten Sender schauen, oder falls es ganz wichtig ist, auch den Mehraufwand für Premiere nicht scheuen. Ärgerlich ist für den nicht so stark Sportinteressierten jedenfalls, gezwungenermaßen stundenlang vom Fernsehgerät verbannt zu werden, weil im Grunde nichts anderes mehr als das jeweilige Ereignis über den Bildschirm flimmert.

Hinzu kommt noch die Werbung ! Werbung wo man hinsieht, noch nicht ganz so penetrant wie bei den Privaten, aber durch die Hintertür zunehmend eingeschleust : "...wird / wurde ihnen präsentiert von..." finde ich genau so störend wie ganze, als solche erkennbare Werbeblöcke. Das ist etwas wie "Edelwerbung", da sind die Privaten dann ehrlicher.

Fazit : TV-Gebühren insgesamt Okay, jedoch für das Gebotene sehr viel zu hoch. Eine Ausweitung auf PC´s ist meines Erachatens weiteres Ausschlachten einer bereits gemolkenen Kuh, und damit nur die Suche nach Geldquellen für noch größere "Events", die nur einen Teil der Zuschauer interessieren.

 

( ohne jetzt Dich persönlich damit zu meinen : )

Finde ich auch nicht in Ordnung, aber wenn mit Vernunft den Schwarz-Sehern nicht beizukommen ist, muss es eben anders gehen. "Ich zahl´ nix, schaue aber, was mir beliebt ( inkl. "Öffentlicher")", ist genauso wenig in Ordnung und dissozial.


Fernsehen kostet nun mal Geld, und ob das Rezept der Privaten, sich nur auf Werbe-Einnahmen zu konzentrieren, das Bessere ist, wage ich ob der oft miserablen Qualität doch stark zu bezweifeln.

Aber es ist, wie so oft : Etwas, was man "klauen" kann, wird auch "geklaut".

 

Also ich finde die GEZ eigentlich ok, das einzige was ich nicht einsehe ist für PC's zu bezahlen...

Gruß
Florian

 

Ich finde die ganze GEZ-Sache ein Frechheit, die zocken Geld ab für Dinge die wenigstens interessieren und Leuten die eigentlich kein Geld haben, selbst als Student ohne Einkommen kann man diesem Verein nur schwer entkommen...

 

Entschuldige bitte, aber das ist doch Blödsinn. Ich hatte zu der Zeit, als ich studiert habe, sehr wohl eine Gebührenbefreiung - und das auch dann, wenn ich nebenbei gejobbt habe.

Was mich irritiert, ist die Unverfrorenheit, mit der die Landesrundfunkanstalten in konstanter Regelmäßigkeit eine Erhöhung der Rundfunkgebühren verlangen und auch durchsetzen - das empfinde ich nicht zuletzt angesichts der wirtschaftlichen Lage in Deutschland als schlicht unverschämt. Statt wenigstens einmal (für den Gebührenzahler nachvollziehbar) die Ausgabenseite einer Kontrolle zu unterziehen und unnötige Ausgaben zu reduzieren (so wie das in jedem Privathaushalt nötig und auch üblich ist, wenn die Einnahmen sinken), ist es ja einfacher, die Gebühren zu erhöhen.

Die Rundfunkgebühr geht auf das Jahr 1953 zurück, wo an Privatsender überhaupt noch nicht zu denken war. Sie stammt aus einer Zeit, in der die öffentlich-rechtlichen Sender das gesamte Spektrum des Fernseh- und Hörfunks abdecken mußten.

Dem ist heute nicht mehr so, und deshalb halte ich den Rückzug des durch Zwangsgebühren finanzierten Staatsfernsehens aus einigen Gebieten für zwingend notwendig.

 

@jheinz:
Zum Glück! Was aus Hollywood kommt will ich gar nicht sehen. Und US TV Serien sind bis auf ein paar wenige Ausnahmen nicht wirklich sehenswert, befürchte ich.

Versteckte Kamera haben auch die Privaten

Gebührenbefreiung ist wohl schwer zu bekommen... ohne Bafög kann mans wohl gleich vergessen. Und selbst dann ist wohl nicht ganz einfach.

 

Nun ja, die Schwarzseher werden ja zu schwarzsehern, auch wenn sie gar kein Öffentlich-Rechtliches schauen, sondern nur Privatefernsehen. Das ist das Problem bei der Sache. Ich bin ja schon schuldig, obwohl ich eigentlich gar nichts getan habe. Hier wird das Pferd imho falschrum aufgezäumt. Jemand, der nur Privatfernsehen schaut, sollte man auch keine gebühren abknöpfen. Nur - wie woll man das kontrollieren. Vielleicht wie bei Pay-TV. Wer ARD / ZDF will, der zahlt und bekommt einen Dekoder. Aber das würde dem Urteil von Karlsruhe widersprechen.

 

Was besagt das Urteil von Karlsruhe (es gibt ja nicht nur eine Entscheidung des BVerfG)?

Ich sehe gerade, daß ich meinen Beitrag von vorhin konkretisieren sióllte - so, wie er momentan dasteht, ist er etwas mißverständlich. Ich meine natürlich keinen territorialen Rückzug der öffentlich-rechtlichen Sender (obwohl: das Programm des MDR ist wirklich eine Zumutung ), sondern ihren Rückzug aus bestimmten Teilen ihres bisherigen Programmangebots. Aber dazu habe ich mich schon geäußert.

Ich zahle im übrigen auch Kabelgebühren - obwohl ich von den zu empfangenden Kabelsendern etliche nicht sehen will...