1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Sind Sie für oder gegen Kernenergie?

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by magiceye04, Apr 15, 2011.

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  1. ugross

    ugross ROM

    Bei unseren Regierigen dreht sich alles nur ums eigene Geld. Siehe Vaterlandsverräter Schröder.
    Pfui Teufel.
    Wie schon gesagt kein Atomstrom.
     
  2. utaechl

    utaechl ROM

    Je eher man sie abschaltet, desto besser. Es gibt genug andere Wege die Natur zu nutzen, die weit weniger wenn nicht sogar gar keine Risiken bergen
     
  3. Deutschland sollte der Welt zeigen, dass ein Atomausstieg mit der Einhaltung der Klimaziele möglich ist.

    Ich bin bereit etwas mehr für erneuerbare Energien zu bezahlen und glaube, dass Investitionen in eine nachhaltige Energieversorgung und Energieeffizienz sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft auswirken werden.

    Die Bundesregierung muss das EU-Klimaziel von 30% Reduktion bis 2020 und 95% bis 2050 gegenüber 1990 unterstützen und durchsetzen und andere Staaten auffordern das selbe zu tun.
     
  4. Beaver2012

    Beaver2012 Byte

    Ich bin und war seitdem ich mich über Politik informiere gegen Kernenergie. Dazu zählt natürlich auch die Kernfusion. Die Schwierigkeiten (strahlender Müll für Jahrtausende gefährlich) und Risiken (Auch ein Fusionskraftwerk kann "hoch" gehen mit dann für "ewig" unbewohnbaren Regionen) sind die gleichen. Das einzige für uns einigermaßen (UV-Strahlung/Hautkrebs) ungefährliche Kraftwerk ist die Sonne. Ihre Energie (Wind/Wasser/Strahlung) und die des Mondes (Gezeiten) sind der einzige Weg in die energetische Zukunft des Menschen.
     
  5. gkj43

    gkj43 Halbes Gigabyte

    Nee, das nicht. Aber warst du schon mal so ganz dicht an einem dieser Windräder? Kann ich nur empfehlen. Das Erste, was du empfinden wirst ist eine starke Beklemmung. Nach einer halben Stunde willst du nur noch weg. Das ewige "schwapp, schwapp, schwapp" der Flügel zerrt fürchterlich an den Nerven. Wenn du dich dann noch so hinstellst, dass dich der Schatten der Flügel trifft ist es ganz aus.
    Die BRD ist einfach zu dicht besiedelt um genug Windräder aufstellen zu können.

    btw. Nach Vogelgezwitscher wirst du deine Lauscher vergeblich spitzen.
     
  6. Bolti94

    Bolti94 ROM

    Ich bin für die Atomenergie und gegen den sofortigen Ausstieg. Aber ich bin für die sofortige Abschaltung von Meilern, die nicht alle Sicherheitsnormen erfüllen. 100% der Energie aus regenerierbaren Quellen zu bekommen liegt noch zu weit weg, als das man jetzt schon gleich umsteigen kann.
     
  7. Kernenergie ja, aber nur bei gutem Risikomanagement. Hätten die Japaner ihre Notstandssysteme für äußerst unwahrscheinliche Ereignisse etwas strenger ausgerichtet, wären sie vielleicht geschützt gewesen. Ob Atomkraftwerke extremen Ereignissen standhalten können, muss eben immer mit ja beantwortet werden können. Deshalb ist es richtig, dass man aus Fehlern beim Risikomanagement lernt und alle Atomkraftwerke etwa auch auf die Beherrschbarkeit der Folgen des Klimawandels überprüft. Denn es ist nicht zu übersehen, dass wir selbst durch Auspuffgase und Kohlekraftwerke etc. mit der Erderwärmung die Risiken für extreme Naturkatastrophen selbst erhöhen. Auch haben wir mittlerweile die Ozonschicht schon teilweise so verdünnt, dass wir vielleicht eher die Sonne zu fürchten haben. Auch könnte sich alsbald die Malariamücke hier zu Hause fühlen. Tropische Regengüsse etwa als Vorboten des Klimawandels haben wir ja in den letzten Jahren schon erlebt.
     
  8. Traurig das uns immer vorgegaukelt wird Atomstrom sei preiswert. die Gewinne bleiben beim Erzeuger, die Folgekosten für den Müll zahlen die nachfolgenden Generationen. Von der langfristigen Gefahr für die Umwelt ganz zu schweigen.
     
