PC-WELT-Gewinnspiel für alle Forum-Nutzer: Shooter spielen trotz Verbot?

Also früher hab ich sowas ja auch gespielt. Ohne zum Amokläufer zu werden. Aber dass Minderjährige ohne Probleme an solche Spiele kommen, sollte einem trotzdem zu denken geben. Und wieso kommt jemand so leicht an Waffen ran? Da wäre eher Handlungsbedarf gegeben. Das Spiel allein macht keinen zum Killer. Aber auf Ideen bringen kann's einen irgenwie schon.

Verbote? Nutzen die was? Dann importiert man sich eben ne Version bzw. zieht sie sich übers Netz.

 

Ich gehe davon aus, das die Nachfrage nach "Killer-Spielen" erst so richtig steigen wird, sobald sie erst verboten sind.

Sind wir mal ehrlich - seit wann machen erlaubte Dinge einen Reiz aus ?

Ich persönlich spiele keine Killer-Spiele wie CounterStrike etc, aber ich würde mich ganz sicher nicht bei einem aktuellen Verbot davon abhalten lassen, ein bereits bezahltes Spiel deshalb nicht mehr zu nutzen, sowas halte ich für völligen Schwachsinn.

Wenn überhaupt ist es der richtige Weg die PRODUKTION solcher Spiele zu verbieten, nicht die Spiele als solche, was in Umlauf ist, lässt sich eh nicht mehr aufhalten, aber wenns gar nicht erst produziert werden kann, kann es auch niemand nutzen...

Muss sich der Markt eben auf eine andere Spielbranche konzentrieren oder neue Spielideen entwickeln, die genau so den Gemeinschaftssinn fördern ....

 

Ein Verbot klingt für mich viel zu übertrieben. Sollte das per Gesetz geschehen möchte ich erstmal die Begründung sehen. Und sollte diese unplausibel gestaltet sein (zum Beispiel auf Studien aufbauen, die weit hergeholt sind) wird es von meiner Seite rechtliche Schritte gegenüber den TV-Sendern geben. Ich finde die Gewalt im Fernsehen meines erachtens um einiges schlimmer als die Pixelgewalt auf dem Monitor - auch auf psychologischer Sicht (auch wenn ich Laie bin).

Und um zum Thema zurückzukommen: Ja, ich würde weiterhin Ego-Shooter spielen, auch wenn das Onlinegaming sich als recht schwer erweisen dürfte (wegen Verfolgbarkeit und dergleichen). Trotzalledem sind diese Spiele so schön aggressionsabbauend, wenn mal gar nichts mehr geht.

 

Die Frage ist etwas absurd: Was wird denn unter Strafe stehen? Der Verkauf, der Besitz, das Benutzen?

Wird es ordnungswidrig oder strafbar?

Der Besitz von von (leichten) Drogen ist zwar strafbar, wird aber bei Eigenkonsum nicht verfolgt/bestraft.

 

Immer wenn etwas schief geht, muß jemand gefunden werden, der die Schuld trägt und zwar auf Biegen und Brechen. Diese Diskussionen gab es doch schon öfters.

 

Also ich werde auch weiterhin CSS spielen, ist mir völlig egal ob das verboten wird oder nicht. Die glauben doch wohl nicht das ich mir mit meinen 42Lenzen vorschreiben lasse welche Software ich auf meinem PC betreibe.
Gibt es überhaupt noch einen Politiker der nicht an Realitätsverlust leidet ? Wie brachte es ein anderer Forenbeitrag so schön "statistisch gesehen verzehren 99,9% aller Terroristen vor dem Terroranschlag Brot, ergo verbieten wir demnächst das Brot und dadurch verhindern wir Terror".

 

Jetzt bin ich neugierig.
Was ist besser, Battlefield oder Counterstrike?
Läuft es unter Linux?

 

Also ich nenne diese Amokläufe immer noch "Ausnahmefälle". Man spielt heutzutage ja schon mit 14 Jahren CounterStrike, HalfLife etc., ohne bewaffnet durch die Gegend zu laufen. Ein Verbot wäre also völlig übertrieben. Solche Fälle wären sicher verhindert worden, wenn man früh genug davor warnt.
Ich finde, alles soll so bleiben, wie es gerade ist. Man muss nur Mut haben, jemanden zu "verpetzen".

 

Wenn das verboten wird, werde ich auch das nicht weiterhin spielen.

Obwohl, was verboten ist, reizt besonders

 

Ich werde aufjedenfall weiter spielen, sogar wenn es verboten wird.
Wie wollen die das kontrollieren?

Ich spiel auch schon lange und hab keinen getötet.
"Killer-Spiele" machen doch Spaß..

 

Bei mir ist die Antwort ganz leicht: Ich habe noch nie sowas gespielt und werde mich auch in Zukunft nicht für solchen Kram interessieren. Wenn ich so über diese "Spiele" nachdenke, kann ich dem absolut nichts positives abgewinnen, da reizt mich nichts.

 

Hallo,

also meine Spiele lass ich mir auf jeden Fall nicht verbieten, was würde denn den Damen und Herren "Volksfremd" einfallen, mir vorschreiben zu wollen, was ich in meinen eigenen 4 Wänden mit meinem Computer anstelle.
Wie gesagt, Verbote machen das ganze erst recht interessant.
Hier noch ein Beispiel: Defcon von Introversion, handelt von dem atomaren Krieg natürlich mit dem Ziel den Genozid mit zig Millionen Opfern herbeizurufen - zwar kein Shooter, aber immerhin man könnte ja auf falsche Gedanken kommen.

