Christian Wulff

Hat die ihn nicht abserviert?

 

gutes Personal hält man.....

und bei der Sache Wulff ging es nicht um Wulff, sondern um Merkel
um der ihre Tour zu versauen - und ihr diese Gestalt Gauck, den "Freiheitskämpfer" par excellence, aufzuhalsen
die Sache Wulff war ein Machtkampf zw. Merkel und jetzt ehem. Parteisoldaten in gehobener Position

wer sucht, der findet - und auch wenn es um falsche Peanuts geht - oder sah das zuständige Gericht das anders? - kann man schön süffisant per Hetz-Medien den Moralischen raushängen lassen

 

Au contraire, mon ami. Saudi-Arabien ist Deutschlands bester Waffenkunde.

Hat Herr Wulff nicht einmal gesagt, der Islam gehöre zu Deutschland? Und war das (und natürlich die Rede in Lindau) nicht der eigentliche Grund für die Medienkampagne gegen ihn? Warum haben sich denn seine Politikerkollegen in dieser Sache so auffällig zurückgehalten? Vielleicht, weil derlei Mitnahmementalität in diesen Kreisen eher die Ausnahme als die Regel ist und man mit diesen Kinkerlitzchen (im Prozeß gings dann um eine Summe von sage und schreibe 753,90 Euro - und er endete mit Freispruch) praktisch jeder Politiker erpreßbar wäre?

Die Aussage Wulffs, der Islam gehöre zu Deutschland, wird seit Jahren immer wieder thematisiert* - spätestens seit dem Aufkommen von **gida. Seine Rede auf der Konferenz von Wirtschaftsnobelpreisträgern in Lindau am Bodensee fand dagegen kaum Beachtung - Zufall?

*Wäre nicht vor 75 Jahren jeder, der behauptet hätte, daß Talmud und Tora zu Deutschland gehören, ins KZ gewandert?

 

Es ist nach wie vor richtig, dass, wenigstens in der Rechtsprechung, kaum Unterschiede auszumachen sind.

Dass Gauck sich verweigert hat, wird sicher den Aktionären der Rüstungsindustrie nicht gefallen. Aber ich nehme an, dass außer CDU/CSU und dem kleinen Häuflein FDP kaum jemand die Geste nicht billigt.

Ich hatte bei der Demontage Wulffs auch an die Rede auf der Mainau gedacht (die ich sehr gut finde!). Leider hat Wulff es den Medien mit seiner kleinbürgerlichen Hamsterei sehr leicht gemacht. Der eigentliche Grund der Gegnerschaft der "Bild"-Zeitung dürfte aber eher ihre Niederlage in der Guttenberg-Affäre gewesen sein. Als erkennbar wurde, dass Wulff wahrscheinlich vor dem niedersächsischen Landtag in der Frage der Finanzierung seines Hauses nicht ganz die Wahrheit gesagt hatte, wollte "Bild" nicht noch einmal auf der Seite der Verlierer landen.