Hilfe beim erstellen eines Home PC

Fürs normale Arbeiten reicht auch die Onboard-Grafik, wie groß der Monitor ist, spielt da ohnehin keine Rolle.

Auch wenn ich eigentlich AMD-Fan bin, würde ich in diesem Fall wohl eher zu einem Intel Core i3 (z.b. der 2105) greifen. Ist einfach sparsamer und selbst mit nur 2 Kernen so schnell wie die kleinen 3-4Kerner von AMD fürs gleiche Geld.

Gehäuse ist dann auch ziemlich egal und einen extra Gehäuselüfter kann man sich mit der Onboard-Grafik ebenfalls sparen, da reicht die Entlüftung übers Netzteil.

Die Crucial M4 scheint bisher keine Schwächen aufgezeigt zu haben, drum würde ich die als SSD nehmen.

 

ihr habt mich überzeugt. Als Festplatte soll eine kleine SSD dienen. Die vorhandene externe Festplatte wird weiterhin als solche genutzt.

Bei den Gehäusen habe ich jetzt zwar viele gesehen aber die Unterscheidung fält mir schwer. Kann es sein das bei vielen Gehäuse ein bis zwei Lüfter inkl. sind?

Passt das ausgesuchte Mainboard auch für den Intel i3?

 

Die Gehäuse aus der 20-30€-Ecke haben meistens noch keine Lüfter drin oder maximal einen (was aber aber bei so einem Rechner schon ausreichen sollte), die teureren sind dann auch mit mehr Lüftern bestückt. Im Zweifel kann man Lüfter aber auch nachkaufen oder tauschen, wenn es irgendein lauter Billigheimer ist.

Für Intel bräuchtest Du auf jeden Fall ein anderes Mainboard, RAM kann normalerweise der gleiche sein.
Sockel 1155 und die üblichen Monitoranschlüsse muß das Board haben. Ein spezielles Board kann ich nicht empfehlen, aber eins von diesen sollte OK sein:
http://gh.de/?cat=mbp4_1155&sort=p&...e~325_HDMI~325_VGA~325_DVI~493_4x+DDR3#xf_top

 

aktuell würde der Aubau so aussehen.

Prozessor: Intel Core i3-2105 Box, LGA1155 113 €

Mainborad: ASUS F1A55-M 65 €
EDIT: für den i3 kostet das Mainboard dann doch eher 80 €

RAM: TeamGroup Elite DIMM Kit 8GB 25 €

Festplatte: Crucial M4 128GB SSD 6,4cm (2,5") 174 €

Laurwerk: ASUS DRW-24B3ST 20 €

Kartenleser: Lian Li Aluminium-Cardreader CR-36B 20 €

Gehäuse: AeroCool QS-200 oder andere ca. 40 €

Zusammenbauen 20 €


Macht zusammen fast 500 €

Ich muss zugeben,es scheint teurer zu werden als ursprünglich gedacht. Da wären wir ja bei fast dem selben Preis wie der Aldi PC der allerdings den i5 Prozessor und eine Grafikkarte verbaut hat. Das Betriebssystem sowie Maus und Tastatur wäre auch schon inkl. Einziger Vorteil unserer Zusammenstellung wäre die SSD Festplatte wobei diese ausreichend aber im Verhältnis klein ist. Sehe ich das richtig? Hätte ich Windows 7 nicht hier liegen müsste ich diese auch noch dazu addieren, dann wäre die Zusammenstellung sogar teurer

 

Was Preis/(Rechen)Leistung angeht, sind die Aldi-Kisten selten mit einem individuellen PC zu schlagen. Medion hat andere Einkaufspreise.
Dafür hast Du halt die Chance, nur die Sachen reinzupacken, die wirklich gebraucht werden und Du kannst durch die Wahl der Komponenten Einfluß auf die Lautstärke nehmen.
Aber man weiß bei den Aldi-Kisten nie, ob da z.b. noch 2 freie RAM-Slots sind, was das Netzteil an weiteren Aufrüstungen verkraftet, wie gut das Gehäuse belüftet ist und wie laut es wird.

 

schade, da habe ich mir wohl falsche Illusionen gemacht

einen Test zum Aldi PC gibt es schon. Was meinst du dazu?

folgendes konnte ich als Laie raus lesen

die RAM-Slots sind beide belegt.
das Netzteil schein groß genug zu sein
wenig USB Anschlüsse

http://www.pcwelt.de/produkte/Schnaeppchen-oder-Discounter-Nepp-Aldi-PC-Medion-Akoya-P5330-D-im-Test-4023499.html

 

Mich persönlich würde die Einschränkung bei den RAM-Steckplätzen und die allgemein fehlenden Schnittstellen stören.
Man ist entweder auf max. 8GB beschränkt oder muß sich die sündhaft teuren 8GB-Module holen, sofern die überhaupt laufen.