Anstatt sich die ganze Zeit über die weltbedrohenden Spiele rüberzubeugen,
sollte man sich lieber mal darauf besinnen, den Jugendlichen und Kindern mehr Perspektiven und Möglichkeiten aufzuzeigen, sich mal wirklich um die Probleme dieses Landes zu kümmern, als nur mit dem Finger auf andere zu zeigen.

 

Also wenn ich ein Spiel spielen will, weil ich es gut finde, dann würde ich es auch trotz Verbot spielen. Müßte ich es halt im Ausland kaufen oder importieren.
Ich bin nicht so der Shooter-Fan, habe aber auch schon den einen oder anderen gespielt. Ganz ehrlich denke ich nicht, daß gerade Spiele wie Counterstrike, Battlefield und wie sie alle heißen, also die Ego-Shooter mit Aufgaben wie Terrorabwehr oder auch Unreal Tournament wo es primär um das Abschießen von anderen Spielern geht, gefählicher für die Jugend sind als GTA San Andreas, wo es primär darum geht, kriminelle Handlungen des Spaßes wegen zu begehen (ja, ich weiß, daß auch das Töten in Unreal eine "kriminelle" Handlung ist, aber das vergleiche ich eher mit Gotcha: man schießt den anderen ab, er wartet ein bischen und steht dann wieder auf und spielt wieder mit...).
Und ein Verbot bringt wie bereits gesagt auch nur zusätzlichen Reiz für die Jugendlichen...

Viele Grüße
Firzair

 

Nein,ich würde es nicht weiterspielen. Erstens weil ich ein gesetzestreuer Bürger bin.
Zweitens weil ich es auch bisher nicht spiele, ich spiele lieber an Frauen 'rum.

 

Es ist müßig, sich über Politiker aufzuregen, die wiedermal die Gelegenheit für ein bischen dummen Aktionismus und Stimmenhascherei genutzt haben.

Ich spiele, seit ich 8 war und meinen ersten eigenen Rechner hatte, Games auf dem Computer, darunter auch "Killerspiele". Das erste "richtige", damals brandaktuelle Ballerspiel habe ich damals mit einem Freund zusammen gespielt (Rise of the Triad, für die, die sich noch erinnern ). Seitdem eigentlich auch immer wieder ein paar Games aus der Rubrik. Weder mein damaliger Kumpel noch ich sind bisher Amok gelaufen. Daher werde ich auch in Zukunft, wenn ich Lust darauf habe, mir diese Games zu Gemüte führen, egal ob Verbot (zudem es meiner Meinung nach eh nicht kommen wird) oder nicht.

Aber es ist halt einfach, die Schuld auf die "böse" Spieleindustrie zu schieben. Besonders zweifle ich an den eigenen Erfahrungen mit der Materie der besagten Politiker.

 

Mit der Zeit wächst man aus dem Alter raus und entwickelt Interesse für UNIX oder C++ - da ist kein Platz mehr für sinnlose Zeitvergeudung. Legal hin oder her.

 

Ich denke, daß das nicht all zu viel bringen wird. Bei der Vernetzung von heute, wo man überall auf der ganzen Welt einkaufen kann, kommt man trotzdem an alles ran. Es wird zwar zurückgehen, daß die Leuts solche Spiele spielen, aber ganz eingegrenzt bekommt man das nicht.
Vor allem sollte man das - wenn überhaupt - nur für Jugendliche verbieten. Bisher ist so was ja nur an Schulen passiert.

Und... wenn man diesen Schritt geht, ist das nächste, was eingeschränkt wird, das Fernsehen!

 

Hallo zusammen!
Sind wir doch mal ehrlich: Was bei (z.B.) Rasern und Drogenkonsumenten nicht funktioniert soll bei Zockern klappen ???
Also wirklich; Computerspiele sind noch wesentlich öffentlichkeitsunwirksamer (geiles Wort) als ein "b e k l o p p t e r" (musst ich auseinanderziehen, wird sonst ausgeSternt ***) Raser auf der Strasse oder ein "Zugekiffter".
Wer in aller Welt will das kontrollieren bzw. regeln?

Für mich ist diese Diskusion und auch viele andere nur wieder ein gefundenes Fressen, um das allgemeine Volk (Pöbel) von wirklich wichtigen Dingen abzulenken. UND es ist schön zu beobachten wie gut das funktioniert. Wir sollten öfter mal drüber nachdenken, wie wir von den Medien und der Regierung geblendet werden.

ich wünsch ein schönes we

 

Der Globalisierung sei Dank, lassen sich solche "lokalen" Gesetze in bezug auf Software Verbot nur schwer bis überhaupt nicht durchgreifend durchsetzen (von deren Sinnhaltigkeit mal ganz abgesehen).

Bei der PS2 zB. habe mich mir extra einen Chip einbauen lassen um dann Games importieren zu können (zB. Final Fantasy in der US Version - zeitlich früher und bessere Umsetzung). Auch sonst steht dem Import Handel von Software ja nichts im Wege.

Sicherlich ist halt der Beschaffungs Aufwand höher, weil einfach die Hürde eine grössere ist - von daher wird sicherlich das Verbot irgendwas bewirken.

Was mich aber viel mehr ärgert, das an dem eigentlichen Problem (der Gewalt) wenig gemacht wird. Durch ein Verbot einer Software wird kein Menschenleben zukünftig verschont - diese Scheinheiligkeit und Nutzlosigkeit der Politiker welche wir bezahlen, das ärgert mich.