DSL-Sperre - Liebe Telekom, das sehe ich nicht ein!

Ich dachte da eher an so ein 14-tägiges "Rückgaberecht".

 

Das wird bei Dienstleistungsverträgen in der Regel ausgehebelt. In den Vertragsbedingungen steht sinngemäß, dass durch die "sofortige" Bereitstellung die Widerrufsmöglichkeit entfällt. Der Verkäufer muss den Kunden zwar darüber informieren, aber wer liest sich schon alles durch. Am Telefon hat man den Vorteil, dass der Verkäufer in der Regel nicht beweisen kann, dass er wirklich mit dem zuständigen Vertragspartner gesprochen hat. Das kann man in dem Fall für sich nutzen.

 

Und da das Mitschneiden eines Gesprächs ohne ausdrückliche Zustimmung des Gegenübers verboten ist......

 

Die wenigsten Leute legen aber auf, wenn der Hinweis kommt, dass das Gespräch "zu Schulungszwecken" mitgeschnitten wird.

Bei der Telekom sollte man eigentlich immer die Tee-Punkte nutzen, dort kann man sich schließlich in Ruhe alles durchlesen, was man unterschreiben soll.

 

Bevor mein "Telekom-Ärgernis" hier ausufert (siehe die Folgeposts dazu) kurz zur bestehenden Rechtslage:
Bei dem genannten Telekom-Kunden handelt es sich um einen "Telekom-Bestandskunden" der telefonisch am "bestehenden C&S Altvertrag" ein Tarif-Downgrade beauftragt hat.
Weil sich der Telekom-Kunde vor der eigentlichen Tarifänderung durch Nennung des Anschlussinhabers (Vertragsinhaber), seiner Kd.-Nr. und dem Geb.-Datum" identfiziert hatte" ist eine (telefonisch) zugestimmte Tarifänderung rein rechtlich genau so zu betrachten, wie eine von ihm Online oder im T-Shop beauftragte.

Von Bestandskunden beauftragte Tarif-Änderungen können (jedenfalls bei den meisten Providern) i. d. R. nicht mehr widerrufen werden.
Da sich "Bestandskunden" vorher identifizieren müssen, handelt sich in solchen "speziellen Fällen" (egal, ob Online oder telefonisch) auch um kein Haustürgeschäft.
Eine Online durchgeführte Tarifänderung erledigen Bestandskunden im "persönlichen Kundencenter" (wie bei der Telekom) mit nur ihnen zur Verfügung gestellten Zugangsdaten und Kennwort.

Dort bekommen sie vor dem eigentlichen Beauftragen nochmals ganz genau angezeit, was "beauftragt werden soll" - also Zeit genug, sich das ganz nochmals zu Überlegen.

Lange Rede kurzer Sinn:
Der Telekom-Kunde hat gestern zur "telefonisch beantragten Tarifänderung" einen Brief erhalten, darin wird ihm (zu seinem Glück) u. a. auch eine "Rücktrittsfrist" eingeräumt, die er wohl in Anspruch nehmen wird.

Mein geschildertes "Telekom-Ärgernis" hat sich damit in Luft aufgelöst - zumal es mit dem TO-Beitrag eh nichts zu tun hatte, sondern nur ne Rückmeldung zu deiner Frage gewesen ist. Ist wohl besser, sowas zukünftig mit ner PN zu erledigen.

Meine Bitte:
Mein kleines "Telekom-Kunden-Ärgernis" - das keines mehr ist - in diesem Themen-Bereich nicht weiter durchkauen. Danke.

 

Die Telekom hat sie nicht .............
zum Glück bin ich nicht bei der Telekom, aber ich Schätze das wenn Die Telekom dieses durch bekommt (was ich nicht hoffe), das andere nach ziehen.
Ich selbst bin schockiert über das Limit von 75G / Monat das ist ein schlechter Witz.
Bei mir Läuft der PC jeden Tag, Ich nutze Facebook auch mit einigen Spielen, Youtube, TV-Stream, Web Radio,
Onlinekauf per Download, dazu kommen noch Updates für Windows, Programm Updates wie Antisoftware, Office, usw. weiter Nutze ich Skype.Alles das zusammen sind bei mir im Monat durchschnittlich etwa 150/200 GB und jetzt sollte ich als Telekomkunde ( der ich zum Glück nicht bin ) damit auskommen, mit nur noch rund die Hälfte an GB.