Man könnte sicherlich noch ein paar Euro sparen und ein Asrock-Mainboard in die engere Wahl nehmen, z.b. http://gh.de/623010
Dann aber vielleicht doch lieber beim AMD bleiben und nur eine 3Kern-CPU reinpacken. http://gh.de/661265

 

die Zusammenstellung scheint mir auch nicht schlecht. Das Gehäuse hat sogar USB 3.0. Wenn ich die ganzen Beiträge richtig verstanden habe, kann ich mein Netzteil weiter verwenden und mit der angehängten Zusammenstellung würde nichts fehlen. Also der PC wäre komplett und zusätzliche Grafikkarte brauche ich auch nicht, richtig?

Also wegen ein paar Euro möchte ich nicht rumgeizen. Wenn i5 besser ist nehme ich die 50 € mehr gerne in kauf. Die Zusammenstellung kostet 471 €




EDIT das Mainboard hat keine Onboard Grafikkarte. Schade

Welche sollte ich nehmen wenn ich so an die 6-8 USB Anschlüsse und Onboard Grafik haben möchte.

 

Klar ist er besser. Aber wird die Leistung auch genutzt werden?
2 Kerne sind fürs normale Arbeiten ausreichend. Alle weiteren Kerne kommen nur dann wirklich zum Tragen, wenn rechenintensive Sachen gemacht werden. Also öfter Videos umwandeln o.ä.
Darum nimm ruhig den i3-2105, der hat dafür die bessere Grafikeinheit.

Das Netzteil könnte man noch nehmen, außer der PC wird täglich einige Stunden laufen, dann rechnet sich womöglich ein aktuelles, effizienteres Netzteil.

 

jetzt kommt wieder so ne blöde Frage. Sitzt die Grafikkarte im Mainboard oder im i3 Chip? Ich habe noch nicht verstanden auf was ich achten muss wenn ich ein Prozessorchip und ein Mainboard aussuche. Sehe den Wald vor lauer Bäume nicht mehr


Die Leistung wird eher selten genutzt. Da ich weder mit i5 noch i3 gearbeitet habe kann ich schlecht beurteilen was meinem Vater reichen würde. Habe nur etwas Angst das er zum i3 sagen könnte die Kiste ist lahm

 

Die Grafik sitzt gleich mit in der CPU. Das Mainboard muß nur die benötigten Monitorausgängen haben.

Was ist aktuell für eine CPU drin? AthlonXP? Dagegen ist JEDER DualCore sauschnell, einfach weil die ganzen Hintergrundaufgaben von einem Kern und die Anwendungen vom anderen Kern gemacht werden können. Ein i3 mit 2 Kernen entspricht leistungsmäßig ungefähr einem Athlon X4 mit 4 Kernen (traurigerweise). Aber wenn es auf die 50€ nicht ankommt, dann nimm ruhig den i5, dann reicht der Rechner vielleicht 1 jahr länger, bevor er wieder ausgetauscht werden muß.

Den größten Aha-Effekt bringt normalerweise die SSD, weil damit subjektiv der Eindruck entsteht, der Rechner ist sauschnell, nur weil er einfach blitzschnell reagiert. Dabei sind das nur jeweils Sekunden oder gar Millisekunden, die eine SSD die Daten schneller liefert.

 

momentan läuft an Athlon XP 2200.

bedeutet dass das ich eine Mainboard ohne Onboard Grafik kaufen muss da die Grafik schon im intel i3 oder auch i5 sitzt? ok ,du meinst der i3 reicht aus. Was muss ich beim Mainvboard kauf noch beachten. Scheint unterschiedliche Sockel zu geben, was auch immer das ist

Würde es Sinn machen jetzt den i3 zu nehmen und in ein paar Jahren falls der nicht meh reichen sollte einen neuen einzubauen oder gibt es bis dahin vermutlich wieder neu Standarts?

 

Es gibt ohnehin keine Mainboards mit Grafik für den Sockel1155 , auf dem die i3 und i5 laufen. Es gibt nur welche mit Monitoranschlüssen und ohne

Klar, jetzt den i3 und wenn der Nachfolgesockel raus ist, schnell noch einen i5 oder gar i7 holen, wäre durchaus eine Überlegung wert. Wobei die i7 wohl nie richtig preiswert sein werden, die vom Vorgängersockel wollen einfach nicht unter die 200€ sinken...

