[Reloaded] Spritpreise

Dem kann ich dir nur zustimmen.

So stimmt das zwar nicht. Hast mal wieder dasvergessen. Aber, und das ist der springende Punkt, wenn wir noch in DM rechnen würden, wäre es genauso, eher noch schlimmer. Schuld daran ist nicht der zu Unrecht verteufelte Euro. Deutschland ist nämlich Eurogewinner, da über 60% der Ausfuhren ins Euroland gehen und dadurch das Wechselkursrisiko wegfällt.

Trotzdem, gegen alle Vernunft hängt mein Herz an der DM und ich würde sie lieber heute als morgen wieder in der Hand halten.(und dann würde ich erst mal staunen, wie teuer alles geworden ist!!)

 

Naja, ich habe ja mal ganz vergessen, aufzuzählen, daß ich inzwischen als Single mehr als 50% Abgaben auf mein Brutto habe, daß dazu noch die Praxisgebühr kommt, plus wesentlich höhere Medikamentenzuzahlung, plus höheres Krankehaustagegeld, plus Krankentransport, plus höhere Mehrwertsteuer + + + + + + +

Naja, egal, alles ist schöner, wenn man nur genug kifft.
Dann behält man auch die rosa Brille auf ^^

Ich und Ironie vergessen?

Wie kommst Du bloß darauf? XD

 

"Die schlechte Zeit von heute
ist die gute alte Zeit von morgen."
altes Sprichwort

Und das stimmt, so lange ich zurückdenken kann, haben Menschen den guten alte Zeit nachgetrauert. Selbst in den 50ern haben noch viele Leute dem dritten Reich und der "guten Zeit" nachgetrauert.

Das komische bei mir ist, dass ich vergangenes schnell abhake und mich um Jetzt und um Morgen kümmere. Wir hatten mal die DM, ja und? Wir hatten auch mal die RM, ja und? der Sprit hat mal 50 Cent gekostet, ja und? Ein Mittelklassewagen (was heute eher ein Kleinwagen wäre) hat mal 12 bis 15 Liter geschluckt, ja und?

Ist doch alles egal, wichtig für mich ist das jetzt und da meine ich, die Fahrzeuge verbrauchen weniger und trotz erhöhter Spritkosten sind die Fahrkosten nicht groß gestiegen, eher gefallen. Aber ich mag mich auch täuschen, kann ich aber nichts dran ändern.

 

Solange, wie sich das jeder einredet, wird sich auch nichts daran ändern, daß der kleine Mann immer mehr geschröpft wird.


BTW auch wenn ich es müßig finde, noch einmal zu erwähnen, daß der Spritpreis nur ein winziger Punkt in der Ausgaben- und Einnahmenentwicklung ist, kann ich Dir sagen, daß ich noch nie privat einen Wagen hatte, der im Verbrauch über 8 Liter war.

So what?
Zieht das Argument, daß früher die Autos ja so viel mehr verbraucht haben also auch nicht.

Verdammt...

 

Der ideale Untertan.

 

Na sooooo kannst Du das jetzt auch nicht sagen

 

Du siehst doch, daß ich es kann.

 

Doch, ich schon, der 300 SEL lag bei knapp 20 Liter, der AMC Matador auch, BWM 3.0 SCI 15 bis 17 Liter. Selbst der Kadett A lag noch über 10 Liter.

Dagegen heute mein XM liegt unter 7 Liter Diesel.

Und ob ich der ideale Untertan bin, das wage ich zu bezweifeln, da erkundige Dich gerne in meiner Umwelt. Aber ich ändere die Dinge, die ich ändern kann und nehme die Dinge als gegeben hin, die ich nicht ändern kann. Die Spritpreise kann ich nicht ändern, mein Verbraucherverhalten kann ich aber ändern.

 

Nanu, ich lese hoffentlich richtig. Wer von den Nachbarn ist denn Dein König?

 

Dazu kommt, dass mein Gehalt in den letzten Jahren um maximal 0,8 Prozent gestiegen ist .
Wo lag gleich nochmal die jährliche die Teuerungsrate?