Ich glaube hier ehr das die Telekom hofft das sie andere Dienste damit besser Vermarktet um mehr zu Verdienen, aber liebe Telekom eure Dienste sind zu Teuer und das schon immer, dazu kommt das euer Service auch nicht Berauschend ist und den Rest lassen wir gleich, denn ich war auch mal ein Telekom Kunde.

 

Ich würde sagen, du bist internetsüchtig. Herzliches Beileid!

 

Zu Dir Mary Christmas : Ich habe vergessen mitzuteilen das wir mit drei Personen an einem Anschluß hängen, wie Peinlich nur zur Info

 

So, so - wer baut denn sonst die Netze aus?

Also Antisoftware sollte eigentlich gar nicht funktionieren.

Ich gebe auch nicht viel fürs Ausland.

Dann rufe mal bei Vodafone und Konsorten nach einem Techniker.
Was denkst Du denn, wer da kommt ... .

 

Na der Vodafone-Techniker, verkleidet im Telekomkostüm.

 

Ein solches Exemplar hat die Welt noch nicht gesehen ...

 

Hätte man mit den in den USA versenkten Milliarden längst durchziehen können. Damit nicht genug:

 

Mit Videostreaming sprengt man schnell die 75GB.

 

zu ChipChap :Wenn Du glück hast überhaupt ein Techniker " aufm Land " 2-3 Tage Wartezeit

zu Thor Branke : Welchen Ausbau meinst Du denn ? Bei uns aufm Dorf merke ich nichts davon , vielleicht in Ballungszentren ?

zu deoroller : das mußt Du meinem Sohn und seine Kumpels erzählen

 

@ achi0807
Du kannst allen auch in einem Beitrag antworten, nicht jeweils einen eigenen erstellen - dies ist kein Chat!

Gruß kingjon

 

Hallo kingjon , entschuldige bitte meine unbeholfenheit , muß noch einiges lernen wie sich alles zusammen setzt !

 

Da die Telekom, wie es scheint, sich nicht von diesem krankhaften Größenwahn befreien kann/will,
muss man wohl mit solchen Aktionen leben. Sofern man sich diesem Provider anschließt!
Wenn man sich nur die Summe anschaut die sie allein in den USA, auch auf kosten des deutschen Steuerzahler, verbraten haben,
braucht man sich nicht zu wundern dass sie hier auf dem heimischen Markt machen können was sie wollen.
Den Gewinn im Ausland verbraten und zu hause die Tarife anheben.
Hätte man diese Gelder hier in die Infrastruktur investiert, sehe es etwas anders aus in diesem unseren Lande.
Aber die Mama der Nation (Merkel) macht das alles schon!
Deutschland IT-Land Nummer eins in der Welt!

Gruss

 

Hi

Das mußt Du mir (als Steuerzahler) jetzt mal erklären ?
Ich wüßte jetzt nicht das die Telekom was von meinen Steuergeldern bekommt .
A: Zahlen die selber Steuern , B: ist der Bund selber Aktionär und bekommt dadurch noch ne Dividende .

MfG T-Liner

 

Braucht man nicht zu erklären, kann man nach lesen.
Zur Not auch bei der Landesregierung von Sachsen-Anhalt.
Obwohl die nichts genaueres sagen wollen.

Wenn du der Ansicht bist dass das ein Einzelfall ist, mag das ja für dich ok sein!

Ich sehe es etwas anders.

Gruss

 

Jetzt wird mir alles klar!!!

Die Telekom drosselt, weil sie mehr Geld braucht um die Netze auszubauen.
Das Netz ist ja viel zu langsam.
Man muß ja bedenken, daß der Traffic doppelt so hoch ist, wie vorher angenommen!
Die eine Netzhälfte ist für die eigentliche Kommunikation untereinander, die andere Hälfte, die überwiegend aus Glasfaser besteht, geht zu den Servern der NSA...
Ich frage mich, ob die NSA auch 'gedrosselt' wird, denn was die an DL-Traffic erzeugen, möchte ich mal gerne wissen.

Wir bezahlen also unsere eigene Überwachung. Ist das nicht super?