 

ok dann fasse ich mal zusammen

wenn ich ein Mainboard suche muss ich auf folgenes achten

- Sockel 1155 für Intel i3 oder i5
- VGA Anschlüsse für Monitor
- 6 USB Ausgänge
- 2 USB 3.0 Ausgänge
- 4 Ram Plätze


Dazu habe ich noch zwei Fragen

1. ist der Hersteller prinzipiell egal? Intel scheint günstig zu sein. Vorrausgesetzt die taugen was

2. sollte ich darauf achten das ich HDMI Ausgänge für Monitor etc. habe?

3. Wo schließe ich bei ein Gehäuse mit Front USB den USB an. Gibt es dafür extra Plätze auf dem Mainboard oder sind das die hinteren? Das gleiche gilft für Micro und Lautsprecher vorne.

 

1.Kurzfassung: nein.
Es gibt Hersteller, die man lieber meiden sollte, wie Biostar, elitegroup, teilweise Asrock. Und es gibt Hersteller, die einen guten Ruf haben, wie MSI, Asus, Gigabyte (und Intel auch irgendwie). Aber es gibt auch schlechte Asus-Boards und gute Asrock-Boards, man sollte sich bei einem vermeintlichen Schnäppchen also immer fragen, warum die Konkurrenz teurer ist - für 40€ gibts z.B. keine gescheiten Boards.
Intel steht bei Mainboards eher für: läuft, bietet aber kaum Möglichkeiten, irgendwas einzustellen oder anzupassen.

2. Jupp, Nicht nur VGA, auch DVI oder HDMI sollte das Board haben, für den digitalen Anschluß von Monitoren oder Fernsehern. Mit HDMI fällt Intel meines Wissens schon mal raus, weil deren Mainboards einfach mal typsiche Büro-Artikel sind und da reicht DVI.

3. Da gibts auf dem Mainboard Steckplätze für die Stecker vom Gehäuse.
Bei Geizhals als "intern" bezeichnet.

Bei Geizhals kannst Du Dir die gewünschten Ausstattungspunkte zusammenklicken, dann nach Preis sortieren und anhand der Kommentare und Bewertungen sollte sich dann ein passendes Board finden.

 

ok danke

wie wäre das Mainborad?

Asus P8H67-I Intel H67

was mir jetzt negativ aufgegallen ist, ist das er keine interne USB 3.0 Anschlüsse hat und nur zwei Plätze für Arbeitsspeicher.


die hier hätten sogar 2 externe USB 3.0 und vier Ram Plätze

MSI Z68MA-G43


Bei den beiden fehlt leider VGA
Intel Desktop Board DH67BL

Intel Desktop Board DH67BLB3

Was kanns du mir empfehlen?

 

Schau dir mal diese Serie an:
http://gh.de/?cat=mbp4_1155&asd=on&asuch=p8H67&sort=p&xf=643_USB+3.0~494_B3-Stepping#xf_top

 

Erst bei Geizhals gucken und dann eins raussuchen, dann vermisst man auch nix.
Ich würde jedenfalls aus dieser übrig gebliebenen Auswahl bezüglich Deiner Wunschausstattung eins auswählen:
http://geizhals.at/deutschland/?cat...~493_4x+DDR3~325_VGA~325_HDMI~325_DVI~544_MSI

Auf USB3.0 scheinst Du ja wert zu legen, da sollte das Gehäuse das ruig auch gleich dran haben. Cooltek K3 Evolution USB 3.0

 

habe mich nun lang auf der Seite aufgehalten und micih für das Gigabyte GA-HA65M-UD3H-B3, H61 entschieden.

Was meint ihr zu meinter Entscheideung?

 

Was mir gerade erst jetzt auffällt: So wie es aussieht, ist der H61-Chipsatz wohl etwas problematisch bei der Wahl des Arbeitsspeichers, sprich mit 4 Modulen muß man zu den sehr seltenen SS-Modulen greifen und kann auch nicht den vollen RAM-Takt nutzen.
8GB-Module finde ich nicht in der Empfehlungsliste und die sind ohnehin schweineteuer.
Somit bringen die 4 RAM-Slots in der Praxis auch keinen Vorteil gegenüber Boards mit nur 2 Slots.

Aber allgemein ist Gigabyte und deren UD3H-Reihe keine schlechte Wahl. Genauer kenn ich das Board aber auch nicht.