  9. jrutzen

    jrutzen ROM

    Die Atomkraft ist zu unsicher und Fukushima in Japan als auch Tschnernobyl vor 25 Jahren hat gezeigt, das wir mit dieser Technik nicht umgehen können. Im Moment verdienen sich die 4 großen Atomkonzerne dumm und dämlich daran. Wenn man z.B. sieht das die AKWs im Falle eines Unfalls wie in Fukushima nur beschränkt versichert sind und den Rest der Kosten der Steuerzahler bezahlen kann. Auch die Frage der Endlagerung über tausende von Jahren ist nicht geregelt.
     
  10. M3CSL

    M3CSL Byte

    Der Einsatz von Kernenergie ist einfach nur menschenverachtend. Das Gefahrenpotential ist so hoch, dass der Betrieb von AKWs einfach nicht hinnehmbar ist. Da ist es egal was die Umstellung auf andere Energieformen kostet.

    Bei Staaten- und Bankenrettungen ist es ja auch egal was das kostet. Und ob jetzt der Strom teurer wird oder die Steuern steigen macht keinen Unterschied. Aber ein Strompreisanstieg lässt sich von Befürwortern super instrumentalisieren. Und dass man AKWs weiter betreiben muss, weil es keine Alternativen gibt ist auch quatsch. So lange die Konzerne nicht gezwungen werden, werden sie auch nicht für Alternativen sorgen.
     
  11. kurtlauen

    kurtlauen ROM

    Nach den jetzigen Vorkommnissen in Japan,müsste der letzte Ignorant,Prügel bekommen,wenn er für die Kernenergie ist...
    kurtlauen
     
  12. Das Risiko ist einfach zu groß. Nicht unbedingt der Betrieb eines AKW, sondern der anfallende Abfall macht mir sorgen. Es gibt einfach keine geeignete Lösung um den strahlenden Abfall sicher zu entsorgen. In Deutschland ist die Sicherheit vllt. noch teilweise befriedigend. Aber wenn ich höre das Länder wie Iran und China Atomanlagen bauen krieg ich zuviel. Wir in Deutschland sollten vorangehen und neue Technologien entwickeln, bzw. weiterentwickeln.
     
  13. rudicando

    rudicando Kbyte

    Ich wohne in der nähe des AKW Unterweser.
    40 Jahre im Betrieb,
    10 Jahre Bau und Planung,
    also Stand der 60er Jahre,
    :o:o:o das soll sicher sein???????????????????? :mad::mad:
    Auch alles nachrüsten macht aus einen VW Käfer
    kein modernes sicheres Auto.

    Bitte nicht wieder anfahren das alte Ding.
     
  14. M3CSL

    M3CSL Byte

  15. Ich weiss, es ist nicht möglich von jetzt auf gleich von der Atomenergie wegzukommen. Aber der Umbruch in Erneuerbare Energien könnte beschleunigt werden, wenn die Politik sich nicht von Grossunternehmen und Aktionären unter druck setzen lassen würde, nur amit man wieder gewählt wird. Ich glaube sowieso, das die Politik sich viel zu sehr beeinflussen lässt. Es geht schon lange nicht mehr um UNSER Wohl, sondern um deren Wohl bzw. gefüllte Taschen. Und WIR müssen dafür gerade stehen. :aua:
     
  16. first2

    first2 Kbyte

    Atomkraftwerke werden vom Deutschen Volk nach letzten Umfrageergebnissen zu 86 Prozent abgelehnt.

    Dies ist verständlich, da Technik und damit agierende Menschen immer Fehlfunktionen produzieren können. Solange diese damit verbundenen Auswirkungen überschaubar auf einen sehr kleinen Kreis bezogen bleiben, mag man damit leben können. Dies ist bei der Atomkraft nicht der Fall.

    Damit ist der Wunsch nach sofortigem Ausstieg ein klarer Auftrag des Souveräns an die beauftragten Amtsträger!


    Das Volk, also Auftraggeber und Souverän in einer Demokratie, ist der (informierte ! ) Bürger.

    Auftragnehmer sind vom Souverän in Amt und in Verantwortung gewählte Personen, die mit der Amtsübernahme in vertragsrechtliche Beziehung zum Souverän (du und ich) treten und geschworen haben, auschließlich zu unserem Wohl ihre Aufgaben zu erfüllen.