Werde morgen mal zu Fielmann gehen und nach 'ner rosaroten Brille fragen, oder kriegt man die woanders günstiger Herr Behrmann?

 

Meins ist gar nicht gestiegen, es ist gesunken.
Das erste Mal bei der Euroumstellung (Zahlen habe ich gepostet) und dann bei der ersten Gesundheitsreform.

Jetzt schon wieder.
Dafür, daß die Praxisgebühren erhoben wurden, wurden ja die Kassen entlastet und dadurch konnten die Beiträge für die Krankenversicherung von 12% auf 15% gesenkt werden.

Ups...
Das ist ja gar nicht gesenkt XD

Eine Gehaltserhöhung habe ich in den letzten 8 Jahren nicht gesehen und das trotz reichlich Mehrarbeit.

Naja...
Ich komme mit zu Fielmann, vielleicht haben wir Glück

 

Bravo!
Eine Ressourcen-schonende Lebensweise sieht anders aus.
Wer predigt hier im Forum eigentlich immer, dass man keinen billigen Schund kaufen soll?
Langsam aber sicher geht deine Glaubwürdigkeit, was die Beiträge hier im Forum betrifft, den Bach runter.

 

Hm, wenn ich mal zurückblicke, hat sich mein Gehalt in den letzten 5 Jahren wie der Ölpreis verhalten. Erst in 5 Jahren um 50% gesteigert und zum Schluß steil abgestürzt, weit unter den "Einstandskurs". Ich hätte Optionsscheine auf fallende Löhne kaufen sollen

 

ROFL
Guuuute Idee XD

 

Ob Ihr es glaubt oder nicht, mein Einkommen ist in den letzten Jahren auch stetig gesunken. Klagen bringt aber nichts, entweder ändere ich es, oder ich gebe mich mit dem zufrieden, was ich habe.

Von mir aus kann jeder, wie sagst du, billigen Schund kaufen, nur klagen soll er dann nicht. Ich klage nicht, wenn ich meine 20€ Treter ein halbes oder ganzes Jahr auf die Arbeit getragen habe und sie dann hin sind. Sollten sie, was mir jetzt bei Sandalen passiert ist (Sohle gebrochen), nach 4 Wochen hin sein, wird im Schuhgeschäft reklamiert.

Aber ich stöhne nicht im Forum rum: "Was soll ich tun, meine Schuhe von **** sind nach 6 Monaten schon hinüber, dabei haben sie fast 20,- € gekostet." Das sind doch die Dinge, die wir hier regelmäßig lesen und dann sage ich auch, wer billig kauft, kauft oft zweimal.

Bei den Schuhen weiß ich das. Aber wenn ich 80,- € Schuhe in der Werkstatt trage, sind diese auch nach einem Jahr hin.

 

Den Weg zu Fielmann könnt Ihr Euch schenken. Da bekommt Ihr auch nichts geschenkt.

(Berichtet Euch ein Brillenträger.)

 

Stimmt auch nicht ganz, innerhalb Europas wurde in Ecu abgerechnet, fester Kurs.
Und die schwankungen im $bereich waren berechenbar.

Wir haben nur eine starke Mark gegen eine von niemand gewollte Währung umgetauscht. Oder warum wurde das Volk nicht gefragt wie in England und Dänemark.

 

Wo kämen wir denn hin, wenn wir eine eigene Meinung haben dürften?

Wie sollten unsere Politiker weiter unser Geld verschwenden, wenn wir die Möglichkeit hätten, uns dagegen aus zu sprechen?

 

Werner sie verschwenden es nicht, Sie geben es nur Sinnlos aus.....
Aber wir können ja mal Peter Zwegat in denn Bundestag schicken das ergäbe eine Telenovea

 

Komisch, warum haben dann in letzter Zeit alle über den starken Euro geklagt? Ich seh keine Nachteile durch den Euro, im Gegenteil.
Aber man hätte vielleicht das Kleingeld bissel eindämmen sollen, die Kupfermünzen alle streichen, kosten eh mehr als sie wert sind.
Fand ich Klasse in Dänemark vor der Umstellung, da wurde halt immer gerundet und niemand hat sich mit dem vielen Kleingeld rumschlagen wüssen.