XP und weitere Updates bis 2019

Ja, das ist eine nicht unlogische Möglichkeit. Aber darüber hinaus lässt sich der Hack nicht mehr rückgängig machen.

Ich erkläre, dass ich noch XP anwende und habe nicht vor, es bald abzuschaffen, aber bis jetzt bin ich nicht mutig genug gewesen, den Hack einzusetzen.

 

Doch, der lässt sich problemlos entfernen. Wie das geht, steht in #27.

 

Auf Produktivsystemen würde ich mich definitiv von XP verabschieden.
Wenn es allerdings nur in einer VM läuft, weil es für eine oder
zwei Applikationen zwingend benötigt wird, sehe ich das Ganze völlig
entspannt.
Im Falle von Funktionsstörungen ist XP dann sehr schnell neu installiert.

 

Heute gab es 2 zusätzliche Updates zum Patchday 7-2014.

 

Windows XP - Marktanteil wächst
http://www.pcwelt.de/news/Windows_XP_-_Marktanteil_waechst-Microsoft-8792140.html

Ich finde, der Bericht rechtfertigt meine Enscheiding, bei XP zu bleiben.

Mein Motto ist, man braucht ein neues Betriebssystem nur dann, wenn man ein neues Betriebssystem braucht. Und solange mein XP immer noch den Job erledigt, brauche ich nichts anders, das mehr Ressourcen frisst und das ich auch noch von Anfang an wieder lernen muss.

Grundsätzlich ist es verschwenderisch, etwas Funktionierendes über den Haufen zu werfen allein darum, weil der Verkäufer mehr Gewinn machen will.

 

Da machen doch tatsächlich die Nutzer der versammelten Industrie und Journaille einen Strich durch die schöne Marketingrechnung. Einziger Ausweg wird wohl sein, aus Windows 9 ein XP reloaded zu machen...

 

Gerade gab es wieder Updates.



Weil es bisher so gut gelaufen ist, habe ich mal zur Sicherheit ein Systemimage erstellt. Das letzte ist bei dem PC 2011 angelegt worden. Das war doch zu lange her, um es noch benutzen zu können. Zu viel ist seitdem aktualisiert worden.

 

Ich habe einen PC mit XP SP3 neu aufgesetzt und dabei wurden, nachdem er übers Windows Update bis 5-2014 gepatched war, mit Hilfe des "Registry Hacks" noch weitere 28 Sicherheitsupdates installiert. Das ist die "Ausbeute" in einem Jahr, seit Supportende von XP.

 

Bei mir sind seit dem rund 50 Updates aufgelistet. Alle umgestellten Rechner laufen nach wie vor ohne Zicken.

 

Es werden wohl einige Updates durch neue ersetzt worden sein. Man braucht ja auch nur das letzte kumulative Update für den IE zu installieren.

 

Und ich habe den Registry Hack noch nicht eingesetzt, weil mir der noetige Mut fehlt. Trotzdem laeuft mein Computer ebenfalls ohne Zicken, und auch von Malware keine Spur.

Meine Erklaerung: Da es so wenige XP Anwender nunmehr gibt, lassen sie die Hacker in Ruhe, etwa wie die Linux Anwender.

 

Das funktioniert so nicht, da viele Lücken in XP mit denen in den Nachfolgeversionen identisch sind - d.h. Schadsoftware für Windows 7 kann sich genauso nachteilig auf XP auswirken. Sicher, der Anreiz in XP selbst nach Lücken zu suchen wird immer geringer, aber daraus ein höheres Sicherheitslevel abzuleiten ist fahrlässig und falsch.

 

Windows 9x kann man da auch nehmen, da sie nicht auf dem NT-Kernel beruhen. Aber da hat man Browswerprobleme, da es kaum aktuelle gibt, die dann ihrerseits Lücken reißen. Beim Browser ist das Betriebssystem ziemlich egal, da dort über die Addon-Schiene infiltriert wird.

 

täusch dich da nicht. je nach weltgegend und statistik liegen die xp nutzer immer noch zwischen 5 und 50(!) prozent.

wenn man schon bei xp bleiben will ist imho der pos hack pflicht.

 

Auch Kleinvieh macht Mist. Man muss da nicht mit: "Ich armes Würstchen! Was will man schon mit mir anfangen?" kommen. Wenn ein Hacker nur einen PC übernimmt, stimmt das. Aber wenn er 10.000 in einem Botnetz zusammenfasst, dann ist das eine einträgliche Wurstfabrik.

 

Können die Organisationen nicht einfach den Hack einpflegen?

 

Mit nLite ist das vielleicht möglich. Das ist aber eher für die Masseninstallation interessant.
Ein einfacher Doppelklick auf eine .reg-Datei genügt, um XP zu "impfen". Das ist kein Aufwand.

 

Ich weiß.

 

Das wäre aber offiziell ein Lizenzverstoß und wird somit in öffentlichen Institutionen hierzulande nicht stattfinden. Andernorts hat man da weniger Berührungsängste.