    Was jedoch mein und dein Wohl ist, bestimmen wir doch sinnvollerweise in einer Auftragsgeber/Auftragsnehmerbeziehung selber und wollen dazu auch befragt werden.

    Dies wurde und wird durch die Einführung der repräsentativen Demokratie kontinuierlich verhindert, - somit m.E. ein klarer Verfassungsbruch.

    (Ich kann mir nicht vorstellen, das es dein Bedürfnis ist, vom Auftragsnehmer vorgeschrieben zu bekommen, was nun gut für dich ist und was nicht oder dass du es gut findest, wenn dir der Autoverkäufer verheimlicht, das die Bremsen deines Autos defekt sind und dir das dann damit verkauft, er wolle dich bis zum Crash nicht unnötig zu beunruhigen.)


    Gemäß dieser vertragsrechtlichen Beziehung werden diese Amtsträger vom Steuerzahler - also wieder vom Souverän, bezahlt (alimentiert).

    Die vertragsrechtlichen Beziehungen beinhalten, ausschließlich zum Wohl des Souveräns tätig zu werden.

    Dazu gehört, dass der Souverän in Gänze (nicht nur einige Auserwählte) über alle Schritte des Auftragsnehmers (gewählte Regierung) informiert zu sein hat. Dies gilt insbesondere bei so schwerwiegenden Entscheidungen wie die Nutzung von Atomkraft, die ganze Landstriche ausrotten und für Jahrtausende unbenutzbar machen kann und für tausende Nachfolgegenerationen unwiederrufbare unzumutbare Zustände hervorruft. (Endlagerung)

    Den Souverän durch Informationsvorenthaltung nach erfolgter Wahl und durch Geheimniskrämerei und Teilwarheiten zu entmündigen - und dies auch noch damit zu erklären, dies würde seinem Wohl (der Staatssicherheit -> der Staat sind wir !) dienen, entspricht dem Verhalten eines Ehemanns, der zum Schutz seiner Frau/seiner Ehe seine Seitensprünge verheimlicht. Ist zwar aus seiner Sicht verständlich, aber der Vertragspartner, die Ehefrau, wird dies anders sehen.

    Diese Entmündigung ist in einer Demokratie nicht hinnehmbar durch den Auftragsgeber (Souverän)!

    Eine gewählte Volksvertretung, die nicht dem Wunsch ihres Auftragsgebers nachkommt, hat m.E. ihre vom Souverän bekommene Handlungsvollmacht verwirkt und sollte strafrechtlich wegen potentieller Gefährdung des Gemeinwohls belangt werden.
     
  17. robotron

    robotron ROM

    Ja jetzt nach Fujijama sind alle gegen die Atomkraftwerke , aber daraus
    wird nur der Schluß gezogen ,-gut die Leute wollen den Atomausstieg ,-also
    sollen die mal das bezahlen . Das die Stromkonzerne nun schon wieder den Strompreis erhöhen ,-mit der Begründung es müssten neue Leitungen gebaut
    werden, Jahrelang haben die selben Konzerne auf Kosten der Kunden gelebt und Riesengewinne gemacht . Schon jetzt wird wieder mit unseren "Volksvertretern " schon wieder rumgekungelt ,wie man die Kosten der Umstellung wieder auf die Bürger abwälzen kann .
    Wie bei den Banken :Für die Gewinne zeichnet der Konzernvorstand ,-für die Verluste zeichnet das Volk. Pfui Teufel mit solchen Machenschaften und
    unsere Politiker machen fleißig mit und verarschen die ganze Wählerschaft.
     
  18. laksmivan

    laksmivan Byte

    Einfach abschalten, und dann eventuel diskutieren.
    :bet::bitte:
     
  19. first2

    first2 Kbyte

    Jedes abgeschaltete Atomkraftwerk verringert für sich allein das Gesamtrisiko gravierend!
     
  20. first2

    first2 Kbyte

    Wenn die Industrie nachaltiger produzieren würde, anstatt die Haltbarkeit der Produkte bewusst zu minimieren, also weniger für den Müll produzieren würde, nur um die Maschinen am laufen zu halten, könnten wir geschätzt 80 Prozent des Stromes einsparen !
     
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